... ist die Leibspeise vieler fränkischen Aborigines. Die Schreibweise dieses Gerichts variiert regional. So schreiben die Oberfranken etwa Schäufela. Für Nichtfranken könnte man den Namen dieses urtypischen Gerichts wörtlich mit Schaufel übersetzen, was aber doch im deutschen Ausland zu Missverständnissen und Kopfschütteln, gar zu Irritationen führt. Jetzt fressn die Frankn fei scho Schaufln, su was blaids! Die bessere Übersetzung, wenn auch freier, wäre das Schulterblatt des Schweines. Dazu reicht man gewöhnlich Kniedla (=fränkische Kartoffel-Klöße, gibt es nur hier in Franken).


Der Nürnberger-Rhodesian-Ridgeback-Stammtisch lädt am Samstag, 22. März 2003 zum fränkischen Schäufele-Essen (mittelfränkische Schreibweise) ein. Natürlich muss man sich vor einer so kalorienreichen Mahlzeit etwas sportlich betätigen. Deshalb wandern wir vor dem Abendessen mit unseren Hunden.

Da die Schäufele besonders gut sind, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen, bitten wir bis zum kommenden Montag um Vorbestellung, wer ein Schäufele essen möchte. Wer nicht vorbestellt, der darf nach Karte (=kein Schäufele) essen.

Weitere Infos und Anmeldung unter 0911/9389933.

markus