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Thema: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

  1. #51
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    Geht es um den Begriff "Zuchtpaare"? Im Bio-Unterricht an der Schule habe ich gelernt, dass für die Fortpflanzung immer ein Männlein und ein Weiblein erforderlich ist.
    Züchter, die diesen Namen auch verdienen, verpaaren nicht ständig und immer wieder die bei ihnen lebenden Hündinnen mit dem möglicherweise vorhandenen Rüden, weil es so bequem ist und der letzte Wurf ja soooo großartig war.

    Der Normalfall ist, dass Züchter (und ich meine damit wieder diejenigen, die diesen Namen auch verdienen) sich einen Deckrüden zur Hündin suchen, der diese ergänzt. Der passende Rüde kann im Glücksfall in der Nachbarschaft oder zumindest in der Nähe leben, in den allermeisten Fällen ist aber nicht einmal das gegeben. Es gibt sogar Züchter, die fahren mit ihrer Hündin ins Ausland, um sie dort belegen zu lassen.

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    er stammte aus einer von irgendeinem Verein "kontrollierten" Zucht, die irgendeinem schwachsinnigen "Standard" gehorchte, der kürzere Hinterbeine als Vorderbeine verlangte. Stichwort: Abfallender Rücken. Dass die Folge davon so unschöne Erscheinungen wie HD und Nervenschädigungen an den Hinterläufen sein können - mein Gott, scheiß drauf! Hauptsache er entspricht dem Stsandard. Oder????
    Ich frage mich, ob du diesen sagenhaften Schäferhund-Standard mit der Nummer 166 schonmal gelesen hast? Das kann man unter anderem hier

    Da steht

    "Gliedmaßen
    Vorhand

    Die Vordergliedmaßen sind von allen Seiten gesehen gerade, von vorn gesehen absolut parallel.
    Schulterblatt und Oberarm sind von gleicher Länge und mittels kräftiger Bemuskelung fest am Rumpf angelagert. Die Winkelung von Schulterblatt und Oberarm beträgt im Idealfall 90°, im Regelfall bis 110°.

    Die Ellenbogen dürfen weder im Stand noch in der Bewegung ausgedreht werden und ebenso nicht eingedrückt sein. Die Unterarme sind von allen Seiten gesehen gerade und zueinander absolut parallel stehend, trocken und fest bemuskelt. Der Vordermittelfuß hat eine Länge von ca. 1/3 des Unterarmes und hat einen Winkel von ca. 20° bis 22° zu diesem. Sowohl ein zu schräg stehender Vordermittelfuß (mehr als 22°) als auch ein steil stehender Vordermittelfuß (weniger als 20°) beeinträchtigen die Gebrauchseignung, insbesondere die Ausdauerfähigkeit.

    Die Pfoten sind rundlich, gut geschlossen und gewölbt, die Sohlen hart, aber nicht spröde. Die Nägel sind kräftig und von dunkler Farbe.

    Hinterhand
    Die Stellung der Hinterläufe ist leicht rückständig, wobei die Hintergliedmaßen von hinten gesehen parallel zueinander stehen. Oberschenkel und Unterschenkel sind von annähernd gleicher Länge und bilden einen Winkel von ca. 120°, die Keulen sind kräftig und gut bemuskelt.
    Die Sprunggelenke sind kräftig ausgebildet und fest, der Hintermittelfuß steht senkrecht unter dem Sprunggelenk.
    Die Pfoten sind geschlossen, leicht gewölbt, die Ballen hart und von dunkler Farbe, die Nägel kräftig, gewölbt und ebenfalls von dunkler Farbe."

    Da steht nix davon, dass die Hinterbeine kürzer sein sollen als die Vorderbeine. Stattdessen wird ein gerader Rücken mit leicht abfallender Kruppe beschrieben.

    Hier gibts das ganze auch noch mal mit Bildchen des amerikanischen Standards. Auch da sieht man mehr als deutlich, dass die Hinterbeine nicht kürzer als die Vorderbeine sind.

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    Denk mal zurück an die 1990er Jahre! Da tauchten in Westdeutschland plötzlich Schäferhunde auf, die NICHT diesem völlig schwachsinnigen Standard entsprachen!
    Ich denke, eher das Gegenteil war der Fall.

    Die Grund für die Entwicklung der von dir beschriebenen Extreme ist aus meiner Sicht zu einem großen Teil bei Zuchtschauen (heute eher Ausstellungen genannt) zu suchen. Richtern kommt dort eine große Verantwortung zu.

    Werden bei den Ridgebacks eine zeitlang überwiegend dunkle Hunde nach vorne gestellt, werden von Trendsetter-Züchtern dunkle Hunde gezüchtet. Werden helle nach vorne gestellt, werden helle gezüchtet.

    Fahren Richter auf eine dicke Vorbrust ab, hast du bald einen Bug vor dem Hund. Wird auf eine ausgeprägte Hinterhandwinkelung wert gelegt, wird die besonders züchterisch in den Fokus gestellt und die Hunde sind teilweise vollkommen überwinkelt, damit man auch die "tolle" Hinterhandwinkelung erkennt. Das gleiche passiert, wenn überwiegend große und schwere Rüden gewinnen. Nur wenige Richter kommen heute mit einem Körmaß in den Ring. Und wenn, ist die Aufregung regelmäßig ganz schön groß.

    Es liegt nicht (immer) am Standard, sondern es liegt an dem, was Menschen daraus machen. Es gibt genug Züchter, die sich von Modeerscheinungen nicht blenden lassen, sondern versuchen, nahe am Standard zu bleiben. Und die auch damit Erfolg haben. Wenn wir diesen Standard mit der Beschreibung des Exterieurs und des Charakters nicht hätten, hätten wir keine RRs und dieses Forum wäre nicht vorhanden. Denn dann wäre es vollkommen wurscht, was man sich kauft. Sind doch alles Hunde. Und obwohl wir den Standard haben, sind die Hunde dennoch immer vollkommen unterschiedlich und eigene Persönlichkeiten. Ich bin, wenn ich mir unsere drei Schätze angucke, jeden Tag wieder froh darüber, dass es Züchter gibt, die RRs nach einem vorgegebenen Standard züchten.

    Viele Grüße,
    Stefanie
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  2. #52
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    Da hast Du jetzt nicht richtig gelesen. Die meisten Züchter müssen nicht "umme Ecke" fahren, um einen Rüden zu finden. Die haben mehrere Rüden davon im Haus. Mit ellenlangen Ahnentafeln, und jederzeit zur Besichtigung bereitstehend.

    Den Unterschied zwischen "Züchter" und "Vermehrer" sollte man vielleicht nochmal diskutieren. Für mich ist ein "Züchter" ein "Vermehrer", der den Regeln eines willkürlich gesetzten "Rassestandards" Genüge zu tun versucht.

    Das was du einen professionellen Züchter nennst, nenne ich Vermehrer. Kein seriöser Züchter hat mehrere Hündinnen inkl. Deckrüden. Kein von mir besuchter VDH Züchter hatte mehr als eine Hündin und diese wurde durch einen ausgewählten passenden Rüden gedeckt.

    Meine Züchterin hat die Mutter meines Rüden gerade mal 2x im Abstand von 3 Jahren decken lassen und ist dazu ins Ausland gefahren. Das gleiche hat sie mit der Nachzuchthündin gemacht, die wurde bis jetzt nur 1x gedeckt.

    Das Welpengehehe stand inmitten ihrer Wohnstube, die sie dazu halb leer geräumt hatte. Das ist eine professionelle, seriöse VDH Züchterin!
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    Gruss aus der Schweiz
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  3. #53
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Für mich kommt ein Welpe ausschliesslich aus kontrollierter und transparenter Zucht in Frage. Transparent: alle Daten zu den Vorfahren, den Elterntiere und der Nachzucht falls schon Würfe vorhanden sind. Wo ich mir über die Zuchtstätte und über die Aufzucht ein Bild machen kann und ich einen guten Austausch und Beratung habe.

    Ein erwachsener RR in Not (kann auch eine andere Rasse sein), oder ein Tierheimhund gegebenenfalls auch.

    Bei der Wahl eines Rassehundes habe ich mich für das ganze Paket entschieden. Die wahrscheinliche- Grössen, - Gestalt, -das Wesen, sprich Veranlagung/Fähigkeiten.
    Ich habe mich informiert was der momentane Zuchttrend ist und kann selbst entscheiden, mach ich da mit, oder nicht. Dient der momentane Zuchttrend nicht der Gesunderhaltung und dem Wesensstandard meiner gewählten Rasse, dann suche ich einen Züchter im Verband, der Zuchtziele verfolgt die mich überzeugen.

    Aber niemals käme für mich der Kauf eines Welpen in Frage aus einer gewollten Verpaarung, die keinerlei Kontrollen oder Regeln unterliegt. Auch keiner aus irgendwelchen Pseudo- Zuchtvereinen, wo sich unter anderem all die Hunde sammeln, die in den Verbänden keine Zuchtzulassung erhalten haben. Für mich ist das selbsterklärend.


    Zurück zu "Hund aus Tierheim, ohne Hundeerfahrung:
    Beim Tierheimhund/ Hund in Not würde für mich das "Zusammenpassen" zählen. Dann, ob mich das Tierheim kompetent berät bei der Wahl des Hundes, mir ehrlich und vollständig Auskunft gibt über die Vorgeschichte des Hundes bzw. auch abrät und ob ich nach der Vermittlung noch kompetente Unterstützung für die erste Zeit erhalten kann.

    Ja, dann wüsste ich nicht was dagegen spricht.

    Gruss Eva
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  4. #54
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    ...


    Nicht? Wie ist denn die gängige Praxis? ...
    Ich kenne mittlerweile fünf Ridgebackzüchter im VDH aus drei verschiedenen Ländern persönlich. Dort ist die gängige Praxis, dass die Hunde im Haus leben, mit im Bett schlafen und völlig normale Familienhunde sind.

    Es werden teils sehr weite Wege in Kauf genommen, um den passenden Rüden zu besuchen und den Genpool möglichst weit zu halten. Das kann dann schon mal quer durch Europa gehen. Da werden im Vorfeld Nachzuchten besichtigt, sich viele Gedanken gemacht und Kranken- sowie Erfolgsgeschichten recherchiert.
    Die Welpen sind von Geburt an mit im Haus und werden in den ersten Wochen 24 h/7 Tage betreut. Wenn es irgendeinen, noch so kleinen Grund zur Unsicherheit gibt, ist der Tierarzt da. Später werden sie mit allen Alltagsdingen vertraut gemacht. Sie werden mit passendem Futter ernährt, es wird auf das Wohlergehen der Mutter geachtet und dass sie genug Pausen bekommt. Die Wurfkiste und die Aufenthaltsplätze der Welpen werden dauerhaft sauber gehalten. Sie werden entwurmt, geimpft, gechipt und mehrfach ärztlich untersucht. Vor der Abgabe gibt es eine Wurfabnahme durch einen Zuchtwart. Die Interessenten für die Welpen werden persönlich zum Besuch erwartet und müssen bei Nichtgefallen mit einer Absage rechnen.

    So sieht das aus und so sollte es für meinen Geschmack auch sein.

    Gruß, Marion
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  5. #55
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    ... Kein von mir besuchter VDH Züchter hatte mehr als eine Hündin...
    Ach, ich finde es durchaus legitim, wenn da mehr als eine Hündin rumspringt. Gerade dann, wenn der Züchter schon länger züchtet und auch alle zwei Jahre Welpen hat. Da würde es mich eher misstrauisch machen, wenn da nur eine gebärfähige Hündin rumspringt - optimalerweise gibt es ja auch noch eine Oma, die betüdelt inmitten der Familie ihren Lebensabend verbringt und die selbst (genauso wie der Umgang mit ihr) durchaus auch ein interessanter Einblick für Welpeninteressenten sein kann. Und eine Nachwuchshündin darf da auch ruhig herumhüpfen...

    Josch, du bist hier im RR-Forum. VDH über alle Rassen gesehen ist so eine Sache für sich - da gibt es bei einigen Rassen durchaus auch einiges zu bemäkeln, weil letztendlich die Rassezuchtvereine innerhalb des Verbandes ihre eigenen Süppchen kochen. Ich habe gelernt, nach Rassen zu unterscheiden. Für den RR gibt es innerhalb des VDHs drei Zuchtvereine, die sich durchaus auch ein wenig unterscheiden, letztendlich wäre es mir aber wurscht, aus welchem der drei Vereine mein Welpe kommt, solange der Züchter passt. Aber eines ist für mich absolut unumstößlich in einer Welt, von der ich weiß, dass nicht alles Gold ist, was glänzt: Nirgendwo sind Welpen, Mutterhündinnen, Deckrüden und auch Welpenkäufer - und sogar der beim RR durchaus erstrebenswerte Standard - durch einen vorgegebenen Rahmen namens Zuchtordnung besser geschützt als in den drei VDH-Vereinen.

    LG

    Susanne mit Rose und Inigo (beides so arme bemitleidenswerte VDH-Hascherl )

  6. #56
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Stefanie,
    ich für meinen Teil kenne diesen Standard sehr wohl.
    Und seit wir unsere DSHündin Jolly hatten (späte 90er Jahre), haben wir uns jeden DSH, der irgendwo unsere Wege kreuzte, ganz genau angeschaut.
    Leider war es in der Tat so, dass keiner mit stabiler Hinterhand daherkam. Teilweise war es sogar so, dass ein leichter seitlicher Druck gegen die Hüfte reichte, damit das Tier (fast) umfiel.

    So ein Hund ist einfach nicht gesund und von seiner Eignung als "Gebrauchshund" meilenweit entfernt.
    Wieviele DSH sieht man denn noch bei der Polizei z.B. Warum wohl haben sie sich für andere, "härtere" Rassen entschieden?

    Dieses Phänomen des untauglich gezüchteten Hundes liegt nicht am Standard, sagst du?
    Sondern an den Richtern?

    Die Grund für die Entwicklung der von dir beschriebenen Extreme ist aus meiner Sicht zu einem großen Teil bei Zuchtschauen (heute eher Ausstellungen genannt) zu suchen. Richtern kommt dort eine große Verantwortung zu.
    Noch trauriger. Dann stimmt doch etwas mit den Richtern nicht, oder/und mit den Auswahlkriterien für die Richter.

    Abgesehen davon, dass es mir in höchstem Maße missfällt, dass man Hunde mit dem Winkelmesser vermisst - aber das ist halt meine individuelle Einschätzung - will man denn nicht (ein)sehen, dass der ausgefeilteste Zuchtstandard nichts nützt, sondern höchst kontraproduktiv ist, wenn die Zuchtergebnisse körperliche Beeinträchtigungen davontragen?

    Ich spreche natürlich - fachfremd - vom DSH, aber ich glaube, dass viele von meinen Feststellungen auch für andere Hunderassen zutreffen.

    Wie das beim RR aktuell aussieht, und welche Entwicklungen zu erwarten (befürchten) sind, kannst du mit Sicherheit weit besser beurteilen. In diesem Zusammenhang erscheint mir auffallend, dass RRs immer größer und schwerer werden. Z.B.

    Deinen Post habe ich wirklich mit Interesse gelesen.
    Ich glaube dir deine Worte
    Ich bin, wenn ich mir unsere drei Schätze angucke, jeden Tag wieder froh darüber, dass es Züchter gibt, die RRs nach einem vorgegebenen Standard züchten.
    Nun bist du sicher jemand, der sich in der RR Zucht auskennt, was es dir mit Sicherheit ermöglicht hat, dir Hunde von Züchtern auszusuchen, die die dir wichtigen Voraussetzungen mitbringen.

    Das trifft wahrscheinlich nicht für jeden RR Interessierten zu, auch nicht für jene, die sich wirklich bemühen, das Richtige zu tun. Doch auch diese müssten doch davon ausgehen können, dass der Rassenstandard so realisiert wird, dass sie nicht am Ende einen kranken Hund haben.

    Und noch etwas: "Schätze" gibt es auch ohne Standard, ohne Papiere. Ganz bestimmt! ich kenne ein paar
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  7. #57
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    2
    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Ach, ich finde es durchaus legitim, wenn da mehr als eine Hündin rumspringt. Gerade dann, wenn der Züchter schon länger züchtet und auch alle zwei Jahre Welpen hat. Da würde es mich eher misstrauisch machen, wenn da nur eine gebärfähige Hündin rumspringt - optimalerweise gibt es ja auch noch eine Oma, die betüdelt inmitten der Familie ihren Lebensabend verbringt und die selbst (genauso wie der Umgang mit ihr) durchaus auch ein interessanter Einblick für Welpeninteressenten sein kann. Und eine Nachwuchshündin darf da auch ruhig herumhüpfen...
    Susanne mit Rose und Inigo (beides so arme bemitleidenswerte VDH-Hascherl )
    Ich meinte eigentlich auch eher mehrere Hündinnen mit denen gleichzeitig produziert wird, so wie das von Josch behauptet wird.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


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  8. #58
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Stefanie,
    ich für meinen Teil kenne diesen Standard sehr wohl.
    Und seit wir unsere DSHündin Jolly hatten (späte 90er Jahre), haben wir uns jeden DSH, der irgendwo unsere Wege kreuzte, ganz genau angeschaut.
    Leider war es in der Tat so, dass keiner mit stabiler Hinterhand daherkam. Teilweise war es sogar so, dass ein leichter seitlicher Druck gegen die Hüfte reichte, damit das Tier (fast) umfiel.

    So ein Hund ist einfach nicht gesund und von seiner Eignung als "Gebrauchshund" meilenweit entfernt.
    Wieviele DSH sieht man denn noch bei der Polizei z.B. Warum wohl haben sie sich für andere, "härtere" Rassen entschieden?

    Sehe ich genauso. Es ist in der Tat so, dass die DSH-Züchter in den alten Bundesländern zum Teil "Schau-Linien" gezüchtet haben. Hunde aus Arbeitslinien wurden "unbeliebter", weil sie vielen Menschen, die einen "Familienhund" suchten, meist zu kernig waren. Unser Hund kam leider aus einer Schaulinie. Wir haben ihn trotzdem aus dem Tierheim geholt, weil er einfach ein toller Kerl war.

    Solche Auswüchse gab es in der ehemaligen DDR nicht. Da behielten die DSH ihren geraden Rücken. Wer es nicht glaubt, kann ja mal nach den Stichworten Ost- und West-Linien googeln.



    Noch ein Nachsatz zum Thema "Züchter": Es gibt in den großen, anerkannten Verbänden sowohl Züchter, die ihre Zucht als Hobby betreiben. Die haben meist nur einen, vielleicht zwei Hunde (Hündinnen) und reisen in der Tat gern rum, um passende Deckrüden zu finden. Es gibt daneben aber auch Züchter, die die Zucht kommerziell betreiben. Auch die sind Mitglied der hier als vertrauenswürdig eingestuften Verbände! Und die kommen gar nicht mit nur ein zwei Hündinnen aus, weil sie die Tiere nicht laufend decken lassen dürfen. Bei diesen Züchtern finden sich regelmäßig ganze Rudel. Vier Hündinnen und zwei Rüden sind da keine Seltenheit. Und diese Züchter als "Vermehrer" zu bezeichnen und ihnen die Seriösität abzusprechen, halte ich für SEHR gewagt! Ich stelle hier jetzt keine Links zu solchen Züchtern ein, weil das nach dem Diskussionsverlauf als "Pranger" verstanden werden könnte. Aber die lassen sich ja leicht auf den Verbandsseiten finden....

    Ich persönlich würde auch einen Züchter der ersten Kategorie bevorzugen. Mich interessiert dabei nichtmal, ob der Züchter einem Verband angehört (auch wenn denen hier von einigen Diskussionsteilnehmern der Status des Züchters nicht zugebilligt wird...). Viel wichtiger als die "Papiere" finde ich es, die Hündin (und am liebsten auch den Rüden...) zu sehen und mir selbst ein Bild über das Wesen der Tiere und über die Haltungsbedingungen machen zu können.

    Dass beim RR gegenwärtig glücklicherweise noch die "Hobby-Züchter" der ersten Kategorie in der Mehrzahl sind, liegt sicher daran, dass der RR noch nicht so verbreitet ist, wie sogenannte Moderassen.

    LG

    Jochen
    Geändert von Josch (20.10.2017 um 13:45 Uhr)

  9. #59
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Nun bist du sicher jemand, der sich in der RR Zucht auskennt, was es dir mit Sicherheit ermöglicht hat, dir Hunde von Züchtern auszusuchen, die die dir wichtigen Voraussetzungen mitbringen.

    Das trifft wahrscheinlich nicht für jeden RR Interessierten zu, auch nicht für jene, die sich wirklich bemühen, das Richtige zu tun. Doch auch diese müssten doch davon ausgehen können, dass der Rassenstandard so realisiert wird, dass sie nicht am Ende einen kranken Hund haben.
    Nun ja. Egal ob man einen Hund, ein Pferd, eine Katze oder ein Auto kaufen möchte - sich vorab zu informieren, ist per se nicht schädlich und nicht verboten. Einfach davon auszugehen, dass jeder, der einen Hund, ein Pferd, eine Katze oder ein Auto verkauft, ein netter Mensch mit nur allerbesten Intentionen ist, ... das wäre reichlich naiv, nicht wahr?

    Idealerweise informiert man sich so umfangreich, dass man hinterher nicht das totale Mängelexemplar aufm Sofa liegen oder aufm Hof stehen hat.

    Und ausgerechnet Stefanie hat sich m.E. nun wirklich genug Mühe gegeben, dem RR-Interessierten die relevanten Informationen möglichst niedrigschwellig zugängig (zugänglich? Mein Sprachmodul klemmt gerade) zu machen.
    Lesen muss man das Buch dann aber schon selbst.
    Off-Topic:


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  10. #60
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    .. liegt sicher daran, dass der RR noch nicht so verbreitet ist, wie sogenannte Moderassen. ..
    ich fürchte, josch lebt in einer anderen welt.

    @josch, du bist mir immer noch eine antwort schuldig. (zur erinnerung: wer?)
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  11. #61
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    ich fürchte, josch lebt in einer anderen welt.

    @josch, du bist mir immer noch eine antwort schuldig. (zur erinnerung: wer?)
    Ich habe gerade geschrieben, dass ich hier keine Links einstellen werde, da das als Pranger verstanden werden kann. Aus dem gleichen Grund nenne ich keine Namen. Wirf Googel an, such nach einer beliebigen, verbreiteten Rasse und dem Stichwort Züchter. Ganz oben in der Liste stehen dann meist Anzeigen von Züchtern, die dem VDH/FCI angehören. Selbst bei der Suche nach "Ridgeback" und "Züchter" taucht gleich oben jemand auf, der mit drei Hündinnen und einem Deckrüden züchtet. Hat ein solcher Züchter mehrere Würfe, trennt er die üblicherweise von den anderen Tieren. Wie macht man das??? Kann ja wohl nicht sein, dass zwei Würfe gleichzeitig oder nacheinander wild durchmischt im Wohnzimmer zusammen leben, oder?

    Zu dem Thema steht zum Beispiel auch was in der Tierschutz-Hundeverordnung. Ein Zitat daraus: "Wer gewerbsmäßig mit Hunden züchtet, muss sicherstellen, dass für jeweils bis zu zehn Zuchthunde und ihre Welpen eine Betreuungsperson zur Verfügung steht..." Auch zu Zwingerhaltung findet man da etwas. Ist also durchaus legal. Es gibt solche Züchter und solche Züchter gehören durchaus den großen Verbänden an. Natürlich muss niemand bei denen einen Welpen kaufen. Aber vor diffamierenden Äußerungen über solche gewerbsmäßigen Züchtern sollte man sich besser hüten.

    Und: Wenn meine Aussage, dass andere Rassen verbreiteter sind als Ridgebacks, Dir so absurd erscheint, leben wir wohl tatsächlich in verschiedenen Welten.

    LG

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  12. #62
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Stefanie,
    ich für meinen Teil kenne diesen Standard sehr wohl.
    [...]
    So ein Hund ist einfach nicht gesund und von seiner Eignung als "Gebrauchshund" meilenweit entfernt.
    Wieviele DSH sieht man denn noch bei der Polizei z.B. Warum wohl haben sie sich für andere, "härtere" Rassen entschieden?
    Off-Topic:



    Es ging mir darum aufzuzeigen, dass im Standard weder steht, dass der Schäferhund mit einem megaabfallenden Rücken, noch mit kürzeren Hinter- als Vorderbeinen ausgestattet zu sein hat. Dort steht andauernd "Arbeitshund, Schutzhund, Wachhund" was per se schon eine gewisse Funktionalität voraussetzt. Es steht ferner darin, dass der Rücken gerade und nur die Kruppe leicht abfallend sein soll. Natürlich gibt es Schäferhunde mit Hüftproblemem, wahrscheinlich sogar sehr viele. Aber das wird nicht im Standard gefordert. Jedenfalls nicht, wenn ich als Nicht-Schäferhund-Mensch den unbefangen lese und interpretiere.

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Und noch etwas: "Schätze" gibt es auch ohne Standard, ohne Papiere. Ganz bestimmt! ich kenne ein paar
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum wird jedesmal unterstellt, dass jemand, der Wert auf die Einhaltung des Rassestandards hat, Mischling bzw. Hunde ohne Papiere nicht wertschätzen würde? Wir hatten selbst früher Mischlinge und Hunde ohne bzw. mit wertlosen Papieren und die wurde nicht weniger geliebt als die heute mit VDH-Papieren vom Züchter.

    Aber gerade WEIL ich auch die andere Seite erlebt habe bzw. meine früheren Hunde dies erleben mussten, setze ich heute meine Prioritäten anders. Ich habe für mich entschieden, dass ich die pure Produktion von Hunden durch meine Abnahme nicht unterstütze.

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    Noch ein Nachsatz zum Thema "Züchter": Es gibt in den großen, anerkannten Verbänden sowohl Züchter, die ihre Zucht als Hobby betreiben. Die haben meist nur einen, vielleicht zwei Hunde (Hündinnen) und reisen in der Tat gern rum, um passende Deckrüden zu finden. Es gibt daneben aber auch Züchter, die die Zucht kommerziell betreiben. Auch die sind Mitglied der hier als vertrauenswürdig eingestuften Verbände! Und die kommen gar nicht mit nur ein zwei Hündinnen aus, weil sie die Tiere nicht laufend decken lassen dürfen. Bei diesen Züchtern finden sich regelmäßig ganze Rudel. Vier Hündinnen und zwei Rüden sind da keine Seltenheit.
    Das sehe ich auch so. Allerdings wird auch hier immer noch gemäß Vorgaben der Vereine kontrolliert. Und auch die gegenseitige Kontrolle der Züchter spielt eine Rolle. Die sollte man nicht unterschätzen.

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Und ausgerechnet Stefanie hat sich m.E. nun wirklich genug Mühe gegeben, dem RR-Interessierten die relevanten Informationen möglichst niedrigschwellig zugängig (zugänglich? Mein Sprachmodul klemmt gerade) zu machen.
    Lesen muss man das Buch dann aber schon selbst.
    Off-Topic:


    Wobei ... Stefanie - Hörbuch?
    Ich habe mich gegen ein Hörbuch entschieden, weil man dann die Fotos und Zeichungen nicht mehr dabei hat. Und die sind für mich das Salz in der Suppe bzw. im Buch.

    Viele Grüße,
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    Geändert von Stefanie R. (20.10.2017 um 15:40 Uhr)
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  13. #63
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    do *not* feed the troll


    btt: wie ist das denn nun mit den leuten, die sich ohne hundeerfahrung einen tierheimhund geholt haben. gibt es hier jemanden, der berichten kann und will?
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  14. #64
    Jajosel
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    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    do *not* feed the troll


    btt: wie ist das denn nun mit den leuten, die sich ohne hundeerfahrung einen tierheimhund geholt haben. gibt es hier jemanden, der berichten kann und will?
    Du meinst, dass wir hier unsere Zeit und Mühe an einen Troll verschwenden?
    Woran machst du das fest? (Abgesehen von den stellenweise schon seltsam anmutenden Vorstellungen von "den" Züchtern und ihrem Wirken.)
    Da bin ich auch ins Grübeln geraten, gebe ich zu.
    Aber es gibt halt Hundemenschen, die von ihrer Art zu denken ebenso überzeugt sind wie wir von unserer - so unterschiedlich diese im Einzelfall auch aussehen mag, meinst du nicht?


    Und deine btt-Mahnung - die ist natürlich zu unterstützen.
    Komisch, dass da noch niemand so richtig geantwortet hat
    vllt. hat dieses Forum keinen davon in der Community?
    Und warum wohl nicht??

  15. #65
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum wird jedesmal unterstellt, dass jemand, der Wert auf die Einhaltung des Rassestandards hat, Mischling bzw. Hunde ohne Papiere nicht wertschätzen würde? Wir hatten selbst früher Mischlinge und Hunde ohne bzw. mit wertlosen Papieren und die wurde nicht weniger geliebt als die heute mit VDH-Papieren vom Züchter.

    Aber gerade WEIL ich auch die andere Seite erlebt habe bzw. meine früheren Hunde dies erleben mussten, setze ich heute meine Prioritäten anders. Ich habe für mich entschieden, dass ich die pure Produktion von Hunden durch meine Abnahme nicht unterstütze.

    Das sehe ich auch so. Allerdings wird auch hier immer noch gemäß Vorgaben der Vereine kontrolliert. Und auch die gegenseitige Kontrolle der Züchter spielt eine Rolle. Die sollte man nicht unterschätzen.
    Stefanie
    So, hier nun meine letzte Off-Topic-Äußerung zum Thema "Zucht nach Rassestandard"....

    Liebe Stefanie, ich verurteile niemanden, der - wie Du - sich dafür entscheidet, nur Hunde von Züchtern mit VDH-Papieren zu kaufen. Ich meinerseits erlaube mir aber, weiterhin anderer Meinung zu sein und erwarte dafür den gleichen Respekt.

    Ich verurteile auch nicht die Züchter, die nach Rassestandards züchten. Soll jeder machen wie er will. Und jeder "Kunde" kann frei entscheiden, von wem er was kaufen will. Aber eines muss ich jetzt doch mal sagen:

    Es wird hier gern so dargestellt, als würden die Rassestandards (und deren Kontrolle durch irgendwelche Vereine) dazu dienen, eine Rasse "gesund" zu erhalten. Das stimmt so nicht! Rassestandards dienen lediglich dazu, ein äußeres Erscheinungsbild zu festigen. Zucht dient folglich dazu, alle "unerwünschten" Eigentschaften aus einer Rasse "herauszuzüchten". Letztlich hat sie zum Ziel, die genetische Vielfalt einer Rasse zu verringern. Die Rasse genetisch "ärmer" zu machen. Und sie führt unbestreitbar dazu, dass in den einzelnen Rassen genetische Mängel verbreitet werden!

    Hierzu verlinke ich mal eine Dokumentation der BBC. Die liegt leider nur in englischer Sprache vor und bezieht sich auf die Situation in Großbritannien. Im Kern läuft das bei uns aber genauso:

    https://topdocumentaryfilms.com/pedigree-dogs-exposed/

    Übrigens geht es ab ca. Minute 19 auch um Ridgebacks!

    LG Jochen
    Geändert von Josch (20.10.2017 um 19:25 Uhr)

  16. #66
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Und deine btt-Mahnung - die ist natürlich zu unterstützen.
    Komisch, dass da noch niemand so richtig geantwortet hat
    vllt. hat dieses Forum keinen davon in der Community?
    Und warum wohl nicht??
    Nun, ich bin einer von den Leuten, die Erfahrung haben, ohne Erfahrung einen Tierheimhund zu adoptieren. Unser erster Hund kam aus dem Tierheim. War allerdings kein Ridgeback, sondern ein Deutscher Schäferhund. Mit der Situation umzugehen, war nicht leicht, da der Hund zwei Jahre alt war und eine "Vorgeschichte" hatte, die wir nicht kannten. Es hat Monate gedauert, bis wir ihn einschätzen konnten - und er uns. Und bis wir einander vertraut haben. Noch nach Jahren zeigte er Verhaltensweisen, die nicht auf unser Zusammenleben zurückzuführen waren, sondern auf die Zeit vor seinem Einzug in unsere Familie.

    Ob es - ohne Erfahrung! - mit einem Welpen einfacher gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen. Als wir unseren ersten Welpen bekommen haben, hatten wir ja schon einige Erfahrung. Welpen haben natürlich nicht diese unbekannte Vorgeschichte. Für jede Fehlentwicklung, die sie nehmen, ist man selbst verantwortlich. Aber sie sind auf andere Art herausfordernd. Keine Ahnung, ob mir/uns die erste Hundeerfahrung mit einem Welpen leichter gefallen wäre.

    Deshalb habe ich dem Fragesteller in meiner ersten Antwort geraten, nicht zuviel nachzudenken, sondern nach Bauchgefühl zu entscheiden.

    LG Jochen
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  17. #67
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Hallo Stefanie,
    über die Erkenntnis, dass im Standard des DS nichts von Hinterbeinen steht, die kürzer als die Vorderbeine sein sollen, bin ich längst hinaus. Diese Meinung vertrat ich nie. Obwohl die Realität genau diesen Gedanken nahelegen könnte.

    Was mich an deinem Post stört, ist die vollständig sinnentfremdende Verkürzung meiner Worte
    https://www.rhodesian-ridgeback-foru...quote_icon.png Zitat von Jajosel https://www.rhodesian-ridgeback-foru...post-right.png
    Off-Topic:

    Stefanie,
    ich für meinen Teil kenne diesen Standard sehr wohl.
    [...]
    So ein Hund ist einfach nicht gesund und von seiner Eignung als "Gebrauchshund" meilenweit entfernt.
    Du selbst hattest den Hinweis darauf gegeben, dass der Standard nur soviel wert ist, wie das, was die Richter daraus machen.
    Ich habe mitnichten gesagt, dass der Standard die Hunde krank machen würde. So klingt das aber durch die Auslassung...
    Schade auch, dass du dich nicht mehr zu der Rolle der Richter geäussert hast.
    Aber das ist für Insider ja vielleicht auch nicht ratsam.

    Ich habe dir auch nicht unterstellen wollen, dass du kein Herz für Mischlinge, Hobby Züchtungen etc. hättest.
    Wenn ihr auch solche hattet, aber zu dem von dir ausgeführten Schluss gelangt seid... dagegen habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden.

    Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
    Jeder soll beim Hundekauf und v.a. danach nach seiner Facon glücklich werden. Und dann ggf. Erfahrungen daraus ziehen.

    Es gibt Rassehundehalter, die heute der Meinung sind, dass sie den nächsten Hund ganz sicher nicht mehr vom Züchter holen und HH, die nach schlechten Erfahrungen mit Vermehrerhunden das Heil in einem VdH Welpen suchen.

    Nur sollte man sich davor hüten, anzunehmen, dass man damit vor allen Unwägbarkeiten, die ein Hundeleben bereithält, gefeit ist.
    Es wäre viel zu schön, wenn das so wäre...

  18. #68
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    2

    Ich meinte eigentlich auch eher mehrere Hündinnen mit denen gleichzeitig produziert wird, so wie das von Josch behauptet wird.
    Genau das erlebte ich im Frühjahr in der Dalmatiner Zucht (VdH).
    Zwei Hündinnen warfen innerhalb weniger Tage insgesamt 21 Welpen.
    Das war bisher in diesem Kennel nicht die Regel - aber man könnte ja auf den Geschmack kommen...
    ....in Anbetracht des erzielten Reingewinns...

  19. #69
    Erfahrener Benutzer
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Na, ganz vom Haken lassen, würde ich die Mitforistin Stefanie bezüglich DSH nicht. Sie hat ja den Rassestandard zitiert, der bezüglich der Hinterbeine einen "Anstellwinkel" von 120 Grad "fordert". Diese Beinstellung verursacht den abfallenden Rücken, und sie ist anatomisch ungünstig und begünstigt Fehlstellungen und Verschleiß. Dass HD-Untersuchungen stattfinden, um das Problem in den Griff zu kriegen, ändert daran nicht so sehr viel. Hier mal ein Zitat aus Wikipedia (sicher keine Bibel, aber trotzdem...):

    "Die bekannteste Erkrankung des Deutschen Schäferhundes, die auch immer wieder mit ihm in Verbindung gebracht wird, ist die Hüftdysplasie (HD). Diese Erkrankung ist erstmals bei einem deutschen Schäferhund festgestellt worden. Die OFA-Datenbank listet 19 Prozent aller untersuchten Deutschen Schäferhunde als dysplastisch, wohingegen lediglich 3,8 Prozent mit hervorragend bewertet werden."

    Bei den 19 Prozent dysplastischen Hunden handelt es sich um Hunde, die eine Zuchtzulassung haben! Der Rassestandard (...120 Grad...), der aus "ästhetischen Gründen" eingeführt wurde, hat also eine weit verbreitete erbliche Krankheit erzeugt, die noch heute weiter vererbt wird.

    Mist.... Eigentlich wollte ich doch die Klappe halten. Jetzt aber.

    LG

    Jochen

  20. #70
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Nun ja. Egal ob man einen Hund, ein Pferd, eine Katze oder ein Auto kaufen möchte - sich vorab zu informieren, ist per se nicht schädlich und nicht verboten. Einfach davon auszugehen, dass jeder, der einen Hund, ein Pferd, eine Katze oder ein Auto verkauft, ein netter Mensch mit nur allerbesten Intentionen ist, ... das wäre reichlich naiv, nicht wahr?

    Idealerweise informiert man sich so umfangreich, dass man hinterher nicht das totale Mängelexemplar aufm Sofa liegen oder aufm Hof stehen hat.
    Das ist doch sonnenklar, Tina, und braucht nicht besonders betont zu werden
    Obwohl.... für Autos gibt es detallierte Infobroschüren.
    Und auch wer die in aller Ausführlichkeit studiert hat, und, und, und.... klingelt da was?

    Ungleich schwieriger ist es für den Otto Normalverbraucher, der keine besonderen informativen Beziehungen in Sachen Hundezucht hat, so tief in die Materie einzudringen, dass er grobe Kauffehler ausschliessen kann.
    Und wie lange kann es dauern, die Sache mit der gebotenen (?) Gründlichkeit anzugehen?
    Viel zu lange für den "normalen" Interessenten.

    Ja. Aber dann kann man ja ihm immer noch sagen wenn etwas schief gegangen ist: Selbst schuld! Doch nicht von DEM Züchter! Weisst du denn nicht, dass...?

    Ich jedenfalls fände es schlimm, wenn man dem Käufer, der sich auf DIE namhafte Hundezucht Organisation und deren Züchter verlässt, Naivität vorwerfen würde.

    Von diesem Blickwinkel aus betrachtet, kann er eben auch zum Vermehrer gehen.
    Dann träfe ihn der Vorwurf zu recht.

  21. #71
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Genau das erlebte ich im Frühjahr in der Dalmatiner Zucht (VdH).
    Zwei Hündinnen warfen innerhalb weniger Tage insgesamt 21 Welpen.
    Das war bisher in diesem Kennel nicht die Regel - aber man könnte ja auf den Geschmack kommen...
    ....in Anbetracht des erzielten Reingewinns...
    Wenn du dir mal die Mühe machst, die ZOs der RR-VDH-Vereine zu lesen, dann wüsstest du, dass das in Deutschland bei RRs - und um die geht es hier ja vornehmlich - gar nicht geht. Zwei Würfe gleichzeitig sind ein No Go. Ich spreche hier weder für Dalmatiner noch für Schäferhunde... Irgendwie hab ich insgesamt den Eindruck, dass ZOs (auch die für RR) nicht so gerne gelesen werden - da wird halt mal munter rummokiert, ohne überhaupt den Kern verinnerlicht zu haben. Wäre aber eventuell und ganz vielleicht etwas erhellend.

    LG

    Susanne
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  22. #72
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Josch Beitrag anzeigen
    Na, ganz vom Haken lassen, würde ich die Mitforistin Stefanie bezüglich DSH nicht. Sie hat ja den Rassestandard zitiert, der bezüglich der Hinterbeine einen "Anstellwinkel" von 120 Grad "fordert".
    Jochen, du schriebst, dass die Hinterbeine per Rassestandard kürzer sein müssen als die Vorderbeine und dass dieser Rassestandard der größte Schwachsinn ist. Ich sage nicht, dass Rassestandards perfekt sind und ich sage auch nicht, dass sie toll umgesetzt werden. Ich habe schon gerade gar keine Lust dazu, mich im Falle des Schäferhunds mit den ganzen Grad-Zahlen auseinanderzusetzen, weil für mich ein Hund nicht nur aus Winkelungen besteht, sondern immer das Gesamtbild, sprich auch der Charakter passen muss. Aber deine Aussage dazu war schlichtweg falsch.

    Ohne Rassestandards gäbe es keine Rassen. Natürlich gibt es Leute, die sich bewusst für Mischlinge entscheiden und denen ein gutes Zuhause bieten. Das ist gut für den betroffenen Hund, ohne Zweifel.

    Viele Grüße,
    Stefanie
    He is your friend, your partner, your defender, your dog.
    You are his life, his love, his leader.
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  23. #73
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Off-Topic:

    Na, ganz vom Haken lassen, würde ich die Mitforistin Stefanie bezüglich DSH nicht. Sie hat ja den Rassestandard zitiert, der bezüglich der Hinterbeine einen "Anstellwinkel" von 120 Grad "fordert". Diese Beinstellung verursacht den abfallenden Rücken, und sie ist anatomisch ungünstig und begünstigt Fehlstellungen und Verschleiß. Dass HD-Untersuchungen stattfinden, um das Problem in den Griff zu kriegen, ändert daran nicht so sehr viel. Hier mal ein Zitat aus Wikipedia (sicher keine Bibel, aber trotzdem...):

    "Die bekannteste Erkrankung des Deutschen Schäferhundes, die auch immer wieder mit ihm in Verbindung gebracht wird, ist die Hüftdysplasie (HD). Diese Erkrankung ist erstmals bei einem deutschen Schäferhund festgestellt worden. Die OFA-Datenbank listet 19 Prozent aller untersuchten Deutschen Schäferhunde als dysplastisch, wohingegen lediglich 3,8 Prozent mit hervorragend bewertet werden."

    Bei den 19 Prozent dysplastischen Hunden handelt es sich um Hunde, die eine Zuchtzulassung haben! Der Rassestandard (...120 Grad...), der aus "ästhetischen Gründen" eingeführt wurde, hat also eine weit verbreitete erbliche Krankheit erzeugt, die noch heute weiter vererbt wird.
    Ich bring das mal so auf den Punkt: Möchte ich heute einen DSH, würde ich ihn aus einem dem FCI angeschlossenen Verband holen. Warum: Weil ich selbst bei den Vorfahren des Welpens meiner Wahl überprüfen kann, ob und in welchem Grad HD vorkam, ob und in welchem grad die Elterntiere HD haben, inklusiv alle anderen Ergebnissen der Gesundheitsüberprüfungen und ob die Nachzucht des Züchters gesunde Welpen hervorbrachte.
    Diese Ergebnisse sind bei einem seriösen Züchter transparent. Das alles ist bei einer nicht kontrollierten Zucht, bei angeblichen Zufallsverpaarungen usw. nicht vorhanden, oder nicht vertrauenswürdig.

    Dieses Auswahl-Verfahren führte zu einer erfüllten und wunderbaren Zeit in meinem Leben mit 2 gesunden, fitten und leistungsfähigen (Hundesport) DSH's bis in deren hohes Hundealter. (14J und 15J )
    Und zu einer pumperlgesunden RR Hündin ( 3xHolzklopf), vor einem Monat 8 Jahre alt geworden. Deren Züchterin nutzt die Häufigkeit der Würfe pro Hündin schon voll aus, was ich persönlich zuviel finde. Aber wenigstens ist eine Beschränkung vorhanden. Und die Welpen sind gesund.

    Ich denke, es braucht nicht nur verantwortungsvolle Züchter, es braucht vor allem verantwortungsvolle Welpenkäufer, die ihr Hirn einschalten bei der Züchterwahl.
    Sind diese irgendwann die Mehrheit, hat Modezucht/Qualzucht, ausbeuterische Zucht und unseröse Zucht keine Abnehmer mehr.

    Aber, seufz.....(hier stellt euch bitte den Bartwickel-smiley vor)

    Gruss Eva
    Geändert von Eva57 (20.10.2017 um 22:19 Uhr)

  24. #74
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    Jochen, du schriebst, dass die Hinterbeine per Rassestandard kürzer sein müssen als die Vorderbeine und dass dieser Rassestandard der größte Schwachsinn ist.
    ....
    Ohne Rassestandards gäbe es keine Rassen. Natürlich gibt es Leute, die sich bewusst für Mischlinge entscheiden und denen ein gutes Zuhause bieten. Das ist gut für den betroffenen Hund, ohne Zweifel.

    Viele Grüße,
    Stefanie
    Liebe Stefanie, ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Hinterbeine per Rassestandard kürzer sein müssen. Ich habe auf das von Dir eingestellte Zitat verwiesen, wonach die Hinterbeine nicht senkrecht (90 Grad) unter dem Hund stehen sondern im Winkel von 120 Grad nach hinten zeigen sollen - wodurch zwangsläufig das Hinterteil des Hundes absackt. Reine Geometrie...

    Falsch ist Deine Behauptung, dass es ohne Rassestandards keine Rassen geben würde. Hunderassen sind schon im Altertum von griechischen und römische Autoren beschrieben worden. Manche dieser Beschreibungen passen gut auf heute anerkannte Hunderassen. Beispiel: Tibetmastiff. Es gibt zwischen den modernen und diesen "alten" Rassen nur einen zentralen Unterschied: Früher wurden bestimmte Hündinnen zu bestimmten Rüden geführt, weil sie bestimmte gewünschte EIGENSCHAFTEN/FÄHIGKEITEN hatten. Heute werden sie zusammengeführt, weil ein willkürlich festgesetzter Standard ein bestimmtes AUSSEHEN fordert.

    Dagegen ist im Grundsatz nichts einzuwenden. Man muss sich nur im Klaren sein, dass dies auch unerwünschte Folgen haben kann und nachweislich hat! Schau Dir bitte die BBC-Dokumentation an. Die ist wirklich sehenswert und aufschlussreich.

    Und jetzt nochmal: Ich respektiere es, wenn Du Dich grundsätzlich für standardtreue Züchter entscheidest. Respektiere Du es bitte, dass ich eine andere Meinung habe und für die sogar Argumente und Belege anführen kann. Ich finde es unangemessen, hier als Troll beschimpft zu werden, weil ich nicht demütig und kritiklos Eure Meinung übernehme!

    Sorry für die Tippfehler. Ich schreibe gerae mit dem Tablet....

    LG Jochen
    Geändert von Josch (21.10.2017 um 00:10 Uhr)

  25. #75
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    Standard AW: RR aus dem Tierheim ohne Hundeerfahrung?

    Übrigens rege ich jetzt nocjmal an, diesen Teil der Diskussion in einem eigenen Strang fortzusetzen

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