Wenn Hundehaltung und Berufstaetigkeit bedeutet, dass der Hund 8-9 Stunden alleine ist, so befuerwortet das hier keiner auch wenn Du noch so sehr moechtest, dass wir es tun, damit wir in die Ecke passen, die Du Dir fuer uns ausgesucht hast.

Zur Schwarz/weiss-Sicht: Im Gegenteil. Ich sehe sehr viele Grautoene und zwar sehr gut. Auch den Grauton, dass Berufstaetigkeit eben nicht bedeutet, dass der Hund den ganzen Tag alleine ist auch wenn man ganztags arbeitet.

Wenn Du 8 Stunden am Tag arbeitest und Dir auf grund der Einschaetzung Deiner persoenlichen Lage keinen Hund halten moechtest, so finde ich das durchaus vernuenftig. Aber hier per Rundumschlag alle Berufstaetigen als Tierquaeler zu verteufeln die sich nicht um die seelischen Beduerfnisse ihres Spielzeugs kuemmern, welches sie sich in einem Anfall von Gedankenlosigkeit angeschafft haben, ist falsch. Grautoene eben.

Ob ich studiert habe oder nicht steht hier nicht zur Debatte glaube ich. Mir persoenlich kann es egaler nicht sein, ob jemand Sozialhilfeempfaenger ist, reicher Erbe, oder einfach nur Otto Normalverbraucher wie meine Wenigkeit, solange sie mit ihren Hunden gut und verantwortungsvoll umgehen und sie lieben und pflegen. Mir also vorzuwerfen, dass ich 'abstempele' ist dann doch etwas zu einfach.

Claudia Closmann