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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ssssssssss......Die Jagdsaison ist eröffnet!



Anja B.
19.04.2006, 13:32
Hallo Zusammen!

Da es jetzt ja endlich wieder etwas wärmer ist, fliegt jetzt auch leider so einiges Gebrumse durch die Luft.

Zu dieser Zeit stellen wir mal wieder extrem fest, dass wir einen Jagdhund haben. Groß- u. auch kleinwild ist bei uns nicht so ein großes Thema, aber das summend durch die Luft fliegende Miniwild :( .

Tequila schnappt nach allem was sie umsäuselt. Leider kann man sie nicht davon abhalten, selbst wenn man direkt daneben steht, weil sie dabei so schnell ist.
Als sie letztes Jahr wieder mal nach einer Biene schnappte wurde sie gestochen. Ich hatte totale Panik weil ich nicht wußte wo sie zugestochen hatte. Man konnte äußerlich nichts sehen und Tequila ließ sich nicht in die Schnauze gucken. Schüttelte sich aber, als ob sie etwas widerliches gefressen hat.
Ich bin dann schnell nach Hause, habe sie beobachtet und ihr schnell etwas kaltes Wasser zu trinken gegeben.
Kurze Zeit später hatte sie eine große Beule direkt oben auf der Nase. Der Stachel kam dann auch zum Vorschein, so dass ich ihn herausziehen konnte.
Ich dachte danach hätte sie es gelernt, aber denkste. kaum schwirren die Hummeln durch die Luft ist Tequila wieder in ihrem Element.

Gibt es evtl. irgendein Notfallmittel, welches ich ihr im Fall der Fälle geben könnte? Man hat ja nicht immer Eis parat.
Ich habe mir Apis D6 besorgt, kann mir aber nicht wirklich vorstellen das es im akuten Fall hilft.
Das Tequila nicht allergisch ist weiß ich jetzt, aber wenn sie doch mal im Schnauze/Rachen/Zunge-Bereich gestochen wird, kann es ja doch gefährlich werden.

Hat jemand eine Idee?

tabbenbaer
19.04.2006, 14:34
hallo anja,

soweit ich informiert bin, darfst du dich leider noch nicht so sicher fühlen: ob tequila auf bienen- oder wespengift allergisch ist, zeigt sich FRÜHESTENS nach dem zweiten stich und kann sich jederzeit noch einstellen. also bei stichen im mund- und rachenraum immer zum tierarzt, bei stichen anderswo - beobachten.

eine bekannte hatte eine irish-setter-hündin, die wie verrückt hinter allem flugzeux her war. nachdem sie das dritte oder vierte mal mit ihr wegen stichen im fang beim tierarzt war, bekam sie von dem eine art notfallset mit (ähnlich wie für menschen). das sollte aber wohl nur für den fall sein, dass so etwas mitten in der pampa passiert und so schnell keine ärztliche hilfe zu bekommen ist. wir müssen sowieso zum impfen, werd meinen ta nochmal fragen.

p.s.: auch hummeln können stechen! aber nur, wenn sie gequetscht werden (z. b. durch drauftreten oder beissen), da sie den stachel nicht aktiv einsetzen können.

Aylarho
19.04.2006, 16:23
Hallo Anja,

Da bleibt dann die Frage, welche Jagdleidenschaft auf welche Tiere mit dem größten Risiko behaftet ist. :( Ayla wurde auch schon einige Male von Wespen oder Bienen gestochen und zwar dann, wenn sie sich während der Kleeblüte auf dem Rasen wälzt (Bienen!) oder im Herbst, wenn die ersten reifen Zwetschgen unter den Bäumen liegen (Wespen!). Sie hat sich aber anscheinend – wie viele Imker – inzwischen schon desensibilisiert. Sie hüpft zwar beim Stich entsprechend hoch, aber es kommt so gut wie zu keiner Schwellung. So brauchen wir nur vorsichtig den Bienenstachel entfernen. Ihn zu finden, ist dabei allerdings das größte Problem. Wichtig ist dabei, nicht auf die am Stachel hängende Giftblase zu drücken. Natürlich muss der Giftstachel auch bei homeopathischer Behandlung so schnell wie möglich entfernt werden.

Wie entferne ich einen Bienenstachel (http://www.bienen-netz.de/Wissen/seite-b18.htm)

Als unsere Kinder klein waren, mussten wir bei diesen allerdings häufiger nach Bienenstichen zur homeopathischen Notfallapotheke greifen, mit wirklich immer durchgreifendem Erfolg. Wir hatten gute Vergleichsmöglichkeiten, wenn wir kein Apis dabei hatten :eek: .
Apis wird dabei nur dann eingesetzt, wenn es sich um eine schnell entstehende Schwellung handelt, die sich heiß anfühlt, stechende Schmerzen macht und wenn Kühlung gut tut. Dann ist es wichtig, sofort eine Dosis zu geben. Diese kann bei Bedarf viertelstündlich wiederholt werden oder später nochmals, wenn die Schwellung wieder zunimmt. Der Erfolg ist umso durchgreifender, je schneller man Apis gegeben hat.
Bemerkt man einen Insektenstich erst später und weiß nicht, was gestochen hat und der Stich hat sich infiziert, ist eher Ledum angebracht als Apis.

Übrigens, wenn Du eine gute Gelegenheit zum „Hummelantijagdtraining“ für Tequila brauchst, besuch uns doch mal, wir haben hier am Haus und im Garten mehrere Hummelnester. :devil: :angel:

Anja B.
20.04.2006, 13:10
Übrigens, wenn Du eine gute Gelegenheit zum „Hummelantijagdtraining“ für Tequila brauchst, besuch uns doch mal, wir haben hier am Haus und im Garten mehrere Hummelnester. :devil: :angel:


:D :D :D

"Hummelantijagdtraining"

Gute Idee, da muß ich doch glatt mal überlegen wie ich das aufbaue. Mit der Schleppleine komme ich da wohl nicht sehr weit :hammer: .

Naja, bei dem was wir alles trainieren müssen, kommt es auf so ein bischen Antijagdtraining auch nicht mehr an.

Ich werde wohl auch mal meinen Tierarzt fragen, was es noch so für den Notfall gibt.

RauDi
21.04.2006, 11:17
Hallo,

wir haben in einem Erste-Hilfe- Kurs für Hunde erfahren, dass bei Insektenstichen im Rachen so schnell wie möglich Calzium in flüssiger Form verabreicht werden soll.
Das gibts in Ampullen in jeder Apotheke zu kaufen. Ausserdem hilft es auch gegen kleine allergische Reaktionen, zum Beispiel Dünge- oder Spritzmittel. Es ist ja Frühjahr und die Bauersleut fangen jetzt an das Zeugs zu versprühen.

Ich musste es schon verwenden, es hilft tatsächlich.

Asha1
21.04.2006, 13:41
Hallo,
also ich aus eigener Erfahrung kann nur die Rescue-Bachblüten-Tropfen (gibt es in der Apotheke) empfehlen. Mir selbst hat schon eine Wespe beim Cola trinken in die Zunge gestochen und der Stachel steckte dort sogar noch fest.
Wir haben in einer Fußgängerzone in einem Cafe gesessen als dies passierte. Mein Freund zog den Stachel raus. Eine Frau vom Nachbartisch hatte das Problem sofort erkannt und mich gebeten die Zunge rauszustrecken. Sodann tröpfelte sie mir irgendetwas auf die Zunge. Anfangs war ich etwas säuerlich, weil ich überhaupt nicht geschnallt hatte was nun hier mit mir passiert bzw. was die Frau mir auf die Zunge gemacht hatte. Sie teilte mir dann mit, daß das Rescue-Tropfen gewesen wären. Wir sind dann sofort in die gegenüberliegende Apotheke gegangen und haben uns danach erkundigt, was zu tun ist, wenn eine Wespe in die Zunge gestochen hat. Die haben gesagt wir sollten sofort in ein Krankenhaus gehen, wegen Erstickungsgefahr etc.
Wir sind dann heim gefahren. Ich hatte weder eine dicke Zunge, noch ein taubes Gefühl - gar nix !!!!

Seit diesem Tag habe ich die Rescue-Tropfen immer bei mir. Selbst meinem Pferd haben sie schon geholfen. Bei unserem Hund musste ich sie Gott-sei-Dank noch nicht anwenden.

Grüße Anne

FUNtasticjoy
21.04.2006, 20:09
Hallo zusammen,

mein Tipp für Stiche im Rachenraum oder Zunge beim Hund ist:

bringt Euren Hundis erstmal Eiswürfellutschen oder -fressen bei...

Klingt vielleicht ein bißchen blöd, aber es hilft in soweit, dass die Schwellung nicht so schnell geht und vielleicht auch nicht ganz so heftig ist.
Meine haben es durch Zufall gelernt, weil sie bei meiner Schwester mal gebettelt haben, als sie Eiswürfel in ihr Glas gab. Sie hat dann jedem einen gegeben und die beiden haben unter höchstem Lobtönen die Eiswürfel vernichtet.
Meine beiden spucken sie immer aus, nehmen sie wieder auf und so weiter...

Unsere Geschichte dazu:

Wir waren an einem wunderschönen Sommertag in einer Gegend spazieren, wo wir normal nicht laufen. Es war ein wunderschöner Spaziergang, leider mussten wir zum Schluss über eine Wiese, auf der es von Häschen wimmelte. Überall auch auf dem Weg sprangen die kleinen Mümmelmänner durch die Gegend. Dadurch war ich so auf meinen Nando konzentriert und darauf, nicht auf einen der Hüpfer zu treten, dass ich Timon nicht hundertprozentig im Auge hatte. Bei dieser Aktion schlüpfte er unter einen blühenden Busch, Richtung Bach. Ich dachte er trinkt, weil er vorher viel getobt hatte.
Scheinbar hat er da wohl nach einer Wespe geschnappt und wurde gestochen.

Ich habe es natürlich erst mal nicht bemerkt, fuhr nach Hause, fütterte meine Hunde, Timon lief dreimal von seinem Napf weg, was schon sehr selten ist, es wunderte mich auch ein bißchen aber ich dachte er wäre einfach etwas müde und schlapp. Gefressen hatte er jedoch trotzdem alles.

Eine halbe Stunde später lag er auf dem Sessel und war kaum noch ansprechbar. Er hatte die Augen auf Halbmast und dämmerte nur noch vor sich hin. Timon (Magyar Vizsla) ist ein Hund, der normal bei jeder Ansprache sofort mit heftigem Schwanzwedeln reagiert, an diesem Tag null Reaktion. Hmmm, komisch...
Auf einmal fing er an zu würgen und zu sabbern. Ich hab ihn gleich rausgelassen auf den Rasen, aber da tat er gar nichts mehr. Kein Pipi, kein Häufchen, nichts. Er lief keinen Schritt mehr, die Ohren und der Schwanz hingen runter und er hatte auf einmal Sabberfäden bis zum Boden und Wasser tropfte aus dem Maul. Da hab ich etwas Panik gekriegt, wollte den Tierarzt anrufen, ihn aber nicht alleine draußen lassen. Da er nicht dazu zu überreden war, mitzukommen musste ich ihn kurzerhand auf den Arm nehmen und legte ihn auf der Couch ab. Während ich mit dem Tierarzt telefonierte, verdrehte er plötzlich die Augen und sackte zusammen. Keine Reaktionen mehr und auch kein Zurückfärben des Zahnfleischs. Ich schüttelte ihn dann, bis er wieder zu sich kam, packte meine beiden ins Auto und ab zum Tierarzt.
Dort trug ich ihn wieder in die Praxis, legte ihn auf den Tisch (Hunde können wirklich platt auf dem Bauch liegen wie ein Tigerfell) und mein Tierarzt entdeckte, dass er UNTER (!!!) die Zunge gestochen worden war. Das Bändchen dass die Zunge unten hält war ungelogen über 1,5cm breit angeschwollen sowie der ganze Rachen. Er konnte nicht mehr schlucken deswegen das Sabbern.
Er hat dann gleich über einen Venenkatheder Antihystamine, Cortison und ein Aufbaupräparat für den Kreislauf gekriegt und nach etwa 5 Min zeigte mein Hund die erste Reaktion: Ein Schwanzwedeln.
Ich habe mich noch nie, wirklich noch nie so über einen wedelnden Hund gefreut.
Nach über einer Stunde beim Tierarzt wurden wir dann mit einem wieder annähernd laufen könnendem Hund nach Hause gelassen.
Wir haben die ganze Nacht neben dem Hund verbracht aus Angst eines weiteren Schocks. Morgends durften wir wieder zum Tierarzt, erneut Medikamente über den Katheder und am nächsten Tag nochmal, dann war es wieder abgeschwollen.

Er hatte einfach einen Allergieschock erlitten.
Hätte ich gleich Eis gegeben, wäre die Schwellung vielleicht nicht so weit gekommen. Aber dazu hätte ich es mitkriegen müssen.
Auch der Hund meiner Freundin ist bei mir zuhause gestochen worden (an der Maulaußenseite), die schnelle Eiswürfelgabe hat sie vor dem schlimmeren bewahrt, wobei wir an diesem Abend noch zweimal mit ihr zum Tierarzt fuhren...

Also lernt aus meinen Fehlern, beobachtet Eure Hunde immer, bei der kleinsten Auffälligkeit auch das Maul kontrollieren und immer Eiswürfel im Kühlfach haben. Schaden kann es ganz sicher nicht.

Liebe Grüße

Eure
allzeit eiswürfelbereithaltende
Judith mit den wieder fidelen Fellnasen Nando und Timon

Grisu
22.04.2006, 18:35
Hallo,

ich möchte den Rescue-Tropfen ihre Wirkung nicht absprechen, die haben sie bestimmt. Soweit ich es weiß, sind sie aber eher bei Erregungs-und Schockzuständen indiziert.
http://www.bach-bluetentherapie.de/theorie4-39.html

Bei einem Insektenstich (Biene, Wespe, Hornisse usw.) in den Mund-Rachenraum, Zunge oder auch außen am Hals, würde ich jedem raten, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Lieber einmal zu viel den Notruf wählen, als einmal zu wenig.

Aus privater und beruflicher Erfahrung weiß ich, daß so etwas schnell lebensbedrohlich werden kann. Die Schleimhäute im Mund-Rachenraum, auch die Zunge, können sehr schnell sehr stark anschwellen. Dies führt dann oftmals zu akuter Luftnot.

So etwas ist dann oftmals nur durch eine Schutzintubation händelbar.

Als Erstmaßnahme bei einem Stich im Mund-Rachenraum ist kühlen sehr gut. Dann den Notruf!

Was bei einer starken allergischen Reaktion (Anaphylaktischer Schock) passiert, steht hier sehr gut beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anaphylaktischer_Schock



Bei Stichen in andere Körperregionen:
Allergenentfernung (Stachel).
Kühlen.
Eine durchgeschnittene Zwiebel auf den Stich drücken, soll auch gut helfen.
Homoeopathische Mittel.
Antihistaminika.

Calcium wird bei Sonnenallergie empfohlen, die orale Aufnahme ist im akuten Notfall geschieht zu langsam.

Dies alles hilft Anja jetzt aber auch nicht so viel weiter, ich weiß.
Wollte nur darauf hinweisen, daß ein Stich in Mund oder Zunge lebensbedrohlich sein kann. Es geht oftmals gut, wie bei Anne gelesen, trotzdem rate ich jedem zur Vorsicht. Man hat nur ein Leben!

Beim Hund würde ich ähnlich verfahren. Wenn möglich den Stachel entfernen, kühlen, was in Feld, Wald und Wiese nicht so einfach ist (den nächsten Kiosk plündern), und dann je nach Zustand des Hundes, ab zum nächsten Tierarzt.

Schönes Wochenende!

Christoph und Cosmo




http://www.bach-bluetentherapie.de/theorie4-39.html
http://www.allergien-ratgeber.de/rat_links/insektenstiche.php

Angela mit Azizi
24.04.2006, 12:51
Hallo Anja,
wir hatten mal den Fall, dass Azizi beim Spazierengehen von irgendetwas gestochen wurde, wir wissen leider nicht, was sie da gepiekst hatte. Auf jeden Fall fiel uns auf, dass ihr Kopf plötzlich zuschwoll. Die Lefzen wurden dick und hart, die Augen schwollen zu, es war erschreckend, und wir hatten bis nach Hause noch 30 Minuten zu laufen...
Die arme Maus sah aus, wie ein Shar Pei... Wir entdeckten dann am Rücken einen Knubbel, der wohl von dem Stich herrührte. Im Maul konnten wir keinen Stich entdecken.
Wir sind sofort zum Notfall-Tierarzt gefahren und der gab ihr direkt eine Spritze und uns als Notfall-Pack Cortison-Zäpfchen (Rectodelt, gibt es in der Apotheke für Kinder bei Pseudokrupp, damit der Hals nicht zuschwillt) mit. Diese Zäpfchen habe ich dann ziemlich lange immer mit mir rumgeschleppt aber zum Glück bisher nie gebraucht...
Für mich selber habe ich ein Notfallpack, da ich auch gegen Bienen- und Wespenstiche allergisch bin, das ist quasi eine kleine mechanische Saugglocke, die man auf die Haut setzt und damit das Gift schnell entfernen kann. Funktioniert wegen der Fellhaare aber nicht beim Hund...
Mein alter Hund hatte leider auch die Vorliebe, nach allem, was summt und fliegt, zu schnappen, aber er hat das echt pfiffig gemacht, man konnte direkt sehen, wie er die Lefzen ganz wegzog, die Zunge einrollte, kurz biss, sofort ausspuckte, und dann hat er die meist schon verletzte Biene mit den Krallen so lange getreten, bis sich nichts mehr rührte. Man konnte es ihm auch nicht abgewöhnen, keine Ahnung, was er daran so toll fand...
Aber wie man das einem Hund wieder abgewöhnen kann, weiß ich leider auch nicht.
Viele Grüße und eine sssssssummfreie Zeit wünscht Euch
Angela

Anja B.
24.04.2006, 13:02
Hallo!

Erstmal danke für die Antworten.

Ich werde unsere Ziege verstärkt beobachten ob irgendwelche Anzeichen da sind und dann natürlich auch zum Arzt fahren.
Ich dachte es gäbe vielleicht ein Medikament, welches schnell wirkt.
Wenn es Zuhause passiert, hat man ja Eis etc. zur Verfügung, aber mir geht es vor allem darum wenn wir unterwegs sind.

Außerdem muß ich sagen finde ich Hedís Vorschlag mit dem "Hummelantijadgtraining" gar nicht so dumm :D .
Es muß doch machbar sein (am besten mit Clicker) dem Hund anzutrainieren, dass er die Summsen in Ruhe läßt!?

Ich werde es mal probieren, auch wenn´s keine Diziplin für die Oly ist :o .

Anja B.
23.07.2006, 00:02
Hallo Zusammen!

Sooo, heute ist es dann passiert. Tequila hat nach einer Hummel geschnappt und wurde prompt irgendwo im Rachenraum gestochen.

Wir haben sofort Apis gegeben und von außen gekühlt. Sie konnte danach gut atmen. Das Ganze ist so ca. 15 Uhr passiert. Tequila hat danach zwar immer noch mit der Zunge geleckt, so als ob sie etwas kratziges im Hals hätte, aber sonst ging es ihr gut.
Um ca. 19 Uhr bekam sie dann plötzlich keine Luft mehr. Wir sind sofort zum Notdienst wo sie dann eine Cortisonspritze bekam.

Wir waren eigentlich der Meinung, dass so ein Stich nach ca. 4 Stunden nicht mehr weiter anschwillt. Aber, wie man sieht, muß man die Hunde wirklich genauestens beobachten.

dunitwithasmile
23.07.2006, 13:57
Oh weh!:eek:
Wünsche gute Besserung!
Zum Glück habt ihr Tequila so gut beobachtet,und habt so schnell reagiert!