das alles hier wäre nicht nötig, würden die vereine ihre zuchtbücher im internet veröffentlich (ein ausländischer verein geht da mit gutem beispiel voran).
klar, dann gehen natürlich die einnahmen durch den verkauf verloren. es dürfte dann auch keine ungereimtheiten in den zuchtbüchern mehr geben und es müßten ALLE fehler drinstehen. (z.B. steht bei bestimmten würfen eines vereines anstelle der fehler nur "keine zuchtverwendung")

selbstverständich wird es auf der plattform einen EXTERNEN link geben, falls tatsächlich jemand die daten sammelt und veröffentlicht.
warum nur als externen link und nicht direkt auf der "plattform"? die möglichkeiten dazu hätten wir durchaus ...
ganz einfach - wir wollen unsere anwälte nicht noch mehr strapazieren. die haben genügend mit den attacken gegen die "pedigree search" zu tun.
*da wurde "den betreibern" schon mal prophylaktisch von einem verein verboten, die fehler zu veröffentlichen obwohl das überhaupt nicht geplant war.
*da wurde von "den betreibern" eine haftung verlangt, für "eventuell entstehende unannehmlichkeiten", welche dem züchter durch die veröffentlichung entstehen können. (das finanzamt könnte ja mal unter "breeding info" nachsehen und unangenehme fragen stellen).
*da wurde von seiten der vereine argumentiert, dass weder züchter noch besitzer das recht hätten, die daten zur veröffentlichung freizugeben, da diese eigentum der vereine wären.

die liste würde sich zwar noch fortsetzen lassen aber sicher den rahmen sprengen.
anmerken dazu müssen wir noch, dass viele ausländische vereine (z.T. ungefragt) ihre zuchtbücher kostenlos für die veröffentlichung zur verfügung stellen.

als tipp zum schluss: wer auch immer diese "fehler und krankeiten" sammeln und veröffentlichen will - sucht euch einen guten anwalt, schafft euch ein dickes fell an, rechnet damit euch 'ne menge neuer feinde zu schaffen und holt euch unbedingt die schriftliche genehmigung der züchter UND deckrüdenbesitzer ein. ansonsten prophezeien wir euch eine flut von klagen.

was die "pedigree search" betrifft, so ziehen wir das mit monika notfalls auch bis vor gericht durch. denn spätestens dort muss der eventuell "klagende verein" roß und reiter (sprich: die züchter welche den verein zur klage bewogen haben) beim namen nennen. allein das ist es uns wert.

bei vorlegen einer schriftliche genehmigung der züchter UND deckrüdenbesitzer, würden wir natürlich auch auf der pedigree search die entsprechenden daten veröffentlichen.