Einschläfern ?????????????

Hallo Leute,
ich brauche heute ganz dringend Euren Rat und Eure Hilfe:
Bei Joey ist eine Polyarthritis ( rheumatoide Arthritis ) diagnostiziert worden. Da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt gibt es keine Heilung. Es kann zwar sein, dass Joey lange Schubfrei ist, kann aber auch sein das die Schübe in sehr schnellen Abständen kommen. Er leidet wahnsinnig, kann sich kaum Bewegen und es ist so ziemlich jedes grosse Gelenk betroffen.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Krankheit ? Was würdet Ihr tun ? Bitte ehrliche ( wenn auch schmerzhafte ) Antworten....
Alles Liebe
Sylvia

Hallo,

tja, ich bin nicht Betroffener, weiss allerdings um die Krankheitsentwicklung durch das Beispiel meiner Schwiegermutter.

Also Cortison ist eine Möglichkeit, leider mit sehr vielen und dauerhaften schlechten Nebenwirkungen.

Meine Schwiegermutter ist bzw. war in einer Versuchsreihe, in der ein neuartiges Antikrebsmittel in niedriger Dosis die Schübe bisher aufgehalten hat.

Ich kann gerne den Wirkstoff in Erfahrung bringen.

Im übrigen empfehle ich Dir, Dich mit der Deutschen Rheumaliga in Verbindungen (z.B. Internet) zusetzen. Leider zeigt die Erfahrung, dass es sehr viele Wege nach Rom gibt, die individuell den Krankheitsverlauf positiv einflussen können, z.B. Kälte- bzw. Wärmetherapie mal abgesehen von Diaten und Bewegungstherapien.

Ich drücke Euch ganz feste die Daumen, dass Ihr einen lebenswerten Weg für Euch findet.

Dies wünschen sich

Liebe Sylvia, armer Joey,

hab leider da keine Ahnung, tut trotzdem weh, daß zu lesen.

Wünsche Dir und Deinem "Kleinen" ganz viel Kraft und hoffentlich doch eine schnelle Besserung. Hoffentlich kommen noch ganz schnell viele gute Infos.

Wir drücken Euch ganz ganz doll die Daumen, Pfoten, Krallen und Hufe.

Grüsse
Elke

Hallo Sylvia,

schließe mich Elke mit den Wünschen an. Habe auch keine Ahnung- aber es muß doch eine Lösung geben, um zu helfen!!!
Drücke ganz fest die Daumen. Fühlt Euch umarmt!
Michelle und Felina

Liebe Sylvia,

bei Autoimmunerkrankungen kann eine Behandlung mit Präparaten der Fa. VitOrgan helfen.

Ich habe - immer in Absprache mit den TA - NeyThymun eingesetzt. Die betroffenen Hunde hatten allerdings keine Polyarthritis, sondern andere Erkrankungen (Myasthenia gravis und Pemphigus).
Es gibt von der gen. Firma auch Präparate, die speziell gegen die Antikörper des individuellen Organismus gebastelt werden. Hochwirksam, aber auch hochteuer:( .


Falls bei meinem Bansai der Pemphigus wieder auftreten würde, würde ich noch eine Eigenblutbehandlung versuchen. Eine Dauerbehandlung mit Cortison und Zytostatika möchte ich dem Hund nicht antun. Das haben wir in der Familie bereits so abgesprochen und darin sind wir alle uns einig. Nur den wirklich Betroffenen, den können wir leider nicht fragen.

Alles Liebe,

Ute BB mit Baru, Ashanti, Bansai und Scotty

Hallo Alle zusammen,

im Augenblick beginnen die Medikamente zu wirken und Joey ist gerade das erste Mal heute aufgestanden....
Wir haben uns überlegt, über´s Wochenende mit ihm viel zu schwimmen ( so kann er die Gelenke frei bewegen und auch kühlen ). Sollte bis Montag überhaupt keine Besserung eintreten - muss ich wohl meinen eigenen Egoismus hinten an stellen und Joey gehen lassen.
Sch....
Traurige Grüsse
Sylvia

Armer Joey, arme Sylvia.

Wir denken dieses Wochenende ganz fest an Euch.

LG,

Claudia & Rhoda

Hallo Silvia,

schmeiss noch nicht die Flinte ins Korn, wenn Du es noch eine Zeit schaffst den Hund schmerzfrei zu bekommen, damit das Leben noch eine Zeit an Qualität gewinnt, dann gehe den Weg egal mit welchen Medikamenten.

Wenn es allerdings wirklich nicht mehr geht, dann wünsche ich Dir gaaanz viel Kraft und denke daran, Deinem Hund kannst Du helfen zu gehen, bei Menschen ist das nicht möglich und sie müssen bis zum bitteren Ende vor sich hin vegitieren.

Viele liebe Grüsse und alles GUTE

Hallo Sylvia,

oh-man,das ist ja ne schlimme Nachricht.Grad heute wo wir mit Hector seinen 10.Geburtstag feiern,wird unsere Stimmung ziemlich getrübt,besonders bei mir,ich find ihn immer noch einfach klasse!!Aber ich schließe mich LiaJosie an und denke solange du ihn mit Medikamenten noch schmerzfrei bekommst und er Lebensfreude zeigt,solltest du vor diesem harten Schritt zurücktreten.Aber auch nur dann,es bringt ja auch nichts wenn er dann unter irgendwelchen Nebenwirkungen von den Medikamenten leidet.Ich kenn Joey nicht mal richtig,aber es trifft mich doch sehr.Ich glaub es kann sich keiner vorstellen wie es dir dabei geht,wenn er es nicht schon selbst erlebt hat.Ich wünsche dir in jedem Fall alles Liebe,viel Kraft,Mut und Hoffnung für Joey.Knuddel Joey mal von uns...
Liebe Grüße
Michaela & Sven mit Kimba und Hector

hallo sylvia!

:( auch ich drücke dir die daumen das du es noch eine weile rauszögern kannst dich von deinem joey zu trennen!

ich denke auch, so lange du ihn mit medikamenten schmerzfrei halten kannst und er auch noch spaß und freude am leben hat, mache es. aber bitte achte immer auf die nebenwirkungen! denn es bringt ja wirklich nichts wenn er zwar schmerzfrei ist aber durch die medikamente andere nebenwirkungen und beschwerden kriegt. sollte allerdings nichts anschlagen oder andere beschwerden durch die medikamente auftreten......auch wenn es dir noch so schwer fällt.......lass ihn gehen!

liajosie hat das treffend geschrieben

Zitat:

---

Deinem Hund kannst Du helfen zu gehen, bei Menschen ist das nicht möglich und sie müssen bis zum bitteren Ende vor sich hin vegitieren.

---

du kannst ihn von seinem leid erlösen!!!

ich wünsche dir das vielleicht noch jemand einen tip oder gute erfahrungen mit einem medikament gemacht hat, das euch helfen kann!

ich wünsche euch alles, alles gute
Alexa

Hallo Sylvia,

war gerade in Yahoo.de unter Poliarthritis. Schau mal nach bei [www.netdoktor.de und www.kollagenose.de/forum/336.html dort stehen Hinweise auf Behandlungen mit bestimmten Blättern eines Olivenbaumes und mit Antioxidantien. Vielleicht erfährst Du hier mehr. Yahoo zeigte ganz gute Seiten an.

Liebe Grüße
Michelle

Hallo liebe Sylvia,
nein - nicht schon wieder!
Du hast ja das Abschiednehmen bereits bei "Jonny" durchleiden
müssen.
Denke an Ute,s Satz: ".... den betroffenen können wir nicht fragen!"

Noch heute bin ich mir sicher, daß wir damals im Sinne Lonzo,s
gehandelt haben und ich würde es wieder genau so tun!

Den armen Joey wünsche ich "Erleichterung" - wie immer sie auch
ausfallen mag - und Dir, die richtige Entscheidung zu finden.

Viel Kraft und Mut
wünscht Dir Wilh.

Hallo, Ihr Lieben
da sind wir wieder... ich war mit Joey am und im Wattenmeer und habe ihn dort schwimmen lassen. Das hat ihm sichtbar gut getan. Seine Schulter und sein Ellenbogen machen mir grosse Sorgen. Sie sind extrem schmerzempfindlich und auch geschwollen. Morgen muss ich das noch einmal gesondert abklären lassen. Dummerweise habe ich mich meinem Hund angepasst und habe mir sämtliche Bänder des rechten Fusses abgerissen - na toll......
Ich danke Euch allen für Eure Tips und Eure seelische Unterstützung. Bitte drückt mir morgen Abend nocheinmal die Daumen. Ich fürchte da kommt die Entscheidung über alles Weitere.
Bis dann
Sylvia

Liebe Sylvia und Joey, armer Kerl

auch wir denken an Euch und hoffen das es noch eine Möglichkeit gibt,
Joey irgendwie zu helfen und es erträglich zu machen. Soetwas ist ganz
schlimm...unser alter Rüde hatte Krebs, mussten Ihn auch erlösen. behalt den Kopf oben, Sylvia. Du wirst merken, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.Wenn er noch Lebensfreude hat, mach Ihm die Zeit so schön wie möglich...wir sind in Gedanken bei Euch!

Haben uns ja leider auch nur kurz bei Birgits Spaziergang an der Ostsee kennengelernt,aber es trifft doch sehr, da wir uns noch gut an Joey erinnern. ALLes, Alles Gute und KOPF HOCH!!!


Jule und die Rasselbande

Hallo Sylvia,

es tut uns so leid.

Wenn ich in der Situation waere, wuerde ich bestimmt bei verschiedenen
Tieraerzten vorsprechen. Ich denke, auf diese Idee bist Du aber bestimmt selber schon gekommen.

Alles Gute

Anita Spoc und Jambo

Hallo Alle,
vielen vielen Dank für so viele PN, E-mails, Tips, Ratschläge usw.
Heute ist nun der befürchtete Montag. Gestern waren wir noch sehr spät Abends zum Tierarzt, weil es Joey sehr sehr schlecht ging. Ich hatte eigentlich schon den Eindruck, dass er sich schon ein wenig in die "andere Welt" begeben hat. Ich hatte mich schon vor dem Besuch des Arztes sehr tränenreich von ihm verabschiedet. Beim Tierarzt hat er sich dann stumm auf die Seite gelegt und gewartet. Mein Doc hatte unterdessen nocheinmal alle seine schlauen Bücher gewälzt, so dass er noch einmal Blut gezapft hat für neue Tests. So als letzte Hoffnung....
Heute morgen bin ich mit einer furchtbaren Ahnung aufgestanden. Aber was soll ich sagen: Joey ist das erste Mal seit Tagen aufgestanden und hat ganz leicht mit dem Stummelschwanz gewedelt. Hoffnung ????? Der Tag war auch recht gut ( von seiner linken Pfote abgesehen - die ihm offentsichlich noch sehr stark schmerzt ). Kann ich hoffen ? Wir haben unsere Entscheidung nach vorne geschoben und warten auf die Blutergebnisse. Ich bete, dass es nicht nur ein Aufbäumen ist - sondern ,dass es aufwärts geht.....
Ich brauch Euch alle nochmal zum gaaaanz dollen Daumen drücken
Alles Liebe
Sylvia

wir drücken euch alle daumen und pfoten.

viel glück und einen lieben gruß,

cordi + kimba

Auch von uns alles alles Gute, wir werden alles drücken, was sich drücken läßt!

Anita, Cheyenne und Charly

ich denke auch an euch und wünsche euch viel Kraft und Mut, egal wie es ausgeht!

Auch wir drücken dir gaanz fest die Daumen und Pfoten, das alles gut geht ...

Sandy, Mara, Dellinger und Lisboa - Dexter die Katz drückt auch mit

Hallo Sylvia,

wir sind mit den Gedanken und dem Herzen bei Euch und drücken ebenfalls alle Daumen !!!!

Liebe Grüße
Michelle und Felina

Hallo Silvia,

ich glaube jeder von uns drückt Dir und Deinem Joey Pfoten und Daumen und hofft daß Ihr noch viele Tage zusammen verbringen könnt.

Angelika + Odin + Mausine