Ich weiß nicht wieso, aber ich habe großes Vertrauen in meine Hunde.....auch dass sie den erwähnten Gegengefahren
instinktiv gut begegnen.
Und natürlicher Schutztrieb bezieht sich nicht nur auf "Angriffssituationen".
zu letztgenanntem:
Mein Jahrtausendhund Isis - die alten unter euch kennen sie noch- genoss ihren Abendspaziergang mit mir. Auch sie blieb eigentlich immer im nächsten Umkreis. Auf uns zu kam ein sichtlich angetrunkener, der schon von weitem
recht unflätig eindeutige Angebote machte, was ich nicht gerade beruhigte. es dämmerrte bereits und weit und breit
niemand außer uns. Was macht mein HUnd? Er ist plötzlich weg! Der Typ kommt immer näher.....aber dann:
Er flog vorwärts und landete auf dem Bauch! Isis stand über ihm und knurrte und legte ihm die geschlossene(!) Schnute an den Nacken. Ich sagte dem Typ er solle sich nicht rühren- ich denke er war schlagartig nüchtern - und brachte mich schleunigst in Richtung Parkplatz und ins Auto in Sicherheit- war beides nur noch 200 Meter weg. Von dort pfiff ich Isis heran und konnte unbehelligt wegfahren. Seitdem zweifel ich nicht mehr an dem absolut passenden,
wohldosierten Einsatz der Hunde.
Mehrfach hatten wir aber die Schutzfunktion in anderem Bereich:
Mal ein Krabbelkind sanft am Windelpopo eine Treppe herunterziehen, mal sich vor die Kinder stellen, wenn sie drohten auf die Straße zu laufen oder auch mal das eigne Herrchen androhen, wenn der ein frisch vom Dachboden gestürztes Kind anfassen wollte- genau solange, bis der RTW samt Notarzt vor Ort war und Stiffneck sowie entsprechende Trage einsetzen konnte......Die Mediziner ließ sie problemlos dran!


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