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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder Ridgeback in Bild



Sunkizt
26.09.2006, 12:37
Juhu,
wollte mich mal eben über den Artikel (Tierarzt Herzlos) in der BILD auslassen.
Dort steht, dass ein RR einen Dackel zerfleischt, in durch die Luft gewirbelt und ihm seine "zierlichen" Rippen gebrochen hat.
Hab meinen Augen nich getraut, als ich die Zeitung heute morgen aufgeschlagenn habe und schon in der Überschrift lesen musste "Riesenhund zerfleischt Dackel".
Desweiteren fällt in diesem Artikel auch der Begriff "Blutattacke".
Man muss dazu sagen, dass der Ridgeback (38 kg) von einem 12 jährigen spazieren geführrt wurde.
Lange Rede kurzer Sinn, finde es schlimm, dass der RR in diesem Artikel als "Kampfmaschine" dargestellt wird, der ohne ersichtlichen Grund andere Hunde zerfleischt.
Dies trägt meiner Meinung nach, leider mal wieder dazu bei, dass das Bild dieser tollen Rasse in der Öffentlichkeit falsch dargestellt wird.:(

Ullrich
26.09.2006, 13:21
Wenn es wirklich ein Ridgi war, der den Dackel gekillt hat, dann ist das eine Tatsache, an der es nichts zu rütteln gibt. So etwas darf einfach nicht passieren.
Das so etwas für die Bild ein gefundenes Fressen ist und reißerisch aufgebauscht wird, macht natürlich alles nur noch schlimmer.

Nachdenkliche Grüße

Ulli und die 7 Samurai:(

tschaka
26.09.2006, 13:22
Hi
Kenne den Artikel nicht (lese prinzipiell keine Bildzeitung), aber wenn das so stimmt, wie du es beschreibst, finde ich es ziemlich verantwortungslos von den Eltern einen 12 jährigen mit einem RR alleine loszuschicken.
Egal ob RR oder Schäferhund: niemals würde ich ein Kind mit einem Hund losschicken, den es nicht halten kann. Dies zum Schutze des Kindes (das Kind hat wahrscheinlich erst mal einen Schock weg!) und auch zum Schutz der Umwelt.
Davon ab: im Augenblick liest man ja wieder täglich von Beißattacken, totgebissenen Babys (England--ist das nicht furchtbar?).mad
Das scheint wie ein Virus zu sein der umgeht. Woran liegt das?
Eine ganze Zeit war Ruhe und jetzt geht es wieder los! supermad
tschaka
(meine Smileys sind leider immer noch in der Sommerpause)

shetani
26.09.2006, 13:25
Wenn man sich die Statistiken zu Beißvorfällen der Bundesländer durchliest bekommt man ein ungefähres Gefühl dafür, welche Hunderassen wie oft wen gebissen haben. Die sogenannten Kampfhunde nehme ich mal davon aus und schaue nur auf die Liste der grossen Hunde, zu denen der Ridgeback ja nunmal vieler Orts gehört. Danach sind die häufigsten Beißunfälle bei Dobermann und Schäferhund zu besichtigen. Warum liest man davon weniger ?!

Naja, die Bild-Zeitung hat eben schon immer ein Gespür für Theatralik gehabt und wird leider Gottes von viel zu vielen Lesern als die Informationsquelle Nummer 1 gesehen. Nur Schade das das Schmierblatt auch noch von einigen Ernst genommen und zur eigenen Meinungsbildung zugezogen wírd.

Klar passt das doch wunderbar in die Schlagzeilen - eine Seite der American Bulldog der den armen Alexander gepackt hat, andere Seite der grosse, hierzulande eher seltener Bekannte Rhodesian Ridgback - der nun einen Dackel regelrecht zerfleischt hat. Mir schauderts bei dem Gedanken an diese wilde Bestie die ja zur Löwenjagd im fernen Afrika gezüchtet und eingesetzt wurde, wie es wohl auch in diesem Artikel beschrieben wird.
Ob ein Schäferhund der einen Dackel zerfleischt hat (was ja ab und an auch vorkommt) hier die gleiche Wirkung beim leser erzeugt hätte wie ein Ridgeback aus dem mystischen Afrika mag ich bezweifeln.

@ tschaka - Beißvorfälle gibt es immer wieder (siehe Landesstatistiken) jedoch gehen diese eher zyklisch durch die Presse - je nachdem ob gerade populär oder eben nicht. Derzeit scheint die restliche Themenwelt eher unpopulär also nimmt man sich dieses Themas halt intensiver an

Sunkizt
26.09.2006, 13:44
also zu dem thema,wie populär es gerade ist.habe gerade per zufall gesehen das dieser artikel in der lippstätter tageszeitung bereits am 9.9 veröffentlicht wurde.ich verwette meinen hintern darauf das der artikel in der bild auch nächstes jahr noch gekommen wäre wenn es dann gerade gepasst hätte....
und das ridgebacks die löwen gestellt haben und nicht zugebissen haben wird natürlich mit keinem müden wort erwähnt...bei sowas rolln sich bei mir echt die fussnägel hoch...:wallbash:

Monika Happich
26.09.2006, 13:57
Hallo,

ich muß da Ullrich 100% Recht geben. So etwas darf einfach nicht sein! Und wenn´s ein RR war gehört er genauso behandelt, wie andere aggressive Hunde! Auch ein 12jähriger hat einen RR nicht alleine auszuführen!
Allerdings sehe ich auch, dass immer noch aggressive RR´s auf Ausstellungen vorne stehn, anstatt aus dem Ring zu fliegen. Oder dass immer noch mit unverträglichen RR´s gezüchtet wird. Solange dieser Zustand anhält, wird es auch zu Vorfällen solcher Art kommen.
Aggressive Hunde gehören nicht in die Zucht !!!



Monika & gang

Sunkizt
26.09.2006, 14:04
Was ich noch dazu sagen muss, der Dackel hats überlebt und hat lediglich ne kleine Macke am Rücken, also kann es ja nich so schlimm gewesen sein, wie es im Artikel dargestellt wird.
Ich möchte den Ridgeback auch keines wegs in Schutz nehmen, ich find nur die Darstellung n bissl sehr übertrieben.

rrmalaika
26.09.2006, 14:29
Hallo,

auch ich habe den Bericht gelesen und war super wütend:mad: :mad:
Der Vorfall ist schon einige Wochen her, aber die Bild wühlt gerne alte Klamotten auf.
Der Bericht ist meiner Meinung nach etwas übertrieben dargestellt worden,
blutüberströmt, Riesehund, zerfleischt...
Der Dackel hat ne Macke am Rücken....
Vielmehr ist die Dackelbesitzerin erschüttert über das Verhalten des RR Besitzers ( ein Tierarzt ), der den Hund nicht behandelt hat.
Ich will die Beißattacke nicht verschönern, toll finde ich das ganze nicht.
Zumal ich es auch nicht nachvollziehen kann, wie man einen 12 jährigen die Verantwortung für den RR geben konnte.

Lange Zeit war Ruhe, doch momentan häufen sich wieder einmal die Vorfälle.:mad:

LG Kirstin, Baghira und Abuya:)

Christian M
26.09.2006, 14:56
Wenn man sich die Statistiken zu Beißvorfällen der Bundesländer durchliest bekommt man ein ungefähres Gefühl dafür, welche Hunderassen wie oft wen gebissen haben. Die sogenannten Kampfhunde nehme ich mal davon aus und schaue nur auf die Liste der grossen Hunde, zu denen der Ridgeback ja nunmal vieler Orts gehört. Danach sind die häufigsten Beißunfälle bei Dobermann und Schäferhund zu besichtigen. Warum liest man davon weniger ?!



Aus genau dem gleichen Grund warum noch bis vor kurzem keine der traditionellen deutschen Gebrauchshunderassen auf irgendwelchen Listen stand, obwohl die Beißstatitiken klar eine andere Sprache sprechen: extrem erfolgreiche Lobbyarbeit einiger Verbände.
Das schwachsinnigste Argument von Behördenseite, warum der Schäferhund auf keiner Liste auftaucht, war dass dies nicht durchführbar ist, weil es deren einfach zu viele gibt.
Nur damit es kein Mißverständnis gibt: ich halte Rasselisten grundsätzlich für Blödsinn, aber hier wird eindeutig mit zweierlei Mass gemessen.

Was den Vorfall selbst angeht, gebe ich Ulli und anderen natürlich Recht, sowas sollte eigentlich nicht passieren. Auf der anderen Seite haben wir es nicht mit Maschinen zu tun und solange Menschen mit Tieren zusammenleben, die Zähne, Hörner oder Hufe haben, wird trotz aller Bemühungen ein Stück unkalkulierbares Restrisko bleiben. Bei jeder Technik (Auto, Flugzeug oder Transrapid) akzeptiert man, dass technisches oder menschliches Versagen zum Verlust von Menschenleben führen kann...unsere Gesellschaft ist aber offenbar nicht bereit ähnliches für das Zusammenleben mit Tieren zu akzeptieren. Was hier allerdings wirklich nicht hätte passieren dürfen, ist dass ein 12 jähriger einen Hund an der Leine hat, den er im Zweifelsfall nicht halten kann. Das ist schlicht grobes Versagen der Eltern und schadet letztlich allen vernünftigen Hundehaltern und ist völlig unabhängig von der Hunderasse.

Gruß, Christian

anjunu
26.09.2006, 15:16
Hallöle,

hier bei uns hat vorletzte Woche auch ein RR einen Dackel totgebissen/geschüttelt...

Der Dackel war der Meinung den Besitzer des RR´s zu verbellen, daraufhin kam der RR seinem Besitzer zur "Hilfe"..hat zugeschnappt und totgeschüttelt....

Es gab aber keine Anzeige...

LG

Andrea, AKira & Tabari

dissens
26.09.2006, 15:41
Das schwachsinnigste Argument von Behördenseite, warum der Schäferhund auf keiner Liste auftaucht, war dass dies nicht durchführbar ist, weil es deren einfach zu viele gibt.

Christian - der ist doch in den Statistiken?
Zumindest schon in der allerersten, die mir auf den Monitor geflattert ist: http://www.umweltministerium.nrw.de/sites/arbeitsbereiche/verbraucherschutz/pdf/auswert_hundebericht_2005.pdf#search=%22Bei%C3%9Fv orf%C3%A4lle%20Statistik%22
(Umweltministerium NRW; letzte Seite gucken!)

Hat übrigens jemand halbwegs aktuelle Statistiken (also nach 2002, man will ja nicht zu anspruchsvoll sein) aus den anderen Bundesländern? Würde mich interessieren - gerade in Relation zur Zahl der jeweils gemeldeten Hunde, wie im oben angegebenen Link.

Danke im Voraus!
Tina

Christian M
26.09.2006, 16:00
Christian - der ist doch in den Statistiken?
Zumindest schon in der allerersten, die mir auf den Monitor geflattert ist: http://www.umweltministerium.nrw.de/sites/arbeitsbereiche/verbraucherschutz/pdf/auswert_hundebericht_2005.pdf#search=%22Bei%C3%9Fv orf%C3%A4lle%20Statistik%22
(Umweltministerium NRW; letzte Seite gucken!)

Hat übrigens jemand halbwegs aktuelle Statistiken (also nach 2002, man will ja nicht zu anspruchsvoll sein) aus den anderen Bundesländern? Würde mich interessieren - gerade in Relation zur Zahl der jeweils gemeldeten Hunde, wie im oben angegebenen Link.

Danke im Voraus!
Tina

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: in den Statistiken ist der DSH schon erfasst, er taucht aber auf keiner Rasseliste auf.

Gruß, Christian

Christian M
26.09.2006, 16:08
Hat übrigens jemand halbwegs aktuelle Statistiken (also nach 2002, man will ja nicht zu anspruchsvoll sein) aus den anderen Bundesländern? Würde mich interessieren - gerade in Relation zur Zahl der jeweils gemeldeten Hunde, wie im oben angegebenen Link.

Danke im Voraus!
Tina

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/NRW_statistik-2003-2004.pdf


Hier noch ein Artikel zu dem Thema...etwas veraltet aber trotzdem interessant:
http://www.animal-health-online.de/drms/klein/brinks1.htm

kimba450
26.09.2006, 16:11
@Monika Happich

ich geb dir soooo recht!! Da hast du mir echt die Worte ausm Mund genommen!

Liebe Grüße
Ela & Rudel

Trollmama
26.09.2006, 17:42
Hallo!
Mich würde interessieren, wie genau es zu dem Vorfall gekommen ist.
Ich hattenvor einigen Monaten ein denkwürdiges Erlebnis, mit einem kleinen weißen Wusel. Ich habe irgendwie glücklicherweise geahnt, daß der Hund nicht so ganz 'richtig' ist, denn er hat wirklich aus heiterem Himmel in Nalas Nase gebissen. Wäre ich nicht so auf der Hut gewesen, daß hätte Nala diesem Wusel auch die Meinung 'gegeigt, was bei diesem Größenunterschied nicht gerade gut für den Kleinen ausgegangen wäre.
Der Dackel gehörte einer älteren Frau. Vielleicht ist sie unangeleint mit ihm unterwegs gewesen und der Dackel hat in einem Anflug von 'Größenwahn' vielleicht versucht, den RR zu attackieren. Tja, und wenn sich ein RR wehrt, dann sieht es für kleinere Hunde eben nicht so gut aus. Aber hier bewege ich mich im Lande der Spekulationen....
Ansonsten passiert ja im Moment nicht soviel - da muß die Bild-Zeitung irgendwie die Auflage halten...
Viele Grüße
Trollmama

Monika Happich
26.09.2006, 18:00
@trollmama,

leider passiert zur Zeit ne Menge:(

Eben gab es wieder einen Bericht über einen "Kampfhundangriff" auf einen 10jährigen. Da hat dann ein Polizist den Hund(der inzwischen an nem Laternenpfahl angeleihnt war) vor allen Leuten(auch vor den anwesenden Grundschulkindern) erschoßen bzw. hingerichtet!

Zum 2. bringt der TV-Sender RTL in dieser Woche einen einseitigen Beitrag zum Thema "Kampfhunde" in seiner Serie "Abschnitt 40".

Mal sehen wieviele unschuldige Hunde, durch diese Berichte, wieder ihr Leben(Giftköder etc.) lassen müßen!?!:wallbash:

Ich denke das all das noch lange nicht vorbei ist.:( Da die Presse es immer wieder hochkocht und den Hundehassern in diesem Land Nahrung gibt. Also passt auf Eure Wuffis auf und seid vor diesen Hundehassern auf der Hut.

Traurige Grüße

Monika & gang

Naala
26.09.2006, 18:30
Hallo zusammen!

Ich finde ja eigentlich, dass man (Hund) es in Deutschland gar nicht so schlecht hat.
Wenn man denn nur endlich mal aufhören würde sich und seinen Hund über alles zu stellen... Da fängt ein Hund an, Kinder anzuknurren, bestenfalls zu schnappen und als Kommentar mancher Hundehalter bekommt man zu hören: Sei doch froh, dass der liebe Bello erst kommuniziert, statt gleich zu beißen. Aha.

Als Hundehalter habe ich nun mal eine gewisse Sorgfalt zu tragen und dazu gehört eben auch, dass ich meinen Hund gar nicht erst in Situationen bringe, in denen er selbst 'kommunizieren' muss.

Klar, dass diese 'nach meinem Hund die Sintflut' Denke in der Menschenwelt, in der wir nunmal leben, nicht gerade Begeisterungsstürme hervorbringt.

Ich drifte schon wieder komplett ab, Entschuldigung, aber ich denke, dass es nicht nur die bösen Nichthundehalter und die Medien sind, sondern dass auch wir ein kräftiges Stück zur Stimmung gegen uns beitragen.

So, nun lehne ich mich zurück und warte gespannt auf meine Steinigung. ;)

Viele Grüße,
die Miri!

dissens
26.09.2006, 18:48
So, nun lehne ich mich zurück und warte gespannt auf meine Steinigung. ;)


Nö, von mir gibt's da nur standing ovations...
Tina

ridgeback-attack
26.09.2006, 18:50
Wer liest denn schon die Blöd?:p

Lasst dieses Schmierblatt doch schreiben. Das Einzige was man hier zu 90% glauben schenken darf, ist der Sportteil.
Aber die anderen aufreißerischen Artikel.....?:rolleyes:

Die Aufregung hierzu dient keinem hier und ist es einfach nicht wert.



Gruss
Marco, mit Zina, Asim und Kanzi

shetani
26.09.2006, 19:13
Hier findest Du einige Statistiken aus 2005 http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/Brief_aktuell.htm

melanie neth
26.09.2006, 19:14
liebe foraner,

so- da komme ich doch eben von unserem alltäglichem spaziergang zurück.... was für ein spiessrutenlauf- und das für mich, welche doch recht resolut mit pöbelein umgehen kann!

kaum 50 meter von daheim enfernt auf dem feldweg- eine völlig "aufgebrachte", ich will sagen ausser rand und band geratene frau, die mir mehr als laut hals entgengenschrie- ich solle doch meine bestie an die leine nehmen....

leine? ich laufe hier nieeeee mit hund an der leine- und mit dieser frau hab ich gestern noch plaudernd am strassenrand gestanden... ich fass es nicht!!!!

mein kommentar- da ich selbst aus der branche komme-"bissi zu viel die bild gelesen?"????

da kommen wir völlig entnervt nach haus und was lesen ich in der waz- die kleine hundeschule- was mir- als leser dort unterbreitet wurde ist wirklich die höhe- wer ist eigentlich doris gräwe???? eine sogenannte tierpsychologin??? wer mehr erfahren möchte ,gern über pn.

ne, da sind wir doch wieder an einem punkt angelangt, wo mediensprache über das mass aller dinge hinausläuft- mal abgesehen davon, dass auf der nächsten seite der sogenannten zeitung- zitat:"hier wird das hirn einer bestie untersucht" gelettert wird- viel spass bei euren spaziergängen.......

kopfschüttelnd, melanie

CHIROMBO
26.09.2006, 20:15
Hallo,

ich muß da Ullrich 100% Recht geben. So etwas darf einfach nicht sein! Und wenn´s ein RR war gehört er genauso behandelt, wie andere aggressive Hunde! Auch ein 12jähriger hat einen RR nicht alleine auszuführen!
Allerdings sehe ich auch, dass immer noch aggressive RR´s auf Ausstellungen vorne stehn, anstatt aus dem Ring zu fliegen. Oder dass immer noch mit unverträglichen RR´s gezüchtet wird. Solange dieser Zustand anhält, wird es auch zu Vorfällen solcher Art kommen.
Aggressive Hunde gehören nicht in die Zucht !!!



Monika & gang
genau so sieht es aus, absolut richtig, kann ich nur zustimmen

Moses
26.09.2006, 21:49
Hallo Miri,
Ich finde Du hast recht !:)

Und kann nur zustimmen.

Gruß Matthias und Moses

shetani
26.09.2006, 22:00
Generell finde ich es in Ordnung wenn in den Medien vernünftige und sachliche Aufklärung betrieben wird. Leider ist die Bild eben doch das Volksblatt und viel zu viele Menschen bilden sich eben hieraus Ihre Meinung. Die damit verbundene Verantwortung scheint aber den Headline haschenden Machern der Bild egal zu sein. Anders lässt es sich nicht erklären das die Artikel in der Regel emotionale Zielrichtungen aufweisen und die Sachlichkeit auf der Strecke bleibt.

Dazu fällt mir dann eigentlich nur noch Dieter Nuhr ein

"Das ist so schrecklich, dass heute jeder Idiot zu allem eine Meinung hat. Ich glaube, das ist damals mit der Demokratie falsch verstanden worden: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." - Nuhr nach vorn, 1998, "Fresse halten"

Aber leider werden wir in den nächsten Tagen eben wieder viele dieser Artgenossen antreffen müssen.....

Wie kann man die Bild eigentlich dazu bewegen eine Gegendarstellung zu bringen ?! Bzw. den Artikel mal ein bissel getreuer zu gestalten ?! Nur über richterliche VErfügung ?!

Feli
27.09.2006, 09:17
Eher friert die Hölle zu, als dass Bild eine Korrektur bringt....

Ich war eigentlich erstaunt, dass immer wieder betont wurde, dass der RR ein Jagdhund ist und das böse K-Wort gar nicht auftauchte. Auch habe ich dem Artikel entnommen, dass die Kritik eher der unterlassenen Hilfe des Besitzers galt, als dem Hund.
Ein 12-jähriger hat ohne Erwachsene nicht mit einem großrahmigen Hund zu laufen, auch das ist im Landeshundegesetz geregelt.....es gibt ja mal abgesehen von den Rasselisten- eigentlich nichts darin, was keinen Sinn macht.
geradezu lachhaft ist die Verspätung, mit der dieses Vorfall nun auch noch von der Blödzeitung aufgegriffen wurde.


Eines ist aber klar: das Bild unserer Hunde in der Öffentlichkeit prägt nicht die Presse, sondern jeder einzelne Hundehalter! Wenn die Leute, denen wir täglich begegnen uns(!) und unsere Hunde ausnahmslos als freundlich und wohlerzogen wahrnehmen, sind sie eher bereit, übertriebene Meldungen korrekt einzuschätzen.

Warum in Lippstadt nun der Teckel angegriffen wurde finden wir nimmer raus, aber wenn es zu Rippenbrüchen kam, hat der RR unüblich übertrieben. Warum das so ist, ob er je die Möglichkeit hatte, soziale Interaktion mit (kleineren) Artgenossen zu üben etc. erfahren wir nie. Es ist passiert, was nicht passieren darf, sicher aus mehreren Gründen und alle, die sich Mühe geben, mit ihren Hunden rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst in unserer Gesellschaft zu leben müssen´s ausbaden.

Umsomehr heißt es für uns: Gutes Beispiel sein.

Oliver
27.09.2006, 09:49
Eines ist aber klar: das Bild unserer Hunde in der Öffentlichkeit prägt nicht die Presse, sondern jeder einzelne Hundehalter! Wenn die Leute, denen wir täglich begegnen uns(!) und unsere Hunde ausnahmslos als freundlich und wohlerzogen wahrnehmen, sind sie eher bereit, übertriebene Meldungen korrekt einzuschätzen.



*100% Zustimmung und dick unterstreich*

Naala
27.09.2006, 09:54
Eines ist aber klar: das Bild unserer Hunde in der Öffentlichkeit prägt nicht die Presse, sondern jeder einzelne Hundehalter! Wenn die Leute, denen wir täglich begegnen uns(!) und unsere Hunde ausnahmslos als freundlich und wohlerzogen wahrnehmen, sind sie eher bereit, übertriebene Meldungen korrekt einzuschätzen.


Jau, das ist doch mal ein Wort.
Und daran sollten wir uns alle halten. Also nehmen wir mal eine Leine mit, wenn wir unterwegs auf Menschen treffen könten.
Wir rufen unseren Hund freundlich ran, grüßen nett und lassen diese aggressive Grundstimmung nach dem Motto Allewelthatsichgegendiearmenhundehalterverschworen zu Hause. Helfen tut sie sowieso keinem, am wenigsten den Hunden.

Wenn man mit dem festen Vorsatz auf Streit das Haus verlässt, dann kriegt man seinen Streit auch. Aber daran ist dann keine Zeitung schuld.

Zum Thema Gegendarstellung und richterliche Verfügung fällt mir nur Felis frühere Signatur ein: Finger weg vom Grundgesetz!
Nichts für ungut, aber die Pressefreiheit ist dann doch wichtiger, als ein RR. ;)


Grüßle,
die Miri!

dissens
27.09.2006, 10:11
Also nehmen wir mal eine Leine mit, wenn wir unterwegs auf Menschen treffen könten.
Wir rufen unseren Hund freundlich ran, grüßen nett (...)


Miri, ich denke, für Dich ist das genauso Standardvorgehen wie für mich, dennoch möchte ich der Klarheit halber das "mal" zu einem "jedes Mal" ergänzen.:angel:

Grüßle!
Tina

Naala
27.09.2006, 10:20
Natürlich. :angel: :p ;) :D

Oliver
27.09.2006, 10:24
Wir rufen unseren Hund freundlich ran, grüßen nett und lassen diese aggressive Grundstimmung nach dem Motto Allewelthatsichgegendiearmenhundehalterverschworen zu Hause.

...jo, und siehe da, über einen abgelegten Hund freuen sich Jogger, Radfahrer/Mountainbiker und Spaziergänger. Von den meisten bekommt man noch ein freundliches "Danke !!!" zugerufen, und die Welt ist ein kleines bischen besser... ;) :D

Ullrich
27.09.2006, 10:45
Ihr habt ja recht, das beste Argument gegen die Hundegegner sind gut erzogene Hunde. Wenn ich mit dem einen oder anderen, angeblich leinenaggressiven Hund, durch das Städchen gehe, höre ich immer wieder Bemerkungen wie "schau mal, da sind wieder diese schönen, braunen, braven Hunde!" Da freut man sich als Hundebesitzer und Trainer und ist stolz, denn solche Bemerkungen sind die Früchte stundenlanger Arbeit. Ich breche mir auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich auf dem Parkplatz noch mal die Heckklappe vom Auto öffne, obwohl ich es eilig habe, weil am Auto nebenan ein kleines Kind weint, weil es den braunen Hund doch mal streicheln möchte und der nun im Auto sitzt.

Aaaaaber ich mache mich nicht zum Deppen unfreundlicher Idioten, die mich grundlos anpfeifen, weil ich einen Hund an der Leine habe und die frustig sind, weil ihre Frau gerade mal Mygräne vortäuscht:D , da gibt es dann auch von mir Feuer ohne Ende.

Aus der Praxis für die Praxis

Ulli und die 7 Samurai:)

fokkibear
27.09.2006, 13:46
:rolleyes: Typisch Bildzeitung !!!!! Da wird ein Ridgeback als wilde Kampfmaschine dargestellt. Unser Dackel ist der Chef Zuhause und er Bestimmt wann unser Ridchi den Knochen bekommt, oder auch nicht. Wenn so was vorkommt, dann liegt es ausschließlich am Menschen !!!!!! LG Uwe

nyna601
27.09.2006, 16:54
... da fällt mir die Geschichte ein, wie wir eines Sonntagmorgens mit 4 RR einen Spaziergang machten. Von weit hinten ertönte eine Fahrradklingel und alle Hundeführer pfiffen die Wauzis zu sich und legten sie an den Wegrand -vorbildlich- ab.
Der Mann mit den blutunterlaufenen Augen auf dem Drahtesel fuhr seine Schlangenlinien noch lansamer und stieg ab um uns zu erzählen, "dass man uns, samt der Hunde an eine Wand stellen und zum Abschuss freigeben sollte, wiederliches Viehzeug..."
Anderes erspare ich uns an dieser Stelle.
Während ich schon den kochenden Puls meiner Schlagader spürte erwiederte mein Mann in einem bewundernswerten gelassenen Ton:
"nur weil sie am Morgen eines sonnigen Sonntags meinen, sich in der nächstbesten Spilunke schon zwischen 3 und 7 Pils in den Hals laufen zu lassen um dann nicht mehr gescheit mit dem Rad nach Hause zu finden müssen sie uns nicht mit ihren Ungepflogen ärgern. Und jetzt seh'n se zu, dass se weiterkommen!"
Der alte Esel aus Draht und sein Fahrer fuhren wackeligen Zustands von dannen und man mag es kaum glauben aber nach dem Vorfall entpuppte er sich zum freundlich grüßenden Gesellen, mit dem wir seither den Feldweg gern teilen:D.
Mein Fazit: Den guten Manieren bugen aber nicht vor allem ducken!
Liebe Grüße
Nina & Ashanti

Bolero
28.09.2006, 17:07
hallo,
das ist hier ein link aus unserer lokalen tageszeitung,
da ist der fall nochmal etwas sachlicher geschildert.
schon gruß aus lippstadt*

http://www.derpatriot.com/index.php?content=lokal_artikel&ID=PX-239591&RESSORT=LP

Kira1
29.09.2006, 11:45
Jetzt weiß ich auch warum mich heute morgen ein junger Mann mit Foxterrier an der Leine so unfreundlich angemacht hat von wegen so ein gefährlicher Hund wie der RR gehört an die Leine und er wolle dafür Sorge tragen das wir uns nirgendwo mehr frei bewegen können. Ausserdem wolle er gleich das Ordnungsamt informieren usw....
Ich hab geswagt wenn meine Hunde nur halb so agressiv wären wie er würde ich mir Sorgen machen und bin weitergegangen.
Danke liebe Bildredaktion dass ihr wieder mal die Nation gespßalten und für reichlich Unfrieden gesorgt habt!

Sylvia mit Kira und Bomani

Baba1
29.09.2006, 15:37
Ein kleiner Hund wurde von einem grossen Hund schwer verletzt, weil der Besitzer des grossen Hundes wohl zu naiv für diese Rasse ist.
.....die Blümchentheorie, von wegen die netten RRs würden einen Löwen doch nicht beissen.......die sollte wohl besser adacta gelegt werden....es will sich doch niemand lächerlich machen, oder;).

und mein persönlicher erster Gedanke ist: Ein verzogener Drecksköter verletzt einen kleinen Hund. Das ist sehr tragisch und sollte mal etwas objektiver betrachtet werden. Wo bleibt das Mitgefühl für den armen Dackel, der keine Chance hat gegen einen grossen Hund? Stattdessen schwelgt man in Selbstmitleid und hat angst, dass die Rasse RR in einen schlechten Ruf kommt. Solange Hundehalter ihre Hunde nur durch die Blume betrachten, wird es auch weiterhin Beissunfälle geben.
RRs sind Beutegreiffer und können einen Dicken Knochen zerbeissen und verschlingen. Das können sie nicht nur deshalb, weil es früher mal praktisch war und heute vielleicht noch schmucke aussieht. Die können das immer noch.
Baba

Naala
29.09.2006, 18:18
Hallo zusammen!

Mir ist gerade ein bisschen langweilig und weil Frau Hund und ich heute schon ein ausreichendes Programm absolviert haben, bekämpfe ich meine Langweile auf diesem Weg. :)

Das hier finde ich wirklich prima, war längst fällig!


Stattdessen schwelgt man in Selbstmitleid und hat angst, dass die Rasse RR in einen schlechten Ruf kommt. Solange Hundehalter ihre Hunde nur durch die Blume betrachten, wird es auch weiterhin Beissunfälle geben.
RRs sind Beutegreiffer und können einen Dicken Knochen zerbeissen und verschlingen.

Ich weiß nicht, ob ich es mir nur einrede oder ob es momentan wirklich vermehrt Leute gibt, die dem Irrglauben aufgesessen sind, ein RR könne nicht gehorchen. Da wird gerufen, getan und gemacht, der Hund reagiert nicht die Bohne und was macht Frauchen? Grinst und sagt 'das ist eben kein Border, der ist so freiheitsliebend, der lässt sich schwer bändigen.' Anstatt sich mal an die eigene Nase zu greifen und endlich mal was zu tun wird sich ständig auf der edlen, unabhängigen Art des RR ausgeruht - das ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders! So lange nicht endlich den Leuten vermittelt wird, dass ein RR auch nur ein Hund ist, wirds bestimmt nicht besser - diese Ausrede ist einfach zu verlockend.

Witzig war, was mir vor einigen Monaten passiert ist: Ich habe mit Naala ein bisschen trainiert, als ein Fußgänger unseren Weg kreuzt. Der Hund würde ja toll hören, er hätte ja auch einen ähnlichen, einen Ridgeback.
Also erkläre ich ihm, dass Naala auch ein Ridgeback ist, nur eben ohne Ridge.
Aha sagt er, dann muss das wohl am Ridge liegen, dass sie so gut folgt - ein 'richtiger Ridgeback' könne nämlich nicht so bei Fuß laufen, das würde ihn brechen. Danke für's Gespräch... :wallbash:

Woher kommt dieses Gelaber? Wer hat's in die Welt gesetzt und vor allem aus welchem Grund?

Jetzt ist mir nicht mehr ganz so langweilig! :)

Viele Grüße,
die Miri

Ps.: Mir ist natürlich klar, dass ein RR schon unter ganz anderen Voraussetzungen gezüchtet wird, als Labbi oder Border aus Leistungslinie und dementsprechend (meistens) auch nicht den Trieb mitbringt, den es für eine Dummy-Meisterprüfung braucht - aber wir reden hier nicht von Workingtests und Schafe hüten, sondern von schnödem Grundgehorsam. Und dazu ist ein RR allemal fähig. Ich hoffe, dass ihr mich da nicht falsch versteht...

tschaka
29.09.2006, 19:52
Hi
also Miri ich dir nur vollkommen recht geben.
Aber wahrscheinlich liegt da auch das Problem: der RR kann freudig und schnell gehorchen, er kann Spaß daran haben auf dem Hundeplatz zu "arbeiten" oder einfach mit Frauchen/Herrchen im Gelände was zu tun, er kann sogar als Rüde andere Rüden beim Spaziergang tolerieren.
Ich habe mir vor Jahren mal ein Video gekauft über den RR, in dem die Rasse vorgestellt wurde (Pet-TV).
An sich war das Video nicht schlecht, aber was mir total mißfiel war die Szene der Gruppenarbeit. Ein Gruppe Leute ging mit ihren angeleinten RR´s im Kreis. So ziemlich alle Hunde ließen die Köpfe hängen, kein Hund war in irgendeiner Weise aufmerksam, alle RR´s wirkten freudlos.
Das fand ich absolut furchtbar.

Aber: wieviele Leute schaffen sich einen RR an um wirklich etwas mit ihnen zu tun und gemeinsam mit dem Hund Spaß zu haben?? Für viele reicht es doch, daß der Hund was her macht und es wird oft nicht bedacht, daß der RR ein Spätentwickler ist.
Zusätzlich erwarten ja auch viele, daß der Hund Befehle oder Kommandos möglichst von selbst lernt, ohne das man sich groß Mühe oder Gedanken machen muß.
Und klappt es ausbildungstechnisch nicht, so müssen halt irgendwelche fadenscheinige Argumente her halten.
Und wenn man dann noch zu faul ist selbst mit dem Hund spazieren zu gehen und seine Kinder damit losschickt, dann passieren solche Sachen, die nicht passieren dürften.
Und solche Sachen bzw. solche Hundehalter (egal welcher Rasse) machen mich echt wütend!!
Weil alle anderen, die bestrebt sind ihren Hund vernünftig und sozialverträglich auszubilden und zu halten dafür büßen müssen.

Kopschüttelnde Grüsse
tschaka (leider sind meine Smileys immer noch in der Sommerpause)

Ullrich
29.09.2006, 19:56
Hallo Baba1

.....die Blümchentheorie, von wegen die netten RRs würden einen Löwen doch nicht beissen.......die sollte wohl besser adacta gelegt werden....es will sich doch niemand lächerlich machen, oder;).

Du gehörst doch nicht auch etwa zu den Leuten, die sich damit wichtig machen, daß sein Hund mit Löwen kämpft? Wenn doch, dann hast Du wohl noch niemals einen ausgewachsenen Löwen gesehen, für den ist ein RR etwas für den hohlen Zahn. Sollte sich da wirklich mal ein Hund zu dicht ran gewagt haben, dann war er Sekunden später tot. Ich befürchte, da wärest dann Du drauf und dran, Dich lächerlich zu machen.

Das dieser Vorfall nicht sein durfte habe ich ja schon von mir gegeben, aber was die gut erzogenen Hunde anbelangt, da bin ich etwas anderer Meinung.
Zur Zeit wütet die Leinen aggressivität wie ein Virus, ich werde fast täglich wegen leinenaggressiver RR`s angerufen. Wenn ich dann mit der gemeinsamen Arbeit beginne, muß ich feststellen, daß der Hund gar nicht so schlimm ist, sondern die Besitzer furchtbar verkrampft und das in erster Linie durch den Druck von außen, siehe Bild oder auch Dein Posting. Komischerweise sind es die Ridgis, die diszipliniert bei Fuß gehen und sich durch nichts beirren lassen, auch nicht durch unerzogenes, unangeleintes und wild kläffendes Kleingetier, das den Großen in die Beine fährt und wegen dieses Mutes von ihren Besitzern auch noch blöde belächelt wird. Dann ist es wohl besser, man erledigt solche Tölen als RR-Besitzer mit einem gezielten Fußtitt, bevor es dem maltretierten RR einfällt sich zu wehren.

Aus der Praxis für die Praxis

Ulli und die 7 Samurai:)

Hilke
29.09.2006, 20:31
Hallo Ulli,

ist dieser Tierarzt der Züchter der immer im der heiße Draht inseriert RR direkt vom Tierarzt ,er wohnt in Lippstadt. ?
LG
Gerda

Ullrich
29.09.2006, 23:22
Keine Ahnung, ich kenne mich mit dieser Art von "Züchtern":eek: überhaupt nicht aus.

Viele Grüße

Ulli:)

blondchen
30.09.2006, 13:36
Hallo! Also ich habe grad mal den Bericht in dieser Lippstädter Zeitung gelesen.

Ehrlich: Wie verantwortungslos kann man als Hundehalter sein? Egal welcher Rasse.

Wir haben uns damals für eine RR Hündin entschieden, weil ich einen Rüden weder gehalten bekomme wenn er richtig loslegt und ihn auch nicht tragen könnte, wenn er verletzt wäre.

Ein Kind mit einem so großen Hund an der Leine spazieren gehen zu lassen ist einfach unverantwortlich. Ich kann die Wut von Frau K. absolut verstehen. Und ich verstehe auch, wenn Menschen vorsichtig auf unsere großen Hunde reagieren. Unsere Maus wird immer angeleint wenn uns Kinder begegnen. Sie muss ja nur mal gegen ein Kind laufen - schon fällt es um, hat eine Platzwunde am Kopf - und dann? Ist das Geschrei groß.

Naala, die Story von Dir ist wirklich klasse :D "das würde ihn brechen" :) Köstlich...

SandraP
30.09.2006, 22:25
Hallo Ulli,

ist dieser Tierarzt der Züchter der immer im der heiße Draht inseriert RR direkt vom Tierarzt ,er wohnt in Lippstadt. ?
LG
Gerda
Hallo Gerda!
Nein dieser Züchter ist es nicht.Dieser Züchter der so inseriert kommt aus Rodewald,das ist bei Hannover und es sind sehr seriöse Züchter.Ich selber habe 2 RR`s aus diesem Kennel und würde immer wieder einen Hund dort holen.Meine beiden haben einen super Charakter und sind absolut verträglich.
LG Sandra

billy-bo
01.10.2006, 16:28
Moin

Ich habe diesen Artikel auch gelesen.
Hatte erst gedacht es währe eine späte Sommerlochfüllung, weil ja auch noch der Bericht mit Kampfhund der einen 10 jährigen Jungen in den Kopf gebissen hat drin stand. :mad:

Aber wenn man hier diese ganzen Beträge liest, ist doch mehr dran.

Der Tierarzt hat während seiner Studienzeit gepennt !!
1. Er hat ein 12 jähriges Kind alleine mit dem Hund los geschickt
2. Als Tierarzt ein verletztes Tier ( der Dackel ) nicht geholfen.

Ist aber wieder so das Problem war am andern Ende der Leine, in diesen Fall aber der Vater.

Gruß
Dirk

dissens
01.10.2006, 18:02
Witzig war, was mir vor einigen Monaten passiert ist: Ich habe mit Naala ein bisschen trainiert, als ein Fußgänger unseren Weg kreuzt. Der Hund würde ja toll hören, er hätte ja auch einen ähnlichen, einen Ridgeback.
Also erkläre ich ihm, dass Naala auch ein Ridgeback ist, nur eben ohne Ridge.
Aha sagt er, dann muss das wohl am Ridge liegen, dass sie so gut folgt - ein 'richtiger Ridgeback' könne nämlich nicht so bei Fuß laufen, das würde ihn brechen. Danke für's Gespräch... :wallbash:
Näh Miri, am Ridge(less) kann es nicht liegen: Meine hat einen Ridge und kann auch bei Fuß und, wenn es denn unbedingt sein muss (es MUSS, Badawi!), "bei Pferd" gehen. Oder ist bei meiner jetzt der ebenfalls zuchtausschließende DS schuld gewesen? *grübel*


Woher kommt dieses Gelaber? Wer hat's in die Welt gesetzt und vor allem aus welchem Grund?
Nun, da ich eine ganz böse Zunge habe (und dazu eine schlimme Phantasie), würde ich vermuten, dass (natürlich andere) ganz böse Zungen die Schussfolgerung ziehen könnten...(kennt sich noch jemand in diesem Satz aus?), dieses "Gelaber" käme von Leuten, die eine gute Entschuldigung brauchten. Denn: Wenn die RRs sowieso nicht erziehbar sind, dann braucht man sich weder "einen Kopp machen" noch sich Mühe geben. Praktisch, nicht?:angel:
Übrigens gibt es ja auch noch andere "schwer erziehbare" Rassen: Beagles, Dackel, Windhunde aller Couleur, ...

Schönen Sonntag!
Tina

Hilke
01.10.2006, 19:37
Hallo Gerda!
Nein dieser Züchter ist es nicht.Dieser Züchter der so inseriert kommt aus Rodewald,das ist bei Hannover und es sind sehr seriöse Züchter.Ich selber habe 2 RR`s aus diesem Kennel und würde immer wieder einen Hund dort holen.Meine beiden haben einen super Charakter und sind absolut verträglich.
LG Sandra

Hallo Sandra,
es gibt offensichtlich noch einen Züchter der im DHD neben dem Lippstädter Tierarzt mit dem gleichen Satz inseriert.
LG
Gerda

milson
01.10.2006, 20:13
Hallo Leute, muß meinen Senf auch noch dazu geben.Finde in vielen dieser Beiträge ist viel "Unwissenheit" zu erlesen, soll nicht überheblich sein, aber meine Meinung.Grüße milson

shetani
01.10.2006, 22:32
Ist schon lustig was man bei Spaziergängen mittlerweile so alles erlebt.

Vorige Tage treffe ich eine herzallerliebste ältere Dame die mit Ihrem Mischling (kA was das für einer war, klein und schwarz halt) spazieren ging und die sich sehr positiv und nett über unsere Beiden Ridgebacks äusserte. Sie hat sich ausgiebig über die Rasse informiert, wollte alles ganz genau wissen und irgendwann kam dann die Sprache auf den besagten Artikel. Zum Glück war es eine aufgeklärte und intelligente Frau und so stellte Sie den Artikel auch eher als typische Bild Reisserkolumne dar. Interessant war die Aussage, die sie über die Dackel Ihrer Nachbarin tätigte, naja, die haben wohl schon einige Katzen gerissen und auch Ihrer schon übel zugesetzt. Aber das tut hier eigentlich nichts zur Sache - gut fand ich, wie offen Sie kommunizierte und Ihre Meinung eben zur Bild.

Tja, und heute dann das krasse Gegenteil. Eine Sheltiebesitzerin mit Ihrem Hund, die als Sie mich mit unserer Hündin ankommen sah nichts besseres zu tun hatte, als wild kreischend Ihren Hund eine Böschung herunterzutreiben und sich selbst durch das Dornenbewachsene Gebüsch ihm hinterher zu schlagen. Die Situation entbehrte einer gewissen Komik nicht, doch hätte ich mich doch gerne noch mit Ihr unterhalten um Ihr Verhalten zu verstehen.

Naja, nun werde ich wohl nie erfahren ob Sie vor dem Ridgeback oder doch eher vor mir reiß aus genommen hat. Was für eine Panik.....

Naala
02.10.2006, 17:42
Näh Miri, am Ridge(less) kann es nicht liegen: Meine hat einen Ridge und kann auch bei Fuß und, wenn es denn unbedingt sein muss (es MUSS, Badawi!), "bei Pferd" gehen. Oder ist bei meiner jetzt der ebenfalls zuchtausschließende DS schuld gewesen? *grübel*


:D Da gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Es war natürlich der DS, weil, öhm, ach, das lässt sich schon irgendwie schlüssig erklären...
2) Du hast Deinen Hund, der ja einen Ridge hat, gebrochen. Und wenn ich da an die Klapperbüchse denke... Tja... :devil: :p ;)

Ach, ich mag es nur einfach irgendwie schon gar nicht mehr, zu diesem 'erlauchten' Kreis der RR Halter zu gehören, weil ich das ganze Tamtam, das leider um die Rasse gemacht wird, einfach nicht verplatzen kann. Ich liebe meinen Hund, aber der Labbi einer Freundin ist mir trotzdem lieber, als ein x-beliebiger RR. Letzendlich sind alles Hunde, keiner ist objektiv besser als der andere und erziehbar sind sie allemal. Schade eigentlich, dass es so vielen Leuten so schwer fällt, normal mit ihrem Vierbein umzugehen...

Viele liebe Grüße,
Miri & Schwarznas-Vizsla Naala! :)

Moses
02.10.2006, 17:49
Hallo Naala,
freut mich das ich nicht der einzigste bin der so denkt.
Ich glaube würden viele ihren RR wie einen "normalen" Hund behandeln,hätten sie weit aus weniger Probleme mit ihrem HUND.:)

Grüße Matthias und Moses,der gar nicht weiß das er ein RR ist.

Lenchen
04.10.2006, 15:08
Hallo,

also frisch aus dem Urlaub wieder da möchte ich doch mal folgende Begebenheit zum Besten geben, die meiner Meinung hervorragend zu der Thematik paßt:

Treffen sich zwei RR-Halter A und B an einer Strandpromenade an der Ostsee,beide RR fachmännisch angeleint, kommt der eine RR-Halter A, wohl in der Annahme RR`s aller Welt vereinigt Euch, auf den anderen zu und baut sich wenige cm vor diesem auf. Verharrt ein paar Sekunden, während B noch überlegt, was kann er nur wollen??, und A sagt dann: Ich glaube; DAS geht nicht gut!!
Das war wohl das Startsignal für seinen jungen und dynamischen Rüden die Welle zu machen und sich knurrend und geifern in das Geschirr zu legen.
Hund B sieht sich quasi genötigt zu erwidern. Zumal auch seine Hündin mit dabei ist

Na ja, während Halter B und Besitzerin der Hündin C sich um Ruhe im Rudel sorgen und ihre Hunde nach dem verbalen Angriff von Hund A unter Kontrolle bringen, dackelt Halter C seelenruhig mit seinem immer noch randalierenden RR ab ,ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Und jetzt frage ich Euch: Wie kann man als Hundehalter zu zwei fremden RR marschieren, keinen Respekt vor der INDIVIDUALDISTANZ VON Hund und Mensch zeigen, seinen Rüden dermassen ausflippen lassen und nicht einmal erzieherisch einwirken?
Diese Begebenheit hat mir ganz deutlich vor Augen geführt: Auch bei unseren wunderbaren Hunden hängt das PROBLEM eindeutig am anderen Ende der Leine und das muss nicht unbedingt erst 12 Jahre alt sein.

Sollte sich irgendjemand jetzt angesprochen fühlen ( vielleicht ist Halter A ja unter uns), kann er sich sehr gerne per PN bei mir melden!!

Nicht, das nmich jetzt jemand falscht versteht: Ich treffe gerne überall in Deutschland RR-Halter, aber wenn ich wegen dem Fehlverhalten eines anderen HUNDEHALTERS meinen Hund maßregeln muß, um eine Beisserei zwischen drei angeleinten RR zu verhindern, werde ich ein wenig stinkig!!

Viele Grüße

Verena und Bonny

Santiago
05.10.2006, 00:06
Heikles Thema...keine Frage...aber es gibt ja auch die andere Variante: Mein Ramses (R.I.P) wurde mal von einem Dackel angefallen (kein Witz)...der leicht rötlich angelaufene Mann, der verzweifelt versuchste seinen nicht angeleinten Dackel einzufangen, bevor eben jener zähnefletschend (auch kein Witz) auf meinen angeleinten Ra losging...sorgte bei mir zunächst dann doch für einige Belustigung...obwoh Ra sich sehr verwundert zeigte über die Attacke der Fußhupe...reagierte er zunächst nur mit einem ohrenbetäubenden Bellen (die Ohren klingen immer so dumpf, nach dem Ton aus dem Resonanzkörper..ihr kennt es :))..ich wäre dann gegangen...aber ich versuchte mich ja dazwischen zu stellen...ich beschütze meinen Hund :)...aber Maß war dann voll, als eben jener Dackel sich vehemend erneut auf Ra stürzte und in seinem Ohr verbiß....jo...da hat er ihn sich geholt...ein paar odrentlich durchgeschüttelt und der Dackel fiel in Ohnmacht....auch kein Witz...Der Mann kam und nahm seinen Dackel auf....jedoch nicht ohne mich wüßt zu beschimpfen ???? Himmel...er lebte ja noch....und hatte selbst Schuld... das Ende: Kaum 2 Stunden später tauchte die Polizei bei mir auf...von wie und wegen gefährlicher Hund etc...Ra dokumentierte die Anwesemheit der Herrschaften nur mit einem Augenaufschlag von seiner Couch, bevor er zurück in das Land der Hundeträume fiel...noch besser, der Dackel (schon recht altes Semester, dennoch recht agil)..mußte zum Hundeheilpraktiker, da er seit dem Zwischenfall nun lahmen würde..mit der Aussicht auf Lähmung der hinteren Gliedmaßen....hui, hab ich einen bösen Hund mit so großen Zähnen...aber der hat doch gar nicht angefangen...und Gott sei Dank..ja ich muß Gott sein Dank sagen...gab es mehr als einen Zeugen für das Geschehen....dennoch hat meine Haftpflichtversicherung den Heipraktiker bezahlt....gegen meinen Willen...aber um des Friedens Willen....die Bisswunde im Ohr von Ramses hab ich selbst bezahlt....
Das ist halt manchmal der großer Hund, kleiner Hund Alltag..obwohl ich weiß, das alle meine Hunde bisher und auch weiterhin die "kleinen Kläffer" nur sehr verwundert ansehen und dann von dannen ziehen...und wer sich mit großen Hunden anlegt..der fliegt halt manchmal....und dagen kann man nun mal nichts machen....schließlich sind die Hunde ja nicht wie Jesus...und halten auch noch das andere Ohr hin...und das hat so gar nichts mit Agressivität zu tun....oder doch ???

Was mich aber agressiv machen kann und wirklich sehr verwundert, ist die Tatsache, das gerade bei diesem Thema Leute ihren Senf abgeben..in scheinheiligster Form, die besser daran täten, in ihrem Kämmerlein zu sitzen und vor Ihrer eigenen Tür zu kehren..die besser Still und Stumm sich in Demut bewegen sollten...

In diesem Sinne Euch allen weiterhin viel Spaß mit Euren RR...und Scheiß auf BILD :)

Santiago
05.10.2006, 00:14
Nachtrag : Der Dackel hat es übrigens 2 Wochen später noch mal versucht..blieb aber in der Flexi-Leine hängen....ich war erstaunt, was so ein Tierheilpraktiker in 2 Wochen alles so bewirken kann :)

Und wer Rechtschreibfehler findet..der darf diese selbstredend behalten...quasi als Geschenk von mir an den Finder :)

Baba1
05.10.2006, 07:30
Hallo Ullrich

Du fragst mich, ob ich zu diesen Leuten gehöre, die denken, dass ein RR es mit einem Löwen aufnehmen kann? Ich werde Dir das erklären, was ich denke. RRs jagen im organisierten Rudel, wie Wölfe. Wohlbemerkt nicht wie Beagles die einfach nur Hetzen, sondern mit System. Ein RR alleine ist schlau genug, um sich nicht in Gefahr zu begeben. Mehrere RRs sind aber sehr wohl in der Lage, Grosswild wie Löwen zu stellen. Ein junger oder kranker Löwe hätte auch kaum eine Chance, gegen mehrere Triebgesteuerte RRs. Hast Du schonmal einen triebgesteuerten RR gesehen? Die Kraft die soeiner entwickeln kann? Da gibts nur noch ein Ziel und das wird verfolgt. Mehrere triebgesteuerte RRs sind Kraft pur, da mach ich mir nichts vor und seh das sehr realistisch. Als Beutegreiffer reicht eine gute Taktik aus und ich stelle mir vor, dass eine Löwenjagd für den Löwen auch tödlich enden kann, wenn die RRs von allen Seiten den Löwen attakieren und so müde machen, weil er nie zur Ruhe kommen kann. Wenn auch ein erschöpfter Löwe an der Gurgel gepackt wird und sich mehrere RRs so verbeissen können, siehts wohl nicht mehr so gut aus für die Beute. Ich war glücklicherweise noch nie dabei, wie soetwas passiert ist, mir wurde die Löwenjagd aber so sehr eindrücklich geschildert und ich habe keine Zweifel daran. Ich würde Dir empfehlen, mal ein paar Tiersendungen anzugucken, die Jagdstrategien von Beutegreiffern ist sehr interessant.

Naala
05.10.2006, 10:22
Löwe hin oder her (also vorstellen, dass ein einzelner Hund mal eben kurz auf 'nen Löwen geht kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen) tut doch eigentlich auch nicht so viel zur Sache.

Hier in Deutschland gibt es keine Löwen, man (Züchter, die meisten denke ich) sind bedacht, den Hund so 'nett' wie möglich zu machen, man hat nicht wirkllich mit angezüchteter Mannschärfe wie bei Weimi & Co zu kämpfen. Was bleibt ist ein großer, brauner Hund mit Zähen, der aber eben durchaus in der Lage ist, mal ein Dackelchen durch den Wolf zu drehen. Und dass ein Ridgeback wie ungefähr jeder andere Hund auch in der Lage ist seine Zähne auch zu benutzen, das sollte man sich wirklich vor Augen halten. Die 'Der-tut-nix-Fraktion' ist früher oder später noch immer auf der Nase gelandet...

... und mit ein bisschen good will muss das nicht sein. Ich weiß dass mein Hund in welchen Situationen auch immer anders reagieren könnte, als ich es mir vielleicht vorstellen kann. Deshalb setze ich ihn nicht nervigen kleinen Hunden, Kindern, Großmüttern (ja, auch die haben es in sich :) ) aus, führe ihn sicher durch die Welt, sodass er sich gar nicht erst darüber Gedanken machen muss, ob ein kleiner Biss sich vielleicht lohnen könnte.

:cool:


Grüßle,
die Miri.

Oliver
05.10.2006, 14:06
Jo Miri, so siehts aus...


...und Baba1... informiere dich doch einfach mal wer Ullrich ist... dann wüdest du hier auch nicht so einen Quatsch ablassen... Ullrich hat mehr RR Erfahrung im kleinen Finger als du insgesammt...

milson
05.10.2006, 14:48
Ach Santiago, doch nicht ärgern war doch nicht bös gemeint, was glaubst du was mich schon andere Hundehalter "wütend "gemacht haben. Kennst du einen der etwa keine Ahnung von Hundeerziehung hat? Es ist wie mit Kindern, jeder glaubt er wäre der bester Erzieher der Welt und strotzt nur so vor guten Ratschlägen. Nichts für ungut, für jeden der sich auf den SCH... getreten fühlt. milson

Baba1
06.10.2006, 07:37
Hallo Oliver

Weisst Du, ich würde auch der Königin von England das gleiche erzählen, wenn sie mich nach meiner Meinung fragen würde;). Ich werde meine Meinung auch nicht meinem Gegenüber anpassen, nur weil der vielleicht gebildeter oder hübscher aussieht wie ich:o. Wenn Du gerne möchtest, kann ich mich aber bei Ullrich gerne entschuldigen, ich sag dann, Du möchtest es gerne so:).
Lieber Ullrich, tut mir leid, wenn ich Dich nicht kenne und mir Deine zahlreichen Titel nicht bekannt sind, ich hab lediglich meine ganz persönliche Meinung geäussert und ob Du es glaubst oder nicht, ich würd's nicht schreiben, wenn ich nicht davon überzeugt wäre. Ich mag Dich aber trotzdem:angel:.

Oliver
06.10.2006, 10:20
...und wenn du dem Chemie Nobelpreisträger erklären würdest das das mit der DNA gar nicht so ist, sondern die Zellen von den roten Blutkörperchen gebildet werden, weil das deine meinung ist, wirds dadurch nicht richtiger...

Santiago
06.10.2006, 23:34
@milson: Hmm, danke für deine beschwichtigten Worte...aber ich fühl mich nicht auf den Schlips getreten...weder von Dir, noch von sonstwem..warum auch ?? Habe die Geschichte (meine Geschichte)..nur mal von der anderen Seite gezeigt...so geht es halt auch :)
@baba1: Der Ridgeback und die Löwen....also das RR manchmal recht größenwahnsinnig sind ist nichts Neues..vor allem wenn sie im Rudel auftauchen....ABER..eines sind Sie mit Sicherheit nicht..Lebensmüde !!!
Ich habe viele RR in Namibia, Südafrika, Zimbabwe und Kenia erlebt, sei es als Haus und Hof Hunde oder aber eben als Jagdhunde....und habe vieles gesehen, das hier nicht her gehört....aber eines habe ich nie gesehen und auch nie zu hören bekommen, nämlich das, das ein RR..sei es Allein oder aber im Rudel, auf einen Löwen, eine Hyäne, einen Leoparden losgegangen ist...gestellt ja...das immer und dann auch mit dem geringst möglichen Abstand..und das auch nur, weil sie so unglaublich schnell sind...aber nicht angegriffen . Bei so einer Jagd sind auch immer noch ein paar Terrier-Artige Hunde dabei...und das ist dann das Kanonenfutter..die sind so blöd und greifen an..und sterben meistens...RR sind schlau, sehr schlau....und wissen um die Gefahr...warten ab...bis der Jäger erscheint.....damit man mich jetzt hier richtig versteht...ich rede von Angriffen auf Löwen, Hyänen, Leoparden und nicht von Warzenschweinen, Antilopen etc....da kann das schon mal vorkommen, das auch der RR angreift...die Chancen sind höher zu Erfolg zu kommen. Von ganz anderen Idividuen und Einsatzmöglichkeiten reden wir hier ja nicht....
Übrigens, auch wenn man es nicht glauben mag...1.der Jäger der seine RR jagdlich führt....liebt Sie auch...und wird mit Sicherheit nicht das Leben seiner geliebten Schützlinge unnötig auf´s Spiel setzen....2. sind es in der Regel die Hündinnen, die zur Jagd eingesetzt werden...weil Sie wendiger und wehementer sind...die Rüden bewachen eher das Haus...ist eben wie bei den Löwen...und das haben die RR mit Ihnen gemeinsam...Frau geht jagen und Futter holen, Kinder aufziehen und Mann paßt halt auf..das nichts passiert :)
In diesem Sinne