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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hündin oder Rüde?



Katarina
11.12.2005, 16:01
Hallo an alle Ridgebackbesitzer, -fans, -fachleute, -freunde,

wir wollen im Frühling/Sommer einen Ridgeback in unsere Familie holen. Ich bin schon ganz aufgeregt, kann es kaum mehr erwarten, nütze aber die Zeit, um mich intensivst zu informieren (obwohl ich schon 2 Bücher über Ridgebacks verschlungen habe). Nun bin ich noch ein wenig unschlüssig, ob Hündin oder Rüde.
Bis letztes Jahr hatte ich eine Hündin, allerdings anderer Rasse (Leonberger). Sie hatte niemals irgendwelche Probleme mit Scheinträchtigkeit oder Wesensveränderung, wenn sie läufig war. Das blutete halt 2 mal im Jahr ein bißchen und das war es dann. Auch hatte sie selbst während der Läufigkeit nie großes Interesse an Rüden. Das war summa summarum natürlich sehr pflegeleicht. Nun habe ich hier im Forum von den ganzen Schwierigkeiten/Problemen läufiger Ridgebackhündinnen gelesen. Ist das rassetypisch oder gibt es auch Hündinnen, die ohne großen Kummer über ihre Läufigkeit hinwegkommen?

Ich hätte auch nichts dagegen, einen Rüden zu holen. Allerdings haben die beiden Ridgeback-Rüden, die ich kenne, einen dermaßen starken Geschlechtstrieb, dass die regelmäßig abhauen (die finden immer irgendwie einen Weg) und insofern völlig unzuverlässig sind. Ich habe nichts gegen den Geschlechtstrieb, aber wenn das so ausartet, würde es mich wohl doch etwas nerven. Ist also dieser extrem ausgeprägte Trieb rassetypisch oder gibt es auch etwas gemäßigtere Vertreter?

Ich freue mich über zahlreiche Antworten,

Viele Grüße

Katarina

tschaka
11.12.2005, 18:18
Hallo Katarina!
Ich habe einen Rüden, der im März im 6 Jahre alt wird.
Ja, wenn er weiß, daß eine läufige Hündin in der Nähe ist, muß ich ein wenig aufpassen, beim Spazierengehen. Er will dann jeden Hund, den wir treffen, sozusagen kontrollieren.
Könnte ja sein, das es genau dieser Hund ist, der so gut riecht.:D
Aber abgehauen ist er mir noch nie. Zuhause steht er dann oft an der Terassentür und hält Ausschau, könnte ja sein, daß sie vorbeikommt.
Manchmal frißt er dann auch nur sparsam.
Mein erster RR Rüde war da gemäßigter, obwohl ich finde im Großen und Ganzen geht es noch bei Korben.
Sollte der Geschlechtstrieb zu heftig werden, das empfindet bestimmt jeder Hundehalter anders, kann man ja immer noch über eine Kastration nachdenken.
Aber auch hier gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander.
Viele Grüße
tschaka und Korben (der die Mädels liebt- ob läufig oder nicht):D

ben-shamon
11.12.2005, 22:34
Hallo Katarina
auch ich habe einen 2,5 Jährigen Rüden. Habe Gott sei dank nicht diese Probleme mit ihm. Bis jetzt konnte ich ihn immer zurück rufen, wenn eine läufige Hündin kam. Weiß aber nicht wie es wird, wenn er das erste mal gedeckt hat.

Liebe Grüße Tina und Ben-Shamon

Bajana
12.12.2005, 08:19
Hallo,

wir haben eine 1 1/2 jährige Hündin und zum Thema Scheinträchtigkeit kann ich nur sagen, sie griff gleich bei der ersten Läufigkeit in die vollen. :( Das Mädel war dermaßen schlecht drauf, herrje, sie war gar nicht wieder zu erkennen. Wir ließen sie kastrieren, zudem sie auch eine Gebärmutterentzündung hatte. Bereut haben wir diesen Schritt nicht.

Viele Grüße
Bajana

Stephan
12.12.2005, 14:48
Hallo

unsere Hündin Kira ist 11 Monate alt und wurde mit 9 Monate das erst mal Läufig. Die Läufigkeit verlief "reibungslos" d.h. sie blutete ein bißchen, schleckte aber alles weg. Sie hörte in dieser Zeit etwas schlechter als sonst, also man mußte manche Komandos schon 2 oder 3 mal aussprechen (hmm meint Ihr mich etwa ) aber das ist in dieser Zeit ja normal, denke ich.
Körperlich vielen mir Ihre Zitzen auf die größen wurden, sie sind jetzt wieder etwas zurückgegangen, aber nicht mehr wie vorher!
Also wir sind happy mit unserem Mädl und würden wieder so entscheiden.

Gruß
Stephan

Bajana
12.12.2005, 20:38
Achja, das kann ich auch noch sagen, auch unsere Bajana wurde mit 9 Monaten läufig und wir konnten sie in der "heißen" Phase nicht mehr alleine in den Garten raus lassen, da sie sofort über den Zaun zum Nachbarrüden sprang. Auch beim Spaziergang mussten wir sie an der Leine lassen, besser war das ;).

Und ihr Jagdinstinkt ist sehr ausgeprägt, aber darauf waren wir vorbereitet, da wir das auch vorher in einem Buch nachgelesen hatten. Dort stand, dass der Jagdinstinkt bei Hündinnen stärker ausgeprägt sein kann als bei Rüden. Eine natürliche Verhaltensweise, da eine Hündin für die Nachkommen sorgen muss. Aber, wir haben unsere Entscheidung eine Hündin genommen zu haben, nie bereut, im Gegenteil :wave:

Liebe Grüße

maxi
13.12.2005, 00:32
Hallo Katarina,
ich ( der Esel nennt sich immer zuerst) bin überzeugte Rüdenmama, habe aber vor ca 3 Monaten zu unserem 7 Jahre alten Rüden eine RR-lerin "in Not" dazugenommen.
Es ist so, wie ich immer "gedacht,gespürt, geahnt" habe. Für mich persönlich ist eine Hündin nicht so leicht zu führen, wie ein Rüde. Die Weibsen haben so etwas eigenständiges, auch das Jagdgehabe ist erheblich mehr ausgeprägt und - obwohl sie sehr anschmiegsam ist, entscheidet sie "ausser Haus" gerne gegen meinen Willen.
Für mich ist ein Rüde weitaus besser einzuschätzen und zu händeln. Ich hätte sie nicht Luna taufen sollen, sondern Fräulein Fix, das wäre entsprechender gewesen.
Ich ( wir) werden uns dennoch nicht wieder von ihr trennen, aber für mich ist ein Rüde besser einzuschätzen und mehr ein "good will-Typ".
Auch während ihrer Läufigkeit, bzw. während der Stehtage war es sehr anstrengend, da die "Frl.Düsentrieb" nur noch mit querem Stert durch die Gegen sauste und alles vernaschen wollte, was nur annähern nach Rüde roch ( inklusive unserem kastrierten armen Bruno ). Und obwohl sie ein Bonsai-RR ist, sie unterwirft gerne andere Hündinnen und ich sehe noch anstrengende Zeiten auf mich zukommen.

Smartbee85
13.12.2005, 00:46
Guten Abend,

Ich denke das Du letzten Endes die Entscheidung für eine Rüden oder eine Hündin aus dem Bauch heraus treffen wirst. Es gibt keine Garantie wie es mal werden wird - mit keinem von beiden. Du hast ja bestimmt schon bemerkt das es da solche und solche Meinungen gibt.
Ich habe selber eine Hündin und bin absolut zufrieden. Ganz wenig Jagdtrieb, Läufigkeit verlief super, habs kaum gemerkt, Charakter blieb im Großen und Ganzen auch gleich.
Wenn Ihr schon mal eine Hündin hattet und gut zurecht kamt könnte es doch vielleicht wieder eine werden ? :p
Verlasst Euch auf Euer Bauchgefühl und schreibt vielleicht die Vor-und Nachteile einmal auf einen Zettel. Vielleicht isses dann einfacher oder Ihr kommt eher zu einem Entschluss :confused:
Die Welpen haben ja auch unterschiedliche Charaktäre. Bashi war z.B. schon immer eine etwas ruhigere Schmusebacke, drum war es Gehorsamsmäßig vielleicht auch einfach.

Alles Gute für die Zwergenauswahl und Ich finde es sehr schön das Ihr Euch informiert ! :)

Shoppy
13.12.2005, 13:10
Guten Abend,

Ich denke das Du letzten Endes die Entscheidung für eine Rüden oder eine Hündin aus dem Bauch heraus treffen wirst. Es gibt keine Garantie wie es mal werden wird - mit keinem von beiden. Du hast ja bestimmt schon bemerkt das es da solche und solche Meinungen gibt...

Verlasst Euch auf Euer Bauchgefühl und schreibt vielleicht die Vor-und Nachteile einmal auf einen Zettel. Vielleicht isses dann einfacher oder Ihr kommt eher zu einem Entschluss :confused:
Die Welpen haben ja auch unterschiedliche Charaktäre. Bashi war z.B. schon immer eine etwas ruhigere Schmusebacke, drum war es Gehorsamsmäßig vielleicht auch einfach.

Alles Gute für die Zwergenauswahl und Ich finde es sehr schön das Ihr Euch informiert ! :)

Dem kann ich mich nur anschließen!

Sucht Euch einen guten Züchter aus, was schon schwierig genug ist. Ich würde da auch jetzt schon mit anfangen, denn die meisten wissen ja, wann sie die nächsten Würfe planen. Ich hatte das Glück, dass bei meiner Züchterin Mama und Papa zusammen leben und ich beide kennen lernen konnte. Wenn mir einer der Hunde (und/oder die Züchterin) unsympatisch gewesen wäre, hätte ich dort keinen Hund genommen.
Ich wußte vorher, daß ich einen Rüden wollte, aber "meiner" hat mich ausgesucht - er hat sich beim ersten mal "auf-den-Arm-nehmen" an meinem Ohr festgesaugt - da war schon alles klar.... Die anderen beiden kleinen Männer waren zwar auch nett, aber....
Worauf weiterhin beim Welpenkauf zu achten ist, habt ihr ja sicherlich schon gelesen.

Liebe Grüße
Martina & Crispen (derWeltbesterOhrlutscher:D )

Katarina
13.12.2005, 14:53
Sucht Euch einen guten Züchter aus, was schon schwierig genug ist. Ich würde da auch jetzt schon mit anfangen, denn die meisten wissen ja, wann sie die nächsten Würfe planen. Ich hatte das Glück, dass bei meiner Züchterin Mama und Papa zusammen leben und ich beide kennen lernen konnte. Wenn mir einer der Hunde (und/oder die Züchterin) unsympatisch gewesen wäre, hätte ich dort keinen Hund genommen.
Ich wußte vorher, daß ich einen Rüden wollte, aber "meiner" hat mich ausgesucht - er hat sich beim ersten mal "auf-den-Arm-nehmen" an meinem Ohr festgesaugt - da war schon alles klar.... Die anderen beiden kleinen Männer waren zwar auch nett, aber....
Worauf weiterhin beim Welpenkauf zu achten ist, habt ihr ja sicherlich schon gelesen.



Ja, einen sympathisch wirkenden Züchter mit einer sehr hübschen Hündin (da sprang via Internet-Bild bei mir sofort der Funke über) haben wir schon gefunden und wenn alles klappt, gibt es im Frühling Babys. Den Hundevater kenne ich natürlich auch nur übers Internet, aber das scheint mir auch ein toller Kerl zu sein. Ich bin jemand, der - neben dem Verstand - auch sehr auf sein Gefühl hört und diese Herkunftsfamilie unseres künftigen Hausgenossen fühlt sich sehr gut an.

Mein Bauchgefühl sagt: Hündin! Aber ich will nicht so festgelegt sein. Vielleicht gibt es in dem Wurf ja nur Rüden.

Ich freue mich also weiterhin über jeden Hündin/Rüde-Erfahrungsbericht.

Viele Grüße

Katarina

Angela mit Azizi
14.12.2005, 14:12
Hallo Katarina,
wir haben einen Rüden und eine Hündin, Louis und Azizi.
Wenn wir mit anderen Leuten spazieren gehen, deren Hunde wir nicht so gut kennen, oder wenn wir zu RR-Spaziergängen gehen, dann müssen wir schon mehr auf unseren Louis als auf Azizi aufpassen.
Bei den Rüden gibt es schon öfter mal Grummeleien je nach Situation, das ist uns mit Azizi noch nicht passiert. Oder Louis fordert von jüngeren Hunden Respekt ein und schneidet ihnen ständig den Weg ab, das ist ein Verhalten, welches Azizi nicht zeigt.
Allerdings ist Louis älteren Hunden gegenüber wesentlich respektvoller als Azizi, da ordnet er sich allen unter, und wenn es ein uralter, 2 kg schwerer Toy-Pudel ist...
Mein alter Hund war auch ein Rüde und wollte sich mit allem prügeln, was uns entgegenkam, das lag aber auch zum Großteil an meinem damaligen, wie ich jetzt weiß, falschen Verhalten in vielen Situationen.
Mein Fazit aus meiner bisherigen Erfahrung: Hündinnen finde ich einfacher, aber da wirst Du von anderen Hundebesitzern u. U. genau die andere Meinung hören.
Egal, was Ihr tut, Ihr werdet Euch schon für den richtigen Hund entscheiden!!
Viele Grüße
Angela

Dina_
18.12.2005, 01:35
hallo :)

wenn es nach meiner "schlechteren hälfte" gegangen wäre, hätten wir sicher einen rüden bekommen :D gott sei dank konnte ich mich durchsetzen...was mich an rüden stört ist das ewige markieren und das dominanzgehabe der "herren" untereinander..klar können die weiber auch zickig sein...meine ist auch so eine vor allem wenn sie auf "schüchterne" hündinnen trifft :mad: ...sie wurde mit 11 monaten läufig und wir hatten keinerlei probleme mit ihr auch bei der zweiten läufigkeit nicht...keine scheinträchtigkeit...allerdings war sie beim zweiten mal ein wenig geprickter wenn sie nur einen hund gesehen hat...da wollte sie dann unbedingt hin und hat sich taub gestellt :eek: ...ich würde auf meinen bauch hören wenn ihr euch die welpen anschaut..


liebe grüsse

ttpaw
18.12.2005, 11:36
Hallo Foris.

Da wir ja beides sind - Junge+Mädchen-Eltern möchte ich auch ganz kurz unsere Erfahrungen beisteuern.

Zur Luna. Sie musste aus gesundheitlichen Gründen sehr früh mitten in der ersten Hitze notoperiert/kastriert werden. Dass Luna ihre eigene "Geschichte" hat, wissen hier einige und deswegen möchte ich nicht näher darauf eingehen. In einem anderen aktuellen Thread wurde ja bereits über die charakterliche Reifung bei Frühkastraten geschrieben,- und wir können sagen, dass sie nicht auf dem Stand von damals stehengebleiben ist, sondern sich klasse entwickelt hat. Sie legt ein Verhalten anderen Hunden gegenüber an den Tag und zeigt eine Hunde-Etikette, wie man es sich wünscht.
"Soziale Trampel" werden vorgewarnt, und die es nicht verstehen wollen, bekommen ganz klare Ansagen. Zu richtigen Auseinandersetzungen kam es nie, die wurden im Vorfeld beigelegt. Dazu verhält sich Abuu auch ganz toll. Wenn evtl. Ärger ansteht, sieht er das sofort und splittet die Hündinnen ganz souverän.
Es gab bisher noch keinerlei Probleme.
Wie Inge aber schon schrieb,- sie ist diejenige, die den Dickkopf und die Ohren öfter mal auf Durchzug hat, sie ist diejenige mit der größeren Jagdleidenschaft, sie ist diejenige, die öfter führt, und dem Abuu zu verstehen gibt, wo es langgeht. Sie ist auch wesentlich härter im Nehmen, was körperliche Leiden angeht. Dafür muß ich ihr eine größere Stressanfälligkeit bei unbekannten Situationen zuschreiben. Luna ist kein Streichelhund für Fremde, was aber auch mit Sicherheit ihrer Krankengeschichte zuzuschreiben ist.

Unser Abuu dagegen ist ein kleines Weichei, weint ganz doll, wenn man ihm mal ausversehen auf den Fuss tritt, ist derjenige, der Freud und Leid sehr viel deutlicher zeigt. Im Vergleich ist er derjenige, der wesentlich leichter zu "beinflussen und zu beeindrucken" ist. Seine Kooperationsbereitschaft ist um einiges höher als bei unserem Mädchen. Das einzige, was unangenehm auffällt ist seine Antipathie unkastrierten Rüden gegenüber- wir müssen schon sehr genau schauen, was geht und was wir lieber lassen.
Im Gegensatz zur Luna ist er neuen Situationen gegenüber aufgeschlossener und in diesen cooler als sie. Er ist es, der dabei von Luna den Vortritt bekommt, wenn es darum geht neues zu "erkunden". Sie bleibt dabei im sicheren Hintergrund und lässt dem Abuu die Aufgabe, erst mal zu schauen, ob alles seine Richtigkeit hat.

Rüde? Hündin? Es haben beide ihre Eigenheiten, ob nun liebenswert oder auch nicht. Müsste ich mich entscheiden,- ich würde auch ins Grübeln kommen.

LG

Andy

ttpaw
18.12.2005, 11:44
Kleiner Nachtrag, da ich beim Editieren zu lahm war...


Der Abuu hat keinen übersteigerten Geschlechtstrieb, verhält sich Hündinnen gegenüber Gentlemen-like, solange sie nicht heiß sind, hat bisher keinerlei Stress gezeigt, wenn im Dorfe Hündinnen läufig waren. Aber er riecht recht früh wenn bei den Ladys die Hitze ansteht, und klebt ihnen dann auch am Hintern. Aber nicht übersteigert, sondern aus meiner Sicht normal für einen Rüden, der es mit mit läufigen Hündinnen zu tun bekommt.

Schönes Rest-Wochenende und LG

Andy

DaniH
18.12.2005, 14:19
Hallo,
ich habe eine inzwischen 3-jährige Hundin. Aylah hatte noch nie Probleme während oder nach der Läufigkeit. Sie zeigt auch kein übertriebenes Interesse an Rüden.
Die Wahl an geschlechtsspezifischen Unterschiedenen festzumachen, finde ich persönlich schwierig. Aylah zeigt Jagdinteresse (sonst keine ihrer 5 Schwestern), wie ihr Vater, ihre Mutter zeigt gar keins. Ein Bruder ist daran auch interessiert.
Aylah ist sehr skeptisch Fremden gegenüber, dieses Verhalten zeigen aber auch ihre Geschwister. Mich persönlich stört an Rüden, dass sie überall markieren, was ich leider auch schon auf Hundeausstellungen in der Halle beobachten konnte. Aber das hat wohl auch mit der Erziehung zu tun...
Die Entscheidung für eine Hündin hatte bei mir aber auch einen praktischen Grund: Ich selbst bin nicht besonders groß und kräftig. Und da man nicht weiß, wir groß und schwer der Hund später wird, war mir das Risiko zu groß, irgendwann quer über die Straße gezogen zu werden, weil ich meinen Hund nicht halten konnte... Aylah habe ich jederzeit im Griff und so sollte es auch sein!
Liebe Grüße, ihr werdet euch schon richtig entscheiden!:)

Erongo
19.12.2005, 21:17
Hallo Katharina,
Du siehst an meinen Vorredner. Ob Rüde oder Hündin jeder hat "Vor und Nachteile".
Bis jetzt kommt Erongo auch noch zurück (20MOnate), nur wie Tina schon schrieb weiss ich nicht wie es ist wenn er das erste mal decken durfte.
Erongo mag alle Hündinnen gerne (besonders Felis Chagina löl).
Bei Rüden ist er neutral. Heist wenn erangergrummelt wird grummelt er zurück und das wars. Derbe angmacht von einem andren Rüden wurde er noch nicht. Mit Tina's Ben hat er sich auch gut verstanden.
Allerdings gibt es Rüden die gar nicht mit anderen können, genauso Mädels die sich immer anzicken.
Wenn bei Erongos Wurf nur Mdels rausgekommen wären, hätten wir auch ein Mädel genommen.
Mein Bauch sagte mir auch ein Rüde und ich habe einen tollen Kampfkuschler bekommen, den ich nicht mehr missen möchte.
Liebe Grüße Karen und Erongohttp://www.erongo-rr.de/button/erongokopf2011_1weihnachtenb.jpg