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Thema: Ab wann Nachts zu kalt?

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  1. #1
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Ab wann Nachts zu kalt?

    Zitat Zitat von Extragilla Beitrag anzeigen
    Ähm,
    also nur mal zur Richtigstellung:
    Vaseline besteht keinesfalls aus Wasser, sondern zu 70 bis 90 % aus einem flüssigen Anteil aus stark verzweigten iso Paraffinen und Oelfinen. Der feste (kristalline) Anteil (10–30 %) besteht aus langkettigen Komponenten (n-Paraffine und wenig verzweigte iso-Paraffine). Die flüssigen Komponenten sind in das netzartige Gerüst aus festen Anteilen inkorporiert.
    Vaseline ist praktisch unlöslich in Wasser, Ethanol und Glycerin, jedoch löslich in Metylenchlorid.

    Es ist ein Mineralölprodukt, daher würde ich persönlich es tunlichst nicht verwenden, da gibt es mMn definitiv Besseres, aber ein Zusammenhang mit Wasser und daraus resultierenden Schmerzensschreien.....also das ist nicht logisch...

    Moin Moin,

    bist du Chemikerin (oder dergleichen) oder hast du die Infos aus Wikipedia?

    Vielleicht war es auch keine Vaseline, sondern etwas Ähnliches auf Wasserbasis..

    Oder es könnte damit zusammenhängen, dass Vaseline die Hornschicht aufquellen lässt?
    Vaseline - DocCheck Flexikon

    " Medizinische Wirkung:

    "Vaselin ist eine inerte Salbengrundlage. Ihre Wirkung beruht auf dem Okklusionseffekt: Durch das Auftragen auf die Haut wird die Verdunstung von Wasser behindert. Es wird nicht in die Salbengrundlage aufgenommen und führt dadurch zu einem Aufquellen der Hornschicht. Dieser Okklusionseffekt wird genutzt, um das Eindringen von Arzneistoffen in tiefere Hautschichten zu beschleunigen."

    Jetzt könnte man das Wissen von Thomas ( berki) gebrauchen. Der hätte ganz bestimmt eine Idee dazu, warum die Hündin derlei Schmerzen im Schnee nach vorherigem Eincremen der Pfoten mit Vaseline ( auf Wasserbasis?) hatte, dass sie zurück zum Fahrzeug getragen werden musste.

    ... oder könnte es mit Lösemittelanteilen in der Vaseline zu tun haben? - Ich bin kein Chemiker..

    Vielleicht meldet sich eine Fachperson zu Wort.. würde mich sehr interessieren.

    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (23.10.2016 um 05:23 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  2. #2
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Ab wann Nachts zu kalt?

    Off-Topic:

    Jetzt könnte man das Wissen von Thomas ( berki) gebrauchen. Der hätte ganz bestimmt eine Idee ...
    In diesem Zusammenhang wäre es ganz schön zu erfahren, welche Eigenschaften Melkfett für den Pfotenschutz im Winter hätte.
    Brauchbar oder eher doch nicht?

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
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    Engelberg
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    3.438

    Standard AW: Ab wann Nachts zu kalt?

    Meine Erfahrung mit inzwischen 3. Hundegeneration: Finger weg von Vaseline und Melkfett beim PfotenSCHUTZ! Talg wie Hirschtalg, ohne parfümierte, oder medizinische Zusätze, sind für mich das Einzige was im Winter an die Pfoten meines Hundes kommen und auch nur zum Schutz gegen das Streusalz. Da ich das Glück habe im Winter selten auf Wege mit Streusalz laufen zu müssen (ich meide diese möglichst), brauchte Kimba bisher in ihrem Leben erst ein einziges Mal Hirschtalg auf die Pfoten. (5 Tage Ferien in Östereich im Winter. leider alle Wege schwarz geräumt und deswegen nass-versalzen. Geh ich nie mehr hin! )
    Meinen ersten Schäfi habe ich im Winter öfters mal die Pfoten mit Hirschtalg dünn eingerieben, das die Pfoten dem Streusalz, damals noch in grossen Mengen verwendet in der Stadt, schon sehr ausgesetzt waren.

    Ich bin der Meinung, je mehr man da rumwäscht- salbt und peschelt, umso anfälliger werden die Pfoten. Die passen sich nämlichrecht schnell und gut neuem Untergrund und Belastungen an.

    Kimba, hier sehr viel auf Waldboden und Wiesen laufend hat nun, nur schon in den 2 Wochen in Dalmatien (ausschliesslich Stein, Fels und grober Schotter) härtere und festere Hornhaut an den Pfoten entwickelt. Sie eierte die ersten Tage noch auf dem neuen Untergrund rum, die Hornhaut wurde schon dünner inner die ersten 3 Tagen, doch nach ca. 7 Tagen war die Hornhaut bereits dick und fest, sie setzte die Pfoten unbekümmert auf und bretterte auch auf dem Schotter rum. Zog ich ihr die ersten Tage noch vereinzelt Dornen raus, hatten wir das Problem die 2 Woche nicht mehr.

    Gruss Eva
    Heins likes this.

  4. #4
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Ab wann Nachts zu kalt?

    Off-Topic:

    Ja, kann ich bestätigen. Enya stört sich an den vielen Metern Schotter in unserer Einfahrt auch nicht.
    Wenn so ein Dalmi rennen will, dann rennt er - und wenn es über Untergründe ist, auf die RR Selma keine Pfote gesetzt hätte.
    Also, keine Vaseline und auch kein Melkfett. Okay.
    Ich habe nur mal so gefragt, weil es ins Thema passte. Bei noch keinem meiner Hunde, egal, welche Rasse, habe ich prophylaktischen Pfotenschutz im Winter betrieben. Und keiner meiner Hunde hatte je wahrnehmbare Probleme damit.
    Was aber sicher auch daran lag, dass sie nicht im großstädtischen Umfeld durch diese typische Salz-Splitt-Suppe mussten.
    Eva57 likes this.

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