Matze@

Ja, so sehe ich das auch. Dann habe ICH MICH manipulieren lassen von einer Aktion, Handlungen..... der Hund tut nur, womit er Erfolg hat. Dadurch überlebt er.

Der Unterschied ob man es so, oder so ansieht, ist nicht unerheblich für die Gefühle, die ich dann gegenüber dem Lebewesen entwickle. Und diese haben wiederum auf mein Handeln, auf das "warum" und "wie" des Handelns massiv Einfluss.

Und es ist immer so wie geschrieben...irgendwie. Denn Worte sind Gedanken und Gedanken sind Worte. Mitunter auch nur eine Momentaufnahme. Das kenne ich auch. Doch die Disziplin, die uns der Umgang mit Tieren lernt, ist genau da gefordert, das zu erkennen um fair zu bleiben/sein.

Und solange der Sitz auf dem Loorbeerkranz der erfolgreichen Dobermännerintegration noch warm ist, ists für den Neuling fröstelich. Weil der Stolz ist ein hinderlicher Geselle beim Lernen, beim Annehmen, beim Aufnehmen, beim Lieben. Die Demut tut da eher gut. Das soll eine Leistung gewiss nicht schmälern.
(ich musste den warmen Loorbeersitzplatz zweier wunderbarer DSH-Hundeleben auch für Kimba räumen, bzw. bin platt auf den kalten Boden geplumpst)

Meine Herausforderung war, meine/diese Erfahrung miteinzubringen, diese - meine Erfahrung kritisch zu hinterfragen und doch bei mir zu bleiben .... das ist eine Waage, deren Balance gefordert war, um Neues zulassen zu können.

Ich wünsche euch das Beste und das beschriebene Management in den nächsten Posts hört sich gut an.

freundliche Grüsse
Eva, die auch sehr konsequent sein kann und durchaus auch schon mit Schreckreiz Handlungen des Hundes abgebrochen hat.....weils für sein und mein Wohl in dem Moment nötig war.