Wir haben vor 2 Jahren eine 8 Monate alte Ridgebackhündin aus einer Familie (3 Kinder 3 bis 12 Jahre übernommen). Die Familie hat Anouk wirklich geliebt aber sie haben eingesehen, dass der Familientrubel zumindest für Anouk nicht gut ist. Sie war völlig überdreht. Sie hat letztendlich auch die Kinder angesprungen, so dass die älteste Tochter Angst vor ihr bekam, obwohl Anouk nie gebissen hat. Anouk kam dort nicht zu Ruhe. Es sind ja nicht nur die eigenen Kinder sondern auch immer viele andere Kinder zu Besuch. Wir (2 Erwachsene) haben einen sehr geregelten Tagesablauf. Diese Beständigkeit hat Anouk sehr gut getan. So ist sie heute ein relativ ausgeglichener Hund.
Eine Bekannte von uns hat einen Ridgeback und vor 2 Jahren ein Kind bekommen. Er kann super mit dem Kind. Trotzdem ist es leider so, dass der Hund nun "nebenbei" mit läuft.
Die sind meine Erfahrungen. Meine Meinung ist, dass man nicht alles haben kann und muss zumindest nicht zur selben Zeit. Einer wird dabei der Verlierer sein.
Herzliche Grüße
Eva


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