Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
Wir haben schon im Junghundetraining keinen Unterschied zwischen unserem RR und den anderen Rassen gemacht. Unser Trainer sagte damals immer, halt Sie in Bewegung arbeite mit ihr und wenn ihr dann beide durchgefroren und müde seit könnt ihr gemütlich gemeinsam vor den Kamin gehen.
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund aber ich meine darum geht es hier wohl auch kaum.
Geändert von Thomas R (13.09.2015 um 16:41 Uhr)
Aber ein RR friert auch nicht grundsätzlich nicht! Nur weil DEINE Hündin offenbar nicht friert, heisst das doch nicht, dass alle anderen auch nicht frieren (dürfen).
Thomas, sorry - aber so kommt dein Beitrag bei mir an...
MEINE Hündin zittert übrigens sehr wohl wenn ihr denn kalt ist.
LG
Monique





Scotty war ein RR-Mali-Mix. Er hatte Unterwolle und trotz dem wollte er, als ich ihn vom T-Schutz übernahm, bei Regen nicht laufen. Er ging solange unter dem Dachüberstand her, bis er zwangsläufig in den Regen mußte. Wohlbemerkt auf dicken Kieseln, was eher nicht gemütlich für ihn war.
Er machte einen Bogen um Pfützen und wenn das nicht ging, da die Pfütze zu groß war, wurden seine Beine länger, ja es sah aus, als ob er sich noch einige Zentimeter höher schraubte um dann durch die Pfütze zu stelzen.
Damals wußte ich noch nichts von wasserscheuen RR.
Also, ich ging bei Wind und Wetter und ebenfalls mit Gummistiefeln durch den dicken Schlamm (Im Wiehengebirge), wenn's mal intensiv geregnet hat. Nach dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.
Scotty hat sich dran gewöhnt und wir waren bei Wind und Wetter draußen. Es hat beiden Spaß gemacht.
Rashida ist da anders. Nicht das ich nicht will, sondern sie will nicht, wenn es draußen derbe regnet. Mittlerweile ist kurz pieseln gehen kein Problem, auch ohne Mantel.
Aber sie hat mich schon 2 x stehen lassen, im dicksten Regenschauer. Madame lag das eine mal unter Tannen und Efeu, in welche sie sich verkrochen hatte und war nicht mehr zu bewegen und das andere Mal wäre sie am liebsten in einen Baumstamm gekrochen.
Seit diesen beiden Vorfällen nehme ich grundsätzlich ihre Regenjacke mit, wenn Regen angesagt oder der Himmel dunkel bewölkt ist.
Heute hat's auch ein bisschen geregnet und mittlerweile stört sie das nicht mehr, solange das Fell nicht durchweicht. Nur richtige Schauer und nass bis auf die Haut geht gar nicht. Da bockt sie und kriecht irgendwo unter.
Heiße Tage ab 20 Grad aufwärts gehen gar nicht. Da läuft sie im Sparmodus und ich müßte sie wie einen sturen Esel hinterherziehen. Mach ich nicht, wir gehen dann sehr früh morgens und tagsüber nur kleine Pillerrunden. Ggf. abends noch mal etwas länger, wenn die Temperatur es erlaubt.
Kälte nur mit Mantel, denn ja......Madame kann wirklich zittern. Nie nicht werde ich einem meiner Hunde je einen Mantel anziehen hab ich immer gesagt, bis Rashida kam. Da wurde ich eines besseren belehrt.
Sie hat sich mal bei einem 1 stündigen Spazi bei 10 Grad minus die Ohren rot blau verfroren. Folge waren offene Ohrspitzen. Ich habe nie auf die Ohren geachtet, da ich das von meinen Vorgängerhunden nicht kannte. Nun gibt es eben bei Minusgraden einen Schlauchschal um, sieht richtig blöd aus, aber Frost in den Ohren tut richtig weh.
Der Schal aber nur, wenn wir länger unterwegs sind und dann bei Bedarf. Ich kontrolliere die Ohren dann während des Spazis.
Ich richte mich nach den, ich nenne es mal, Befindlichkeiten der Maus. Läuft sei, laufen wir......solange sie möchte, egal was für ein Wetter.
Aber ich merke auch, wenn es ihr keinen Spaß bereitet, sie nur langsam hinterher zuckelt und dann drehen wir um.
Wir gehen nicht bei Wind und Wetter meine gewohnten 1 1/2 Stunden nur weil ich meine mein Hund benötigt Auslauf.
Da richte ich mich seit dem ich Rashida habe nach ihr.
In diesem Sinn, jeder wie er es für richtig hält.
Liebe Grüße UTE
Mein Rüde bekommt im Schnee (vor allem im Pulverschnee - überfrorener Schnee und Schneematsch ist nicht so schlimm) dunkelrote Pfoten (von Brust, Bauch, Schniepel und Ohren ganz zu schweigen). Das hat weder mit meinen Befindlichkeiten noch mit meiner Einbildungskraft zu tun. Das ist anscheinend schmerzhaft, er will dann nicht mehr auftreten. Und ja, er zittert auch, wenn er friert. Meiner Hündin machen niedrige Temperaturen nicht so viel aus. Es kann eben auch innerhalb einer Rasse nicht jeder Hund die Kälte gleich gut (oder beim RR gleich schlecht) wegstecken.
Geändert von Pinky4 (13.09.2015 um 18:21 Uhr)
Off-Topic:
Und mal wieder, Thomas, muß ich mich fragen, ob Du es JEMALS lernen und begreifen wirst.
DEIN RR ist nicht der Maßstab für den gesamten Bestand.
(DEIN RR ist kinderlieb, vollends belastbar, kann alles, was andere RR NICHT können/können werden...blabla.....)
Ich denke eher NEIN.
Kurzfellige Hunde mit nackten Bäuchen (gilt auch für Viszla/DK...was weiß ich) frieren eher als langfellige Hunde mit enormer Unterwolle, der eine mehr, der andere weniger, und wer das bestreitet, hat sein Hirn in diesem Fall wohl an der Garderobe abgegeben für den Moment.
Manchmal macht mich Dein platt_itüdes Verallgemeinern echt sauer.
Doch....RR`s frieren.
Und zittern sehr wohl.
DEIN Hund mag da die Ausnahme sein...und noch drei, vier, fünf andere.
Der überwiegend GRÖSSERE Teil (und stell`Dir vor, ja, ich kenne AUCH eine ganze Reihe! Und auch Viszlas, Schweißhunde etc.pp.) FRIERT.
Und zeigt das auch.
Meine Güte.....
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Natürlich friert ein RR sichtbar,
aber luschtich isses allemal, wie du mal wieder für Stimmung sorgst.
Das Einzige, das mich echt wundert ist, dass es noch immer MitspielerInnen gibt.
So langweilig könnte es mir nie sein, und du hast ohnehin den totalen Durchblick. *nicke und abwink*
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Narrhallamarsch.
Tawummtatatawummtata
Geändert von AsadTheFirst (13.09.2015 um 22:41 Uhr)
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