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Thema: Gedanken über einen Zweithund

  1. #51
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Balou
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo,
    ich finde es schon etwas schade, dass den Pärchenhaltern, die keine Horrorstories abliefern konnten, nun indirekt unterstellt wird, ihre Rüden wären sicher hart ausgebildet worden, bzw. sie würden nicht wahrheitsgemäß berichten.
    MiraLady, Jajosel, Pinky4 and 5 others like this.
    Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou

  2. #52
    Jajosel
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Zum Thema intaktes Pärchen kann ich beitragen:

    Tamu, Ridgeback, fast drei Jahre alt, intakt und Nighty, Irish Wolfhound, drei Jahre alt, ebenfalls intakt leben hier friedlich zusammen und tun einander gut. (...)

    Zum Zeitpunkt Zweithund ist meine Meinung auch ganz klar. Der Zweite erst, wenn der Erste in trockenen Tüchern ist und sicher läuft. D.h. frühestens mit vier oder fünf Jahren.

    Gruß, Marion
    Marion, diese beiden Sätze aus deinem Beitrag bekomme ich einfach nicht deckungsgleich!

    Magst du mich aufklären, bitte?
    folli82 and Marion18 like this.

  3. #53
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Balou Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich finde es schon etwas schade, dass den Pärchenhaltern, die keine Horrorstories abliefern konnten, nun indirekt unterstellt wird, ihre Rüden wären sicher hart ausgebildet worden, bzw. sie würden nicht wahrheitsgemäß berichten.
    Sehe ich auch so. Aber ich kenne zum Glück die Pärchenhalter, die ich befragt habe persönlich, auch deren Hunde und den Umgang und weiß, dass die genauso liebevoll behandelt werden, wie wir unsere Prinzessin behandeln und vermutlich der Großteil in diesem Forum! Keiner schlägt seine Hunde oder bestraft sonst irgendwie, alles läuft ruhig und mit viiieeel Liebe ab!
    Und nachdem alle Tierfreunde im höchsten Ausmaß sind, erzählen sie auch mit Sicherheit keinen Blödsinn, würde ja nur den Tieren schaden...
    Die meisten der Befragten haben übrigens RR´s

  4. #54
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Marion, diese beiden Sätze aus deinem Beitrag bekomme ich einfach nicht deckungsgleich!

    Magst du mich aufklären, bitte?
    Du hast recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es ist mir auch aufgefallen, aber ich kann am Tablet so schlecht in meinen fertigen Text korrigieren. Ich konnte da plötzlich nur noch eine Zeile sehen und nichtmehr scrollen, ohne alles durcheinander zu bringen.

    Es ging mir um den zweiten Ridgeback bzw. einen Welpen als Zweithund. Nighty war bereits zwei Jahre, als sie letztes Jahr zu uns kam und uns davor schon länger bekannt. Sie ist zwar nur unwesentlich älter als Tamu, aber schon deutlich gefestigter. Das ist ein ganz anderer Typ Hund als Tamu. Schon viel erwachsener und auch deutlich leichtführiger. Ihre Aufnahme war quasi ein gut kalkulierbares Risiko, was man von einem männlichen Ridgebackwelpen wirklich nicht sagen kann.

    Dazu kommt, dass mit Tamu schon seit der Pubertät einer alleine geht. Für den braucht man volle Aufmerksamkeit und beide Hände. Es wird so langsam besser, er wird gelassener, dank viel Training. Aber er hat ordentlich Jagdtrieb, ist in Hundebegnungen immer noch unsicher und teilweise sehr impulsiv. Wir fangen jetzt gerade wieder an, dass einer mit beiden geht.

    Ich wäre wahnsinnig, da jetzt einen Welpen dazu zu nehmen! Wir sind auf gutem Weg, aber das ist alles noch viel zu wenig gefestigt.

    Gruß, Marion
    Geändert von Marion18 (03.08.2017 um 17:40 Uhr)

  5. #55
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von coramadden
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    mmh, könnte mir mal einer sagen wo das mit dem schlagen steht?

    aber im endeffekt auch egal, du scheinst dich wirklich schon entschieden zu haben.
    lg anna ... mit cora & arko im herzen

  6. #56
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Back to the roots:

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    ... Mit unserer Züchterin haben wir über dieses Thema auch schon etliche Male gesprochen - sie sieht sehr viele Vorteile in der Mehrhundehaltung, gibt uns aber erst einen zweiten Knopf, wenn Chinara ca. 3 Jahre alt ist.

    Nun haben wir noch ca. 1 Jahr zum Überlegen und Gehirn zermartern
    Chinara ist jagdlich ambitioniert, woran wir bereits seit Anfang des Jahres arbeiten und schon tolle Erfolge vorweisen können
    Seit kurzem sind wir auch bei einer Trainerin, da ich ihr eine "Leinenaggression" angelernt habe. Ist nicht so tragisch, wie dieses Wort klingt. Chinara will seit kurzem jeden Hund wegbellen & knurren, wenn sie an der Leine ist. Da sie im Freilauf keine Probleme mit Hunden hat und sie nur bei Hundebegegnungen angeleint wurde und scheinbar meine Nervosität gespürt hat, ist sie zurzeit etwas ruppig wenn wir einen Artgenossen treffen. Die Trainerin meinte, dass das Pöbeln antrainiert wurde. Aber auch da bin ICH zurzeit im Training

    Nun zum eigentlichen Thema Zweithund.
    Wie kann ich von Anfang an vermeiden, dass Chinara ihre neue kleine Schwester gegen andere zu sehr verteidigt?
    Ich kenne eine Hündin, die jedem Hund jeglichen Kontakt zu ihrer Schwester verbietet. Das musste Chinara auch schon schmerzlich erfahren und wäre beinahe böse ausgegangen.
    Ich würde gerne mit beiden auf die Hundewiese, mit beiden spazieren oder zu Chinaras Freunden gehen. Ich weiß, dass es passieren kann, dass sowas nicht funktioniert.
    Aber ich würde gerne wissen, wie ich am besten vorgehen kann, dass Chinara die Schwester nicht als ihr Eigentum ansieht...
    Das war das Eingangspost. Nicht mal einen Monat später liest sich alles anders:

    ...Gestern hat uns unsere Züchterin einen Link einer Bekannten weitergeleitet - ein fast 4 Monate alter Bub sucht ein schönes Zuhause...
    Nun drehen sich die Räder im Hirn .
    Der Mann ist absolut begeistert, wollte er doch von Anfang an einen Rüden. Thema Läufigkeit und Hitze wäre von uns zu managen. Wir können die beiden rund um die Uhr trennen und wenn räumlich nicht ausreichen sollte, kann ich auch "ausziehen".
    Ich bin gerade dabei ihm einzutrichtern, dass auch alles ganz schlimm werden könnte (nicht nur in Bezug auf die Läufigkeit), da Chinara ja noch nicht zu 100% gereift ist.
    Er weiß, dass es passieren kann, das wir mit der Erziehung und dem Training wieder von vorne anfangen können.
    Er weiß, dass uns beide auf den Kopf sch... könnten.
    Er weiß, dass alles teurer wird und, und, und...
    Und dennoch hat ein super gutes Bauchgefühl bei der "Sache", meint er

    Nach einem langen Gespräch mit unserer (Chinaras) Züchterin sind wir guter Dinge. Sie kennt die anderen Züchter und auch den Rüden etwas und traut uns das zu.
    Am Abend werden wir mit den Züchtern des Buben telefonieren und dann sehen wir, wohin das alles führt
    ...Meinem Mann muss ich auch noch "einbläuen", dass er für den Jungen die Hauptbezugsperson sein muss, er mit ihm spazieren gehen muss usw...
    Bettina, mal ganz abseits der Pärchen-Haltung (ich bin selbst Pärchen-Halter und hab nicht vor, irgendwen zu kastrieren): Da hat der Wind sich doch um 180° gedreht. Aus der kleinen Schwester wurde ein Rüde, aus dem Jahr wurde nicht mal ein Monat, die Züchterin gibt euch zwar erst in einem Jahr einen Welpen, findet es aber trotzdem gut, wenn ihr jetzt sofort einen Welpen von einer Bekannten nehmt. Die Unternehmungen, die du mit beiden machen wolltest, werden jetzt dem Gatten als Alleingang eingebläut... Und du oder besser ihr beide steckt mit Chinara noch mitten drin im Training und im Reifen. Unterschätze das nicht!

    Ich habe eine im Alltag sehr leichtführige, knapp 8-jährige Hündin und dazu einen vier Monate alten, höchst agilen Buben, der lernen muss. Er lernt nicht nur von mir, sondern auch von meiner Hündin. Er lernt von ihr keine Leinenaggression, sondern ein ruhiges, kultiviertes Fremdhundepassieren auch auf engem Raum. Das letzte, was ich bräuchte, wäre ein bei Hundebegegnungen rumblökender oder -knurrender Ersthund, von dem sich der Kleine das auch noch abschaut. Wie super ein gereifter und ausgebildeter Ersthund für den Zweithund und auch für einen selbst ist, merke ich gerade ganz deutlich beim Thema Leinenführigkeit: Wenn ich stehenbleibe, weil der Kleine ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne Gas gibt, muss ich zu meinem Mädel nix sagen. Sie bleibt sofort an lockerer Leine neben mir stehen. Für mich halbe Belastung und für den Wildfang doppelter Input, sozusagen. Das geht aber andersrum genauso. Doppelte Belastung und höchstens halber Input...

    Irgendwie ist die Pärchen-Haltung (die wirklich überlegt sein will, ich hab hier im Forum trotzdem nicht nach Absolution gefragt, sondern bei den Züchtern des Wildfangs und bei mir selbst ) über einem Schwung anderer Sachen sehr stark in den Vordergrund gerückt. Ich find die anderen Punkte aber nicht weniger wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Sie sind das alltägliche Fundament. Grundlegende Basics, die sich innerhalb kürzester Zeit um 180° wenden, sollte man hinterfragen. Ich finde, es reicht, wenn man das für sich selbst macht. Aber man sollte sie wirklich noch einmal genau überprüfen und nicht das "super gute Bauchgefühl" zum Entscheidungsträger machen. Das supergute Bauchgefühl ist wichtig - alles andere aber auch.

    Mit ganz lieben Grüßen und guten Wünschen für die Entscheidungsfindung

    Susanne mit Rose und Inigo - und Buki, der uns nach wie vor begleitet

  7. #57
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Ja ich weiß, der Plan war ein anderer.
    Ja ich weiß, die Züchterin wollte uns erst nächstes Jahr einen Hund geben. Der für uns passende Wurf wäre eben erst nächstes Jahr gewesen.
    Aber Pläne ändern sich nun mal...

    Mit Chinara trainiere hauptsächlich ich alleine, sie begleitet meinen Mann nur in die Firma, den Rest mache ich. Wenn der Kleine da ist, werde ich weiter mit Chinara trainieren und auch mit dem Kleinen, aber mein Mann wird mich unterstützen. So kann ich mit beiden alleine trainieren und spazieren, oder eben auch alle zusammen. Irgendwann wäre der Wunsch alleine mit beiden Hunden unterwegs zu sein, wenns nicht klappen sollte, dann ist mein Mann halt dabei.

    Unser Leben hat keinen starren, fixen Plan. Wir sind oft spontan und wenn uns eine Aufgabe bevor steht, haben wir diese immer noch gemeinsam gemeistert. Mit Chinara hat es auch nicht von Anfang an geklappt, so wie wir es geplant hatten. Dann haben wir gesehen, was sie wirklich will und von uns braucht - so haben wir es gemacht - und siehe da, sie ist unser Traumhund.

    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen. Wir sehen uns der Aufgabe gewachsen, werden unser bestes geben und auch diesmal wieder unser Leben so umstellen, dass es unseren Fellkindern mehr als gut geht.
    Wir haben außer einem Plan B, mittlerweile auch noch einen Plan C erstellt. Sollte auch das nicht reichen, werden wir, wie immer, auch einen Plan D-Z meistern.

    Ich danke euch allen für eure Ratschläge und Meinungen, es hat uns wirklich geholfen, denn so haben wir eben unsere Pläne für den Notfall erstellen können und sind auf schlimmeres gefasst.
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich.
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten

    LG Bettina mit Gatten, Chinara und vielleicht Bayo

  8. #58
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen.
    .....
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich
    .....
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten
    Das war abzusehen - irgendwie

    Und ob uns das nun gefällt oder nicht - es ist doch letztendlich IMMER die Entscheidung derer, die es betrifft.
    (Aber sag hinterher nicht, wir hätten dich nicht gewarnt. )

    Selbstverständlich (und ich bitte sogar darum!) wäre es schön, wenn du berichtest und vor allem wenn du für uns Fotos postest. Und so wie ich dich einschätze, werden deine Berichte mit Sicherheit offen, ehrlich und konstruktiv sein und alle Höhen und Tiefen der Mehrhundehaltung umfassen.

    Ich wünsche euch allen Dreien & (evtl.) Bayo alles Gute und dass alles hoffentlich so läuft, wie ihr euch das wünscht und vorstellt.


    LG
    Sabine
    Geändert von Monthy (04.08.2017 um 11:51 Uhr) Grund: umformuliert
    Feeyota and Pinky4 like this.
    LG Sabine mit Bayo
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  9. #59
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo Bettina,
    es geht nicht darum ob uns eure Lebensplanung gefällt, du hattest eine Frage gestellt und Antworten von sehr erfahrenen auch mehrfach RR-Haltern bekommen.
    Da eure Entscheidung bereits gefallen ist, ist jeder weitere Satz eigentlich "für die Katz"!
    Das klingt ja alles sehr ideal, eure A-D Pläne, hoffentlich im wahren Leben auch.
    Du willst dann mit zwei, noch nicht erzogenen RRs trainieren und spazieren gehen?
    Hoffentlich bist du in der Lage beide Hunde zu halten und mußt dann nicht auf irgendwelche dubiosen Hilfsmittel zurückgreifen.
    Ich kenne Leute, die haben sich ebenfalls gegen diesen Rat vieler RR Halter entschieden und das Chaos
    hält inzwischen schon 9 Jahre an.
    Leider konnte/kann bis heute, keiner dieser Hunde jemals in seinen Leben ohne Leine laufen und anderen Hunden ohne Stress begegnen.
    Ich würde meinen Hunden so ein Leben ersparen wollen und die Vernunft walten lassen.
    Auch wenn der Wunsch nach einem Zweithund noch so groß ist.
    Marta
    Geändert von milson (04.08.2017 um 12:15 Uhr)
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  10. #60
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Es ist eure Entscheidung, Bettina.
    Was bei dieser Entscheidung herauskommt, müsst nicht nur ihr tragen, sondern auch eure Hunde. Und dabei wird euch viel Fairness abverlangt werden.
    Ich wünsche mit euch, dass alles so funktioniert, wie es soll.

    Was mir hier im Forum allerdings auffällt in letzter Zeit, ist eine gewisse Häufung ganz ähnlicher Beratungsanfragen.
    Da wird in den schillerndsten Farben ein Vorhaben in puncto (Zweit)hund geschidert, ein tolles Bauchgefühl das Vorhaben betreffend betont - alles wird ganz wunderbar sein...
    .....und dennoch fragt man...

    Warum denn?

    Man kann aus den Posts deutlich herauslesen, dass die Entscheidung eigentlich längst schon gefallen ist, doch irgendwie täte es dem Fragesteller gut, wenn als Antworten nur Bestätigendes käme.
    Und wenn das nicht der Fall ist, egal - die zweifellos wohl überlegten Bedenken der Antwortenden werden abgetan, verdrängt, nicht so richtig gelesen, wie auch immer, denn hören möchte man nur Zustimmung.

    Ich für meinen Teil ziehe daraus die Konsequenz, derlei Anfragen künftig unkommentiert zu überlesen.
    Geändert von Jajosel (04.08.2017 um 14:33 Uhr)
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  11. #61
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    .......................
    Geändert von spechti (04.08.2017 um 14:48 Uhr)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  12. #62
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Ich höre / lese gern viele Meinungen, für mich wichtig sind allerdings nur die, welche diese Konstellation auch gelebt haben.
    Theoretisch ist es nicht klug ein Paar zu halten, weil es ja sein KÖNNTE, dass das und das Problem auftritt...
    Aber in der Praxis hat KEIN EINZIGER Pärchenhalter gesagt "nie wieder".
    Beispiel: In der Theorie kann ich suuuper Dressurreiten, in der Praxis sieht die Sache schon wieder anders aus

    Wie bereits erwähnt waren eure Kommentare dennoch nicht umsonst!

  13. #63
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Nun ja, Bettina, das Dressurreitbeispiel hinkt etwas, weil davon habe ich z.B. nicht mal ansatzweise in der Theorie Ahnung, geschweige denn in der Praxis.

    Wie das mit den Blümchen und Bienchen funktioniert, das weiß ich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch , dafür muss man nicht mal ein Genie sein.

    Wie gesagt, alles Gute für euch und möge euch eure (überstürzte) Entscheidung mir 2 unfertigen Hunden unterschiedlichen Geschlechts nicht eines Tages mal auf die Füße fallen.
    Letztendlich sind es die Hunde, oder zumindest einer davon), die die Konsequenzen eurer Entscheidung tragen und ausbaden müssen.
    LG Sabine mit Bayo
    sowie Monthy
    (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
    unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
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  14. #64
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo Bettina,
    ich wollte das eigentlich nicht "raushängen lassen", aber wir haben seit fast 29 Jahren RRs.
    Zu deinem Zweifel, hier hätte kaum einer die Erfahrung mit mehreren Hunden unterschiedlicher
    geschlechtlicher Konstellation gehabt, stimmt einfach nicht.
    Wir haben in all den Jahren alle gehabt, aber immer war einer bereits erwachsen und erzogen
    und das war ein ganz entscheidender Vorteil der nicht zu unterschätzen ist.
    Marta

  15. #65
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hach..... was man alles so vergißt mit den Jahren....
    Wir HATTEN sogar schon mal die Konstellation intakter, sehr potenter Rüde (3 war er da, meine ich?) UND intakte, läufige Hündin (ebenfalls 3) hier zu Hause.
    Die Hündin war nicht zu Besuch, sondern hier BEWUSST UND LÄUFIG für eine Woche untergebracht.
    Warum, spielt keine Rolle....aber wir hatten das schon mal. Mit intakt/intakt und läufig.
    Und in der Tat, es ging super.
    Bis exakt und genau EINEN Tag vor der Standhitze.
    Ab da ging....nicht mehr viel.
    Also, sowohl bei IHR und IHM ging ganz offensichtlich ALLES.....da das aber nun nicht der Grund ihres Aufenthaltes bei uns war, ging für die Hunde zu deren völligem Unverständnis NICHTS.
    Und ich war froh, dass sie nach EINEM heftigen Tag abends abgeholt wurde.


    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  16. #66
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Hach..... was man alles so vergißt mit den Jahren....
    Wir HATTEN sogar schon mal die Konstellation intakter, sehr potenter Rüde (3 war er da, meine ich?) UND intakte, läufige Hündin (ebenfalls 3) hier zu Hause.
    Die Hündin war nicht zu Besuch, sondern hier BEWUSST UND LÄUFIG für eine Woche untergebracht.
    Warum, spielt keine Rolle....aber wir hatten das schon mal. Mit intakt/intakt und läufig.
    Und in der Tat, es ging super.
    Bis exakt und genau EINEN Tag vor der Standhitze.
    Ab da ging....nicht mehr viel.
    Also, sowohl bei IHR und IHM ging ganz offensichtlich ALLES.....da das aber nun nicht der Grund ihres Aufenthaltes bei uns war, ging für die Hunde zu deren völligem Unverständnis NICHTS.
    Und ich war froh, dass sie nach EINEM heftigen Tag abends abgeholt wurde.


    LG, Suse
    ...etwas kryptisch, deine Schilderung....
    Auf so eine Idee muß man erst mal kommen

    Also ehrlich, da ginge bei uns nichts. GAR NICHTS!

  17. #67
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von MiraLady
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    [...]
    Wie gesagt, alles Gute für euch und möge euch eure (überstürzte) Entscheidung mir 2 unfertigen Hunden unterschiedlichen Geschlechts nicht eines Tages mal auf die Füße fallen.
    Letztendlich sind es die Hunde, oder zumindest einer davon), die die Konsequenzen eurer Entscheidung tragen und ausbaden müssen.
    Das möchte ich gerne noch mal aufgreifen...

    Wann ist ein Hund denn wirklich fertig?
    Damals, das ist nun auch schon bald 3 Jahre her, an dem Tag als Nisha einzog, war ich der Meinung das Mira soweit "fertig" ist damit ich mich komplett auf den zweiten (Welpen) konzentrieren kann.

    Das war sie auch. Sie lief meist nur noch nebenbei mit. Konnte anfangs nicht so viel mit dem kleinen Hundekind anfangen aber nach einigen Wochen haben sie sich aneinander gewöhnt und sogar zusammen gespielt und nach längerer zeit auch zusammen geschlafen.

    Man sollte nicht vernachlässigen das der "fertige" Hund weiter bestenfalls genau so betreut und trainiert werden muss wie vorher und das obwohl man nun einen Welpen hat den man erziehen muss und der eben noch mehr Aufmerksamkeit und Betreuung braucht.

    Fazit nach bald 3 Jahre nun... Nisha hört besser und ist besser erzogen als Mira.

    Mira knurrt z.b eher mal komische Menschen an oder regt sich eher über den Kläffenden Hund am Zaun auf wo hingegen Nisha da total locker vorbei geht.

    Mira bellt wenn es klingelt (und das leider auch weil man sie dafür von anderer Seite gelobt hat) sehr extrem. Nisha hingegen bellt nie. Alles was sie an stimme nutzt ist mal ein lauteres knurren.

    Abgeschaut hat sich Nisha davon nichts. Sie hat sich überwiegend gute Eigenschaften von Mira abgeschaut auch wenn Nisha dosierter im Verhalten und der freundlichkeit ist wie Mira.

    So viel zum "fertigen" Ersthund. Ich denke schon das man auch mit einem nicht perfekt erzogenen Ersthund einem zweiten gerecht werden kann. Training muss mit beiden sein ;)
    rr rookie likes this.
    Liebe Grüße
    Julia mit Mira & Kenisha

  18. #68
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo, Bettina, ich wärme den Faden noch mal auf.
    Bayo ist ja inzwischen schon eine Weile bei euch. Wie klappt es? Habt ihr schon eine Läufigkeit durch, seit Bayo Teenie ist?

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    Ich höre / lese gern viele Meinungen, für mich wichtig sind allerdings nur die, welche diese Konstellation auch gelebt haben.
    Theoretisch ist es nicht klug ein Paar zu halten, weil es ja sein KÖNNTE, dass das und das Problem auftritt...
    Aber in der Praxis hat KEIN EINZIGER Pärchenhalter gesagt "nie wieder".
    Im Nachhinein noch ein ehrliches Statement von mir: Ich lebe diese Konstellation. Und ich mach das nie wieder. Kann ich jetzt schon nach dem ersten Ernstfall sagen.
    Ich habe mich bewusst dafür entschieden, wusste auch, dass man das echt ernst nehmen muss und dass es nicht einfach mal drei Tage bisserl Larifari-Aufpassen bedeutet - und hatte rechtzeitig Plan A - D.
    Plan A: Nigo bleibt zuhause - es wird zuhause konsequent getrennt.
    optional Plan B: Nigo geht rechtzeitig und ausreichend lange zu einer wirklich tollen semiprofessionellen Hundesitterin.
    optional Plan C: Nigo geht zu einer hundeversierten guten Bekannten.
    optional mal angedachter Plan D: Nigo geht zu sehr guten Freunden und zu seiner nur etwas jüngeren RR-Freundin.

    So. Plan A war eigentlich der, den ich nicht machen wollte (mit knapp 10 Monaten ist ein Rüde diesbezüglich einfach kein Baby mehr). Mein absolut favoritisierter Plan B fiel wegen schwerer Erkrankung der Sitterin aus. Plan C bekam nach genaueren Absprachen unglaublich viele Ecken und Kanten - und suboptimale Aufenthaltsbedingungen. Plan D stand nur zur Verfügung, wenn Herrchen nicht arbeitsmäßig außer Hause ist. Natürlich war das gerade der Fall... Also Plan A. Wird ja wohl machbar sein.

    Ich bin echt kein Weichei, aber die letzte Woche war der blanke Horror. NIE WIEDER! Ich hab kaum eine Nacht mehr als 2 Stunden - und die noch schlecht - geschlafen. Kein einziger banaler Alltagsablauf ist noch normal. Über allem schwebt die Paranoia. Hab ich wirklich abgesperrt? Oh, Gott, zur Kaffeemaschine gegangen und den Nigo nicht ans Bein geklebt. Er war zwar getrennt von Rose, aber ich hab ihn trotzdem vorsichtshalber überall hin mitgeschleppt, der Deifi is ja bekanntlich a Oachkatzl. Ein permanentes Hunde-irgendwie-aneinander-vorbei-schleusen. Ständige Anspannung. Nigo hat phasenweise sowohl Input als auch Output verweigert. Er konnte nicht mehr schlafen, stattdessen hatten wir Dauergejaule, Zittern und Hecheln. Und teilweise auch richtig Randale... Alles sicher sehr gesundheitsfördernd für ihn . Ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm wird. Und auch nicht, dass es so lange dauert. Wir haben heute den achten Tag - und ich trenne immer noch.

    In Zukunft muss der junge Mann aus dem Haus (und am besten aus dem Landkreis), bevor die Hormone überhaupt in Wallung geraten, und damit das gesichert ist, müssen noch Plan E - Z her. Dabei bin ich immer abhängig von anderen, es kann immer etwas dazwischenkommen. Plan A ist "eigentlich" komplett und für alle Zeiten eliminiert. Wenn Plan B - Z aus was für Gründen auch immer nicht funktionieren, steh ich aber wieder bei A. Allein der Gedanke daran treibt mir den Puls hoch und den Schweiß auf die Stirn.

    LG

    Susanne mit Rose und Inigo
    dissens, Susanne A., Eva57 and 4 others like this.

  19. #69
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Was für eine lebendige Schilderung, Susanne, der Wahnsinn, den Du da durch hast.
    Da beneide ich Dich nicht.
    Hoffe, Du kannst in der folgenden Zeit den fehlenden Schlaf wieder ausgleichen.
    Drücke Dir die Daumen auch für zukünftig gut funktionierenden Plan B bis.... !

    Schön zu beobachten ist ja auch, dass die RR-Hündinnen sehr lange "stehen" und sich das mit "verfügbar" ganz nah lebenden Rüden durchaus um ein, zwei Tage verlängern kann.
    Da wird hormonell gesteuert in den Körpern.
    Tina hatte das mit dem Synchronisieren der Läufigkeiten zweier Hündinnen, die zusammenleben, ja schon erwähnt.
    Das ist hier auch so.

    Seit direkt nebenan (Gartenzaun) kein intakter Rüde mehr lebt, stehen beide hier je zwei Tage weniger, nur noch 9, fast synchron.

    Interessiert mich auch, wie es jetzt mit Chinara und Balou in der Hinsicht läuft.

    LG Feeyota
    So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
    so lange ist Schokolade für mich Obst!
    Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena ... you are for ever in our hearts!
    Danke, dass Ihr bei uns wart!



  20. #70
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallöchen,

    Chinaras erste Läufigkeit mit dem jungen Fratz war schon, da war er jedoch erst 5 Monate, also kurz nach seiner Ankunft. Da war noch nix von der Pubertät zu sehen und somit problemlos
    Im März erwarten wir die nächste Läufigkeit. Das wird dann spannender, da er schon pubertiert. Der derzeitige Plan ist, dass Bayo meinen Mann untertags in die Firma begleitet und Chinara von meiner Familie abwechselnd zu Hause betreut wird, da ich sie nicht 9 Stunden täglich alleine lassen will. Vielleicht bekomme ich auch kurzfristig ein paar Tage frei.

    Bayo hat ja einen beidseitigen Hodenhochstand. Ich habe sehr viel darüber recherchiert und mit Tierärzten in Österreich und Deutschland telefoniert und diskutiert. Wir haben nun beschlossen, dass es gesundheitlich einfach sicherer ist, wenn er kastriert wird. Das wollen wir jedoch erst nach seinem zweiten Lebensjahr machen lassen.

    Zum Thema gemischtes, intaktes Rudel habe ich vor kurzem einen interessanten Artikel gefunden. Vielleicht interessiert er euch ja auch (ich hoffe der Link funktioniert):

    https://www.wuff.eu/wp/die-intakte-h...ekannte-wesen/

    Liebe Güße
    Bettina

  21. #71
    Mathuni
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Den Artikel finde ich auch gut - ich hab ihn justament zu Roses Läufigkeitsbeginn gelesen. Nein, mit 2 - 3 Tagen war es bei uns nicht getan. Ich denke aber, dass das auch mit am Alter liegt. Nigo ist ja letztendlich gerade mal ein pickliger Teenie. Interessant übrigens: Bei uns war es genauso wie Sophie Strodtbeck beschreibt. Komplett getrennte Zimmer waren das absolute Drama, am besten ging es wirklich noch mit beiden in einem Zimmer. Allerdings bist du dann wirklich immer (IMMER) angespannt.

    Ich hatte das dann so gelöst, dass ich für Rose mittels eines Gitters einen Teil des großen Zimmers abgetrennt habe. Sobald ich aus dem Zimmer gegangen bin, musste Nigo mit. Zum Glück war Rose, als der Knallkopf dann so richtig angesprungen ist, bereits wieder desinteressiert. Sonst wäre das noch einen Tick unlustiger gewesen. Wenn ich mit Rose rauswollte, musste Nigo erst in ein anderes Zimmer, damit ich mit ihr heil zum Ausgang komme. Und da durfte er erst wieder raus, wenn Rose wieder verrammelt war.

    Was ich auf jeden Fall gemerkt habe: Halb trennen geht gar nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Gar nicht halt in dem Sinne, wie oben beschrieben.

    Heute mittag lies Nigos Interesse übrigens schlagartig nach, nachmittags hat er dann (natürlich unter strenger Aufsicht und ich mit Gewehr im Anschlag ) mit Rose rumgerangelt, als ob er keine Hormone hätte. Der Spuk ist definitiv vorbei, sie liegen gerade beide hinter mir im Cosy, als ob nie etwas gewesen wäre.

    Hallelujah.

    LG

    Susanne
    Geändert von Mathuni (10.02.2018 um 20:20 Uhr)
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  22. #72
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Aiaiai, klingt ja nach einer mühsamen Zeit bei euch!
    Ich hoffe natürlich, dass es bei uns nicht allzu angespannt sein wird, nachdem er aber grad etwas mit sich selbst zu kämpfen Hat, bezweifle ich es schon etwas

    Aber bisher läuft es einfach nur großartig mit beiden! Sie gehen so toll miteinander um, so zärtlich und liebevoll. Chinara zeigt deutlich, wenn sie nicht mehr mag und er respektiert das auch (meistens).
    Seit wir ihn haben, kann auch Chinara wieder ohne Schleppleine spazieren gehen. Mitten im Wald, Wildfährten querend, über Felder... alles kein Problem mehr
    Sie orientiert sich vermehrt an mir und Bayo an ihr. Einfach toll!
    Letztens ist ein Reh vor uns aus dem Gebüsch, beide zwar losgelaufen, jedoch nach Abruf nach ein paar Metern zu mir gekommen. Zurzeit hinterfragt Bayo alles und entfernt sich im Wald schon einmal kurz außer Sichtweite, deswegen bekommt er jetzt die Leine dran.
    Aber Hey, wir sind mitten in der Pubertät
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  23. #73
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Alter Falter, den Mut hätte ich nicht, einen ambitionierten Hund und einen Jungspund umangeleint gemeinsam loszuschicken
    Geändert von Chappyxxs (10.02.2018 um 21:29 Uhr)
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  24. #74
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Mittlerweile weiß ich ja schon, dass es funktioniert und ich hab ja nicht einfach Leinen los gemacht, da haben wir uns ran getastet.
    Natürlich muss ich die Hunde gut beobachten und bespaßen. Wenn ich mal keine Lust darauf habe, bleibt die Leine dran.
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  25. #75
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Das ist schön, dass Du weißt, wie schnell sowas kippen kann.
    Sei mir nicht böse, wenn ich das so ehrlich sage, aber Du hast Dich vielleicht vorsichtig rangetastet, beide simultan abzuleinen. Das ist Mut, kein Können. Und jetzt glaubst Du, es funktioniert. Tut es aber nicht. Ich behaupte sogar, Du hast nicht mal realisiert, dass Ihr drei (noch) nicht zusammen funktioniert.
    Wenn ein Hund einmal abgeht, dann weiß er, wie langsam und langweilig Du wirklich bist
    Eigentlich völlig unbrauchbar für den Sinn der Sache...
    Und bei Dir sind beide weg gewesen?!
    Es hat natürlich einen echten Vorteil, wenn man einen anleinen kann und der andere bleibt dann im Dunstkreis. Vielleicht ein Vorteil der Zweihundehaltung. Der Nachteil ist der, dass Dir Dein Problem mit dem Abruf unter Ablenkung nicht so schmerzhaft bewusst wird, wie in Einzelhaltung. Bzw. erst, wenn Dir dann beide wieder durchgehen. Eigentlich muss man in Deinem Stadium mit dem Junghund allein los. Jm2c
    Geändert von Chappyxxs (10.02.2018 um 22:35 Uhr)
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