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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RR in Etagenwohnung?



kaiw.
28.07.2007, 18:04
hallo liebe RR-gemeinde,
ich lese hier schon lange mit und möchte mich jetzt mal vorstellen, weil mir eine sache auf dem herzen liegt.
ich heiße kai, bin 34 Jahre alt, verheiratet, eine tochter.
wir möchten uns einen ridgeback zulegen, aber eine sache stört mich etwas:
wir wohnen in bochum, und haben ein schönes großes naturschutzgebiet und felder vor der tür.
leider bewohnen wir eine etagenwohnung und sind nicht in besitz eines hauses mit garten.
höchstens mit einem schrebergarten könnten wir dienen.
ist das ein hinderungsgrund, der unseren ridgbacktraum zunichte macht?
wiegesagt, der begrenzte platz (75qm) und die treppen (2.etage) machen mir noch etwas sorgen.
schönen gruß,
kai

Bergischer Bauer
29.07.2007, 13:03
Hallo Kai,

tja, bedenken hätte ich auch u.a. wegen der 2. Etage. Ich weiß ja nicht, ob es bei Euch einen Aufzug im Haus gibt. Was ist, wenn die Fellnase mit ihren schlanken 30/40 oder gar 50 kg mal krank wird und getragen werden muss! :eek: Die Größe der Wohnung/Wohnfläche, ob nun 75 qm oder 100/200 qm spielt eigentlich keine große Rolle. Wichtig ist nur, das der Hund eine Rückzugsmöglichkeit hat, d.h. wo er/sie echt RUHE haben bzw. in Ruhe gelassen werden.
Natürlich liebt der RR es, in der Sonne zu liegen und zu dösen. Aber das geht z.B. auch auf einem schönen Balkon. Nun ja, Spaziergänge und Beschäftigung brauchen unsere Fellnasen, da spielt es keine Rolle ob nun ein Garten oder kein Garten vorhanden ist.
Aber und jetzt kommt es: RR’s sind ja eigentlich auch Wachhunde. Unser Rüde nimmt seine Rolle als Wachhund sehr ernst. Ihn in eine Etagenwohnung zu setzen und ihm das verbieten zu müssen -von wegen der lieben Nachbarn etc.- das wäre z.B. für unseren Rüden mal gar nichts. Grundsätzlich - und das finde ich wichtig: Würde ich nur vor der Anschaffung eines Hundes und auch der Rasse RR die Nachbarn mal fragen, wie sie so zum Thema „Hund/RR im Haus“ eingestellt sind. Wie gesagt, was ist wenn der Hund mal bellt, jault oder ein Nachbar mit diesen großen Löwenhunden grundsätzlich ein Problem hat.:eek:

Einen schönen Sonntag

LG/Birgit

P.S.: Ich wünsche Euch: hundefreundliche Nachbarn :rolleyes:

sweetgwen
29.07.2007, 13:33
Hallöchen Kai,

eine Etagenwohnung lässt euren Traum sicherlich NICHT platzen! Ich wohne mit meinem "Kleenen" in einer 2 Zimmer Wohnung mit ca. 60 qm! Egal wie groß die Wohnung ist, wichtig ist das was der Hund an Auslauf bekommt! Na und mit Feldern und Wiesen vor der Tür dürfte das ja kein Problem sein;)!

Die Sache mit der zweiten Etage: Nun ich habe einen Fahrstuhl von daher hatte ich das Problem von Anfang an nicht! Klar ist Hundi muss sowieso in den Ersten Wochen getragen werden wegen den Gelenken! Aber dazu können dir bestimmt die anderen Fories mehr sagen!

Danjuma06
29.07.2007, 15:14
Hallo,
für mich stellt es eigentlich auch keinen Hinderungsgrund da, sich einen Ridgeback zuzulegen, nur weil man in einer Etagenwohnung lebt. Als wir Danjuma bekommen haben, wohnten wir auch in einer Etagenwohnung (82 qm) im 4. Stock, allerdings mit Fahrstuhl. Nun sind wir umgezogen und wohnen nun in einem Einfamilienhaus, doch war das bei der Anschaffung des Hundes noch nicht abzusehen. Wir hatten mit ihm in der Wohnung keinerlei Probleme, und zu dem Thema Wachsamkeit, das ist Trainingssache!
Danjuma reagiert z.B gar nicht auf Türklingeln, oder Treppenhausgeräusche, darum gab es und gibt es keinerlei Probleme mit den Nachbarn. Also, ich wünsch Euch für Eure Entscheidung alles Gute!
Gruß
Steffi

dissens
29.07.2007, 15:17
Wie war das im Mittelteil? "Naturschutzgebiet"? MIT oder OHNE Leinenpflicht? Guck mal nach Schildern! Das schönste Naturschutzgebiet nutzt dir nur begrenzt etwas, wenn der Hund da (auch nach Grunderziehung) nur an der Leine laufen darf ...

Zum Thema 2. Stock ... ich würde mir das überlegen, speziell, wenn du da noch länger wohnen bleibst. Was, wenn der später etwas betagtere Hund die Treppen nicht mehr packt? Abseilen?

LG
Tina

melanie neth
29.07.2007, 20:17
hallo kai,
mein rüde hat 3 1/2 jahre sehr gut in einer etagenwohung gelebt.
ich habe ihn die treppen geschleppt, bis er etwas über 20 kilo gewogen hat- das heisst immer fein die treppen runter... ja, ja, auch hier scheiden sich die geister ob nun rauf oder runter sinnvoller ist- aber das ist hier nicht das thema, gelle!
und da ich das ruhrgebiet "fast" wie meine westentasche kenne bin ich sehr beruhigt... dort gibt es sooo tolle möglichkeiten zum laufen. und man soll es kaum glauben liebe tina- selbst in naturschutzgebieten- vielleicht liegt es am ruhrgebiet ist freilauf möglich! man muss halt nur wissen wo!!!
da wir das grosse glück haben, seit dem letzten jahr in einem haus mit garten zu leben kann ich aus erfahrung sprechen- garten und sei das haus noch so gross ersetzt keinen spaziergang! mein rüde hat all seine zeit damit verbracht im bett, auf dem sofa oder einfach nur faul im garten zu liegen- von bewegungkeine spur. das ging nur im freilauf, sprich wald und feldern.
also kai, für meine begriffe kein hinderniss sich einen hund anzuschaffen, wenn ihr denn bereit seid viel zeit mit ihm an der frischen luft zu verbringen.
und zum thema alter- abseilen ist ne durchaus gute möglichkeit, aber bis dahinne ist sicher noch viel wasser den rhein heruntergeflossen- und oft kommt es anders als man denkt....

viele grüsse, melani

Anker
30.07.2007, 00:51
mein Dicker heute 10 jahre hat 7 jahre im 3. Stock Etagen wohnung 100 qm gelebt hab ihn das erste halbe jahr auch immer getragen, hoch und runter . seit seinem 8 Lebensjahr dann in der 10. eines hochhauses ( mit Aufzug) und seit 1 jahr im Erdgeschoss, da er krank geworden ist.

also Etage sollte kein Hinderungsgrund sein.

lg Kat

Esther
30.07.2007, 06:50
Hallo Kai,

zu gerne erinnere ich mich, dass ich mich vor nunmehr 11 Jahren um einen RR-Welpen (bei einer Züchterin) telefonisch "beworben" habe.
Die erste Nachfrage galt meinen Wohnverhältnissen. Zu diesem Zeitpunkt wohnten wir in einer 2,5 Zimmer-Souterrainwohnung mit Küche, Bad und mit kleiner Terrasse/Gartenmitbenutzung in einem 4 Familienhaus. Mit dem Hinweis, dass wir im nächsten Jahr in unser Einfamilienhaus ziehen würden. Die Dame teilte mir mit, dass ich mich gerne wieder melden könne, wenn wir umgezogen wären........

Ich kann mich einigen Beiträgen anschließen. Aus meiner Sicht ist es durchaus möglich einen Hund, respektive RR in eine Etagenwohnung zu adoptieren.

Klar, Treppen sind oft ein ungeliebtes Thema aber auch zu bewältigen.

Nachbarn tun sich schwer, mit weinenden und bellenden Hunden. Vor allem, wenn ein "individuelles" Toleranzmaß überschritten wird. Es ist wirklich wichtig mit dem Hund ausgiebig und in kleinen Schritten das Alleine sein zu trainieren, vor allem um des Hundes willen. Dazu braucht man Zeit.......viel Zeit.

Und ja, *heftig nicke* der Hund sollte im Wohnraum explizit eine Rückzugsmöglichkeit/Wohlfühlbereich haben, wo er ungestört sein darf.

Dass ein Naturschutzgebiet nicht weit von euch ist, finde ich prima. Man erkundigt sich, ob dort Leinenpflicht besteht und wenn ja, dann lässt man den Hund eben angeleint. Ansonsten gelten natürlich alle Regeln wie für alle Hunde"halter" auch solcher, deren Eigenheim sich mitten in der Stadt, an der Autobahn, im Wald oder sonstwo befindet.
Wir laufen ganz selten jeden Tag die gleich Strecke, obwohl wir direkt am Feldrand wohnen. Abwechslung bspw. eine Fahrt in ein anderes Auslaufgebiet steht (oki, nicht ganz ökologisch) täglich auf unserem Programm.

VG Esther

Lubaja
30.07.2007, 08:44
Guten Morgen,

Etagenwohnung? Klar geht das! Vorraussetzung ist natürlich, dass Vermieter und Nachbarn grundsätzlich mit einem Hund einverstanden sind und vor allem nicht gleich an die Decke gehen, wenn das Pelzgesicht dann und wann mal Geräusche von sich gibt. Denn letzteres ist wohl auch bei der besten Erziehung nicht vollständig zu vermeiden.
Wenn ihr Euch im Klaren und dazu bereit seid, einen jungen Hund die erste Zeit schleppen zu müssen - und das in der Sauberkeitsphase mehrmals täglich - auch kein wirkliches Problem.
Luna ist fast vier Jahre in einem Einfamilienhaus ohne Treppen, dafür mit riesigem Garten aufgewachsen. Aus privaten Gründen tauschte ich das Haus dann gegen eine 65 qm-Dachgeschosswohnung in einem Drei-Familienhaus. Tür auf und ab in den Garten ist nicht mehr. Da sich der Hausflur noch in Renovierungsplanung befindet (die Treppenaufgänge sind unterschiedlich steil konzipiert), hatte ich erst auch Angst, dass sie sich weigert, bis unter´s Dach zu kraxeln. Bevor ich den Mietvertrag unterschrieb, haben wir erst mal nen Probeauf- und Abstieg gemacht. Was anfangs noch wackelig aussah, wird heute sportlich und ohne Unsicherheiten bewältigt. Geräusche im Haus werden wahrgenommen, aber ohne großes TamTam akzeptiert. Klar gibt sie manchmal Laut - darf sie aber auch, schließlich handelt es sich um einen Hund, dem Aufmerksamkeit in die Wiege gelegt worden ist.
Und zum Thema Garten: Der wurde damals überwiegend zum Pullern und Sonnen genutzt. Für Beschäftigung und Bewegung braucht man keine umzäunten hectar-große Rasenstücke. ;)
Was natürlich zu einem echten Problem werden kann: wenn der ausgewachsene Hund durch Krankheit oder Alter nicht mehr in der Lage ist, Treppen zu steigern. Da muss man sich denn im Klaren sein, dass ein Umzug unumgänglich werden könnte.

LG,
Nadine

melcomtiger
30.07.2007, 11:25
Hallo Kai,

wir wohnen mit unserem Paul auch in der 2. Etage in einer Wohnung in Bochum. Paul ist jetzt 7 Monate alt, hat ca. 62 cm Schulterhöhe und wiegt irgendetwas um die 20 Kg. Paul wird sowohl von mir,als auch von meinem Mann immer noch die Treppen hoch und runter getragen. Ist manchmal schon anstrengend (gerade für mich), funktioniert aber wunderbar. Schließlich trage ich auch meine Tochter oder meinen Sohn mal die Treppen hoch, wenn diese mal im Auto einschlafen oder krank sind und die wiegen etwas mehr.

Die Nachbarn und evtl. Vermieter müssen natürlich mit Hundehaltung einverstanden sein. Paul bellt nur beim Spielen, wenn die Türklingel geht oder im Treppenhaus jemand rumläuft freut er sich nur tierisch(Schwanzwedeln und rumlaufen) gibt aber keinen Laut von sich.

Die Wohnungsgröße ist meiner Meinung nach nicht so entscheidend, wenn ihr dem Hund genügend Zeit und Beschäftigung zukommen lasst. Wir sind zum Beispiel fast jeden Tag auf der Hundewiese in Hattingen unterwegs. Direkt an der Ruhr, viel Platz, um mit anderen, meistens sehr sozialen Hunden zu spielen, zu toben und zu lernen.

Fazit: Wenn Ihr euch ausreichend Gedanken über die Hundeanschaffung generell gemacht habt, spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen RR in einer Etagenwohnung.

Viele Grüße aus Bochum
Nicole und Paul

Angela mit Azizi
30.07.2007, 14:07
Hallo Kai,
eine Etagenwohnung ist prinzipiell kein Problem.
Du musst nur bedenken, dass so ein kleiner Welpe in den ersten Wochen ziemlich oft ziemlich schnell pieseln muss und man daher ziemlich oft und ziemlich schnell mit dem Welpen auf dem Arm die Treppe runterhechtet zur Lösestelle, die hoffentlich nicht weit weg ist...
In diesem Fall kann ein vorhandener Garten schon viel Rennerei ersparen... :whistlig:
Viele Grüße
Angela

nothle
30.07.2007, 14:32
Die größe einer Wohnung spielt überhaupt keine Rolle - schließlich soll der Hund seinen Bewegungsdrang nicht im Haus ausleben. Meine Wohnung bei Anschaffung meines Rüden war...zwergig... ich war viel draussen und zu Hause war dann eben der Ort zum ausruhen. Ich könnte heute noch lachen wenn ich dran denke, dass der Flur oder die Küche voll war wenn er sich auf dem Boden ausgestreckt hat. :thoothy:

Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder das richtig richtig gerne wollen und dem Hund seinen Platz den er braucht auch geben.
Der 2. Stock ist nicht so dolle - da müsst ihr halt tragen so lange es geht.

Also denn, gut überlegen - und wenn es euer aller Wunsch ist wird´s auch klappen. Und hoffentlich auch mit den Nachbarn - mit denen würd ich auf jeden Fall vorher sprechen...

LG Kerstin

Andrea Schweiz
30.07.2007, 16:44
Ich wohne mit meiner Hündin auch in einer Etagenwohnung in der 2. Etage. Das sollte kein Problem sein. Platz ist sicher genug da. Als Welpe habe ich sie ca. 3 Wochen getragen und dann langsam ans Treppensteigen gewöhnt (sie ist ein leichter RR, eher windhundartig).

Ich denke einfach, dass manche oder auch viele RRs sehr gerne bewachen. Mit meiner Hündin kann ich noch so viele Spaziergänge machen, kunststücke üben, sie Leckerchen suchen lassen... Bewachen wäre nebst Schmusen tatsächlich eine ihrer Lieblingsbeschäfitgungen und sie freut sich jedesmal tierisch, wenn wir in einem Haus mit Grundstück zu Besuch sind. Ich erlebe sie dann als viel glücklicher und ausgeglichener.

Ich persönlich würde zukünftig nur noch einen RR nehmen, wenn ich ein Haus mit Umschwung hätte. Für meine Etagenwohnung würde ich das nächste Mal eher einen Hund nehmen, der vielleicht nicht nur gerne bewacht, sondern auch für vielerlei sonstiges gut und leicht zu motivieren ist (eher Richtung Gebrauchshund).

kaiw.
30.07.2007, 19:25
hallo zusammen,
und vielen dank für die vielen meinungen! damit hab ich gar nicht gerechnet. tolles forum! :)
das auch kritische stimmen dabei sind, war mir schon klar, aber ehrlich gesagt bin ich nun etwas beruhigter.
für immer wollen wir hier ohnehin nicht wohnen bleiben, von daher wird die nächste wohnung wohl eine EG-wohnung sein. nur wann das sein wird, weiss ich noch nicht genau.....
dann werde ich mich mal auf die suche nach einem züchter machen, dem meine wohnsituation nicht allzu arg aufstösst, ich hoffe, ich werde fündig.
viele grüße,
kai

meldolph
30.07.2007, 20:38
Hallöchen,
wir haben uns unseren RR zugelegt, da haben wir noch im 9.Stock eines Hochhauses gewohnt. Nun haben wir ein eigenes Häuschen mit Garten.
Einen gravierenden Unterschied kann ich nicht feststellen, dem Hund ging es in der Wohnung nicht schlechter als jetzt. Im Garten tummelt er sich nur wenn wir auch draussen sind.

Wenn ich noch ans Welpenalter denke.., bis ich im 9.Stock unten war.., war es manchesmal zu spät. Sicher ist das Wohnen mit Hund im Erdgeschoss und eigenen Garten vorteilhafter, doch wenn dem Hund ausreichend Bewegung geboten wird und es ihm rundum an nichts mangelt, denke ich es ist ihm egal wo er wohnt. (bzw. wo die Couch steht :D)
Na, und das mit dem Raustragen bei Krankheit und so, dass bekommt man wohl mit Hilfe und einer festen Decke hin. Aus dem Haus muss man ihn im Notfall auch herausbekommen.

Ich würde mir an deiner Stelle die Umgebung genauer anschauen, die macht es einem nämlich am ehesten Unmöglich einen Hund zu halten. Mietvertrag, meckernde Nachbarn, genügend Auslauffläche in der Nähe, Leinen-, Maulkorbpflicht...

Viel Erfolg

klausen
29.08.2007, 00:31
hallo ihr lieben,
ich stehe derzeit vor der gleichen entschiedung und muß (vielleicht auch nur für geraume zeit, da weiter nach was hundegeeigneteren gesucht wird - nicht einfach im pott) in die zweite etage ziehen. die treppen sind recht steil, da es ein haus von 1900 ist. tyler ist 2,5 jahre alt und wiegt fast 50 kilo. er ist spundgesund aber ich habe angst, seine gelenke mit den treppen so zu belasten, dass er früher beschwerden bekommt, als es ohne treppen mal gekommen wäre. 3 mal am tag die steilen treppen halte ich für eine unnatürliche belastung oder stelle ich mich da jetzt sehr an? das würde ich mir nicht verzeihen. wäre für eure meinung zu diesem aspekt dankbar.

achja, ihr bochumer: wir ziehen aus kassel vermutlich nach essen kray - am mechtenberg, kennt ihr das? dort ist ein bismarckturm und erstaunlich viel auslauf für das ruhrgebiet.
liebe grüße, klausen und christina mit tyler watusi

kaiw.
29.08.2007, 17:42
Hallo,
zum Mechtenberg,echt.Toll.
Das ist direkt bei uns um die Ecke. :D
Auch hier im Pott gibt es viele Auslaufmöglichkeiten.Echt war.
Viele Zechengelände sind zurück gebaut worden zu Naherholungsgebiete oder zur Ruhr oder nach Recklinghausen in die Haard.Oder.....
LG Nicole

BeniciaB
30.08.2007, 09:48
Hi,

wohnen mit unserem RR ebenfalls in einer Etagenwohnung und sind deswegen von einem Züchter abgelehnt worden, aber erst nachdem wir vorher monatelang in dem Glauben gelassen wurden, einen zu bekommen. Als die Kleinen dann auf der Welt waren, hieß es auf einmal, wir vergeben doch keinen Welpen in eine Wohnung.
Wir waren dann erst mal am Boden zerstört. Schließlich kennen wir genug "Haus mit Garten - Hunde" mit denen genau deswegen so gut wie nie spazieren gegangen wird.
Eine glückliche Fügung ergab dann dass wir einen 10monatigen Rüden bekamen, der zwar eine unglückliche Vergangenheit hatte, aber sich dafür um so prächtiger entwickelt hat.
Als wir ihn kastrieren ließen, trugen wir das noch etwas benommene 40-Kilo-Paket eben mit vereinten Kräften in die Wohnung.
Wir haben zwar vor, in ein paar Jahren in ein Häuschen zu ziehen, aber sollte es schon früher notwendig sein, Treppen meiden zu müssen, dann wechseln wir eben schon vorher ins Erdgeschoss.
Wichtig ist, dass sich der Hund wohlfühlt. Wir haben eine 100 qm Wohnung und trotzdem liegt er am liebsten zu meinen Füßen während ich arbeite, kommt also so auch schon mit 10 qm aus.
Wen man wirklich will, findet sich immer eine Lösung.

BeniciaB
30.08.2007, 11:52
Kleiner Nachtrag!

Die Nachbarn hören von ihm übrigens keinen Mucks. Wenn er mal alleine ist, dann schläft er und reagiert auch nicht auf den stundenlang kläffenden Nachbarshund.
Wurde von Nachbarn sogar mal gefragt, ob ich den Hund überhaupt noch habe.

baerbel.baumann
30.08.2007, 12:29
Hallo,
da find ich auch kein Problem dabei. Das einzige was mir einfällt, ist dass die Sauberkeitserziehung für Euch etwas anstrengender wird. Ich hab Issa immer nach dem Schlafen, nach dem Fressen oder wenn sie sich später gemeldet hat rausgetragen. Hätte sie laufen müssen, wäre die Pfütze nicht im Gras gelandet.
Das mit dem Garten wird überbewertet. Ich halte es nicht für sinnvoll seinen Hund im Garten sich selbt zu überlassen, da sie sich dann schon sehr verselbständigen. Außerdem müßte der Zaun für einen RR schon richtig hoch sein. Für Issa ist so ein Zaun kein Problem. Alles was bis zu 120 m geht springt sie noch aus dem Stand.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreibern an , so bezüglich der Nachbarn und dem alleine sein.
Viele Grüße
Bärbel + Issa

peter_ol
30.08.2007, 15:05
Moin Kai!
Im Prinzip ist alles gesagt. Nur eines möchte ich den anderen "Hausbesitzern" noch sagen: Wir wohnen in einem Einfamilienhaus. Wie in so vielen Häusern haben wir auch eine Treppe im Haus...;). (****STOLZ***) Stellt sich doch die Frage:
Wo ist der Unterschied, ob mein Hund die Treppe in den ersten Stock zur Wohnung steigt oder in die erste Etage, um mir morgens um 5 deutlich zu mache das es Zeit ist, Gassi zu gehen ? :D

Aber auch da ist wieder viel wahres dran: so einen 40kg-Brocken trägst Du nicht "einfach mal so" die Treppe hoch. Besonders wenn er z. B. verletzt oder krank ist und ohnehin wie ein rohes Ei behandelt werden muss.

Wenn die Nachbarn mitspielen und der Hund auch einen Platz nur für sich hat (jajaja.....wurde alles schon gesagt...), dann viel Spaß mit dem Lütten!

Allerdings fand ich unsere erste Wohnung (hatte 75qm) mit 2 Erwachsenen und einem Kind schon recht eng. Hier hätte ich allein aus Platzgründen so einen großen Hund nicht haben wollen. Aber wenn es für Euch ok ist......

Viele Grüße aus OL
Peter und AKUMA

peppels
30.08.2007, 15:20
Hallo,

also ganz ehrlich, welches Haus hat denn bitte keine Treppen, wenn man nicht gerade in einem Bungalow wohnt? Oder bleibt dann der Hund bei den Häuslebesitzern immer im EG, also bei uns nicht. Klar, am Anfang so lange tragen wie es geht, ich hab auch teilweise so Kindergitter vor den Treppen damit unnötiges Hoch und Runter vermieden wird. Aber sonst....