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Nicht? Wie ist denn die gängige Praxis? ...
Ich kenne mittlerweile fünf Ridgebackzüchter im VDH aus drei verschiedenen Ländern persönlich. Dort ist die gängige Praxis, dass die Hunde im Haus leben, mit im Bett schlafen und völlig normale Familienhunde sind.

Es werden teils sehr weite Wege in Kauf genommen, um den passenden Rüden zu besuchen und den Genpool möglichst weit zu halten. Das kann dann schon mal quer durch Europa gehen. Da werden im Vorfeld Nachzuchten besichtigt, sich viele Gedanken gemacht und Kranken- sowie Erfolgsgeschichten recherchiert.
Die Welpen sind von Geburt an mit im Haus und werden in den ersten Wochen 24 h/7 Tage betreut. Wenn es irgendeinen, noch so kleinen Grund zur Unsicherheit gibt, ist der Tierarzt da. Später werden sie mit allen Alltagsdingen vertraut gemacht. Sie werden mit passendem Futter ernährt, es wird auf das Wohlergehen der Mutter geachtet und dass sie genug Pausen bekommt. Die Wurfkiste und die Aufenthaltsplätze der Welpen werden dauerhaft sauber gehalten. Sie werden entwurmt, geimpft, gechipt und mehrfach ärztlich untersucht. Vor der Abgabe gibt es eine Wurfabnahme durch einen Zuchtwart. Die Interessenten für die Welpen werden persönlich zum Besuch erwartet und müssen bei Nichtgefallen mit einer Absage rechnen.

So sieht das aus und so sollte es für meinen Geschmack auch sein.

Gruß, Marion