Hallo zusammen,

man könnte das Thema jetzt eher unter "Hund und berufstätig" weiterführen, das ist mir hier auch ehrlich
gesagt schon ganz oft übel aufgestossen.

Sorry, aber mal ganz im Ernst: Wie viele Bücher habt Ihr gelesen? Wie sehr habt Ihr Euch mit dem Thema
Hund auseinandergesetzt, wenn Ihr nicht mal wisst, dass ein Hund ein soziales Rudeltier ist, was die
Gesellschaft seines Rudels (und das seid nunmal IHR!) BRAUCHT.
Ich gratuliere schon denjenigen, die auch noch das "Glück" haben, dass die Hunde, die 6 Stunden und länger
allein sind, ihnen nicht die Bude auseinander nehmen oder "psychische Pflegefälle" werden.
Es ist purer Egoismus, sich ein Haustier anzuschaffen, wenn man es mehr als 4 Stunden alleine lässt. Punktum.
Denn Fakt ist, dass man diese 6 (oder auch länger, meine Güte, da dreht sich mir alles) Stunden nicht mehr
ausgleichen kann, es ist definitiv zu viel.
Und JA es stimmt: Ist man in der Situation, dass man voll berufstätig ist, dann MUSS man eben auf einen Hund
verzichten.
Wer gibt Euch das Recht, darüber zu entscheiden, dass dieses Tier dazu verdammt ist, bei Euch in der Wohnung
zu hocken?
Sorry, aber ich finde das sowohl verantwortungslos als auch total egoistisch und nicht artgerecht.

Claudia

PS: Ein guter Züchter gibt berufstätigen Leuten übrigens eh keinen Hund.