Kleine Nachlese:

der Bericht war recht kurz, es ging hauptsächlich um Katzen, die von Jägern abgeschossen wurden. Es wurden auch Zahlen zu den jährlichen (gemeldeten) Abschüssen genannt, bei den Katzen ca. 90.000, bei den Hunden wenige Tausend oder gar nur Hunderte, habe es mir leider nicht gut gemerkt.
Es gelte für Haustiere im Umkreis von 300 m um menschliche Siedlungen ein Abschussverbot, ansonsten darf auch nur geschossen werden, wenn das Haustier unmittelbar im Begriff ist, ein anderes Tier zu hetzen/zu erlegen.

Ein kurzes Interview mit einem älteren Jäger wurde geführt: er habe sich kürlich mit zweien seiner Jagdkollegen unterhalten. Die beiden meinten einvernehmlich, das sie ja "die Herren über Leben und Tod im Wald" seien. Der ältere Jäger hielt dies zunächst für einen Scherz, doch seine Bekannten verneinten und ließen ihn wissen, daß das ihr völliger Ernst sei. Er äußerte sich dem Fernsehen gegenüber sehr traurig über diese Einstellung und bedauerte, daß sich die Zahl derart Gesinnter in den letzten Jahren nicht verringere, sondern derer eher mehr würden.

Es wurden auch Bilder von gerissenen Tieren gezeigt, hauptsächlich Rehe. Es war zu erkennen, daß nicht alle Tiere sauber und schnell getötet wurden. Es ist beschämend und traurig, das zu sehen und ich kann manchen Hass verstehen.
Ich hoffe auf eine gegenseitige Rücksichtnahme im Interesse ALLER Tiere......

Viele Grüße,
Kathrin