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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kommt ein Hund damit klar...



Stern2201
05.06.2007, 23:40
Hallo,
wir möchten uns einen RR zulegen, habe aber eine sehr wichtige Frage an alle Besitzer hier.

Ich möchte wissen ob der RR auch mit zwei Hundeführer klar kommt.
Meine Mann und ich leben seit Jahren getrennt, jedoch verstehen wir uns weiterhin sehr gut.
Uns schwebt vor, einen RR anzuschaffen und dieser soll sich zwar hauptsächlich bei meinem Mann aufhalten, jedoch möchte ich ihn ebenfalls erziehen und die Hundeschule usw. mit ihm besuchen.
Wie seht ihr das.....ist dies möglich, das er uns beide als akzeptiert oder wird es eher so sein, das er sich einen von uns zuwendet?

Ist es überhaupt gut für den Hund, in evtl. zwei Haushalten zu leben und sich dort zu Hause zu fühlen???

Liebe Grüße
Stern

Franky
06.06.2007, 01:04
hallo

es ist bei euch ja eine etwas ausgewöhliche ausgangslage.

trotzdem, glaube schon..

einer erzieht den hund !!
und der andere kommt damit bitte klar (bzw unterstütz das).
"diesbezüglich" konfliktsituationen bitte vermeiden.( ich weiß ja nicht, wie einfach das bei euch wäre)
das heist: ihr MÜßT euch schon einig sein!

Franky

Armatis
06.06.2007, 09:02
Hallo,

ich würde auch sagen, dass solange ihr beide an einem Strang zieht das eigentlich nicht das größere Problem darstellt. Ich finde es nur sehr wichtig, dass halt konkret unter Euch abgesprochen wird, wie die Erziehung aussieht und auch auf die Details geachtet wird. Nicht das es heißt z.B. bei dem einen auf die Couch und bei dem anderen nicht (ist nur ein Beispiel). Da ihr euch aber gut versteht und euch sicherlich auch gut kennt, seh ich persönlich da eher nur kleinere Problemchen.

LG

Axel

agradable
06.06.2007, 09:13
hallo zusammen ...

also ich sehe da "nicht so grosse" probleme ...

wenn beide die gleichen regeln für den doggi aufstellen ist das meiner ansicht nach ok ...

unsere doggi ist eigentlich immer bei mir und meinem partner ... jedoch "sitten" meine eltern die kleine während ferienabwesenheit / hunde-freien tagen, etc.! und ich würde also gar nicht sagen dass unsere da irgendwelche probleme hat oder meinen eltern nicht folgt ... aber eben: meine eltern respektieren und akzeptieren "meine" erziehung und setzen das ganze auch "in meinem willen" um ... :rolleyes: ... (poah ... hört sich das "geschollen" an ... ;) ... )

liebe grüsse
agradable

Roswitha
06.06.2007, 09:28
Also ganz so eng sehe ich das nicht mit den Details.
Unsere Naala darf bei uns zuhause auf die Couch, bei den Schwiegereltern darf sie das nicht, sie hat das am Anfang versucht, es wurde nicht gestattet und sie macht es dort auch nicht. Das gilt auch fürs graben. Sie darf es, nur bei meinem Vater im Garten nicht, kein Problem.
Da die Gute, wenn wir essen, ziemlich sabbert, will ich sie dann nicht in der Küche haben. Meinem Mann macht das nix, also sitzt sie dann dabei....
Natürlich muß abgestimmt sein, wie die Erziehung aussehen und ablaufen soll. Die grundsätzlichen Kommandos, die in der Huschu gelehrt werden, müssen von beiden Seiten befolgt werden, aber im täglichen Leben hat zumindest unser RR sehr schnell gelernt, was er bei wem wann darf bzw. nicht darf und macht auch nicht den Eindruck, als käme es deshalb zu einem Konflikt für den Hund.
lg
Roswitha

Angela mit Azizi
06.06.2007, 10:39
Hallo,
Wie seht ihr das.....ist dies möglich, das er uns beide als akzeptiert oder wird es eher so sein, das er sich einen von uns zuwendet?

Hallo,
es wird wohl so sein, dass der Hund Euch beide akzeptiert; aber einer von Euch ist König!! Und wohl eher der, der mehr Zeit mit dem Hund verbringt (ist ja auch logisch).
Ob das gut für einen Hund ist, in zwei Haushalten zu leben, vermag ich nicht zu sagen. Wäre es für Dich super, immer hin und her zu wechseln? Ich denke, das hängt vom Hund ab, ob es funktioniert oder nicht.
Viele Grüße
Angela

Stern2201
06.06.2007, 18:21
Dankeschön an alle für das fleißige Antworten.

Diese Frage von Hundeerfahrenen beantwortet zu bekommen, war mir sehr wichtig.

Liebe Grüße
Stern