Hallo, ich komme aus kaarst, für nicht kundige, liegt bei Düsseldorf, Lol, gibt's hier jemanden, mit dem ich mich austauschen kann. Möchte mir wieder einen Hund zulegen. Und die rase fasziniert mich.
Hallo, ich komme aus kaarst, für nicht kundige, liegt bei Düsseldorf, Lol, gibt's hier jemanden, mit dem ich mich austauschen kann. Möchte mir wieder einen Hund zulegen. Und die rase fasziniert mich.
Schau doch mal hier
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...etzung-ii.html
vorbei.
Mh, mal schauen, komme drauf zurück, wenn ich spontan Zeit habe
Live angucken und mit ehrlich-offenen RR-Haltern sprechen ist wirklich immer das Beste. Man bekommt da die mögliche Bandbreite ganz gut mit. Wenn man sehr gut hinguckt, merkt man auch, was am Hundeergebnis die Bandbreite der Hundeeigenschaften, aber auch die Bandbreite der Hundehaltereigenschaften ausmacht - manche Hunde wären bei anderen Haltern wahrscheinlich einfacher und manche auch schwieriger. Sich selbst ehrlich und richtig einzuschätzen ist ein wichtiger Baustein.
Auf meinen Buki reagierten seinerzeit bei Erstkontakt zwei Bekannte von mir mit: "Boah, wie geil ist der denn! Ich wollte ja sowieso nächstes Jahr wieder einen Hund, das muss dann unbedingt auch ein Ridgeback sein!" Der eine hatte langjährige Erfahrung und zuvor einen perfekt erzogenen Irish-Setter-Rüden geführt... Beide durften Buki dann längerfristig, live und in allen möglichen und nicht nur hübschen Situationen erleben.
Der Herr mit dem Setter war irgendwann bei "Jessas!" angelangt, hat umdisponiert und hält jetzt statt RR lieber Kinder.
Der andere Herr - gestandener Zimmerer mit einer Größe von 1,90 m - flog bei einem Testlauf (Ich: "Du willst einen, also hältst Du einen fest." und drückte ihm die Leine in die Hand) völlig losgelöst und schwerelos hinter einem zielstrebigen Buki her. Nach dem angekündigten Jahr kam dann ein Hund, allerdings war es kein RR.
Dann gab es noch den stillen Beobachter, der einen bereits gereiften Buki nur in allerbesten Momenten erlebte - das entspricht ungefähr einem Sahnestück aus einer ganzen Torte von Möglichkeiten. Kennengelernt haben wir uns erst so richtig, als er bereits selbst einen ganz jungen RR-Rüden hatte - nach Bukis Vorbild angeschafft. Die ersten zwei Jahre waren von Enttäuschungen und leichter Verzweiflung geprägt. Dabei fand ich seinen Buben tausendmal pflegeleichter als den Buki in dem Alter. Hätte er mal vorher gefragt, dann hätte ich ihm noch was von der restlichen Torte erzählt und manche Überraschungen wären keine gewesen.
Gucken und austauschen und nicht hudeln. Dann weiß man von ganz alleine, ob ein RR die richtige Entscheidung ist.
LG
Susanne
Ich verstehe zu gut, dass und wie Ridgebacks einen bei Erstkontakt in ihren Bann ziehen können.
Das war bei uns vor 16 Jahren auch nicht anders.
Allerdings frage ich mich, woher Du konkret die Eigenschaftsbeschreibungen von Ridgebacks her hast?
Falls Du sie aus Büchern und/oder Zeitschriften/Magazinen hast, wäre es vielleicht gut, mit Titel und Nummer vor denselbigen zu warnen.
Das einzige Rasseportrait, was der Realität sehr nahe kommt bzw. ihr entspricht, ist das Portrait von Ute Blaschke-Berthold, welches Dir schon empfohlen wurde.
Ansonsten kann ich mich nur allen anschließen, die Dir empfehlen, sich mit möglichst vielen Haltern und ihre RRs zu treffen. Allerdings nicht nur bei RR-Treffen sondern auch in Begleitung in Alltagssituationen und mit vielen anderen Hunden (möglichst keine RRs). Dann wirst Du die volle Bandbreite erfahren bzw. erleben.
Mein zweiter RR Tashi ist jetzt fast 2 Jahre alt.
Und neben der Rassegleichheit und einigen typischen RR-Eigenschaften zu meinem ersten Ridgeback DJ-SAM ist Tashi charakterlich vollkommen anders. Tashi ist von seinem Verhalten ein RR, den wohl jeder Halter insbesondere Erstridgebackhalter gerne hätte. Unkompliziert, berechenbar, freundlich, mit bestem Sozialverhalten, sehr abgestuft in seiner Kommunikation, mit erkennbaren und dann steuerbarem Jagdtrieb und und und.
Das liest sich wie eine Werbebroschüre für die ideale Hunderasse.
Aber wir haben sehr viel Zeit in die richtige Züchterwahl und damit auch Elterntierauswahl investiert.
Wir waren ab der 5. Lebenswoche mehrmals pro Woche beim Züchter und die Entwicklung des Sozialverhaltens durch die Mutterhündin und die vier anderen Rudel-RRs sowie durch die Übungen und Angebote des Züchters verfolgen.
Die charakterliche Einschätzungen unseres Tashis, die wir bereits in der 5. Lebenswoche getroffen haben, wurden bis jetzt stets bestätigt und zeigen, dass alle Beteiligten ihr Bestmögliches getan haben, um einen aufgeschlossenen, freundlichen und sozialverträglichen RR zu formen.
Alles Dinge, die wir beim ersten Ridgeback noch nicht in ihrer vollen Bedeutung wussten bzw. kannten oder deren Wichtigkeit falsch eingeschätzt haben. DJ-SAM war auch ein freundlicher RR und wir haben ihn sehr geliebt. Doch war seine Erziehung und Führung ungleich schwerer. Auch das genetische Erbe und die im Vergleich zu Tashis Züchter eher unzureichende Sozialisation stellten immer eine größere Herausforderung an uns.
Freilauf auf einer Hundewiese mit und zu anderen größeren Rüden war nie möglich.
Vielleicht war es die harte Schule mit DJ-SAM und die Erkenntnis, bestimmte Verhaltensweisen selbst produziert zu haben (Stichwort Meideverhalten), die uns heute ein leichten und dennoch konsequenten Weg mit Tashi gehen lassen.
Kurzum, ich glaube, dass neben den wichtigen Eigenschaften des Halters, die Abstammung, der individuelle Charakter und die Sozialisation durch den Züchter ganz entscheiden dazu beitragen können, ob man auch als Erstridgebackhalter ein eher stressfreies gemeinsames Leben führen kann.
Der richtige Ridgeback beim richtigen Halter wird zu einem Traumhund, die doppelt falsche Kombi zum gemeinsamen Alptraum.
In sofern rate ich, den sogenannten Ridgebackbüchern weniger Bedeutung einzuräumen und dafür sehr viel mehr Begegnungen mit RR-Haltern und ihren Hunden bei allen möglichen Alltagssituationen zu suchen.
Die Bandbreite, die Du dann erfährst, macht Dir das Potenzial klar. Und es wird größer und wahrscheinlich auch weniger verklärend sein als die bisherigen schriftlichen Infos!
Viel Erfolg wünschen Dir dabei
Martin und Tashi
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Hallo,
mir wären die Kids zu klein und zu wenig standfest. RR können so richtige Grobmotoriker sein, auch wenn sie gar nichts Böses im Sinn haben. Und dann liegt ein kleines Kind auf der Nase.
Wir haben zwei RR, inzwischen gut erzogen und meistens Vorzeigehunde. Betonung auf meistens ;-). Aber Spazis mit den Enkeln.... das geht so gut wie gar nicht. Auge auf Hunde, Auge auf Kinder (2J + 5J) ist nicht machbar bzw. nur machbar, wenn andere Erwachsene dabei sind. Ich bekomme die Hunde auch nicht richtig bewegt, die Kids schaffen die Strecken einfach nicht. Es ist draußen wirklich ein logistisches Problem und alle kommen zu kurz.
Im Haus geht es eigentlich, wobei die Enkels nur selten hier sind und absolut unerfahren im Umgang mit Hunden sind. Da braucht es zwei Erwachsene für die Aufsicht. Das lässt sich bei eigenen Kindern sicher problemlos erziehen, wenn sie alt genug sind, unsere Worte auch zu verstehen. Das klappt mit dem 5jährigen gut, mit dem kleineren natürlich gar nicht. Ich würde warten, bis die Kinder reif genug sind, Umgangsregeln zu verstehen (und ich meine wirklich verstehen, nicht nur befolgen) und bis sie einigermaßen standfest sind.
Der Faktor Zeit ist auch noch so ein Thema, da RR in der Regel spätreif sind und die Pubertät durchaus heftig ausfallen kann. In dieser Phase hätte ich auch kein älteres Kind an der Seite haben wollen.
Nutzt die Zeit für Treffen und Beobachtung; auch die Vorfreude kann eine schöne Zeit sein und mit RR Spazis seid ihr dann auch nicht ganz 'hundelos'.
Viel Spaß bei den Treffen und berichte mal weiter.
LG Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Darf sich keine Familie mit kleinen Kindern einen Ridgeback holen?
Warum sollte man dies nicht koordinieren können, ein Ridgeback ist auch nur ein Hund. Dieser benötigt evtl. mehr Bewegung und man muss an einen Strang ziehen.
Wenn beide Partner hinter der Anschaffung stehen, kann man dies auch locker schaffen. Wir haben nur meine Großeltern das alles mit 4 Kindern und 2 Hunden, 3 Katzen und Hühner hinbekommen?
Natürlich muss man auf das Kind achten, es erziehen das dieses die Hunde in Ruhe lässt wenn sie schlafen, fressen oder oder oder...
Aber bitte wenn ein Welpe ins Haus ein zieht, so wächst er mit den Kindern auf und auch der Hund lernt den Umgang. Wenn es mal hinfällt weil der Hund das Kind umgeschmissen hat, ja dann bitte wieder aufstehen, die Welt geht dadurch nicht unter.
Was mein Sohn schon gefallen ist, wegen der Hunde, na und.
Für mich hört es sich in vielen Fällen so an, als ob nur Familien mit Kindern ab 10 Jahren sich einen Ridgeback zulegen darf.
Informiert euch über die Rasse und gute Züchter und dann kann das Leben auch Super schön werden, wenn sich jeder an gewisse Hausregeln hält.
Nehmt es mir nicht böse aber manchmal kann ich eure Einstellung nicht verstehen.
Geändert von Steph821 (09.08.2014 um 09:16 Uhr)





Entweder du bist ein echtes multitalent oder irgend etwas kommt unbemerkt gewaltig zu kurz.
Du wuppst 4 kinder, 2 hunde, 3 katzen, hüner und einen haushalt. Boah, wenn ich mir nur vorstelle was das für wäsche zu waschen gibt, kochen, haushaltung, mit den kindern lernen oder sie beschäftigen, alle tiere versorgen, bespassen und trainieren, dann möchte dein mann bestimmt auch noch was von dir haben. Wieviele stunden sagtest du hat dein tag? Oder was alles nehmen dir die grosseltern ab?
ICH würde das nie und nimmer schaffen. Mit meinem hund wäre bereits 1 kind 1 kind zu viel gewesen.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich (blöde Sache das...). Zwecks Risikominimierung empfiehlt es sich situationsangepasst zu schauen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen und was der Hausgenosse Hund kann.
Ich z.B. bin ein Bewegungsdepp und muss jeden Morgen erst einmal Arme und Beine sortieren - und führe dennoch eine verdammt schnelle und wendige Ridgebackhündin. Das funktioniert nur, weil unsere Bindung gut ist und sie mich als oberste Heeresleitung akzeptiert.
Die "Kleine" wiederum ist nicht nur ein Bewegungswunder und potentieller Raubzeug-Töter, sondern eine excellente Hüterin von Haus und Hof und............Säuglingen und Kleinkindern. Selbst eine erfahrene und sehr vorsichtige Hundetrainerin erlaubt es Jola auf ihren zweijährigen Sohn aufzupassen und mit ihm in ihrer Koje zu schlafen. Ihre eigenen Hunde würde sie keine Sekunde mit ihm allein lassen. Selbstverständlich weiss der kleine Rabauke ganz genau, das er Jolas Ohren nicht ausreissen und auch keinen Knoten in ihre Rute machen darf. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Jola stellt sich vor ihn, wenn andere Hunde zu heftig spielen - ihre Ausstrahlung genügt und die anderen Hunde halten Abstand.
Selbstverständlich geht so etwas nicht mit jedem Hund oder Ridgeback oder Kind. Wie gesagt, man muss genau hinsehen können und viele Situationen mit seinem Hund erlebt haben, um seine ganz individuelle Frustrationstoleranz beurteilen zu können.
Für gewöhnlich halte ich mich aus Erziehungsthemen raus, weil da naturgemäß viel Subjektivität mitschwingt. Allerdings ist mir gerade danach auch einmal anzumerken, das Ridgebacks im Rassedurchschnitt betrachtet keine schwer erziehbaren Mörderbestien sind.
LG Gabi & Jola
Geändert von Adesimbo (09.08.2014 um 10:45 Uhr)
Das wollte hier sicher auch niemand behaupten, jedenfalls nicht ich.
Aaaaber, sie sind nun mal Grobmotoriker, die RRs, freudig erregt ohne Rücksicht auf Verluste.
Da steckt man die eine oder andere Schramme oder Sturzverletzung sicher gern weg - so als leidgeprüfter Hundehalter der großen braunen Sonnen, da reicht auch schon einer, wir haben ja nun zwei und kleine Kinder höchstens besuchsweise hier oder im Nachbargarten.
Ich habe in meinem Post vor ein paar Tagen genau genommen nur anmerken wollen, dass kleine Kinder da eben nicht viel entgegenzusetzen haben, allein schon massemäßig.
Und dass Kinder und Hunde im Haushalt einer besonderen Organisation bedürfen, weil beide zeitintensiv betreut werden müssen, liegt auf der Hand.
Da kann es leicht passieren, dass etwas Wichtiges, später nicht mehr Ausbügelbares an Entwicklung bei Hund oder Kind zu kurz kommt.
ICH schrieb aber auch, dass es sicher Naturtalente, gute Trainer und das glückliche Händchen gibt, es also klappen kann. Diese Eventualität ist mir aber für den Hund nicht wünschenswert - meine Meinung und die einiger anderer.
@ Steph, wenn das bei Dir alles bestens so zusammenkommt, ist es doch gut!
Beim TE hatte ich aber schon zu Beginn das Gefühl, dass es nicht so recht passt, schon deswegen, weil bereits das Welpi allein bleiben soll und nicht alle im Haushalt zusammen an einem Willensstrang ziehen, dazu die kleinen Kinder und ein großer brauner Hund, dem in der wichtigen Phase des Aufwachsens bereits gewidmete Zeit fehlt.
Das gab ich zu bedenken, wie viele andere hier auch.
Jeder sieht das, was er meint, sehen zu wollen, interpretiert, was auf seine Situation passt - damit arbeitet fast jeder Horoskopersteller in den Gazetten, manche ziehen nur Kärtchen und legen spielweise auf dem Tisch aus, wer welches heute kriegt.![]()
Das war aber nicht Ziel. Ziel war, dem TE auf SEINE Situation und Frage eine Meinung kundzutun, nicht mehr, nicht weniger.
Was er letztlich aus dem virtuellen Meinungshaufen macht, bleibt erstens ihm überlassen und entzieht sich zweitens auch den Einflussbereichen der Meinugsäußerer.
Getroffene Hunde bellen - touché, Steph?
mit lächelnden Grüßen - Feeyota
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!





Stephie, ich glaube um das geht es nicht. Es geht eher darum mitzuhelfen es realistisch einzuschätzen, auf was man sich einlässt.
Kimba liebt ihre Familie. Ich bin sicher, sie würde auch kleine Kinder aus unserer Familie lieben und behutsam mit ihnen umgehen. Doch einen Spaziergang mit ihr und kleinen Kindern, oder eine Horde anderer Kinder zu Besuch, Ferien mit kleinen Kindern und Kimba...... Ich habe das mit drei Kinder, der Kleinste 3 oder 4 Jahre alt als der DSHWelpe einzog, hinbekommen. Aber das war absolut grenzgängig in Bezug auf meine Kapazität und Management. Und ich hatte bereits Erfahrung ein Hundelebenlang mit DSH, doch keine mit 3 Kindern
. Ja, geschafft haben wirs, doch es gab nicht wenig Spannungen in unserer Familie deswegen.....und nein, empfehlen würde ich das nicht.
Ich würde wieder Kinder mit Tieren aufwachsen lassen, aber mir keinen DSH, Rottweiler, Hovawart, Riesenschnauzer, Beauceron, RR (Rassen die mir auch gefallen) und noch viele andere Rassen die für spezielle Aufgaben gezüchtet wurden /werden holen. Es gehört schon eine grosse Portion Leidenschaft dazu, ja, sollte schon eine Passion sein, um heute einen dieser Hunde inklusiv Familie wuppen zu können/wollen.
Ich würde heute eher einen mittelgrossen Hund wie Lagotto, Kurzhaar-Collie, Kromfohrlander, Pudel, ev. Dalmatiner usw. in die Familie nehmen. Das Gefahrenpotenzial ist einfach kleiner. Und nicht unerheblich.....die Gesellschaft/Umwelt reagiert gelassener.
Es bleibt jedem selbst überlassen es anzupacken, oder es sein zu lassen. Und ganz ehrlich, wenn Zweifel da sind, ob die Rasse für einen geeignet ist, wenn ich nicht mehr weiss von der Rasse als ein schöngeredetes Rasseprofil, dann finde ich in einem Forum (hoffentlich) niemand, der mir sagt, das geht schon gut und es passt. Dann muss ich mir den Grund für meinen Zweifel ansehen......vielleicht ist das das Unterbewusstsein, das mehr mitbekommen hat, als ich wahrhaben will.
Warum es aber trotzdem gut ist hier nachzufragen, ist wegen der Möglichkeit, eingeladen zu werden um mitzukommen, mitzulaufen, mitzuerleben....die Hunde, alt, jung, gelassen bis Wirbelwind, friedlich bis zoffsuchend... LIVE!
Ich gönne wirklich jeden seinen RR, aber ich mute nicht jeden RR alles zu.....
Gruss Eva








mein gott .. - obwohl, wenn ich eine solche frage lese, dann neige ich grundsätzlich dazu, eher abzuraten.
die te wird sich verantwortungsbewusste züchter suchen, sich mit ihrer familie bei diesen vorstellen und sie werden dann entscheiden, ob die te einen hund von ihnen bekommt. schließlich will kein züchter einen welpen zurückholen wollen wenn irgendetwas nicht klappt.
sollte sie keinen welpen von einem verantwortungsbewussten züchter bekommen und sie auf einem ridgeback bestehen, dann wird sie mittel und wege finden, diesen wunsch umzusetzen. sollte dann etwas schief gehen, dann wird sie auch mittel und wege finden, den hund wieder los zu werden.
eigentlich is es ganz einfach wenn man (mindestens in den ersten 9 monaten) viel zeit für den welpen hat und wenn man nicht ausser acht lässt,dass der rhodesian ridgeback ein grosser kräftiger hund mit einem grossen kräftigen gebiss ist und damit ein gehöriges gefahrenpotenzial besitzt. eigentlich!
btw: von einem hund aus 2ter oder 3ter hand würde ich dringend abraten, weiß man doch nicht, was ein solcher hund schon hinter sich hat. mir wäre das schicht zu gefährlich.
nachtrag:nur wenn man sie lässt - so ist das nur sehr bedingt und in dieser allgemeinheit überhaupt nicht richtig.
Geändert von Heins (09.08.2014 um 12:26 Uhr) Grund: +nachtrag
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Chjaaa....da fängt es schon an: Vielleicht! sollte man nicht so sehr am RR kleben, auch wenn wir hier im RR-Forum sind. MEINE Frage wäre: Ist ein Welpe geeignet, bei einer Familie mit zwei Kindern einzuziehen? Generell? Oder nur bestimmte Rassen? Oder ist das eine sehr individuelle Geschichte?Steph821 Ist ein RR die richtige Entscheidung?
Darf sich keine Familie mit kleinen Kindern einen Ridgeback holen?
ICH behaupte, es ist Letzteres. Alles hängt ab von der Familienkonstellation. Davon, wie die Kinder erzogen sind (Ja, DAS ist ein ganz wichtiger Aspekt), wie man managed. Und, ganz wichtig: Davon, wie DER HUND IST.
Wobei ich trotzdem grässliche Bilder von Kindern im Kopf habe, die die Welpen hinter sich herschleifen, die protestierende Bolonkas/Möpse/Bullies auf dem Arm rumschlörn wie Stoffpuppen. Und ich mich auch frage: Wie bringt man einen Zweijährigen/Dreijährigen/Vierjährigen und z.B. die Reinlichkeitserziehung des Welpen unter einen Hut? Wie verhindert man, dass die Kinder den Hund nicht malträtieren und der Hund die Kinder weder umnietet noch heftig kratzt. Nur so als Beispiel.. Meine Fantasie flüstert "Durch permanentes Relativieren: Ist doch alles nicht so schlimm" und sie flüstert noch Anderes.
Eiiinspruch, Euer Ehren. Asad war nicht mal als Welpe so. (Jaa, guuut, der ist ne Schnarchnase. Aber: kein Kratzer an den Zwergen, kein Umwerfen. Kein Anspringen) Beau hat vor Freude alles platt gemacht. Und mit seinem Schwanz Ohrfeigen verteilt in Kindergesichter, rote Striemen waren das Ergebnis und dicke KinderKullerTränen.Feeyota AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?
Das wollte hier sicher auch niemand behaupten, jedenfalls nicht ich.
Aaaaber, sie sind nun mal Grobmotoriker, die RRs, freudig erregt ohne Rücksicht auf Verluste.
Also, man kann das nicht verallgemeinern.
Da gebe ich dir absolut Recht.schnuffel
Selbstverständlich geht so etwas nicht mit jedem Hund oder Ridgeback oder Kind. Wie gesagt, man muss genau hinsehen können und viele Situationen mit seinem Hund erlebt haben, um seine ganz individuelle Frustrationstoleranz beurteilen zu können.
Allerdings möchte ich anmerken, dass man das alles ja nicht im Voraus weiß. Man muss schon sehr gut hinschauen (können) um abschätzen zu können, ob aus dem wunderbar duftenden Wutzewelpen ein Kinderkompatibler Hund wird oder ob er ein übler Poppes-Kneifer und Hochspringer wird, dem man xmal die Hausordnung erklären muss.
Es ist toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen. Und ich bewundere die Wenigen, die ich ich kenne, bei denen alles easy und harmonisch scheint. (Ich bin da vorsichtig)
Ich gestehe offen, dass ICH das nicht hingekriegt hätte. Allerdings waren hier anfangs weder Beau noch Asad auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt. Die kamen selbst mit ins Wc und Bad.
Abgeschickt ohne Korrektur zu lesen:Spääääätstück
Eigentlich nehme ich keine Stellung zu den meisten Themen und Fragen hier im Forum, weil es weitaus qualifiziertere Schreiber gibt, aber auch weil es zum einen von 1000 Schreibern meist 2000 Meinungen gibt, was o.k. ist, denn jeder argumentiert und rät aus seiner höchst persönlichen und subjektiven Warte aus, was schon damit anfängt, dass viele Lesende ganz verschiedene Dinge aus einem Beitrag verstehen, (hinein-)interpretieren, heraus- und zwischen den Zeilen lesen. Außerdem finde ich, jeder kennt sich selbst am besten und wird schon wissen, was er sich, seiner Familie und seinem Umfeld zutrauen und zumuten kann – schließlich hat jeder irgendwie sein Leben auch zu wuppen, warum nicht auch mit Kind(ern) und Hund – mMn gibt es größere Herausforderungen und man kann Vieles (alles?) schaffen!
Vom Grundsatz her stimme ich Dir somit eigentlich zu, allerdings wenn ich kleinere Kinder und RR vor Augen habe, dann erinnert mich das immer an die Zeit, als meiner eigentlich noch klein und süß war und ihn mindestens einmal am Tag der Rappel gepackt hat, indem er mich von jetzt auf nachher und ohne Vorwarnung ansprang (natürlich möglichst hoch, von vorne, von hinten, mit Anlauf, ohne Anlauf, aus dem Hinterhalt oder ganz offen usw. usf.) und weder durch klare Ansage noch mit Ignorieren davon abzubringen war....ich möchte mal behaupten, das war von ihm nicht böse gemeint, ihm hat dieses "Spiel" - warum auch immer- Spaß gemacht...mir nicht
!
Ignorieren führte dazu, dass er an meinen Klamotten zerrte und was da an Klamotten dran glauben musste, geht in kein gut sortiertes Bekleidungsgeschäftund ob da noch ein Körperteil in der Klamotte war, hat ihn auch nicht interessiert
.....mir haftete bald das Gerücht an, ich würde SM praktizieren, so geschunden war ich teilweise
....und wenn der mich ohne Vorwarnung von hinten mit Volldampf ansprang, dann hatte ich echt Mühe, auf den Beinen zu bleiben (und ich wiege bissl mehr als 20-30kg
)…ich konnte noch so gut aufpassen und seine Körpersprache versuchen zu lesen, wann es losgehen könnte, um die Situationen erst gar nicht entstehen zu lassen, es war schlicht und einfach (mir!) nicht möglich, es zu verhindern….nennt mich einen Depp, es nicht schneller in den Griff bekommen zu haben, aber bis wir dieses Verhalten endlich unterbinden konnten und er es einstellte, verging eine Ewigkeit - mit so ca. 7/8 Monaten war es dann GsD endlich soweit, dass er's kapiert und gelassen hat…
Auch Beiträge Stichwort „Schnappschildkröte“ gibt es hier (und anderswo) zur Genüge!...wenn ich mir nun vorstelle, ein RR von so einem Kaliber kommt in einen Haushalt mit kleineren Kindern, weiß ich nicht, wie lange er dort wird bleiben dürfen?!...nur darum geht’s bei den Hinweisen zu RR als Grobmotoriker und in Form großer kräftiger Welpen/Junghunde, denke ich
Kleine Kinder im Haushalt kannte er übrigens bevor er zu uns kam und große Menschen natürlich auch!
Nfu...nur meine persönliche Erfahrung und warum ich Respekt vor dieser Konstellation Kleinkinder:RR hätte...aber muss so (extrem) ja auch nicht sein...
Grüßle
Simone
Vielen Dank für eure Beiträge, den eigentlichen Themenstarter habe ich auch abgeraten.
Aber nicht jeder Ridgeback ist gleich. Unser Rüde springt heute noch gerne bekannte Menschen an, unsere Hündin nur dann wenn ich sie hoch pusche.
Ich spreche natürlich nur aus meiner Erfahrung und möchte dies nicht pauschalisieren. Unsere Hunde sind den Umgang mit Kindern gewöhnt.
Im Alter von 1,5 Jahren fand mein Rüde Kinder nicht so toll, diesbezüglich telefonierte ich auch einmal mit Spechti.
Wir haben es aber damals sehr gut hinbekommen, aufpassen muss man immer.
Feeyota was meinst du mit getroffene Hunde bellen?
😊 ich will niemanden etwas böses, will aber auch den Ridgeback nichts so dastehen lassen als sei er eine Bestie.
Geschichten aus dem Nähkästchen:
Mein Sohnemann Moki Monsterkind hat inzwischen 2 junge RR wunderbarst verkraftet... Nun ist das Moki aber erstens bereits in einen Hunde- und Katzenhaushalt hineingeboren worden und zweitens immer ein unglaublich sanftes Kind mit Tieren gewesen. Man musste ihm nie sagen, dass man Tiere z. B. nicht am Ohr zieht - er kam gar nicht auf die Idee.
Beim Einzug von Buki (damals 4 Monate alt) war Moki knapp 3 Jahre alt. Es gab nicht einen einzigen Schildkrötenschnapper und die Male, die das Kind umfiel, kann man an einer Hand abzählen. Da wurde kein Drama draus gemacht - Kinder fallen auch aus anderen Gründen um und überstehen das in der Regel ganz gut. Probleme mit den beiden gab es erst mit dem älter gewordenen Buki, wobei die mit strengen Vorgaben in den Griff zu kriegen waren und heute zwar nicht vergessen, aber auch nicht mehr belastend sind.
Als Rose dazukam, war Moki 7 Jahre alt. Er ist mit zur Züchterin auf Welpenbesuch gefahren und Rose war "sein" Hund. Rose war allerdings dann das Modell von RR-Welpe, das sämtliche schwarzmalerischen Welpenregister zog: eine Schnappschildkröte vor dem Herren und Umwerfen wäre auch ihr Ding gewesen, wenn Moki nicht schon zu groß und standhaft dafür gewesen wäre und nicht nur Junghund, sondern auch Moki mussten das Runterfahren auf Kommando lernen. Das ernstzunehmende Kommando STOPP galt für beide. Da gab es durchaus auch mal leichte Schrammen im wilden gemeinsamen Toben, aber es gab (und gibt bis heute) auch ungezählte Kuschelstunden mit "seiner" Rose, die mit ihm zusammen schon in Umhang gekleidet als Batrose die Welt vom Bösen befreite.
Aber (mal abseits von den potentiellen "Gefahren", die RRs darstellen) Moki fragte mich irgendwann auch: "Warum mussten es denn unbedingt RRs sein?" Laufen mit den Hunden findet er schrecklich. Buki will vornehmlich nur rumschnuffeln, Rose will nur noch Wild und Muttern ist dauernd auf die Hunde konzentriert. Sehr spaßig und spannend für mitlaufende Kinder... Er geht nur mit, wenn Papa mit dabei ist und für kinder- und mokigerechtes Entertainement sorgt oder das erwachsene Tochti mit ihren Malis und dem Schäfer-Mix dabei ist - mit dem Schäfer-Mix kann man bällchenwerfend und in direkter, kinderverständnismäßiger Weise interagieren. Das, was Muttern draussen mit Rose macht, mag zwar auch eine Interaktion sein, aber so Dinger wie "Impulskontrolle, rechtzeitiges Umlenken und Abbruch am Reiz" sind nicht unbedingt was Spannendes für 12jährige (auch nicht für 2-, 4-, 6-, 8- und 10 jährige).
Mokis und meine Wege trennten sich auf gewisse Art und Weise bereits, als Buki etwa ein Jahr alt war. Rausgehen war fast immer ohne Kind. Was drinnen nahezu problemlos lief, war draussen der Horror: quengelndes Kind + überschäumender RR-Rüde. Nun ging das seinerzeit relativ unkompliziert, weil ich wirklich gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten für die viele Zeit hatte, die Buki brauchte. Bei Rose war Moki dann schon wieder so alt, dass er auch mal bisserl alleine bleiben konnte (wir Eltern hatten das ja sorgfältig wie bei einem Welpen aufgebaut).
Was ich im Rückblick nach 10 Jahren RRs + Kind als den schwierigen Teil sehe (einfach mein persönliches Empfinden), sind die Zeit, die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, die Energie und die klare Trennung der Arbeit mit dem Hund von der Zeit mit dem Kind (und Kinder sollten eigentlich immer noch mehr Zeit bekommen als der Hund *find*). Zumindest draussen brauchen meine beiden RR allervollste Aufmerksamkeit und selbst die reicht manchmal nicht. Eher nebensächlich (trotz zeitweiliger Probleme mit dem erwachsenen Buki) war das inhäusige Thema "wie schütze ich Kind vor Hund" oder "wie schütze ich Hund vor Kind". Wenn da keiner der Beteiligten neben der Spur ist, sondern ein wesensnormaler RR zu ganz normalen Kindern kommt und man als Elter entsprechend normal reagiert, dann wachsen sie zusammen. Aber Zeit und Aufmerksamkeit mit dem Energieverbrauch bei der Grundsteinlegung und Ausbildung des spätreifen RR sind wie gesagt aus meinem persönlichen Empfinden heraus der Casus Knaxus - ich war da schon ein paar Mal als irgendwie ja auch noch Berufstätigeecht an Grenzen und hab es auch nicht wirklich gut hinbekommen. Das Kind irgendwie schon, aber die Hunde nicht wirklich - die sind toll dank guten Wesens, aber die Erziehung ist mit Mängeln behaftet, was im Alltag dann trotz guten Wesens nicht immer dem entspannten gesellschaftsfähigem Werbe-Sonnenuntergangsspaziergang entspricht...
Anmerkung am Rande: Was mir hier übrigens manchmal bisserl zu denken gibt, sind die Statements der Kinderlosen, die anhand von Besuchskindern bewerten. Als seit über dreißig Jahren Kinderhaltendehabe ich gelernt, dass Kinder kinderlose Menschen alleine schon durch Anwesenheit stressen können. Den Stressfaktor kann man im kinderhaltenden Haushalt ausblenden - man ist ja an die Kröten
gewöhnt.
LG
Susanne
edit: Rose war Batrose, nicht Batwoman![]()
Geändert von Mathuni (09.08.2014 um 14:10 Uhr)
Vielleicht beruhigt es die Gemüter zu wissen, dass vermutlich deutlich mehr als die Hälfte der Benutzer hier im Forum in eben diesem ebenfalls von der Anschaffung abgeraten bekommen hätten, rein von den Eckdaten her
Wie wesensfest und sachkundig ein potentieller Halter ist, wie stabil und beherzt seine häusliche Gemeinschaft und was also am Ende rauskommt weiß man aus ein paar Beiträgen ohnehin nicht. Man kann nur schildern was wie schieflaufen kann, und hoffen ein paar Denkanstöße mitgeben zu können.
Was die Leute draus machen ist alleine ihre Entscheidung und Verantwortung.
Ich glaub`ja mittlerweile, dass das Hauptproblem darin liegt, dass wir alle hier mit unseren hochheiligen RR`s ganz gewaltig einen an der Waffel haben.
Was hier die Leute so mit ihren Hunden veranstalten, und das nahezu täglich, das sucht mEn tatsächlich seinesgleichen.
Mir sagte mal jemand:" Du hast doch voll einen an der Klatsche. Ich kenne NIEMANDEN, der bei Wind und Wetter mit seinem Hund drei Stunden spazieren geht.
Und das JEDEN Tag."
Darüberhinaus muß der Hund trainiert werden am Wild, schwierig ist er sowieso mal per se, wenn nicht, ist man kein guter RR-Halter, man muß auf`s Seminar, Kopfarbeit braucht er sicher nahezu jeden Tag, Clickern darf nicht zu kurz kommen, Geschicklichkeitsspiele müssen es sein, wie laste ich diesen Hund bloß vernünftig aus....hierhin, dahin, dauernd sind irgendwelche Treffen, man kriegt Besuch und der hat idR AUCH RR`s, ständig hängt man am Telefon, weil sich wieder irgendwer ausheulen muß (oder man selber!), was der RR denn jetzt wieder angestellt hat und hinter welcher Katze er gestern hergejagt ist....jaja, bei DEM Programm sind Kinder wirklich fehl am Platz.
Spaß beiseite, aber nur ein bißchen, hier hat doch irgendwie JEDER den Fokus mitunter ein BISSCHEN ZU SEHR auf dem Hund...muß man sich ja nur mal hier so durchlesen, dann kommt man schnell dahinter.
Naja.....und den meisten Hunden tut das nicht immer unbedingt gut.
Und den Haltern auch nicht.
RR`s mutieren äußerst schnell zu den reinsten Diven, die es gewöhnt sind, dass man ihnen ständig alles hin und herschleppt.
(Hier wohnt übrigens der Vorsitzende des "RR-Divenclubs".....samt bekloppter Halterin.)
Wie sagte mal jemand:"Selten eine Rasse erlebt, die beim gereichten kleinen Finger direkt den ganzen Menschen nimmt."
RR`s vertragen es tatsächlich sogar auch ganz gut, nicht immer und überall im Mittelpunkt zu stehen.
Deswegen ist es natürlich trotzdem absolut richtig, alles zu tun, dass es Kindern UND Hund einfach rundum gut geht.
Und bei allem Spaß, es ist nunmal Fakt, dass ein RR SEHR arbeitsintensiv sein kann.
Das kann aber, je nach Exemplar, bei jeder anderen Rasse ebenso der Fall sein.
In einer Familie mit kleinen Kindern ist es naturgemäß eben so, dass der Hund ein Stück weit nebenher laufen muß.
Und die Kinder eben so.
Und ob DAS nun wirklich das Schlechteste ist, mag ich gar nicht mal mehr so sagen.
Es schadet weder Kind(ern) noch Hund(en), zu lernen, auf die Bedürfnisse des jeweils anderen mal Rücksicht zu nehmen und auch mal zurückzustecken.
Am meisten steckt ohnehin der zurück, der Kinder und Hund tagsüber alleine managen muß.
LG, Suse
@Susanne: Ja, das mit den kinderlosen RR-Haltern fällt mir auch immer auf.....die haben auch oft wirklich heftige RR`s erwischt, da ist neben dem Hund auf gar keinen Fall Platz für noch etwas anderes, schon gleich gar kein Kind.....während die Menschen mit RR UND Kindern oftmals RR`s haben, die eigentlich keinerlei Probleme bereiten.
Ist aber ähnlich wie mit hundelosen Menschen...DIE sind auch oft genervt von Hunden und deren Haltern.
Geändert von spechti (09.08.2014 um 15:26 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hallo,
wir haben uns vor dreieinhalb Jahren aus den selben Gründen wie Ihr für einen Ridgeback Rüden entschieden. Meine Kinder waren damals 8 und 11 Jahre alt. Wir haben diese Entscheidung nie bereut. Unser Hund ist ein absolut verschmuster anhänglicher Weggefährte geworden. In der Anfangszeit war er mit den Kindern ein bisschen stürmisch er hat aber schnell gelernt wie weit er mit den beiden gehen konnte, hat er mal jemanden umgeschmissen während des Spiels kam er auch sofort wieder und hat sich entschuldigt. Viele haben gesagt wie kann man einen so großen Hund mit den Kindern alleine lassen aber ich weiss zu 1000 Prozent er würde nie einem von uns was tun sollte jedoch einer uns zu nahe kommen könnte es kritisch werden.
Das ist eben so, wenn die Hunde für alles herhalten müssen. Mensch braucht nun mal Aufgaben und Herausforderungen, sprich, die Hunde sind dann Sozialprothese, Dauerhauptproblem und Lebensaufgabe (heh, "Lebensaufgabe" ist ja richtig doppelsinnig, fällt mir grad zum ersten mal auf. "Bedingungslose Kapitulation" triffts wohl auch).
Den RRs passt dieser Schuh eigentlich ganz gut![]()
Geändert von Vorname Nachname (09.08.2014 um 20:04 Uhr)
Obwohl ich den Eindruck habe, dass der TE nicht mehr unter uns weilt... also: mental
möchte ich einen Link setzen. So ein
so-kann-es-auch-gehn-Link
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post787797
Seufze.....und SO kann es auch gehen!
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...djutanten.html
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ueckgeben.html
Man muß nun wirklich nicht andauernd bei jeder Gelegenheit anmerken, wie gräßlich schwierig und was alles passieren kann....meine Güte.
Extrembeispiele als Warnung aufzuzeigen...nun ja.
Ja, viele RR`s sind in jungen Jahren heftig...btw, KÖNNEN sie sein.
Ein Stück weit hat das aber jeder selber in der Hand und man kann sehr viel dafür tun, dass es unaufgeregt verläuft.
Immer wieder den Teufel an die Wand zu malen find`ich jetzt mal richtig blöd.
Es ist doch zum 100. Mal alles gesagt.
Und auch wenn Marcel nix mehr sagt, sag`ich jetzt was.
Wir haben länger telefoniert, Marcel ist absolut unaufgeregt und sehr reflektiert.
Er wird demnächst mal hier am Strand vorbeigucken, wenn`s paßt mit Familie, da kann er gleich gucken, was ein Welpe/Junghund für Dimensionen erreicht mit sechs Monaten, er wird mit Familie mit spazieren laufen und ist in guten Händen.
Ich habe keinerlei Bedenken, dass es, SOLLTE es eines Tages ein RR werden, auch MIT jüngeren Kindern klappen wird.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Meine Güte,
welch Pauschalisierung, ich könnt grad
Habt Ihr schon mal drüber nachgedacht, dass sehr viele Menschen u.a. auch HH gerne Kinder gehabt hätten und dieses aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war? Ach nee, die brauchen denn 'ne Sozialprothese?
Wie selbstherrlich doch diese Einstellung ist. Ich gratuliere Euch zu Euren Kindern.
Nemmt mal Eure Scheuklappen ab und schaut genauer hin, ehe Ihr solch hinkenden Bemerkungen schreibt.
M.m.n. kommt es immer auf die Handhabung und Zeit für einen Hund an und nicht ob mit Kinder, ob mit oder ohne Partner, ob berufstätig oder sonstwas.
Hier ist's doch tgl. zu lesen........einfach nur kopfschüttel.......
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