Paulas Bootswochenende

am vergangenen Wochenende haben wir eine Bootstour mit übernachtung auf dem neuen Boot geübt.
Start war in Leverkusen Hitdorf mit Pause in Bonn Mondorf mit dem Ziel Oberwinter.
Mit unserem neuen Boot hat Paula natürlich schon 2 kurze Fahrten gemacht. Doch an diesem Wochenende war das Wetter perfekt für die gemeinsame Übernachtung.
Um Paula in das Boot zu bekommen muß ich Sie hochheben und auf das Podest stellen. Von hier ab ging es erstaunlich leicht obwohl die kleinen Stufen in das Boot nich leicht zu begehen sind. Nachdem wir ihr das vorgemacht haben ist sie lieber allein in das Boot gegangen als von mir getragen zu werden. Die erste halbe Stunde legte sie sich an mehreren Plätzen hin nur um kurz darauf einen anderen Platz zu suchen. Letztendlich hat sie dann nach der Pause in Mondorf ihren Platz im Bug gefunden.

Da wir auch eine Liegefläche im Heck haben auf der ich die Nacht verbringen wollte, schien das die Paula zu riechen und legte sich mitten auf das Bett. Als ich mich dazu legen wollte mußte ich Paula in eine Ecke schicken, damit ich genug Platz hatte.
Meine Frau legte sich im Bug hin, für den Fall, dass Paula den Liegeplatz wechseln wollte.
Aber was soll ich sagen, dass erste mal, dass ich Kopf an Kopf mit Paula geschlafen habe. Sie hat kurz vor dem einschlafen noch meine Hand geleckt und das wars, ich habe weiter nichts von ihr gemerkt.

Die Rückfahrt von Oberwinter hat sie dann in der Heckkajütte verschlafen obwohl es da am lautesten ist. Ist schon erstaunlich wie schnell sich die Paula immer an neue Situationen gewöhnt. Solange ihre Menschen ihre Duftmarke hinterlassen fühlt sich Paula zu Hause.
Sie ist mittlerweile seit 7,5 Jahren unser Traumhund und es wird mit zunehmenden Alter immer besser.

Viele Paulagrüße

Sehr fein :)
Hunde lieben nun mal Action. Was ich gesehen habe, was Leute mit ihren Hunden gemeinsam unternehmen geht auf keine Kuhhaut. Die Hunde merken auch wenn eine besondere Situation vorliegt und kooperieren.
So bilden sich dann auch echte Teams, die weniger hundepsychologische Betreuung brauchen um ihre Gassirunden zu überstehen.

Oh mein Gott :eek: ... du hast doch nicht etwa Paula ohne halbjaehriges physisches und psychisches Gewoehnungstraining mit Hunde-Bootsfuehrerschein an Bord gebracht, oder? Keine massgeschneiderte Rettungsweste von Amani? Kein kardanisch aufgehaengtes Hundebett? Kein Clickertraining zur Ausgleichung der Wellenfrequenzen? Nicht mal eine hypnotische Balance-Lektion zur Substitution des eingeschraenkten Bewegungsradius'?
Nichts von allem?
Da seid ihr wohl einfach nur ganz normale Leute mit einem ganz normalen Hund ... wie wohltuend :) ...
Ich kann die Fotos zwar noch nicht sehen, aber es scheint, ihr hattet eine wunderbare Zeit auf dem Boot. Toll!
Wie schoen, dass Paula das, was ihr tut, als selbstverstaendlich ansieht und vertrauensvoll mitmacht. Da ist wohl einiges in der Vergangenheit richtig gelaufen :p.
Ich wuensche euch noch viele solche schoenen Erlebnisse!
LG
Heike

Hallo

ja, es ist schon immer wieder faszinierend, wie unkompliziert sie sein können. Kimba war mit uns eine Woche auf einem Hausboot in den Masuren unterwegs, ohne jemals auf einem Boot gewesen zu sein. Sie machte das Spitze. Als wäre sie ein alter Seebär.

Sie realisierte bereits im ersten Hafen, dass alles am Anlege-Steg nix mit ihr zu tun hatten, aber wenn jemand den Fuss auf unser Boot setzten, teilte sie brummend mit, doch bitte erst um Erlaubnis zu fragen. Sie war einfach super.

Viel Spass noch mit eurem Seebär
Gruss Eva

Knuddele die Paula ganz fest von uns :-)
LG Karin

Ist ja wirklich interessant..... Alex hatte von Anfang an auch kein Problem auf's Boot zu gehen... wobei er einmal ins Wasser gefallen ist, als er vom Boot ging:D , danach ging er nur noch runter, wenn ich daneben stand:cool:

Zitat:

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Zitat von Roy.Rob

Ist ja wirklich interessant..... Alex hatte von Anfang an auch kein Problem auf's Boot zu gehen... wobei er einmal ins Wasser gefallen ist, als er vom Boot ging:D , danach ging er nur noch runter, wenn ich daneben stand:cool:

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Paula,s lieblingsgassirunden sind am Rhein. Da rennt sie als ob einer hinter ihr her wäre. Bei allen anderen Orten schleicht sie hinter mir her und zeigt mir deutlich das sie das Geschäft erledigt hat und wir zum Auto gehen können.

Paula ist auch mal im Rhein abgesoffen. Wir gehen zu einer Natorampe. Paula bewegt sich sehr am rechten Rand ist auch schon bis zum Bauch im Wasser und dann dreht sie sich nach rechts und weg war sie.
Sekunden später taucht sie wieder auf, geht wieder auf die Rampe aus dem Wasser, schüttelt sich und das wars.
Die Natorampe hat sie deshalb nicht verschreckt.

Viele Grüße
Christian