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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Angst zu trinken?!



asani06
27.12.2006, 13:20
Hallo, wir haben folgendes Problem mit unserem 5 Monate alten RR-Rüden:Er trinkt zu Hause einfach nicht aus seinem wassernapf, wir haben schon alles versucht( anstatt edelstahlnapf ton-oder plastiknapf wegen dem spiegeln, kleiner eimer...)Sogar wenn man ihm ein leckerli reinlegt hat man kaum chance, er geht dann ganz verwirrt um den napf und macht ein paar schritte zurück als ob er angst hat. Wenn der kleine dann durst hat, kratzt an der tür (wie wenn er sein geschäft erledigen muss) und geht raus an unsere vogeltränke (aus ton). Dort trinkt er dann genüsslich sein wasser(machen natürlich mehrmals täglich frisches rein),manchmal steckt er auch sein kopf in die gießkanne und trinkt dort draus,aber halt immer nur draußen. Habt ihr vielleicht einen rat, an was das liegen kann, bzw wie man man das abstellt?Liebe grüße Steffi und Asani

rrmalaika
27.12.2006, 18:32
Hallo Steffi,

hatten auch mal das Problem, wir haben dann etwas Hühnerbrühe ( Pulver ) mit ins Wasser gegeben.
Aber meine trinken auch am liebsten draussen, schmeckt wohl besser:D .

LG KIrstin, Baghira und Abuya:)

Karsten N.
27.12.2006, 19:34
Hallo Steffi,

frisst Asani eigentlich aus einem Edelstahlnapf? Würde er es tun, dürfte er ja eigentlich auch keine Angst vor dem Wassernapf aus Edelstahl haben.
Kianga säuft auch am liebsten aus dem Napf im Garten. Habe mich häufig gefragt, ob es daran liegt, dass das Wasser draußen kälter ist. Mittlerweile, sie wird im Februar 2 Jahre alt, hält es sich allerdings in der Waage, dass heißt, nach dem Fressen säuft sie direkt im Haus. Ich würde mir da auf jeden Fall keine Sorgen machen.

LG Karsten

asani06
27.12.2006, 19:57
Hallo karsten, ja seltsamerweise frisst er problemlos aus seinem edelstahlnapf, deshalb wundert es mich ja auch!Wie viel trinken eure RR eigentlich so am tag?asani nämlich ziemlich selten,meistens nur abends vorm schlafen, aber dann jede menge,ist das normal?Hab von der hundeschule erfahren, man soll sein futter dann mit wasser beimischen?!was meint ihr dazu?
Vielen dank für eure antworten
lg

katja0111
27.12.2006, 20:37
Halli hallo,
also unser Bashan mag auch das Wasser draußen(Regenwasser) am liebsten!!Und drinnen merk ich das er lieber das nimmt was etwas länger steht(natürlich nicht zu lang) als wenn ich frisches nachfülle.Und,je kälter umso besser!
Ich galub es liegt mit daran wie kalkhaltig das wasser ist,und wie der Hund es gewohnt ist. Damals kam Bashan aus einer Großstadt,er hat draußen keine Pfütze zum trinken angerührt,auch nicht während eines dreistündigen Spaziergangs oder ähhnlichen Situationen. In den letzten Jahren hat er vor allem von anderen Hunden gelernt wie lecker das Regenwasser ist,und kalt muss es sein.
Und das zurückweichen vom Wassernapf,wisst ihr schon ob euer kleiner grundsätzlich wasserscheu ist?Bashan ja,und sobald durch irgendetwas sein Wassernapf bewegt wird,oder das sich das Wasser bewegt weicht er zurück,er könnte ja nasse Füsse kriegen.;-)

Also,Sorgen machen würd ich mir auch nicht!

LG Katja&Bashan

uw272
27.12.2006, 20:57
Das Problem haben wir auch. Unsere Huendin frisst aus dem Edelstahl Futternapf aber trinkt nicht aus dem Wassernapf (Edelstahl). Habe vermutet das der Hund sein Gesicht sieht ? und Angst hat...Auf Plastik umgestellt und einige Anfangserfolge gehabt die aber schnell wieder nachgelassen haben. Haben dann eine Stoffunterlage unter alle Naepfe gelegt aber das hat auch nicht zur Besserung gefuehrt. Wechseln gerade die Plaetze der Futterstelle und im Augenblick trinkt sie....Es speilt uebrigends keine Rolle welches Wasser sie trinkt und welche Temperatur es hat. Wir haben sogar das Wasser aus ihrem bevorzugtem "ausser Haus" Trinkplatz Zeitnah in die Naepfe gefuellt und sie hat trotzdem nichts getrunken.

Barbara Brinkis
27.12.2006, 21:19
ich kenne das , unser Caspa der vorgänger von Falco hat auch nur draußen getrunken, er wollte absolut kein leitungswasser schon gar nicht frisch. Wir haben dann immer das regenwasser aus unserer sammelanlage gegeben das hat er dann gerne getrunken.:cheers:

BloodzBabe
27.12.2006, 22:48
Hallo Steffi...

ich kenne das von Amani auch so, er ist nun 4 Monate alt und trinkt am liebsten warmes Wasser :D

Aber wenn er dann mal draußen am spielen ist, und irgendwo ist eine Regenpfütze, dann trinkt er das auch.

Nur merkt man das schnell das er doch lieber daheim das warme trinkt :p

Kann ja auch sein das es vom Wetter abhängig ist :confused:
Wie gesagt...Amani trinkt soweit alles an Wasser,
nur schmeckt es halt zuhause doch noch immer am besten *lach*

bis dahin mal einen lieben Gruß

Babsy ;)

Karsten N.
27.12.2006, 22:52
Das Problem haben wir auch. Unsere Huendin frisst aus dem Edelstahl Futternapf aber trinkt nicht aus dem Wassernapf (Edelstahl). Habe vermutet das der Hund sein Gesicht sieht ? und Angst hat...Auf Plastik umgestellt und einige Anfangserfolge gehabt die aber schnell wieder nachgelassen haben. Haben dann eine Stoffunterlage unter alle Naepfe gelegt aber das hat auch nicht zur Besserung gefuehrt. Wechseln gerade die Plaetze der Futterstelle und im Augenblick trinkt sie....Es speilt uebrigends keine Rolle welches Wasser sie trinkt und welche Temperatur es hat. Wir haben sogar das Wasser aus ihrem bevorzugtem "ausser Haus" Trinkplatz Zeitnah in die Naepfe gefuellt und sie hat trotzdem nichts getrunken.


Ich denke nicht, dass der Hund Angst vor seinem Spiegelbild hat, er mag halt einfach das Wasser draußen lieber. Würde daraus auch kein Problem machen. Kianga trinkt interessanter Weise draußen (Edelstahlnapf) das gleiche Leitungswasser wie im Haus ;) .

LG Karsten

Christine53
28.12.2006, 07:47
Guten Morgen! Ich mache mir Sorgen,das mein Schatz" Ares" aus Pfützen trinkt. Wir wohnen auf dem Land wo ja leider immer noch viel gedüngt wird.
Weiß jemand,ob das schaden kann?

dissens
28.12.2006, 10:06
Hi!
Auch Badawi mag Pfützen- und Teichwasser viel lieber als das Wasser im Haus. Da sie regelmäßig raus kommt, sehe ich darin auch kaum ein Problem. Und wenn wie jetzt das Wasser draußen zu "hart" zu trinken ist, geht sie dann schon an den heimischen Napf.
Ich glaube, bevor ein Hund ernsthaft dehydriert, trinkt er auf alle Fälle auch "ekliges" frisches Leitungswasser.

bettina
28.12.2006, 22:33
Hallo,

unsere beiden trinken auch viiiiiiiiiiel lieber das Wasser im Garten als das im Haus, obwohl es dieselbe Wasserleitung ist.

Und auch sie lieben es Wasser aus Pfützen zu trinken.
Nachdem sie keinen Durchfall udgl. davon bekommen halte ich sie auch nicht davon ab.

Zum Thema "wieviel trinken eure" kann ich sagen, dass unsere nicht übermäßig viel aber auch nicht wenig trinken.

Habe mal von einer Frau gehört, dass sich Hunde, wenn sie regelmäßig lange allein sind, sich das trinken einteilen und dies ist natürlich nicht förderlich für die Niere, wenn sie wenig trinken.
Klingt zwar logisch, kann ich aber wie gesagt nicht bestätigen weil ich nicht weiss ob es stimmt. Würde mich aber freuen wenn mir jemand diese Aussage beantworten kann.

liebe Grüße,
Bettina

Albi*
29.12.2006, 09:55
Hallo
Es könnte auch daran liegen das das Wasser nach Clor riecht.Für Menschen nicht wahrnehmbar und natürlich vollkommen unbedenklich.
Versuch einfach mal das Wasser in eine große Flasche zu füllen und ein wenig stehen zu lassen.
So mach ich das und meine Trinkt ohne Probleme Leitungswasser.
Liebe Grüße
ALBI

niddl
29.12.2006, 11:02
Hallo!
Murphy trinkt auch im Haus sehr wenig. Unser Trinkwasser ist sehr kalkhaltig. Wenn ich ihm aber sein Trockenfutter mit reichlich Wasser anbiete (einweiche), dann nimmt er es an.
Draußen trinkt er am liebsten im Main, trotz widriger Temperaturen im Dezember, stellt er sich sogar noch rein.
Zudem mag er unser Teichwasser gerne, so dass ich, wenn ich länger unterwegs mit ihm bin Teichwasser mitnehme.
Grundsätzlich kann ich nur feststellen: entweder trinkt er sehr viel oder er ist gar nicht zum Trinken zu bewegen.
liebe grüße
niddl

Jagluiperd
29.12.2006, 11:07
Huhu zusammen,


ohhh, dieses Thema kann ich durch eine "Legende" ;) aus meinem Studium bereichern. Deswegen Legende, weil ich der Meinung bin, dass das Wasser den Hunden draussen einfach besser schmeckt.
Also, im Rahmen der Tierernährung geht es ja um Fütterung aller Viecher und deren Tränkeaufnahmen und Tränkemethoden. Beim Hund hieß es da tatsächlich, dass der Hund in einer anderen räumlichen Umgebung getränkt werden muss, als er gefüttert wird. Denn ursprünglich ernährt sich der Hund ja auch von Aas und daher ist eine Kontamination des Wassers in der Umgebung des Futters nicht auszuschließen. Daher begibt sich Urhund :D , wie es ja alle unsere RRs sind ;), zum Trinken natürlich außerhalb der Gefahrenquelle.
Klingt relativ logisch, fällt für mich aber wie gesagt unter Legende, da zumindest Juba in Ermangelung der Regentonne, die im Winter umgekippt im Garten steht, durchaus mit diesem Tabu bricht.


Liebe Grüße

Prisca und Juba, die ausschließlich "trocken" gefüttert wird und daher pro Tag den 5 L Wassernapf einmal austrinkt (davon gehen ca. 3 L daneben und schätzungsweise so 1,5 bis 2 ind den Hund :D --> deswegen trinken "wir" auch nur auf drei Beinen, um nach dem Trinkvorgang auch auf drei Beinen wegzuhüpfen, mit dem vorwurfsvollen Blick: ihgitt Frauchen... Deine Küche is voll nass... kannste da nicht mal wischen!!:D )

Barbara Brinkis
29.12.2006, 11:35
Zum Tehma trinken aus Pfützen. Meine Hunde trinken sehr häufig aus Pfützen das lasse ich auch meistens zu. Nur wenn es länger nicht geregnet hat und das Wasser alt und brackig ist heißt es grundsätzlich pfui, denn darin tummeln sich dann doch zuviele Bakterien zum beispiel die äußerst hartnäckigen Giardien die nur mit Medikametnen bekämpft werden können.Hartnäckiger Durchfall bis zum dehüdrieren können dann die folge sein.Wenn der Hund dann noch nicht gerade in besster Kondition ist ,hat man ganz schön zu kämpfen.Darum,frisches Regenwasser ja altes nein danke.:cheers:

katja0111
29.12.2006, 13:27
Hallo Bettina!!

Kann deine Aussage bestätigen!Bashan hat seine festen Zeiten in denen er allein ist,und weil ich grundsätzlich auch mal dachte das er zu wenig trinkt hab ich sein Trinkverhalten beobachtet und bemerkt das er es sich so einteilt das es zu den Zeiten passt in denen er dann auch raus kommt.
Allerdings trinkt er z.B.auch wenig wenn es regnet,weil dann kann/will er ja auch nicht raus,ist ja pfui!!
Wie bei allem merk ich das die Hunde sich so verhalten wie es gut für sie ist,mein Ango hatte im heißen Sommer 02 eine Mandelentzündung,zu der Zeit waren wir an der Nordsee und er hat das Salzwasser getrunken,erst wollt ich ihn hindern,aber er hat es so dosiert(und zusätzlich viel "normales Wasser getrunken)wie es gut war,und es half seinem Hals.

LG Katja

Caro
29.12.2006, 15:07
Hallo,

Cosmo hat als Junghund auch so seine Probleme gehabt, Leitungswasser zu akzeptieren. Das mag sicher auch ein Stück weit normal sein, wenn man mal überlegt, was dem Leitungswasser alles zugesetzt wird.
Er ist nun fast 4 und trinkt meist noch lieber draussen (Wasser aus der Regenwassernutzungsanlage), aber drinnen nimmt er bei grossem Durst auch Wasser an (Leitung eben).
Aus Pfützen lasse ich ihn eigentlich nie trinken, denn man abgesehen von Bakterien sind dort häufig Düngerrückstände aus dem Boden oder auch Öl von der Strasse etc. drin.

Als Junghund hat Cosmo auch sehr wenig getrunken, so dass wir ihm öfter mal etwas Nasses angeboten haben (also eingeweichte Flocken etc.), das hat sich aber mit dem Erwachsenwerden von alleine gelegt.

LG
Caro

blondchen
31.12.2006, 13:26
Das ist ja witzig, ich dachte nur unsere Kleine hätte so einen doofen Tick :D Das Regenwasser ist halt soo schön weich...

Christine, die meisten Bauern aus unserer Umgebung sind Bio-Bauern geworden, weil da die Subventionen höher sind. Frag einfach mal nach, bestimmt machen eure das auch... Und bei Pfützen achte ich halt darauf, dass kein Idiot dort seine Zigarettenkippe reingeworfen hat. Vom Bürgersteig/Straßengraben darf sie gar kein Wasser trinken. Bis jetzt hatten wir keine Probleme.

Christine53
16.01.2007, 07:15
Es ist zum verzweifeln!
Ares war jetzt zum zweiten mal sehr krank,immer Durchf.u.Erbrechen.
TA. gab Spritzen u.Antibiotika. Labor U. war neg.Habe ihm aus der Apotheke
Pentofuryl besorgt,half schon am zweiten Tag.Lefax,gegen Rumoren im Darm hat ihm deutlich Erleichterung gebracht,nun baue ich ihm die Darmflora mit Perenterol auf."so weit, so gut".Aber er trinkt immer noch nichts zu Hause.Nur aus Pfützen,was ich versuche zu verhindern.
Heute koche ich ihm eine Brühe aus Gem u.Rindergeh.natürl.o.Gewürze.Das ist aber auf die Dauer nicht die Lösung. Hat nicht doch jemand eine Idee wie ich ihn zum trinken bekomme? Ich bun wirklich besorgt!

Viele Grüße Christine

paul2006
16.01.2007, 07:50
Hallo!

Versuch mal ihm abgestandenes Wasser zu geben. Ich kenne das von meinem Kleinen. Ich habe in einer Hundezeitschrift gelesen das im Leitungswasser chlor drin sein kann und die Hunde das nicht mögen. Deshalb sollte man das Wasser 24 Stunden stehen lassen.

Vielleicht hilft es ja!

LG

Anja

Aylarho
16.01.2007, 09:48
ohhh, dieses Thema kann ich durch eine "Legende" aus meinem Studium bereichern. Deswegen Legende, weil ich der Meinung bin, dass das Wasser den Hunden draussen einfach besser schmeckt.
Also, im Rahmen der Tierernährung geht es ja um Fütterung aller Viecher und deren Tränkeaufnahmen und Tränkemethoden. Beim Hund hieß es da tatsächlich, dass der Hund in einer anderen räumlichen Umgebung getränkt werden muss, als er gefüttert wird. Denn ursprünglich ernährt sich der Hund ja auch von Aas und daher ist eine Kontamination des Wassers in der Umgebung des Futters nicht auszuschließen. Daher begibt sich Urhund , wie es ja alle unsere RRs sind , zum Trinken natürlich außerhalb der Gefahrenquelle.
Klingt relativ logisch, fällt für mich aber wie gesagt unter Legende, da zumindest Juba in Ermangelung der Regentonne, die im Winter umgekippt im Garten steht, durchaus mit diesem Tabu bricht.

Hallo Prisca,

eine sehr interessante Legende - aber ich glaub, da könnte sogar was dran sein.

Ich hab auch immer gemeint, das Wasser draußen schmeckt Ayla einfach nur besser. Sie trinkt immer aus dem Teich im Garten. Und als dieser zugefroren war, aus dem Bach - beim Spaziergang.
Im letzten Winter war auch der zugefroren und wir hatten unsere Not, sie zum Trinken zu bewegen. Es klappte auf zweierlei Art. Aus der Trinkflasche(Leitungswasser) während des Spazierganges. Aus einem 10 l Eimer, den ich mit Leitungswasser gefüllt in den Garten stellte. Natürlich wäre ja auch dieses Wasser eingefroren und so dachte ich, aus dem Eimer trinkt sie jetzt, dann stelle ich ihn eben wieder in die Küche. Aber da nahm sie keinen Schluck daraus, erst wenn er draußen stand. Auch aus der Trinkflasche nimmt sie im Haus kein Wasser an.

Ganz anders Fido. Er schlabberte von Anfang an auch Wasser aus dem Napf direkt neben dem Fressnapf.

Vielleicht kommen bei einzelnen Hunden ja doch die Urinstinkte unterschiedlich stark zum Tragen?

Liebe Grüße

Hedi und Ayla, die im Winter auch durchaus dünne Eisschichten mit ihren Vorderpfoten einstampft, damit sie ans Wasser kommt.

uw272
16.01.2007, 17:30
Ich weiss auch nicht mehr was ich tun soll...Madame trinkt nur draussen und da auch nicht immer aus dem napf sondern mal aus der Regentonne, den Blumentopefen, dem Bobbycar Sitz...halt nicht drinnen.
Was machen eigentlich Leute ohne Garten mit so einem Problem??:confused:

Angenommen ich unterbinde das ausser Haus trinken, wann beginnt die kritische Phase fuer den Hund falls er nicht am ersten Tag drinnen trinkt? Dehydration ist gemeint.



Gruss
Uli

RidgebackBerlin
16.01.2007, 20:57
hallo,
wir haben uns daran gewöhnt, dass unser "afrikaner" ;) zu hause nicht trinkt! wasser steht immer bereit, aber er rührt es nie an. :)
in der hundeschule trinkt er recht viel beim toben.
ansonsten bekommt er ja das wasser über das trofu.
am anfang haben wir uns auch sorgen gemacht, aber nun akzeptieren wir es, denn wir wissen ja, wenn er durst hat, dann trinkt er auch.
pfützen sind für uns völlig tabu. wer weiß schon ob...wer...was...ihhhh...
man kann übrigens die darmflora mit der gabe von grünem pansen herstellen. ist ekelig:rolleyes:, aber super gesund!!!
viele grüße und alles gute
katja&tom mit eddy (fast 1 jahr!)

uw272
25.01.2007, 11:39
Ich weiss es klingt verrueckt, aber nach vielen Hinweisen in diesem Forum haben wir vor ca. 1,5 Wochen auf eine Kermaik Suppenschuessel umgestellt und siehe da...der Hund trinkt. Und zwar immer, viel und ohne Theater...:p

Vielen Dank an alle fuer diesen Tip, gerde jetzt wo es draussen geschneit hat kommt es sehr praktisch:thoothy:



:cheers::cheers::cheers:

Gruss
Uli

Bonsai
25.01.2007, 11:51
[quote=uw272;199800]Ich weiss es klingt verrueckt, aber nach vielen Hinweisen in diesem Forum haben wir vor ca. 1,5 Wochen auf eine Kermaik Suppenschuessel umgestellt und siehe da...der Hund trinkt. Und zwar immer, viel und ohne Theater...:p

Vielen Dank an alle fuer diesen Tip, gerde jetzt wo es draussen geschneit hat kommt es sehr praktisch:thoothy:



:cheers::cheers::cheers:



Hier schneit nix ...:(
Ich bin doch soooo gespannt, was unsere Kleene zum Schnee sagt, aber es schneit einfach nicht..... :o

dissens
25.01.2007, 16:16
Das mit der Keramikschüssel probier ich auch mal - "flüssiges" Wasser ist draußen derzeit nämlich nicht viel zu finden...
Ansonsten noch ein Tipp, auf den ich durch Zufall, genauer: aus Schusseligkeit, gekommen bin: Mein Hund bekommt ja, wenn ich ganz besonders nett sein will, abwechselnd zu Trofu von Zeit zu Zeit abends Fleisch. Also Gefrierfleisch für Hunde aus der Tüte.
Und da ich öfter mal vergesse, das Fleisch rechtzeitig aus der Tiefkühlung zu nehmen, muss ich es halt ab und an mit heißem Wasser "zwangstauen" (etwas stehen lassen und erst reichen, wenn alles "Einheitstemperatur" hat). Und, komisch, aus DIESER Mischung heraus wird das GANZE Wasser getrunken - auch aus dem Edelstahlnapf...:p

Grüße
Tina

agradable
25.01.2007, 16:23
hallo zusammen ...

ich ... oder besser meine doggi ... hatt diesse problem nicht ...
die trinkt aus allem und überall (drinnen und draussen!) - edelstahlnapf, plastiknapf, giesskanne, kochtopf, wasserlache, klo (... wirklich mal passiert!!!), etc., etc.!

eine bekannte von mir hatte aber dieses "problem" auch ... bei ihr haben zwei varianten funktioniert:
1) eiswürfel ins wasser ... war glaubs eher sommer :rolleyes:
2) etwas kaffeerahm ins wasser ...

allgemeine frage: habt ihr nicht auch das gefühl, dass der rr "weniger" trinkt als andere hunderassen???

liebe grüsse
agradable

uw272
25.01.2007, 16:30
Nein, meine trinkt genausoviel wie andere Hunde - zumindest genausolange oder laenger

Gruss
Uli

Bonsai
25.01.2007, 16:31
hallo zusammen ...

ich ... oder besser meine doggi ... hatt diesse problem nicht ...
die trinkt aus allem und überall (drinnen und draussen!) - edelstahlnapf, plastiknapf, giesskanne, kochtopf, wasserlache, klo (... wirklich mal passiert!!!), etc., etc.!

eine bekannte von mir hatte aber dieses "problem" auch ... bei ihr haben zwei varianten funktioniert:
1) eiswürfel ins wasser ... war glaubs eher sommer :rolleyes:
2) etwas kaffeerahm ins wasser ...

allgemeine frage: habt ihr nicht auch das gefühl, dass der rr "weniger" trinkt als andere hunderassen???

liebe grüsse
agradable


Ich habe auch das Gefühl!
Wenn Labbi-Kumpel Paul da ist, ist er ständig am trinken. Da kann ich mind. 2x "nachgießen"! :D
Bei Caneesha hält ein proppevoller Wassernapf dafür einen ganzen Tag lang. Ich habe immer das Gefühl, es fehlt kaum was, wenn ich das Wasser wechsele....Ob das genetisch verankert ist? Ich meine Südafrika und so?
*grübel*:read:

kenia
03.02.2007, 17:57
also bei uns stehen 2 identische wassernäpfe, einer draussen einer drinnen. obwohl unsere 2 rr hündinnen "auch mal" drinnen trinken, gehen sie vieeeeeeeeel lieber nach draussen und trinken dort, gleiches wasser (kein regenwasser draussen) kein farbunterschied beim napf, also wirklich alles gleich.
das muss wohl an der rasse liegen, diese kleine "macke" :-)

uw272
04.02.2007, 11:27
Die kleine Macke ist aber nur lustig wenn man eine Garten hat...
wie schon oben gesagt, was machen eigentlich die RR Halter ohne Garten???:confused:

katja0111
04.02.2007, 12:33
Eigentlich sollte man ohne Garten keinen RR haben!!
nun haben wir keinen mehr weil wir umziehen mussten,wenigstens aber nen Balkon.
und ich sammel das regenwasser eh zum blumengießen und dann kriegt der dicke das auch zu trinken...

uw272
04.02.2007, 19:53
Eigentlich sollte man ohne Garten keinen RR haben!!
nun haben wir keinen mehr weil wir umziehen mussten,wenigstens aber nen Balkon.
und ich sammel das regenwasser eh zum blumengießen und dann kriegt der dicke das auch zu trinken...

Hallo Katja,

bin mir nicht sicher was Du damit sagen willst...
Es ist dem Hund voellig egal ob er einen Garten hat oder nicht...
Hauptsache ist doch das er ausreichend Freilauf (und zwar nicht im oeden Garten, egal ob der 100qm oder 5000qm hat, der Hund hat den ziemlich schnell quitt und will andere Hunde sehen, die "Tageszeitung" lesen etc...) und geistige Beschaeftigung bekommt dann kann ich auch ne Dogge auf 40qm halten ohne das Probleme auftreten.
Der Garten ist eine nette Alternative wenn es draussen mal arg schuettet aber er ersetzt nicht den Spaziergang - daher ist es dem Hund egal ob die Wohnung einen hat oder nicht. Und der Hundehalter ohne Garten muss halt bei Regen richtig raus:cool:

gruss
Uli

katja0111
04.02.2007, 21:37
Hello Uli,

naja,also erstmal geb ich dir Recht,ein Garten ersetzt keinen Spaziergang/Beschäftigung etc.!!

Und klar,möglich ist dein "Doggen-Beisp." sicher auch.
Aber ich hab nun den direkten Vergleich,großes Haus,drei Etagen,mit Riesengarten,keine Ahnung wieviel qm genau,aber so groß das man ein "rufen"(nicht ganz schreien) von einer bis zur anderen Seite nicht unbedingt gehört hat.Und das nenn ich auch erst GARTEN,wo also auch immer was passiert,Hühner,Miezekatzen,Besucher....und es eben nicht langweilig wird so ein bischen grün ums Haus ist nett zum pipimachen bei Regen,und da geb ich dir recht,ansonsten schnell langweilig.
Merke grad es ist mir nicht so leicht das zu erklären,was ich mein,also dieses "einfach draußen sein" fällt ohne Garten weg.

Und nun bei Bashan speziell merk ich,wenn wir meine Oma besuchen (Bauernhof,riesen Gelände)wo er sich eben,wie damals zu Haus ohne Leine o.ä. bewegt,er ist sehr viel besser drauf als wenn ich jetzt zu Haus,mit leine raus und erstmal bis ins nächste Feld geh um ihn loszummachen,ist einfach anders!!
hm...kannst du meinen versuch das zu erklären verstehen??

uw272
05.02.2007, 09:57
ja, ich glaube ich kann.

Ist ja auch kien thema ueber das man sich streiten muss. Es geht beides, ohne Garten halt mit mehr Aufwand fuer den Halter.
Vorrausgesetzt der Hund wird in beiden Faellen nicht alleingelassen (also entweder im Garten oder in der Wohnung - und ich meine den ganzen Tag) dann denke ich ist es dem Hund egal ob er erst mal 10-15 min zu seiner Tobeweise laufen muss. Muessen die meissten Gartenbesitizer eh machen - ich habe einen grossen Garten und wohne direkt am freien Feld - trotzdem fahren wir zu einer beliebten Hundewiese damit die soziale Interaktion nicht zu kurz kommt.


Gruss
Uli

agradable
05.02.2007, 10:15
guten morgen zusammen ...

also wir hatten einen garten ... 300 m2 ... sind jetzt umgezogen in eine grössere wohnung ... ohne garten aber mit grosser terrasse!!!
sonnen auf der terrasse geht ... der liegestuhl ist - egal ob auf rasen oder auf plattenboden - immer noch ihrer ... dafür hat sie jetzt ihr eigenes "hundezimmer" ...

egal ob mit garten oder eben ohne ... meiner ansicht nach muss der fido raus, bewegen, gassi gehen, mit anderen hunden spielen können, schnuppern, etc.!!! egal ob regen oder nicht ... :rolleyes: ... !!!

heute - ohne garten - ist es "etwas" umständlicher wenn die kleine mal mitten in der nacht raus muss ... kleider anziehen und vors haus gehen ... war mit garten schon gemütlicher - türe auf und geh mal schön ... aber für etwas habe ich auch einen mann zuhause ... :rolleyes:

liebe grüsse
agradable