Unser Gitonga kommt aus einer Familie mit Kleinkindern,
er war "völlig durch den Wind" um das mal ganz harmlos auszudrücken.
Er kam als Welpe in diese Familie,wir haben ihn mit 1,5 Jahren übernommen,
er war ein Katastrophen Hund, eigentlich wollten wir ihn nicht behalten,
so schlimm war sein Verhalten. Wir konnten ihn auch im Haus nur mit Leine
halten, von draussen ganz zu schweigen. Er fürchtete sich vor allem vor kleinen Kindern.
Ich habe ihn bei seinen ehemaligen Haltern erlebt. Sowohl Eltern als auch Junghund waren völlig überfordert. Für mein Verständnis wurden sie weder den Kindern noch dem
Hund gerecht. Wir haben ihn übernommen und es war mehr als nur ein riesiges Stück Arbeit aus ihm einen
ganz "normalen" Hund zu machen. Erst viele Jahre später konnte er sich Kindern ganz normal nähern und sehr freundlichen mit ihnen umgehen ,allerdings kommen bis heute, in gewissen Situationen seine Ängste immer wieder
zum Vorschein. Aber das sollte man doch dem Hund absolut ersparen, es ist für mich purer Egoismus alles haben zu wollen was geht. Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und bin absolut dafür
das Kinder mit Hunden aufwachsen, die Kinder sollten aber ein gewisses Alter haben und die Eltern sich ihrer
Verantwortung bewusst sein, dass viel Arbeit auf sie zukommt und dieses nicht unbedingt eine Zeit der puren Entspannung wird.
In Kurzform geschrieben.
Marta


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