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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das erste mal böse erlebt...



Danni82
05.06.2007, 22:06
Hallo,

Folgende Story muss ich unbedingt loswerden:

Wir waren bei Bekannten zum Grillen eingeladen. Man grillt üblicherweise im Garten. Mein Nero rennt allerdings nie weit weg, er achtet sehr auf mich, also musste ich ihn nicht an einem Baum anbinden, auch wenn das Hof-Tor offen ist. Er bleibt ja da. Nun war sein bester Hundekumpel mit, ist ja auch ganz nett. Ich war kurz im Haus, im Wechsel mit meinem Freund, der gerade rauskam, denn wir möchten die Hunde immer unter Beobachtung haben. Zumindest einer.
Nun zu dem Vorfall den ich leider nur gehört hatte: Meine Menne rief seinen Hund, 2x. Ist ein sehr gehorsamer Dobi. 2x wunderte mich schon. Dann Männergeschrei, die Stimme kannte ich nicht, der Dobi bellte kurz (macht er manchmal wenn er auf andere Hunde trifft). Auf einmal Hundegefiepe! Ich natürlich raus so schnell es ging! Da sprach mein Menne schon mit so nem Mann (Vermieter der Bekannten) am Zaun und entschuldigte sich. Wofür dachte ich? Nunja, der Typ wollte unangekündigter Weise mit seiner Hovawarthündin durch den Garten in dem wir saßen zu seinen Bienchen gehen. Die beiden haben die Hündin gesehen und dachten: SPIELEN, SPIELEN, SPIELEN. Nur leider war der Typ nicht begeistert davon, denn Hunde spielen ja nicht (vor allem nicht seine Irmchen, die sich wahrscheinlich tierisch freuen würde) und er wüßte schon, Ridgebacks beißen alles tot :mad:!! und er hat sich zurückgezogen. Ich vermute er hat meinen Süßen weggetreten oder ähnliches, was ihm weh getan hatte und jetzt kommts: da wollte der Typ doch tatsächlich doch noch zu seinen Bienchen und er fragte, ob er jetzt dahingehen könne ohne totgebissen zu werden und so was :eek: Und mein Süßer hat sich so verhalten wie ich es noch nicht kannte: Er hat geknurrt, er hat ihn fixiert, und geschnauft (halbes Bellen) während er die Rute einzog, die ganze Zeit. So richtig böse. Er hat sich auch erst nach ca. 20 Minuten beruhigt und die Spannung hatte sich gelegt. Glücklicherweise hat er das nur auf den bezogen und ist weiterhin zu allen anderen Menschen freundlich.

Ist das ein Wunder???? Erst einem Hund Schmerzen zufügen und sich dann wundern, dass man angemacht wird von dem Vierbeiner??? Idioten gibt es!!!

Ich hoffe ich hab mich richtig verhalten: Locker festgehalten und dann angeleint (er hat ja auch nicht hingezogen), ich hab auch nicht mit ihm geschimpft, als er nicht aufhörte zu Grummeln, als ich ihm das gesagt hatte. Irgendwo hatte er ja Recht! Vielleicht wollte er auch mich beschützen nach dem Motto: Komm nicht näher und tu meinem Frauchen bloß nicht weh, so wie mir!

Ich habe mich so lange maßlos über den Mann geärgert. Habt ihr sowas extremes auch schonmal erlebt?

LG, Daniela + Nero

Franky
06.06.2007, 01:33
hallo daniela

nicht bös sein, aber das war echt ne marke.

1.- ich binde meine hunde niemals am baum fest, wenn ich sie mitnehme!!-- sind sie bei uns direkt im wirkungskreis, gerade in solchen situationen.

2.- mag sein dass der mann zu seinen "bienchen" wollte, aber er ist nunmal imbker und geht da eigentlich ständig hin, außer, wenn da jetzt auf einmal eure hunde nen aufstand machen!!
ich hätte ähnlich reagiert!

3.- ich kann nunmal nicht beurteilen ob die "hundchen" spielen wollen, und ob das andere herrchen das will- wenn`s nicht passt, spielt mein hund nicht, sondern ist bei mir!!

4.- mit snem quatsch bringste dobi und rr wieder in verruf !!

sehe das problem nicht bei den hunden.

steh ich zu gruß franky

RRSanne
06.06.2007, 01:51
Zitat von Danni:
Ich vermute er hat meinen Süßen weggetreten oder ähnliches, was
------------------------------------------------------------------------------

Hallo Danni, du hast vermutet, das er Deinen Süßen getreten hat??
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Nächste Zitat von Danni:
Ist das ein Wunder???? Erst einem Hund Schmerzen zufügen
-----------------------------------------------------------------------------

Hat er nun deinen Hund getreten oder wird es vermutet oder behauptet.
Ich denke der Mann ist Imker und wollte zu seinen Bienen, wie jeden Abend und das sollte man ihm auch gestatten, er wohnt ja da.

Es tut mir leid, aber ich kann nicht zitieren , keine Farbwechsel, kein Smilie einfügen ,nichts!!



RRSanne

Danni82
06.06.2007, 16:36
Also eins ist hier ja klar: Ich will keinen Hund dieser beiden Rassen, die ich genannt habe in Verruf bringen. Beides sind auf ihre Art ganz große Klasse. Und wenn ich einen Kampfhund gewollt hätte, hätte ich sicherlich keinen RR!!!!!!!!!!!!!!!!! Achja, es war der Mann, der gesagt hat, der Ridgeback beißt mich tot, also bringt er diese wunderbare Rasse in Verruf! Nicht ich!!! Hätte ein Labrador nicht vielleicht sogar das gleiche getan????Knurren?????Kann das nicht jeder Hund???? Sogar die kleinen Hunde können das!!!! Und ich kann mit ganz großer Sicherheit und Stolz sagen, dass ich meinen Hund sehr wohl super gut erzogen habe!!! Und das hört nicht auf!!!

Ich wollte einfach nur loswerden, wie überrascht ich war, wie mein Süßer reagiert hat! Und vielleicht über das instiktive Verhalten der Hunde plaudern. Das ist alles.

Wenn ich Imker wäre, und durch den Garten meiner Mieter ständig latschen würde, würde ich mich vergewissern, wenn ich meinen Hund mitnehme, dass da kein anderer ist wenn die Besuch haben. Kann ja mal vorkommen. Aber so unterschiedlich sind halt Hundehalter. Ich bin wahrscheinlich viel zu vorausschauend.

Und außerdem sollte diese Story eher als "belustigend" und nicht "Rasseschädigend" gelesen werden. Wer das nicht kann, sollte diese Story nicht für voll nehmen!

Ich habe leider nicht gesehen, was da genau passiert ist (es sind also Vermutungen), aber ohne Grund würde mein kleiner Schatz den Menschen NICHT anknurren oder ähnliches. Er wäre sicherlich NICHT auf den Mann losgestürmt und hätte ihn angegriffen. Er ist bisher auf JEDEN FREMDEN MENSCHEN FREUNDLICH ZUGEGANGEN und MACHT ES SOGAR NOCH WEITERHIN. Ich habe es ausprobiert. Nur nicht mehr bei dem. Also ...

Daniela & Nero, der Immer-Noch-Freundliche-Und-Ganz-Ganz-Liebe

Nadja
06.06.2007, 17:50
... wir waren bei Bekannten zum Grillen eingeladen. ... Mein Nero ... achtet sehr auf mich, also musste ich ihn nicht ... anbinden, auch wenn das Hof-Tor offen ist. ... Nunja, der Typ wollte unangekündigter Weise mit seiner Hovawarthündin durch den Garten in dem wir saßen zu seinen Bienchen gehen. Die beiden haben die Hündin gesehen und dachten: SPIELEN, SPIELEN, SPIELEN ...

Hallo Dani,

ich finde das ganze ehrlich gesagt auch von eurer Seite aus nicht wirklich "vorausschauend", sondern eher leichtsinnig ... wenn der Hovawart ein Rüde gewesen wäre, hätten eure beiden Jungs vielleicht nicht mehr an's spielen gedacht und dann hätte der Vermieter seine Vorurteile auf's "schönste" bestätigt bekommen.

Wenn ich mit den Hunden bei Bekannten zu Besuch bin dürfen sie nur freilaufen, wenn Haus- Garten- etc. Türen geschlossen sind und ich bei weiteren dazu kommenden Gästen die Gelegenheit habe, die Hunde erstmal "einzukassieren". Wenn das nicht gegeben ist und irgendwelche Mitbewohner, Eltern etc. unbeobachtet reinschneien könnten, sind die Hunde an der Leine auf einer Decke neben uns. Fertig.

Dein Rüde ist mit ca. 1,5 Jahren (?) wesensmässig noch nicht fertig - da kann sich in punkto Wachsamkeit und Mißtrauen gegenüber Fremden noch so einiges entwickeln. Durch solche Vorfälle allerdings eher nicht in die gewünschte Richtung...

Grüsse
Nadja & die Jungs

Boromir
06.06.2007, 20:47
Hallo Dani,
Ich denke beide Seiten hätten etwas Vorsichtiger sein müssen.Der Vermieter hätte sehen müssen das in dem Garten Besuch mit Hunden ist.Und natürlich ist es sein recht zu seinen Bienchen zu gehen aber man kann sich ja vorher irgendwie bemerkbar machen und nicht blindlinks drauflos gehen,und falls Er deinen Hund getreten hat so sollte Er ihm besser nicht irgendwo begegnen.
Gruss Oli

Karsten N.
07.06.2007, 19:16
Hallo Dani,

der Vermieter wird mit Sicherheit das Recht haben, zu seinen Bienen zu gehen, wann immer er will. Dass Eure zwei Hunde den Hovawart als Eindringling sahen, vermute ich hier einfach eher. Wenn der Besitzer seinen Hund dann auch noch verteidigt, wenn er oder Hund "angegriffen" wird, sollte Recht und Billig sein. Der Gast auf dem Gelände seid Ihr gewesen (wenn Ihr auch "unwissend" gewesen seid, das es den Vermieter mit Hund gibt)und Ihr hättet immer auf Eure Hunde achten müssen. Ich will nicht dramatisieren, aber was wäre gewesen, wenn ein kleines Kind mit Hund auf das Grundstück gegangen wäre? Ich hätte genau so wie der Vermieter gehandelt, bevor ich meinen Hund tackern lasse, versuche ich dieses natürlich zu verhindern. Die nächste nicht geklärte Frage bleibt aber: Hat der Vermieter Deinen Hund überhaupt getreten?

LG Karsten

Frau_Broeckelschmidt
07.06.2007, 20:58
Da treffen doch einige Dinge aufeinander, oder?
Also zum einen denke ich, dass die Leute, bei denen Ihr zum Grillen gewesen seid, ja darum wissen, dass der Vermieter mit seinem Hund irgendwann sicher dort auftaucht.
Zum einen hätte ich sowieso ein nicht ganz so gutes Gefühl, wenn da ein Tor offen steht, wenn ich irgendwo eingeladen bin, denn wie Karsten schon schrieb: Man weiß eigentlich NIE ganz genau, wer oder was vielleicht durchgelaufen kommt im Laufe des Abends.

Es gibt immer irgend etwas, was einen Hund (bzw. gerade zwei befreundete Hunde, die sich zusammenrotten) zu besonderer Aufmerksamkeit bringen kann.

Sowas mag ich nicht und deshalb könnten mir meine Hunde noch so sehr Beachtung schenken, ich hätte da keine Ruhe.

Es ist doch sicher jedem schonmal passiert, dass auf einmal eine Situation da war, die man gar nicht kommen sehen hat und der eigene Hund anders reagiert, als man das vermutet hätte.

Und deshalb verlasse ich mich nicht in jedem Fall auf Handlungsweisen meiner Hunde, obwohl "ich hätte schwören können", dass bestimmte Situation sie nicht aus der Rolle fallen lässt.

Mir ist das Risiko einfach zu groß, dass man meine Hunde "an den Pranger" stellt, falls sie mal meinen in "Gesellschaft anderer Hundefreunde" mitzuziehen. Selbst wenn sie nur jemanden erschrecken, find ich das schon nicht "geschickt gewählt".

Andererseits würde ich persönlich es unterlassen, Schuld zuzuweisen.

Was man nicht kennt und womit man in keinster Weise rechnet - das kann jedem mal passieren und ich wette: Das ist sogar schon jedem mal passiert.

Den Vermieter kann ich im Übrigen auch verstehen. Auch für ihn war die Situation anders als sonst und wirkte vielleicht sogar bedrohlich.

Was hätte er denn tun sollen?
Wenn man mal ehrlich ist: Also ich würde (hab ich auch schon) versuchen, meinen eigenen Hund und mich so gut es geht zu schützen.
Sollte das nur durch einen gezielten Tritt zu schaffen sein, dann würde (hab ich auch schon) ich das tun.

Ich bleib doch nicht einfach stehen und hoffe, dass es gute Hunde sind, die da auf meinen Hund und mich zustürzen.

Der kannte Euch doch gar nicht und ist vielleicht jahrelang "sicher" über das Grundstück gegangen und steht auf einmal vor einer schwierigen Situation.

Ich habe eine andere Theorie als Karsten.

Glaube eher, dass die beiden "Freund-Hunde" sich wirklich auch "gerottet" haben und ein potentielles "Mobbing-Opfer" zum Zeitvertreib - ganz überraschend - durch das Tor kommen sahen.

"Juchheeeeee, da machen wir jetzt mal so richtig Spaß!"

Denn wenn ich es nicht falsch verstanden habe, dann gehören beide Hunde NICHT auf dieses Grundstück, sondern waren dort zu Besuch?!

Einen Eindringling würde ich somit ausschließen - auf fremden Grundstücken haben meine Hunde sich nicht mit irgendwelchen "Eindringlingen" zu befassen. Steht ihnen nicht zu und hab ich auch noch nicht erlebt, dass sie das überhaupt jemals angestrebt hätten.

Bei uns zuhause OKAY, aber sind wir eingeladen, dann haben sie keine Besitzansprüche eines Gartens anzumelden.

Zum Schluss nochmal an das Alter des Hundes angelehnt (1,5 Jahre?)
Dazu meine ich, dass auch unser Kimba nicht wesentlich älter war und stetig "schwankte" zwischen "ich bin ein soooo artiger" bis hin zu "ich mach euch alle fertig" (das ist bitte nicht zahntechnisch zu verstehen, sondern durch bluffen wenn er im Schweinsgalopp und grummelnd erschrecken konnte).

Lieben Gruß
Andrea

Dafina
08.06.2007, 00:50
Hallo Dani,
Ich will nicht dramatisieren, aber was wäre geweisen, wenn ein kleines Kind mit Hund auf das Grundstück gegangen wäre?

LG Karsten

Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!

uw272
08.06.2007, 08:47
Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!

Na ja,

also wenn ich Grundstücke anderer Menschen betrete (manchmal in Vertretung eines Vermieters) habe ich immer! meinen Hund dabei und mindestens eins meiner Kinder. Was hat das denn damit zu tun?

Gruss
Uli

Lyzzy
08.06.2007, 09:00
Hallo Dani,

ich vermute genau wie Andrea, dass die beiden Hunde sich "gerottet" haben und erst mal zum Tor liefen um zu schauen "WER" da kommt. :thoothy:Unbedingt nur zum SPIELEN, glaube ich nicht. Ich habe auch zwei Hunde und habe schon ähnliche Situationen erlebt. Fakt ist, dass der Vermieter schon zu seinen Bienen gehen darf. Ich kenne die Begebenheiten des Grundstückes nicht? Konnte er eure Hunde sehen oder ist er guten Glaubens einfach auf das Grundstück gegangen? Wenn er die Hunde gesehen hat, dann ist es von ihm leichtfertig, einfach mit Hund auf das Grundstück zu gehen.

Ob du dich richtig verhalten hast, weil du ihn wortlos angeleint und hast Grummeln lassen...weiß ich nicht. Er hatte keinen Grund dich zu beschützen, da ER bzw. auf den Vermieter und Hund zugestürmt ist..und wenn ich ihm sage er soll jetzt aufhören und sich beruhigen, dann hat er das auch zu tun...meine Meinung;). Aber interessant wäre die Geschichte mal aus der Sicht eines Fachmannes bewertet zu sehen.
Nicht destotrotz, sieh mal so , man lernt immer aus diesen Geschichten. Cooper ist jetzt 2 Jahre und überrascht mich immer noch in seinen Reaktionen. Wie gesagt unsere RR`S "reifen" noch...und da müssen wir ihnen auch bei helfen, den richtigen Weg zu finden

LG Anne mit Susi und Cooper

Nadja
09.06.2007, 08:31
... Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? ...

Hallo,

also wenn ich als Vermieter das Grundstück meiner hundelosen Mieter betrete, bei dem auch noch das Tor offensteht, vergewissere ich mich erstmal von garnix! Und warum sollte ich meinen Hund nicht zu meinem "Bienenbesuch" (der sicher regelmäßig abends stattfindet) mitnehmen?

Grüsse
Nadja & die Jungs

Karsten N.
09.06.2007, 09:48
Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!

Hallo Dafina,

alles Falsch!

Ich als Hundehalter bin derjenige, der auf alle Möglichkeiten und Eventualitäten eingerichtet sein muss. Und wenn ich lese, dass ich mich auf einem fremden Grundstück mit geöffnetem Zugangstor befinde, dann habe ich mich auf alles einzurichten!!! Ein Vermieter, der täglich zu seinen Bienen geht, muss nicht mit fremden Hunden auf diesem Grundstück rechnen. Wenn er vielleicht noch einen sozialverträglichen Hund mit sich führt, worum soll er sich sorgen? Und übrigens ist es nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn ich ein kleines Kind ins Spiel bringe......Wenn ich Hundehalter bin, hat so etwas immer mit dem Thema zu tun.......Und als RR Besitzer bekomme ich nicht gleich eine Freifahrtkarte ausgehändigt, die mir alle Rechte ohne Rücksicht auf andere zusichert.......

LG Karsten

Frau_Broeckelschmidt
12.06.2007, 22:38
Also das denke ich auch.

Da denke ich, hat Karsten recht :wave:

katja0111
12.06.2007, 23:05
ja....
was wäre wenn dann...und überhaupt wieso.und wenn ja was........??

menschen die nicht miteinander reden und schuld sind am ende die hunde.
Als Halter eines Hundes trage ich,egal wann und wo,die verantwortung für das was dieser tut.
selbst wenn im eigenen garten ein ungebetener gast von meinem hund "angefallen" wird bin ich verantwortlich,und "schuld"!!

also wenn ich doch irgendwo zu gast bin,dann ist es völlig egal wer da wann wie wo rumläuft,ich hab auf meinen hund zu achten.

wenn er neugierig ist und gerne "spielt" hab ich ihn bei mir,denn vielleicht gibt es menschen oder andere hunde(tiere) die NICHT mit ihm spielen möchten,oder sogar angst haben?!

ob in diesem fall der vermieter da hätte durch den garten laufen dürfen,steht wohl außer frage,denn das hat er sicher mit seinen mietern besprochen,und das wiederum hätten ja die mieter z.B. mit ihren besuchern absprechen können etc.....................

Dafina
13.06.2007, 02:42
Na da sind sich ja wieder die Richtigen einig...was für ein peinlicher Verein hier!

Karsten N.
13.06.2007, 06:06
Na da sind sich ja wieder die Richtigen einig...was für ein peinlicher Verein hier!

Nicht peinlich Dafina, nur ehrlich...........
Deine Reaktion auf eine andere Meinung finde ich viel schlimmer.......

Gudrun/NRW
14.06.2007, 07:05
Hallo Danni,

was sagt denn dein Freund, wie das Ganze abgelaufen ist? Er war doch dabei.

Danni82
16.06.2007, 23:36
Hallo Danni,

was sagt denn dein Freund, wie das Ganze abgelaufen ist? Er war doch dabei.


Hallo Gudrun,

er meint, der Hund des Vermieters sei seinem Herrchen vorausgelaufen auf das Grundstück, wo wir grillten. Ich war ja im Haus und ging gerade raus. Vor ihm die beiden Jungs, die dann natürlich den Hovi gesehen haben und hin. Der Hovi ist dann zu seinem Herrchen gerannt und der Dobi hatte gebellt und mein Nero hatte kurz aufgeweint, komisch. Sogar während sich mein Freund mit dem Typen unterhielt und sich mehrfach entschuldigte, knurrte mein Süßer, was ssseeeehhhhrrrr ungewöhnlich ist. Und dann kamen halt immer noch die Sprüche, von wegen: Der Ridgeback beißt mich doch gleich tot. Und das beste ist: Es kamen noch keine weiteren Anfälle solcher Art vor gegenüber Menschen. Er ist immernoch allen (bis auf dem) gegenüber total lieb und freundlich!!!!

Ich ärger mich immernoch das ich das nicht mitbekommen habe, weil ich ja im Haus auf dem 00 war, wo mein Hund nicht mit rein kommt. Ich kann ihn ja auch schlecht an der Türklinke der 00-Tür von außen anbinden. Logisch, dass er wenn sein bester Hundekumpel dabei ist mit ihm geht und nicht wie angewurzelt vor der Tür wartet.

Wie ich im nachhinein gehört habe, soll sein Hund nicht wirklich sozial verträglich sein. (Hat anderen Wauzis schon Haut weggebissen und so was.) Er hätte (bzw. ich an seiner Stelle) damit rechnen können, das wir Hunde (zumindest einen) dabei haben, denn die von nebenan waren draußen, unsere beiden haben zwischendurch gebellt weil sie spielten und es standen unsere AutoS vor der Tür, die ihm unbekannt waren und ich habe ein sehr auffälliges Hundegitter im Auto. Aber naja...

Lieben Gruß, Daniela & Nero

Gudrun/NRW
17.06.2007, 08:02
Hallo Danni,

danke für's Erklären. Scheint wohl häufiger vorzukommen, dass ein Hund, wenn er sich irgendwo zu Besuch aufhält, bellt, sobald ein Neuer dazukommt, bellen.

Wir waren z. B. gestern mit der Hundeschule im Altenheim zu Besuch, hielten uns mit den Bewohnern in einem großen Raum auf. Später kam noch ein verspäteter Bewohner dazu. Ein 6 Monate alter Bernhardiner bellte dann auch.

Du hast ja hier schon zur Genüge Beiträge erhalten, was man machen sollte. Ärger dich nicht weiter, ist halt passiert. Kann mir genauso passieren. Ich achte zwar auch auf meinen Hund, bin aber nur ein Mensch und mache halt auch schon mal Fehler.

Liebe Grüße
Gudrun

Danni82
17.06.2007, 22:12
Hallo Gudrun,

ja allerdings, genügend Beiträge.
Ich weiß, dass ich solche Threads hier nicht mehr reinsetzen werde, denn ich habe kein Interesse daran, das alles umgedreht wird und so. Ich wollte ja auch nur mitteilen, wie verwundert ich war. Ich meine die Reaktion meiner Fellnase, nicht er Besuch des Typen bei seinen Bienchen.

Ich denke, mein Süßer hat gebellt und geknurrt, weil er Angst hatte, denn die Spitze der Rute reichte fast bis zur Nasenspitze. Wie soll ich ihm das bellen dann verbieten? Wenn er Angst hat? Es war kein Anschlagen wg. Besuch. Wenn der Mann näher gekommen wäre, hätte Nero wahrscheinlich das Weite gesucht.

Ist richtig, Fehler machen ist menschlich und wir machen sie halt. Ich weiß, dass wenn ich da nochmal zu besuch fahre, nicht mehr zum 00 gehen werde, ohne dass ich meinen Hund sicher irgendwo ankette.

Naja, sei es drum

Schönen Abend noch und viele Grüße, Daniela & Nero

Dafina
17.06.2007, 22:27
Hallo Dani, dieses Forum ist leider nicht geeignet wirklich Hilfe zu bekommen.
Dazu gibt`s hier einfach zu viele Klug********r die zu allem etwas schreiben mussen. Ist wirklich sehr ärgerlich das hilfesuchende teilweise richtig fertig gemacht werden. Na egal, nimm`s sportlich...und viel Freude mit deiner Fellnase.
Gruss Andi

Frau_Broeckelschmidt
17.06.2007, 23:09
Nur mal kurz am Rande:

Ich kenne hier niemanden - in diesem Thread - persönlich.

Somit ist meine Meinung immer noch meine Meinung somit habe ich mich mit niemandem in irgendeiner Form zusammengerottet.

Und noch was: Meine Hunde und ich haben hier GROßE Hilfe bekommen.

Uneingeschränkt, unvoreingenommen und sehr ehrlich.

Und genau das finde ich wichtig.

LG
Andrea

Gudrun/NRW
18.06.2007, 07:31
@Danni

Hm, den Ultratip habe ich auch nicht. Wenn er dann anfängt zu bellen? Die Situation hatte ich noch nicht. Er bläst im Vorfeld immer die Backen auf. Dann kann ich mit einem "nein" meistens das Ganze unterbrechen. Anfangs bin ich raus aus der Situation, und habe mich dann wieder angenähert, ihn belohnt, wenn er sich ruhig verhalten hat.

Ich versuche ihm beizubringen, dass er die Backen nicht aufblasen braucht, wenn ich bei ihm bin. Aber einen Hund zu überzeugen, dass du alles im Griff hast, ist mir auch nicht in die Wiege gelegt worden. Wir arbeiten dran. Wie du schon schreibst, hat man keinen Einfluss, wenn man nicht dabei ist. Dann klaut mein Hund auch das Katzenfutter.

LG
Gudrun

Spike_Icky
18.06.2007, 11:41
@ dafina
@ dani

Ich bin der gleichen Meinung....;)

Webmaster
18.06.2007, 16:00
sehr hilfreich in diesem forum sind vor allem diese ganzen "ich gebe dir recht" einzeiler :rolleyes:

Karsten N.
19.06.2007, 06:25
Hallo Dani, dieses Forum ist leider nicht geeignet wirklich Hilfe zu bekommen.
Dazu gibt`s hier einfach zu viele Klug********r die zu allem etwas schreiben mussen. Ist wirklich sehr ärgerlich das hilfesuchende teilweise richtig fertig gemacht werden. Na egal, nimm`s sportlich...und viel Freude mit deiner Fellnase.
Gruss Andi

Hallo Andi,

anbei eine kurze Definition zum Thema Forum:

"Ein Internetforum (lat. forum, Marktplatz), auch Diskussionsforum, ist ein virtueller (http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuell) Platz zum Austausch und Archivierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Archivierung)von Gedanken (http://de.wikipedia.org/wiki/Gedanke) und Erfahrungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Erfahrung). Die Kommunikation findet dabei asynchron, das heißt nicht in Echtzeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeit), statt.
Üblicherweise besitzt ein Internetforum ein bestimmtes Thema (http://de.wikipedia.org/wiki/Thema) bzw. ist nach Themen und Unterthemen in einzelne Unterforen unterteilt. Es können Diskussionsbeiträge (Postings (http://de.wikipedia.org/wiki/Posting)) hinterlassen werden, welche die Interessierten lesen und beantworten können. Mehrere Beiträge zum selben Thema werden wie im Usenet zusammenfassend als Thread (http://de.wikipedia.org/wiki/Thread_%28Usenet%29) (Faden) oder Thema (Topic) bezeichnet. Mit dem Eröffnen eines neuen Threads kann ein neues Thema zur Diskussion gestellt werden.
Im Internet besonders beliebt sind Hilfe-Foren, in denen Benutzer Ratschläge zu einem bestimmten Thema erhalten können. So wird vielen Benutzern eine Hilfestellung angeboten, die besonders für spezielle Probleme oder bei nur wenigen anderen Informationsquellen die einzige Hilfe ist."
(aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Internetforum)

Es ist somit nicht gewährleistet, dass grundsätzlich nach dem Mund geredet wird. Es gibt immer verschiedene Meinungen, die sicherlich auch einmal hochkochen. Aber zu behaupten, hier finde niemand Hilfe, ist schon sehr schlicht ausgedrückt......

LG Karsten

Bonsai
19.06.2007, 08:30
Na - also ich habe hier schon sehr viel Hilfe bekommen....Bitte seid doch so lieb, und pauschalisiert nicht immer alles!
Es gibt solche und solche Menschen. Mann muss ja nicht mit allen konform gehen, aber zumindest doch die verschiedenen Meinungen akzeptieren, oder?
Ich gebe mein Bestes um die Themen von allen Seiten zu begutachten, und wenn ich keine Ahnung habe - sag ich auch nix. Damit fährt man priiiima - nur zur Info, Schnubbelkes.
So, und nun mag ich dieses Thema nicht mehr lesen, wenn ich "neue Beiträge" anklicke. :)
Denkt euch was anderes, NETTES aus - fänd´ ich suuuuper!
Liebe Grüße an alle erhitzten und auch nicht erhitzten Gemüter, und
mit dem Hinweis:
Wir alle sind verschieden, aber WIR alle lieben unsere Hunde! ;)
Das sollte doch reichen um sich zu vertragen, hm?
Gebt euch nen Ruck! *g*
Esther und Hundi

Dafina
19.06.2007, 11:12
Hallo Karsten, vielen Dank;) für die Definition.
Ich denke wenn so viele(unterschidliche) Menschen aufeinandertreffen ist ein klein wenig Zoff unvermeidbar( Streitkultur ).
...und ihr habt ja Recht, dieses Forum ist auch informativ!
Also, bis zum nächsten intellektuell-kulturellen Erfahrungsaustauch:cheers:

Gruss Andi

Karsten N.
19.06.2007, 14:54
Hallo Andi, auf ein Neues........:cheers: