Liebe Eva,
vielen Dank für deine Offenheit.
Ich werde später auf deinen Beitrag antworten, möchte in Ruhe darüber nachdenken, deshalb bitte nicht wundern.
Liebe Eva,
vielen Dank für deine Offenheit.
Ich werde später auf deinen Beitrag antworten, möchte in Ruhe darüber nachdenken, deshalb bitte nicht wundern.
Liebe Grüße Sir Athur und Angestellte Jana ;-)
"Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren."
Hallo in die Runde,
ich habe schon eine Weile hier mitgelesen - auch schon, bevor bei uns ein Ridgeback eingezogen ist.
In der Zeit, als ich mich für einen neuen Hund nach drei Labradoren informiert habe, hatte ich immer wieder davon gelesen, dass ein Ridgeback u.a. intelligent, sensibel und verspielt sei - was unter anderem auch ein Entscheidungsgrund für mich war, da ich mich eben auch sehr gerne mit dem Hund beschäftigen möchte, wenn wir draussen unterwegs sind.
Doch leider lässt sich mein eindreiviertel-jähriger Charlie für rein gar nichts interessieren.
Fährte legen? Einmal schnüffeln, das zweite mal schon Abbruch nach der halben Strecke.
Leckere Leckerli verstecken? Dasselbe.
Ball, Frisbee, Dummy? Fehlanzeige.
Versteck spielen? Ich verstecke mich, er nimmt´s als Anlass um Jagen zu gehen.
Mit anderen Hunden spielen? 2 - 5 Minuten, danach geht er jagen, wenn ich ihn nicht anleine.
Zu Hause ist er ein ganz lieber Kerl - aber die Gassis sind mittlerweile elend langweilig.
(Deswegen bin ich auch bei dem Thread "Schlaftablette" gelandet.)
Gibt es bei Euch auch solche Exemplare - oder ist das gar der Regelfall?
Hat jemand irgendeine Idee, wie ich den jungen Herrn zu etwas Interaktion bewegen kann?
Vielen Dank und viele Grüsse vom Rand der schwäbischen Alb
Mantrailing, Canicross , Trickdogging usw.
Meine 2 lieben Mantrailing und Canicross.
Rhodesian Ridgebacks sind schon sehr verspielt, aber definitiv nicht mit Labradoren vergleichbar. Nicht Mal im Ansatz.
Apportieren ist nicht ihre Welt. Es gibt zwar wenige die es tun, aber davon darf man nicht von vornherein ausgehen.
Das was du alles mit einem Labbi machen kannst, geht leider wirklich nur bedingt mit einem Ridgeback.
Da hat dich eventuell auch der Züchter falsch beraten. Dauerbespaßung benötigen die wenigsten Ridgebacks beim täglichen Gassi. Von meinen 2 apportiert nur die junge , die Große hat zu sowas keine Lust. Trotzallem apportiert die Kleine nicht wie ein Labbi. Sie holt es 3-4 x und dann hat sie auch keine Lust mehr.
Geändert von Zarkov (27.08.2021 um 16:47 Uhr)
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Es war mir schon klar, dass der Ridgeback nicht mit einem Labrador vergleichbar ist, wahrscheinlich auch nicht apportieren wird. Auch dass es ein Jagdhund mit entsprechenden Ambitionen ist.
Ich hab mir da leider wohl einen Jägermeister eingehandelt, den draussen nichts weiter interessiert als nach Fährten und Wild Ausschau zu halten.
Zwischendrin Kommandos üben (die er im Garten kann): Fehlanzeige.
Mit anderen Hunden toben (ich hab ihm früher Hundekontakte und Spielen möglichst oft ermöglicht): 2 - 3 Runden drehen, dann geht´s ab Richtung Wald, also werden auch die Kontakte selten.
Mich selbst verstecken - ihn suchen lassen: Er geht stiften.
Am Fahrrad läuft er recht gut mit, aber immer nur mit dem Fahrrad ist vielleicht auch nicht die tägliche Lösung.
Cani-Cross ist nix für mich (ich laufe lieber 30 Kilometer als 500 Meter zu joggen)
Für ManTrailing habe ich hier noch niemand passendes gefunden - wäre ja auch nur was für einmal die Woche.
Für die täglichen (früher so geliebten) Gassis fällt mir nichts mehr ein![]()
Nun ja, Mantrailing geht auch mehrmals die Woche, wenn man weiß wie und jemanden hat der sich versteckt.
Ich verstehe jetzt aber nicht so wirklich wo das Problem genau ist, außer dass er wohl einen nicht kontrollierbaren Jagdtrieb besitzt.
Meine Mädels sind mit meinen Terriern die ich davor besaß absolut nicht vergleichbar in Sachen "Will to Please". Aber kleine Übungssequenzen wie Sitz , Platz , Fuß, Bleib, gehen immer.
Wenn wir Gassi gehen mache ich ehrlich gesagt grundsätzlich nicht viel außer zwischendrin mal Grundgehorsam oder auf Baumstämme balancieren , sie gezielt mal wo hoch springen lassen, oder ein paar verstreute Leckerlies suchen lassen.
Ich bin ehrlich gesagt wirklich froh dass Ridgebacks keine Dauerbespaßung beim Gassi benötigen. So kann man in Ruhe vor sich hin dümpeln,die Hunde beobachten wie sie spielen , schnüffeln, die Welt erkunden. Das finde ich persönlich super.
Warum gerade dein Rüde sich zu wirklich garnichts motivieren lässt liegt ganz sicher nicht an der Rasse, sondern viel mehr an deinem Hund speziell.
Vielleicht läuft auch irgendwas zwischen dir und deinem Hund nicht so wie es sollte. Vielleicht kann ein Fachmann/Frau da mal live bei euch drüber schauen. Aber aus der Ferne, kann man da überhaupt nicht sagen woran es liegen könnte ohne euch zu kennen .
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Die Gassirunden morgens und abends waren für mich immer so die Highlights des Tages, wo ich mich dann auch auf die Beschäftigung mit dem Hund freue ( das so vor sich hindümpeln ist gar nicht so mein Ding)
Aus den Beschreibungen vom Ridgeback war ich davon ausgegangen, dass er schon auch beschäftigt und gefordert werden will. Einfache Beispiele: Dummy beim Laufen irgendwo liegen lassen und ihn dann ein Stückchen später danach suchen lassen. Oder ihn warten lassen, mich verstecken, ihn suchen lassen (in Ermangelung von Freiwilligen für´s Mantrailing) Leckerlis in Baumrinden verstecken, mal rumbalgen - auch wenn man danach aussieht wie Sau. Sowas halt.
Sagt mir: Liege ich da so falsch?
Im Haus ist er aufmerksam, versteht vieles, wie zum Beispiel beim nach Hause kommen, wenn ich sage "wir gehen erst Pfoten waschen" und geht selbstständig schonmal in den Keller zur Hundedusche, anstatt nach oben wie sonst.
Aber draussen habe ich das Gefühl, mit einem Autisten zu laufen.
Wenn das normal ist und ich falsche Erwartungen habe - schreibt mir´s - dann muss ich mich damit abfinden und werd wohl auch früher oder später auf dem Smartphone rumdaddeln beim Gassi gehen (obwohl ich das bei anderen immer fürchterlich fand.) Anders wär halt schöner..
Sei mir nicht böse, auch ich habe mich vor dem Kauf des ersten RR eingehend im Internet belesen. Und da fand ich eben auch die Infos, dass der RR wenig ausgeprägten Will to please hat, ungerne apportiert und nur selten für Hundesport wie er auf Hundeplätzen stattfindet, zu begeistern ist.
Genauso wie man dann auch lesen kann dass RR nur Kommandos ausführen die sie für Sinnvoll erachten. Ergo keine Dressurpferdchen sind.
Auf all das war ich vorbereitet.
Auch wenn wir vor uns hindümpeln bei Gassi, am Handy daddele ich nicht. Mit 2 Hunden habe ich genug zu tun und aufzupassen. Vorallem damit meine 2 nicht wie deiner, einfach abzischen und jagen gehen.
Was ist für dich so schlimm, dass er keine Dauerbespaßung mag?
Wenn er gerne schnüffelt beim Gassi gehen,dann lass ihm das. Deine Unzufriedenheit und deine Erwartungshaltung spürt dein Hund, vielleicht blockiert ihn das?
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@Thilo444
Es ist schwer Dir zu sagen wie Du Deinen Hund zu mehr Aktivität animieren kannst. Das ist wohl bei jedem Hund individuell. Schau doch einfach mal woran er am meisten Spass hat.
Meiner hat riesigen Spass daran bei allem was mit laufen zu tuen hat. Ich habe jetzt angefangen mit ihm am Fahrrad laufen zu lassen was er total toll findet. Weiterhin gehe ich mit ihm seit einem halben Jahr zum Coursing wovon er gar nicht genug bekommen kann.Jetzt weiss ich aber nicht ob es in Deiner Nähe irgendwo eine solche Anlage gibt.Weiterhin waage ich nicht zu beurteilen wie sich das auf Deinem Hund im Freilauf auswirkt. Meiner ist im Freilauf recht sicher im Abruf auch bei Wildsichtung. Ich hatte da auch etwas Bedenken wie sich das entwickelt nach dem Coursing. Aber auf Spaziergängen im Freilauf hatte das keine Auswirkungen. Jetzt muss ich aber auch sagen das meiner nicht wirklich der Jäger vor dem Herrn war.
Hallo, Thilo,
so ganz unbekannt ist mir das nicht, was du da so über Charlie schreibst.
Ich hatte gute 11 Jahre Rose an meiner Seite. Rose hatte eine einzige, dafür aber auch wirklich wahre Leidenschaft. Sie war eine Jägerin vor dem Herrn. Frau Waidmannsheil. Das kam auch nicht erst mit 18 Monaten zum Vorschein, das war bereits mit 5 Monaten klar. Nun ist der RR in punkto Jagd ja eigentlich ein Teamarbeiter - wenn Roses Jagdschalter kippte, dann wurde sie zum totalen Einzelgänger. Sie blieb lebenslänglich an Wild immer einen Rest unzuverlässig im Abruf, weshalb sie einfach viel an der Leine blieb.
Ohne Wild war ihr ein Spaziergang sofort langweilig. Für meine Rüden war und ist die Hundezeitung wahnsinnig wichtig - Röschen hat das überhaupt nicht interessiert. Grasbüschel schnuffeln? Höchstens dann, wenn da vorher ein Hase drin gelegen hatte, sicher nicht deshalb, weil da ein Hundeduft war. Auf für sie langweiligen Strecken tippelte sie neben mir her - mit diesem "Wahann sind wir endlich dahaa?"-Blick. Entertainement? Schwierig... Wenn sie es dann super fand (eigentlich eben nur in Anwesenheit von Wild), war ich dauernd unter Strom. Auch schwierig...
Ja, ich kenn das: Du hast einen ganzen Schwung Tobekumpels, alles ist eigentlich superfein, alle Hunde sind miteinander zugange - nur deiner schießt raus und rast Richtung Wald. RR-Treffen mit um die zehn RR, alle sind beim ersten frei miteinander Laufen voll mit sich selbst beschäftigt - deiner ist weg, der findet den Hasen halt spannender als andere Hunde. Wieder eingesammelt ist ihm dann langweilig...
Weil Rose dann doch auch einen Hauch von will to please hatte und Leckers nicht verschmähte, haben wir Obidience ausprobiert. Vergiss es. Mantrailen? Gähn, was interessieren sie Menschen? Verstecken? Gibt es bei uns nicht. Aus Gründen. Ein sicherer Hund weiß, wo du bist, der macht dann einfach das, auf was er gerade Bock hat. Einen unsicheren Hund verunsicherst du noch mehr. Verstecken ist m. E. null zielführend, ich bin verlässlich bei meinen Hunden, als Autorität oder als Fels in der Brandung, je nach Hund. Fährte? Das ging bei Rose nach klassischer Lecker-Art im IPO-Stil ja auch gleich mal gar nicht. IPO heißt jetzt irgendwie anders, ich kann es mir nicht merken.
Letztendlich hat uns aber genau die Fährte weiter- und vor allem auch als Team zusammengebracht. Aber eben nicht die IPO-Fährte, sondern die Schweißfährte. Wir haben das Glück, über meinen Beruf einige Jäger zu kennen, die uns - wenn sie für ihre Jagdhunde zum Training Echtschweiß legten - dazu eingeladen und uns gleich mittrainiert haben. Rose war soooo gut und vor allem war sie unbeschreiblich glücklich. Sie konnte sich in dem, was ihr wichtig war, ausleben und sich auch richtig beweisen (Stolz ist keine hündische Eigenschaft, aber ich meine, sie war stolz), ihr Jagddampf hatte ein adäquates Ventil und vor allem arbeiteten wir im Team. Wir konnten auch viel mit in den normalen Alltag übernehmen. Ihre Langeweile auf "doofen" Spaziergängen wurde weniger, mein unter Strom sein auf wildreichen Spaziergängen wurde ebenfalls weniger.
Jeder RR hat etwas, über das er zu motivieren ist. Manchmal muss man suchen - und manchmal muss man auch länger suchen. Röschens und meine Lösung muss nicht die eure sein, aber irgendwie findet man etwas. Ich mag an RR vor allem ihre extreme Individualität, sie nötigen einen zu Kreativität.
Ganz liebe Grüße
Susanne mit Inigo Montoya und Dadaab - und dem Buki, Frau Waidmannsheil Rose und Jazeem al Bakir auf der anderen Seite des Weges
Hallo,
über folgende Aussagen bin ich gestolpert:
ich habe schon eine Weile hier mitgelesen - auch schon, bevor bei uns ein Ridgeback eingezogen ist.
In der Zeit, als ich mich für einen neuen Hund nach drei Labradoren informiert habe, hatte ich immer wieder davon gelesen, dass ein Ridgeback u.a. intelligent, sensibel und verspielt sei - was unter anderem auch ein Entscheidungsgrund für mich war, da ich mich eben auch sehr gerne mit dem Hund beschäftigen möchte, wenn wir draussen unterwegs sind
Sorry, aber "verspielt" kann ich mir nicht vorstellen...wo hast Du denn diese Info in Bezug auf den RR her?
Doch leider lässt sich mein eindreiviertel-jähriger Charlie für rein gar nichts interessieren.
Fährte legen? Einmal schnüffeln, das zweite mal schon Abbruch nach der halben Strecke.
Leckere Leckerli verstecken? Dasselbe.
RR`s müssen mitunter motiviert werden.....und was heißt "leckere" Leckerli? Vielleicht findet Dein Hund die gar nicht lecker?
Ball, Frisbee, Dummy? Fehlanzeige.
Ja, sorry, aber ein RR ist eben KEIN Labrador und einen RR, der auf Bälle oder Frisbee abgeht?? Eher nicht....aber das hätte Dir klar sein müssen, wenn Du Dich so intensiv mit der Rasse beschäftigt hast wie behauptet?
Versteck spielen? Ich verstecke mich, er nimmt´s als Anlass um Jagen zu gehen.
Mit anderen Hunden spielen? 2 - 5 Minuten, danach geht er jagen, wenn ich ihn nicht anleine.
Auch gerne hier nochmal....RR`s sind extrem spätreif und in jungem Alter schnell überfordert.
Unser RR- Rüde hat sich gerade bei Hundebegegnungen, die ihn überforderten, herausgezogen, indem er jagen ging. WILL Dein Hund überhaupt WIRKLICH mit anderen Hunden spielen??
Ein RR ist einfach etwas völlig anderes als ein Labrador und mit dieser Rasse einfach nicht zu vergleichen.
Dein Hund ist 1 3/4 Jahr alt...wie lange und woher habt Ihr ihn denn (schon)?
Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hallo Suse,
nur mal so gesagt: Blos weil ich vorher Labradore hatte, bin ich nicht ganz blöd, was Hunde angeht.
Ich mag jetzt nicht nochmal rauskramen, wo ich das mit dem "verspielt" gelesen habe, jedenfalls mehr als einmal. Freunde von uns haben einen Ridgeback, der gerne draussen arbeitet, und wenn man sich Videos im Web anschaut findet man auch einige von RR´s die draussen aktiv sind, ohne ausschliesslich im Wald zu verschwinden.
Bei den Leckerli habe ich so alles durchprobiert, was Hund gerne mag, von den Trainingsleckerli über Würstchen in Scheiben, Käsewürfel (die er zu Hause liebt) Hähnchenbruststreifen, Landjäger in Würfeln.
Ball und Frisbee war mir schon relativ klar - und gar nicht so unrecht, weil sich einer unserer Labbis zum Balljunkie entwickelt hatte, was dann irgendwann auch zu Gelenkproblemen geführt hat. Aber man kann das ja mal versuchen - und schreiben, ohne dass in Frage gestellt wird, ob ich mich mit der Rasse beschäftigt habe. Dummy und Fährtenarbeit dürfte ja wiederum dem Ridge nicht so fremd sein, oder?
Wenn wir uns mit Charlies Hundefreunden treffen kann er´s schon im Auto nicht mehr abwarten, bis er endlich aussteigen kann und sie ausgiebigst begrüssen kann. Auch wenn Du mich scheinbar für unterbelichtet hälst, was meine Hundekenntnisse angeht, so kann ich wohl erkennen, ob ihm das Spass macht - und wenn ein Hund überfordert ist. Charlie geht auf Tour, sobald der andere Hund nicht mehr so ganz beim Spiel ist, vielleicht gerade einer Maus nachschnüffelt - oder einen Haufen macht. Oder mitten aus dem Spiel - wahrscheins weil das bei ihm den Jagdtrieb geweckt hat. Liebe Suse, ich habe hier eigentlich geschrieben, um vielleicht den einen oder anderen wertvollen Tipp zu bekommen, oder eben die Bestätigung, dass das wohl leider normal ist. Nur weil ich mal "blos"(ganz liebe, aufgeweckte und intelligente) Labradore hatte ist mir der Umgang mit Hunden im allgemeinen nicht ganz fremd geblieben - und in Deinem Post ausschliesslich daran zu zweifeln bringt mich nicht wirklich weiter.
Es ist schön zu lesen Suse das Du wieder alles in Frage stellst!
Aber vielleicht hättest Du Dich lieber mal auf die eigentliche Frage konzentriert die da lautete:
Hat jemand irgendeine Idee, wie ich den jungen Herrn zu etwas Interaktion bewegen kann?
Da solltest Du als die Fachfrau für alle Probleme doch eine Auskunft aus Deinem Erfahrungsschatz geben können!
@XGuidoX:
DANKE!
Kannst Du ganz einfach nachgucken! Alles was Du in Deinem letzten Thread Rot unterlegt hast stellst Du in Frage!
Aber wahrscheinlich fällt Dir das gar nicht mehr auf was Du von Dir gibst!
Die eigentliche Frage lautet:
Hat jemand irgendeine Idee, wie ich den jungen Herrn zu etwas Interaktion bewegen kann?
Dazu hast Du natürlich nix zu sagen! Also kannst Du Dir den Rest auch sparen,dann hättest Du genügend Zeit Dich um Deinen Hund und dessen Baustellen zu kümmern!
...was heißt "leckere" Leckerli? Vielleicht findet Dein Hund die gar nicht lecker?
...wenn Du Dich so intensiv mit der Rasse beschäftigt hast wie behauptet?
WILL Dein Hund überhaupt WIRKLICH mit anderen Hunden spielen??
Nunja, ich habe ja von anderen Forenmitgliedern sehr ausführliche, interessante und anregende Antworten bekommen. Da kann man solche Beiträge gut "verkraften".
Hallo Thilo,
Ridgeback ja gleich Jagdhund - und deswegen finde ich es immer richtig und schön mit den Hunden in diese Richtung zu gehen.
Alle meine Hunde waren für eine Schweißfährte zu begeistern. Und ich natürlich auch.
Und niemals konnte ich feststellen, dass meine Hunde durch das Fährten zu "schlimmeren" Jägern geworden sind.
Mantrailing war auch hoch im Kurs. Da das richtige Mantrailing allerdings sehr zeitaufwendig ist und die Kurse in den Schulen oft proppenvoll sind, kann man sich mit seinem Hund auch etwas eigenes in diese Richtung einfallen lassen.
Und ja, außerdem war meine Erfahrung, wenn man erst mal 1,2 coole Sachen mit dem Hund gefunden hat, die beiden Spaß machen - dann ergibt sich noch mal eine andere Form von Bindung und Spaß an dem Erleben draußen und plötzlich ist der Hund auch am Dummy, an Verlorensuche usw. interessiert.
Wir sind auch nicht jeden Tag oder mehrmals die Woche aktiv - aber wir machen täglich unsere ganz normalen Runden in wechselnden Gebieten mit immer wieder mal Highlights. Also nicht nur stumpf irgendwo einen Weg lang latschen, sondern klettern und kraxeln mal irgendwo rum, gehen zum schwimmen, gehen mal durch die zweite Reihe vom Maisfeld, laufen Slalom durch enge Baumreihen, ja lacht ihr nur :-), balancieren über Baumstämme, üben Bleiben mit Verstecken und son Quatsch halt. Ich bilde mir ein, je mehr ich Spass habe und mich kaputtlache, umso mehr kommt die Motiviation auch bei dem Fellteil an.
Und das Allerallerallerallerbeste ist in meinen Augen, Hunde zu Zweit zu halten. Aber das ist halt nicht immer möglich - wer weiß dir aber vielleicht ?
Auch dann kann man alles oben erwähnte natürlich machen, es bringt dann noch viel, viel mehr Spaß für alle und Interaktionen zwischen 2 Hunden zu sehen, ist zumindest für mich immer ein Traum.
LG Brigitte mit Samu
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