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Thema: Gedanken über einen Zweithund

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  1. #1
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Back to the roots:

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    ... Mit unserer Züchterin haben wir über dieses Thema auch schon etliche Male gesprochen - sie sieht sehr viele Vorteile in der Mehrhundehaltung, gibt uns aber erst einen zweiten Knopf, wenn Chinara ca. 3 Jahre alt ist.

    Nun haben wir noch ca. 1 Jahr zum Überlegen und Gehirn zermartern
    Chinara ist jagdlich ambitioniert, woran wir bereits seit Anfang des Jahres arbeiten und schon tolle Erfolge vorweisen können
    Seit kurzem sind wir auch bei einer Trainerin, da ich ihr eine "Leinenaggression" angelernt habe. Ist nicht so tragisch, wie dieses Wort klingt. Chinara will seit kurzem jeden Hund wegbellen & knurren, wenn sie an der Leine ist. Da sie im Freilauf keine Probleme mit Hunden hat und sie nur bei Hundebegegnungen angeleint wurde und scheinbar meine Nervosität gespürt hat, ist sie zurzeit etwas ruppig wenn wir einen Artgenossen treffen. Die Trainerin meinte, dass das Pöbeln antrainiert wurde. Aber auch da bin ICH zurzeit im Training

    Nun zum eigentlichen Thema Zweithund.
    Wie kann ich von Anfang an vermeiden, dass Chinara ihre neue kleine Schwester gegen andere zu sehr verteidigt?
    Ich kenne eine Hündin, die jedem Hund jeglichen Kontakt zu ihrer Schwester verbietet. Das musste Chinara auch schon schmerzlich erfahren und wäre beinahe böse ausgegangen.
    Ich würde gerne mit beiden auf die Hundewiese, mit beiden spazieren oder zu Chinaras Freunden gehen. Ich weiß, dass es passieren kann, dass sowas nicht funktioniert.
    Aber ich würde gerne wissen, wie ich am besten vorgehen kann, dass Chinara die Schwester nicht als ihr Eigentum ansieht...
    Das war das Eingangspost. Nicht mal einen Monat später liest sich alles anders:

    ...Gestern hat uns unsere Züchterin einen Link einer Bekannten weitergeleitet - ein fast 4 Monate alter Bub sucht ein schönes Zuhause...
    Nun drehen sich die Räder im Hirn .
    Der Mann ist absolut begeistert, wollte er doch von Anfang an einen Rüden. Thema Läufigkeit und Hitze wäre von uns zu managen. Wir können die beiden rund um die Uhr trennen und wenn räumlich nicht ausreichen sollte, kann ich auch "ausziehen".
    Ich bin gerade dabei ihm einzutrichtern, dass auch alles ganz schlimm werden könnte (nicht nur in Bezug auf die Läufigkeit), da Chinara ja noch nicht zu 100% gereift ist.
    Er weiß, dass es passieren kann, das wir mit der Erziehung und dem Training wieder von vorne anfangen können.
    Er weiß, dass uns beide auf den Kopf sch... könnten.
    Er weiß, dass alles teurer wird und, und, und...
    Und dennoch hat ein super gutes Bauchgefühl bei der "Sache", meint er

    Nach einem langen Gespräch mit unserer (Chinaras) Züchterin sind wir guter Dinge. Sie kennt die anderen Züchter und auch den Rüden etwas und traut uns das zu.
    Am Abend werden wir mit den Züchtern des Buben telefonieren und dann sehen wir, wohin das alles führt
    ...Meinem Mann muss ich auch noch "einbläuen", dass er für den Jungen die Hauptbezugsperson sein muss, er mit ihm spazieren gehen muss usw...
    Bettina, mal ganz abseits der Pärchen-Haltung (ich bin selbst Pärchen-Halter und hab nicht vor, irgendwen zu kastrieren): Da hat der Wind sich doch um 180° gedreht. Aus der kleinen Schwester wurde ein Rüde, aus dem Jahr wurde nicht mal ein Monat, die Züchterin gibt euch zwar erst in einem Jahr einen Welpen, findet es aber trotzdem gut, wenn ihr jetzt sofort einen Welpen von einer Bekannten nehmt. Die Unternehmungen, die du mit beiden machen wolltest, werden jetzt dem Gatten als Alleingang eingebläut... Und du oder besser ihr beide steckt mit Chinara noch mitten drin im Training und im Reifen. Unterschätze das nicht!

    Ich habe eine im Alltag sehr leichtführige, knapp 8-jährige Hündin und dazu einen vier Monate alten, höchst agilen Buben, der lernen muss. Er lernt nicht nur von mir, sondern auch von meiner Hündin. Er lernt von ihr keine Leinenaggression, sondern ein ruhiges, kultiviertes Fremdhundepassieren auch auf engem Raum. Das letzte, was ich bräuchte, wäre ein bei Hundebegegnungen rumblökender oder -knurrender Ersthund, von dem sich der Kleine das auch noch abschaut. Wie super ein gereifter und ausgebildeter Ersthund für den Zweithund und auch für einen selbst ist, merke ich gerade ganz deutlich beim Thema Leinenführigkeit: Wenn ich stehenbleibe, weil der Kleine ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne Gas gibt, muss ich zu meinem Mädel nix sagen. Sie bleibt sofort an lockerer Leine neben mir stehen. Für mich halbe Belastung und für den Wildfang doppelter Input, sozusagen. Das geht aber andersrum genauso. Doppelte Belastung und höchstens halber Input...

    Irgendwie ist die Pärchen-Haltung (die wirklich überlegt sein will, ich hab hier im Forum trotzdem nicht nach Absolution gefragt, sondern bei den Züchtern des Wildfangs und bei mir selbst ) über einem Schwung anderer Sachen sehr stark in den Vordergrund gerückt. Ich find die anderen Punkte aber nicht weniger wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Sie sind das alltägliche Fundament. Grundlegende Basics, die sich innerhalb kürzester Zeit um 180° wenden, sollte man hinterfragen. Ich finde, es reicht, wenn man das für sich selbst macht. Aber man sollte sie wirklich noch einmal genau überprüfen und nicht das "super gute Bauchgefühl" zum Entscheidungsträger machen. Das supergute Bauchgefühl ist wichtig - alles andere aber auch.

    Mit ganz lieben Grüßen und guten Wünschen für die Entscheidungsfindung

    Susanne mit Rose und Inigo - und Buki, der uns nach wie vor begleitet

  2. #2
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Ja ich weiß, der Plan war ein anderer.
    Ja ich weiß, die Züchterin wollte uns erst nächstes Jahr einen Hund geben. Der für uns passende Wurf wäre eben erst nächstes Jahr gewesen.
    Aber Pläne ändern sich nun mal...

    Mit Chinara trainiere hauptsächlich ich alleine, sie begleitet meinen Mann nur in die Firma, den Rest mache ich. Wenn der Kleine da ist, werde ich weiter mit Chinara trainieren und auch mit dem Kleinen, aber mein Mann wird mich unterstützen. So kann ich mit beiden alleine trainieren und spazieren, oder eben auch alle zusammen. Irgendwann wäre der Wunsch alleine mit beiden Hunden unterwegs zu sein, wenns nicht klappen sollte, dann ist mein Mann halt dabei.

    Unser Leben hat keinen starren, fixen Plan. Wir sind oft spontan und wenn uns eine Aufgabe bevor steht, haben wir diese immer noch gemeinsam gemeistert. Mit Chinara hat es auch nicht von Anfang an geklappt, so wie wir es geplant hatten. Dann haben wir gesehen, was sie wirklich will und von uns braucht - so haben wir es gemacht - und siehe da, sie ist unser Traumhund.

    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen. Wir sehen uns der Aufgabe gewachsen, werden unser bestes geben und auch diesmal wieder unser Leben so umstellen, dass es unseren Fellkindern mehr als gut geht.
    Wir haben außer einem Plan B, mittlerweile auch noch einen Plan C erstellt. Sollte auch das nicht reichen, werden wir, wie immer, auch einen Plan D-Z meistern.

    Ich danke euch allen für eure Ratschläge und Meinungen, es hat uns wirklich geholfen, denn so haben wir eben unsere Pläne für den Notfall erstellen können und sind auf schlimmeres gefasst.
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich.
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten

    LG Bettina mit Gatten, Chinara und vielleicht Bayo

  3. #3
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen.
    .....
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich
    .....
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten
    Das war abzusehen - irgendwie

    Und ob uns das nun gefällt oder nicht - es ist doch letztendlich IMMER die Entscheidung derer, die es betrifft.
    (Aber sag hinterher nicht, wir hätten dich nicht gewarnt. )

    Selbstverständlich (und ich bitte sogar darum!) wäre es schön, wenn du berichtest und vor allem wenn du für uns Fotos postest. Und so wie ich dich einschätze, werden deine Berichte mit Sicherheit offen, ehrlich und konstruktiv sein und alle Höhen und Tiefen der Mehrhundehaltung umfassen.

    Ich wünsche euch allen Dreien & (evtl.) Bayo alles Gute und dass alles hoffentlich so läuft, wie ihr euch das wünscht und vorstellt.


    LG
    Sabine
    Geändert von Monthy (04.08.2017 um 11:51 Uhr) Grund: umformuliert
    Feeyota and Pinky4 like this.
    LG Sabine mit Bayo
    sowie Monthy
    (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
    unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
    - Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -

  4. #4
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo Bettina,
    es geht nicht darum ob uns eure Lebensplanung gefällt, du hattest eine Frage gestellt und Antworten von sehr erfahrenen auch mehrfach RR-Haltern bekommen.
    Da eure Entscheidung bereits gefallen ist, ist jeder weitere Satz eigentlich "für die Katz"!
    Das klingt ja alles sehr ideal, eure A-D Pläne, hoffentlich im wahren Leben auch.
    Du willst dann mit zwei, noch nicht erzogenen RRs trainieren und spazieren gehen?
    Hoffentlich bist du in der Lage beide Hunde zu halten und mußt dann nicht auf irgendwelche dubiosen Hilfsmittel zurückgreifen.
    Ich kenne Leute, die haben sich ebenfalls gegen diesen Rat vieler RR Halter entschieden und das Chaos
    hält inzwischen schon 9 Jahre an.
    Leider konnte/kann bis heute, keiner dieser Hunde jemals in seinen Leben ohne Leine laufen und anderen Hunden ohne Stress begegnen.
    Ich würde meinen Hunden so ein Leben ersparen wollen und die Vernunft walten lassen.
    Auch wenn der Wunsch nach einem Zweithund noch so groß ist.
    Marta
    Geändert von milson (04.08.2017 um 12:15 Uhr)
    Feeyota likes this.

  5. #5
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Es ist eure Entscheidung, Bettina.
    Was bei dieser Entscheidung herauskommt, müsst nicht nur ihr tragen, sondern auch eure Hunde. Und dabei wird euch viel Fairness abverlangt werden.
    Ich wünsche mit euch, dass alles so funktioniert, wie es soll.

    Was mir hier im Forum allerdings auffällt in letzter Zeit, ist eine gewisse Häufung ganz ähnlicher Beratungsanfragen.
    Da wird in den schillerndsten Farben ein Vorhaben in puncto (Zweit)hund geschidert, ein tolles Bauchgefühl das Vorhaben betreffend betont - alles wird ganz wunderbar sein...
    .....und dennoch fragt man...

    Warum denn?

    Man kann aus den Posts deutlich herauslesen, dass die Entscheidung eigentlich längst schon gefallen ist, doch irgendwie täte es dem Fragesteller gut, wenn als Antworten nur Bestätigendes käme.
    Und wenn das nicht der Fall ist, egal - die zweifellos wohl überlegten Bedenken der Antwortenden werden abgetan, verdrängt, nicht so richtig gelesen, wie auch immer, denn hören möchte man nur Zustimmung.

    Ich für meinen Teil ziehe daraus die Konsequenz, derlei Anfragen künftig unkommentiert zu überlesen.
    Geändert von Jajosel (04.08.2017 um 14:33 Uhr)
    milson, hesse and Feeyota like this.

  6. #6
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    .......................
    Geändert von spechti (04.08.2017 um 14:48 Uhr)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  7. #7
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Ich höre / lese gern viele Meinungen, für mich wichtig sind allerdings nur die, welche diese Konstellation auch gelebt haben.
    Theoretisch ist es nicht klug ein Paar zu halten, weil es ja sein KÖNNTE, dass das und das Problem auftritt...
    Aber in der Praxis hat KEIN EINZIGER Pärchenhalter gesagt "nie wieder".
    Beispiel: In der Theorie kann ich suuuper Dressurreiten, in der Praxis sieht die Sache schon wieder anders aus

    Wie bereits erwähnt waren eure Kommentare dennoch nicht umsonst!

  8. #8
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo Bettina,
    ich wollte das eigentlich nicht "raushängen lassen", aber wir haben seit fast 29 Jahren RRs.
    Zu deinem Zweifel, hier hätte kaum einer die Erfahrung mit mehreren Hunden unterschiedlicher
    geschlechtlicher Konstellation gehabt, stimmt einfach nicht.
    Wir haben in all den Jahren alle gehabt, aber immer war einer bereits erwachsen und erzogen
    und das war ein ganz entscheidender Vorteil der nicht zu unterschätzen ist.
    Marta

  9. #9
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo, Bettina, ich wärme den Faden noch mal auf.
    Bayo ist ja inzwischen schon eine Weile bei euch. Wie klappt es? Habt ihr schon eine Läufigkeit durch, seit Bayo Teenie ist?

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    Ich höre / lese gern viele Meinungen, für mich wichtig sind allerdings nur die, welche diese Konstellation auch gelebt haben.
    Theoretisch ist es nicht klug ein Paar zu halten, weil es ja sein KÖNNTE, dass das und das Problem auftritt...
    Aber in der Praxis hat KEIN EINZIGER Pärchenhalter gesagt "nie wieder".
    Im Nachhinein noch ein ehrliches Statement von mir: Ich lebe diese Konstellation. Und ich mach das nie wieder. Kann ich jetzt schon nach dem ersten Ernstfall sagen.
    Ich habe mich bewusst dafür entschieden, wusste auch, dass man das echt ernst nehmen muss und dass es nicht einfach mal drei Tage bisserl Larifari-Aufpassen bedeutet - und hatte rechtzeitig Plan A - D.
    Plan A: Nigo bleibt zuhause - es wird zuhause konsequent getrennt.
    optional Plan B: Nigo geht rechtzeitig und ausreichend lange zu einer wirklich tollen semiprofessionellen Hundesitterin.
    optional Plan C: Nigo geht zu einer hundeversierten guten Bekannten.
    optional mal angedachter Plan D: Nigo geht zu sehr guten Freunden und zu seiner nur etwas jüngeren RR-Freundin.

    So. Plan A war eigentlich der, den ich nicht machen wollte (mit knapp 10 Monaten ist ein Rüde diesbezüglich einfach kein Baby mehr). Mein absolut favoritisierter Plan B fiel wegen schwerer Erkrankung der Sitterin aus. Plan C bekam nach genaueren Absprachen unglaublich viele Ecken und Kanten - und suboptimale Aufenthaltsbedingungen. Plan D stand nur zur Verfügung, wenn Herrchen nicht arbeitsmäßig außer Hause ist. Natürlich war das gerade der Fall... Also Plan A. Wird ja wohl machbar sein.

    Ich bin echt kein Weichei, aber die letzte Woche war der blanke Horror. NIE WIEDER! Ich hab kaum eine Nacht mehr als 2 Stunden - und die noch schlecht - geschlafen. Kein einziger banaler Alltagsablauf ist noch normal. Über allem schwebt die Paranoia. Hab ich wirklich abgesperrt? Oh, Gott, zur Kaffeemaschine gegangen und den Nigo nicht ans Bein geklebt. Er war zwar getrennt von Rose, aber ich hab ihn trotzdem vorsichtshalber überall hin mitgeschleppt, der Deifi is ja bekanntlich a Oachkatzl. Ein permanentes Hunde-irgendwie-aneinander-vorbei-schleusen. Ständige Anspannung. Nigo hat phasenweise sowohl Input als auch Output verweigert. Er konnte nicht mehr schlafen, stattdessen hatten wir Dauergejaule, Zittern und Hecheln. Und teilweise auch richtig Randale... Alles sicher sehr gesundheitsfördernd für ihn . Ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm wird. Und auch nicht, dass es so lange dauert. Wir haben heute den achten Tag - und ich trenne immer noch.

    In Zukunft muss der junge Mann aus dem Haus (und am besten aus dem Landkreis), bevor die Hormone überhaupt in Wallung geraten, und damit das gesichert ist, müssen noch Plan E - Z her. Dabei bin ich immer abhängig von anderen, es kann immer etwas dazwischenkommen. Plan A ist "eigentlich" komplett und für alle Zeiten eliminiert. Wenn Plan B - Z aus was für Gründen auch immer nicht funktionieren, steh ich aber wieder bei A. Allein der Gedanke daran treibt mir den Puls hoch und den Schweiß auf die Stirn.

    LG

    Susanne mit Rose und Inigo
    dissens, Susanne A., Eva57 and 4 others like this.

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