

Ich denke mit einem RR oder Schäfer etc. wird einfach die Notwendigkeit grösser den Hund so gut wie möglich in die Gesellschaft zu integrieren und nicht auffällig zu werden. Wir haben Nachbarshunde (kleine Pudel) die rennen bellend los wenn ihnen ein anderer Hund, Spaziergänger oder Radfahrer entgegenkommt. Von einem Kleinhund geht keine Gefahr aus und es wird belächelt. Macht das ein grosser Hund sieht die Welt ganz anders aus.
Es stimmt, es gibt viele HH, die sich wunderbar um ihren Hund und seine Bedürfnisse kümmern aber es gibt eben auch viele andere. Nicht umsonst war der dämliche HH Fred seitenlang.
Als ich begann, mich mit dem Thema Hund auseinander zu setzen hatte ich auch die Schäferhund-Drill-Einstellung von früher. Der Hund muss beim ersten "Platz!" an Ort und Stelle innert Sekundenbruchteilen ins Platz gehen. Dass Hundi immer bei Mutti sein möchte oder mir jeden Abend am Bett "Gute Nacht" sagen kommt, über sowas habe ich mir nie Gedanken gemacht. Mitunter durch dieses Forum hat sich meine Einstellung durchwegs verändert und ich sehe vieles heute ganz anders. Und wenn man teilweise Hundehaltern erzählt, dass Hundi auf einem Bettchen mit Kuscheldecke und Kissen schläft oder die Rattan Lounge im Garten sein Eigen nennt, dann wird man ab und zu als etwas schrullig angesehen. Und ich denke so geht es auch vielen Anderen hier auch wenn sie nur still mitlesen. Insofern hat das Forum ja schon einen pädogogisch wertvollen Zweck![]()
Liebe Grüsse
Conny
Ohje! Ich habe gerade eure Beiträge hier gelesen und ich muss sagen, dass ich mich voll angesprochen fühle, weil ich hier im Forum auch als erstes eine Frage gestellt habe.
Ich muss euch zustimmen. Im Grunde muss jeder seine eigene Entscheidung treffen und dafür gerade stehen. Sind ja schließlich alle schon groß.
Ich habe diese ähnliche Frage tatsächlich gestellt, weil ich mir neue, andere und auch kritische Antworten erhofft und auch bekommen habe.in meinem Umfeld höre ich oft, dass man das alles schon irgendwie hinbekommen kann. Aber hier wurden mir ganz klar und unverlümt das Gegenteil gesagt; eben weil man mich nicht persönlich kennt und daher auch nicht immer nur nette Sachen gesagt bekommt, die man ja am liebsten hört. Der Anonymität des Internets sei Dank! :-)
Mir hat es wirklich geholfen - und ich glaube, jeder der neu hier ist, muss seine eigenen Gedanken bzg. Anschaffung und damit verbundenen sorgen und Zweifel direkt beantwortet bekommen; dem hilft es weniger, die Fragen und Antworten anderer durchzulesen.
Guten Morgen....
du kannst nur ein Fake seinDas gibt's gar nicht "in real"....
Mir imponiert, wie und dass du dich mit dem Thema auseinander setzt.
Bisher war es hier so, dass
11 von 10 Usernes geradezu als persönliche Niederlage begriffen haben, wenn sie nicht die Foren-Absolution zur Hundehaltung bekamen.
Du handhabst das erfrischend anders.
LG
Nein!!!! Ich bin echt!!!
Ich bin wirklich der Meinung, dass alle weitreichenden Entscheidungen wohl durchdacht und von ALLEN Seiten betrachtet werden müssen! Wie schlimm wäre es, wenn wir uns tatsächlich einen Hund in die Familie holen und dann feststellen, dass es nicht geht? Dann lieber vorher die Traumblasen platzen sehen, als hinterher in tieftraurige Hunde- (und Kinder-) augen sehen zu müssen!


Die meisten Menschen, die hier Deine Frage stellen, nehmen leider eher einen traumatisierten, depressiven Hund und den Neuerwerb der gesamten Wohnungseinrichtung in Kauf, als in Erwägung zu ziehen, mit dem Hundewunsch zu warten.
Und meistens werden sie noch unfreundlich, wenn man ihnen das sagt.
Insofern bist Du echt ein Lichtblick!
Gruß, Marion
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