Ich kann nur Ute BB zustimmen, dass bislang keine Zahlen über die Erkrankungen der Nachkommen aus irgendeiner Verbindung bekannt sind. Ich kann nur davon berichten, dass eine Bekannte beim Züchter die ED gemeldet hat. Sie bekam zur Antwort, dass ihm von den Wurfgeschwistern nichts bekannt ist.
Warum haben die Züchter Schwierigkeiten damit, mit den Erkrankungen der Nachkommen umzugehen?
Wäre es vielleicht nicht sinnvoller damit anzufangen -hier geht es um die Gesundheit der Rasse- diese Erhebungen durchzuführen.
Haben die Züchter bzw. die jeweiligen Vereine die Befürchtung, dass dann keine Nachfrage mehr nach Welpen besteht, wenn bekannt ist, dass eine Krankheit weitervererbt wird? Denn nur durch eine konsequente Auslese der Zuchthündinnen und Deckrüden wäre ein gesunder Bestand vorhanden.
Warum wird bei diesen Hunden nach der Zuchtzulassung keine jährliche bzw. alle zwei Jahre eine Überprüfung des Gesundheitszustandes vorgenommen? Wenn die Überprüfung negativ ausfallen sollte, müsste eigentlich ein Auschluß aus der Zucht erfolgen.
Warum ist es nicht möglich eine zentrale Stelle-unabhängig von den Vereinen- für Hundbesitzer einzurichten, damit die Erkrankungen dort gemeldet werden können? Denn dann hat man die Möglichkeit, einen gesunden Hundestand zur Zucht zu verwenden. Wenn man jetzt anfängt, kann man in einigen Jahren, was man gesät hat ernten.
Warum werden trotz evtl. Vererbungen von Krankheiten die Hunde weiterhin zur Zucht eingesetzt, obwohl manchem Züchter bekannt ist, dass evtl. Nachkommen hiervon betroffen sind?
Dies sind Fragen auf Fragen, von einer Besitzerin eines Hundes, die sehr darauf bedacht ist -obwohl sie nicht züchtet-, dass hier ein Überdenken stattfinden sollte.
Es macht mir nichts aus, wenn jetzt über mich hergezogen wird, aber dies sind meine Gedanken, die ich mir mache und ich denke an die Gesundheit meines Hundes und meiner zukünftigen Hunde und an alle Welpenkäufer.