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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welpen problem



Punchy
07.10.2007, 18:25
Liebe RR Freunde (:
Schon seid längerem interessiere ich mich für diese besonders schöne Rasse,
Ich habe auch schon an Spaziergänge und an Ausstellungen teil genommen,
aber das Problem ist meist, dass die meisten im Moment keine Welpen haben und wenn
dann sind sie meist erheblich hoch an dem Preis.
Ich bin zurzeit Schülerin, verdiene nebenbei aber dieses Geld reicht nicht, dass ich mir gleich einen RR für 1500€
leisten kann.:(
Ich kann verstehen das niemand einen Hund verschenkt.
Vor allem wenn alles gut läuft, beide Elternteile Gesund und viele Auszeichnungen gewonnen haben.
Klar würden jetzt viele sagen,
dass ich warten soll bis ich das Geld zusammen habe,
aber im Moment ist der Wunsch nach einem Beschützer und einem guten Freund
sehr hoch.
Vielleicht kann das jemand nachvollziehen,
vor allem diejenigen den der RR jeden Tag einen lächeln auf dem Gesicht zaubert. :)
Kann mir jemand da einen rat oder so etwas geben ?
Danke!!

lutzemannsfrauchen
07.10.2007, 19:24
Huhu,
1500 Euro liegt m.E. absolut im Limit für einen korrekten RR... Was sagen denn deine Eltern zu deinem Wunsch?
Als ich in deinem Alter war, hat eine Freundin die ganzen Sommerferien hindurch gearbeitet, bis sie die 1200 DM zusammen hatte um sich den heiß ersehnten Hovi zu kaufen... Im Grunde ist es doch sowieso ratsam einen Welpen zu den Sommerferien zu holen, weil du dann am meisten Zeit hast, bis dahin könntest du schon einiges zusammengespart haben und vielleicht findet sich ja für den Rest ein Geldgeber... es gibt auch Züchter, die mit einer Ratenzahlung einverstanden sind.
Von einem "Billigkauf" würde ich dir jedenfalls abraten!
Eine weitere Option ist natürlich einen Hund aus dem Tierschutz, bspw. von Ridgeback-in-Not aufzunehmen...

Webmaster
07.10.2007, 19:48
Eine weitere Option ist natürlich einen Hund aus dem Tierschutz, bspw. von Ridgeback-in-Not aufzunehmen...wir bezweifeln, dass birgit einen hund an eine schülerin abgibt. :scept:


sylvia, wo wäre denn der hund, wenn du in der schule bist? wer käme bei einem medizinischen notfall (der schnell mal locker den "anschaffungspreis" übertreffen kann) für die kosten auf? was kommt nach der schule? ausbildungs- oder arbeitsplatz womöglich weit weg von den eltern. wer sorgt dann in deiner abwesenheit für den hund? der "anschaffungspreis" ist das eine, da läppert sich aber im laufe des jahres einiges zusammen an medizinischer grundversorgung, hundesteuer, versicherung und fressen will die gumminase ja auch was. evtl. noch hundeschule - unterschätz nicht, was da über's jahr zusammenn kommt.

nothle
07.10.2007, 20:42
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=23479

Hallo!

Auch wenn Du keine 16 mehr bist, ist der Link sicher nützlich für Dich... in diesem schrieb ich bereits, dass man sich in so jungen Jahren noch viel mehr überlegen sollte, ob ein Hund denn Sinn macht... es war ein Leben lang mein Herzenswunsch - aber es gab Zeiten NACH der Schule...da hätte ich viele Dinge, die mir viel bedeuten nicht machen bzw. einem Hund nicht gerecht werden können...

LG Kerstin

Rabauken
07.10.2007, 21:04
Hallo,

ich würde mir das an deiner Stelle auch sehr gut überlegen. Wir haben am Hundeplatz viele Jugendliche denen der Wunsch erfüllt wurde und die Eltern und der Jugendliche waren sich 100% sicher das das interesse nicht nachläßt.

Leider zeigt mir die realität das es fast nie so ist. Da kommt der Freund mit dem will man in Kino, aber Hund möchte gassi gehen.
Dann kommen evtl. Probleme bei der Erziehung und es wird sehr anstrengend und Zeitaufwendig, aber lernen mußt du ja auch.

Ich persönlich hätte das in deinem Alter nicht durchgezogen, obwohl ich Hunde liebe.
Ich kenne auch erst eine Jugendliche, die das fast ganz alleine super geschafft hat, aber auch da gehen die Eltern regelmäßig mit zur Hundeschule und Spazieren und haben sich den Hund genauso gewünscht wie die Tochter.

Will dich nicht in eine Schublade stecken, aber man ist sich nicht bewußt was da arbeit und auch nicht so schöne sachen dahinter stecken.
Erwachsene scheitern oft, troz überlegung. Auch bitte über die Rasse genau informieren, nicht nur bei leuten die ihre Hunde verkaufen wollen.

Ich verstehe deinen Wunsch, aber rate dir persönlich aus meiner Sicht ab.

Liebe Grüße

Enny und die rabauken

dissens
07.10.2007, 21:24
Klar würden jetzt viele sagen,
dass ich warten soll bis ich das Geld zusammen habe,
aber im Moment ist der Wunsch nach einem Beschützer und einem guten Freund
sehr hoch.
Vielleicht kann das jemand nachvollziehen,

Klar, "Punchy",
nachvollziehen kann ich das sehr gut.
Aber ich glaube, dass Du Dich für die Erfüllung des Wunsches nach einem "Beschützer und guten Freund" zuerst mal nach geeigneten MENSCHEN umsehen solltest. Der Hund (JEDER Hund) ist mit dem, was ich aus Deinem Posting herauslese, weit überfordert. Warte, bis Du keinen Hund mehr BRAUCHST, und hol Dir dann einen.

Liebe Grüße
Tina

milson
07.10.2007, 21:34
Möchte mich meinen Vorschreibern anschliessen.
Obwohl der Wunsch für mich absolut nachvollziehbar ist!
Aber zwischen Wunsch und Wirklichkeit- wie deine oder die Zukunft des Hundes dann verläuft bzw aussieht?
In unserem Haus gibt es ein Beispiel für einen sehr trauriges Retriever- Schicksal.
Das Mädchen hat sich gegen den Willen der Eltern durchgesetzt, jetzt arbeitet sie bereits viele Jahre im Ausland und geht ihren eigenen Weg, er lebt bei den Eltern, die darauf warten bis er (endlich) den Abgang macht.
Er hat etwas Futter, einen Platz in der Wohnung,geht regelmässig Gassi-und das wars dann schon.
Er wird nicht geliebt, beschmusst und gestreichelt, sein Fell ist zottelig und er ist sehr traurig!
Das er nicht im Tierheim ist - na ja das ist alles!
Er tut mir sehr, sehr leid!
Wie ich finde kein schönes Schicksal für einen treuen Freund dessen Welpenzeit so hoffnungsvoll begann!
Und das Mächen war sich damals so sicher den Hund immer bei sich haben zu
wollen- ein ganzes Hundeleben lang- aber es kam ganz anders.
milson & diamonds

lutzemannsfrauchen
07.10.2007, 23:03
wir bezweifeln, dass birgit einen hund an eine schülerin abgibt. Wenn ihr hier schon so gut zitieren könnte, dann vielleicht auch das?
Was sagen denn deine Eltern zu deinem Wunsch?
... meint ihr nicht, dass das Mädel evtl. auch Eltern hat? Daher meine Frage...

Ich bekam meinen ersten Hund als ich 14 war, ebenfalls aus dem Tierschutz, sprich ich habe schon mehr als die Hälfte meines Lebens mit Hunden verbracht und möchte davon keine Sekunde missen... eine damalige Freundin ihren Hovi mit 18, heute ist sie Züchterin und Ausbilderin. Zur Zeit bin ich oft mit einem Mädel unterwegs, die ebenfalls erst 18 ist, Schülerin und seit einem halben Jahr aktiv in der RH-Arbeit...

Bei engagierten Eltern und motiviertem "Kind" sähe ich keinen Grund, der gegen eine Abgabe an eine Schülerin spricht, wenn die Umstände dafür sprechen. Ich finde es vermessen und überheblich, hier generell zu sagen es geht nicht, ohne den Einzelfall zu prüfen! Letztendlich müssen sich die Eltern natürlich klar sein, dass die Hauptverantwortung ihnen zufällt... bspw. wenn das Kind auszieht. So etwas geht daher gar nicht
gegen den Willen der Eltern durchgesetzt. Wie gesagt, daher meine anfängliche Frage! Wer sich überreden lässt gibt sein Einverständnis, da kann ich als Elternteil nicht hinterher sagen, der Hund war für das Kind... das mal abschließend.

Webmaster
07.10.2007, 23:42
bevor es wieder zu wilden spekulationen kommt ...
es war "lutzemannsfrauchen" ausdrücklicher wunsch "gelöscht" zu werden, da sie sich zunehmend über diese forum ärgert.

Punchy
09.10.2007, 17:53
ALso ich möchte hier mal eines klar stellen ^^
Kla bin ich mir über die Arbeit und den Wunsch über einen Hund sehr sehr sehr bewusst.
Ich weiß das dies viel Arbeit kostet, steuern, Tierarzt ,Futter, Versicherung das dies alles mit dazu bekommt.
Ich wohne noch bei meinem Eltern das sich in den nächsten 3Jahren wo ich meine Ausbildung oder evtl. Gymnasium mache nicht ändern wird...
Zudem haben meine Eltern gesagt dass ich die anschaffungskosten alleine tragen sollte und den rest übernehmen sie.
Ich wohne sehr noch in einer Altmodischen stadt mit sehr viel wald und moor, dieses wäre auch kein Problem.
Hundeschule wäre auch kein Problem, liegt hier zentral, und die Trainerin ist super nach meiner beurteilung. http://www.hundeschule-buxtehude.de/ .
Naja ich könnte einen Hund aus der RR's in Not nehmen aber damit wären meine ELtern nicht einverstanden, weil man weiß leider nie was diese Hunde einmal erlebt haben, und ich möchte keine stellung und auch keine verantwortung übernehmen wenn einer meinen geschwister etwas passiert, oder der katze.
Ich weiß das ich im vergleich zu anderen hier sehr Jung bin, aber ich weiß was ich möchte und es ist nicht nur so ein "wunsch".
Ich habe ja schonmal einen Hund gehabt, der leider sehr früh gestorben ist, an einer Herzkrankheit die er schopn von Geburt an hatte.
Mir ist also sehr bewusst was ich mir wünsche, was das alles aufsichbringt, und welche kosten da mit im spiel sind, aber ich kann mich immer auf meine Familie verlassen wäre ich einmal krank oder mal nicht da.
Somit hoffe ich habe ich einiges klargestellt....

Danke für die Vielen Antworten (:

LG Sylvia

Punchy
09.10.2007, 17:58
Ich bin mir die Arbeit und meinem Wunsch klar, nunja ich bin nicht von der Sorte Jugendlicher die jedes Wochenende in die Disco müssen, ich liebe es lange drausen zu sein, in der Natur vorallem.
Klar manche überfordert dass, aber ich bin mir sehr sicher das es bei mir nichtso sein wird, weil ich Hunde liebe und möchte das sie es gut haben, sie sind ja schließlich keine Spielzeuge die man einfach in die ecke legt sondern es sind Wesen wie ich und du.

Punchy
09.10.2007, 20:18
Naja ich möchte dann erstmal etwas klar stellen.
Ich weiß was ein Hund alles mit aufsichbringt, Futter, Steuern, Tierarzt und und und.
Mir ist das sehr bewusst und trotzdem wünsche ich mir immernoch einen "besten Freund" ich weiß sehr wohl auch das es viel arbeit ist, und ich noch sehr jung bin aber trotz meines Alters sollte man nicht darüber entscheiden ob etwas gut oder schlecht ist, denn im kopf bin ich ganz anders wie die meisten Jugendlichen.
Ich nehme gerne Verantwortung und gehe damit sehr bewusst um.
zudem wohne ich noch mind. 3 Jahre bei meinem Eltern und sie haben gesagt das sie sich um die weiteren nebenkosten für einen hund bezahlen.
So zu sagen ich die anschaffung und sie den rest.
Bei Notfall sind meine Eltern sowie auch meine geschwister immer da.
Hundeschule wäre jedenfalls auch kein Problem, nach der Schule hab ich genügend zeit und es erfreut mich auch "meinen" Hund dann zu sehen wie schnell er dazulernt und mir immerwieder Freunde breitet.
Ich wohne Auch sehr gelegen von Moor und Wäldern.

Und mit den RR's in Not naja das ist sone Sache, mann weiß leider nie was mit den vorher gewesen ist, und ich möchte keine stellung oder verantwortung darüber übernehmen wenn was passiert, was ich nicht beeinflussen kann.
Vorallem haben die meisten keine Erfahrung mit Katzen....
Naja ich bedanke mich für die Vielen antowrten (:
Es wäre auch angenehm nicht immer über mein alter nach zu urteilen (:
Vielen dank

LG Sylvia

waanaNaiya
10.10.2007, 07:16
@lutzemannsfrauchen : Super! Endlich mal jemand der die gleiche Meinung hat wie ich! :rolleyes:

Also ich habe seid dem ich 10 Jahre war ein Hund und mit 12 bekam ich ein Pferd....jetzt habe ich als ich noch 17war, aber 18 wurde mit Unterstützung meiner Eltern eine RR-Püppi gekauft.

Anders ist es bei Punchy doch auch nicht, sie hatte schon einen Hund, sie hat ne Katze...ihre Eltern stehen hinter dem Vorhaben, ansonsten würden sie ja nicht sagen das sie die laufenenden Kosten übernehmen...

Außerdem um so länger man wartet sich einen Hund zu kaufen um so mehr Respekt hat man vor der ganzen Sache, ich sehe noch meine Eltern bei dem Kauf unseres Bobtail...!

Webmaster---> Warum würde kein RR-in-Not an eine 18Jährige vermittelt werden? Wenn die Eltern dahinter stehen, so wie man das herraus lesen kann, was ist daran denn dann so schlimm?

Wenn ich vorher hier eine frage gestellt hätte ob RR oder nicht, dann hättet ihr mir wahrscheinlich auch alle abgeraten...jetzt wo ich meine Hündin hab und regelmäßig zu HS gehe, sind die H-Trainer begeistert von so einem gehorchendem mit Spaß erzogenem RR.


Finde es also Schade das hier viele der Meinung sind das nur ältere Erwachsene einen RR-Halten dürfen, vll über denkt ihr eure Meinung nochmal.

Oscar
10.10.2007, 07:58
Guten Morgen,

ich denke auch das man so etwas nicht global sagen kann.
Bei uns im Nachbarort ist eine 16 Jährige die in ihren Ferien
Hunde aufnimmt wenn ihre "Besitzer" in den Urlaub fahren.
Den Hunden geht es dann teilweise besser als bei sich zuhause.

Wieviele ältere Menschen geben ihre Hunde ab, aus welchen
Gründen auch immer. Wenn ich das bei RR in Not sehe habe
ich immer wieder einen Kloß im Hals.

Letztendlich entscheidet doch der Züchter, wem er einen
Welpen gibt.

oscar

Heins
10.10.2007, 08:12
Hallo,

dazu mal 2 Bemerkungen:

1. Schon mehrfach haben wir es erlebt, dass wenn ein(e) Jugendliche(r) sich einen Hund zulegt, dieser früher oder später (gewollt oder ungewollt) 'in den Besitz der Eltern überheht'. Also sollten auch die Eltern einen Hund haben wollen und bei der Auswahl mitentscheiden sollen.

2. Bist Du Dir (sind sich Deine Eltern) über die laufenden Kosten im Klaren? Im Schnitt musst Du (müssen Deine Eltern) bereit und in der Lage sein, jedes Jahr ungefähr den Anschaffungspreis zu zahlen. Wenn es schlecht läuft kannst Du den Anschaffungspreis auch mit 3 oder 4 multiplizieren.

gx

Sibilla Teichert
10.10.2007, 08:50
Hallo Sylvia,

nu` sei mal nicht gleich eingeschnappt. Die Leute hier meinen es nur gut. Und man kann ja nicht zwischen den Zeilen all die Informationen finden die Du uns dann später gibst. Wäre es Dir lieber gewesen keine Antworten zu bekommen weil alle zu wenig von Dir wissen?

So, aber jetzt mal zum eigentlichen Thema. Würde Dir denn auch ein RR ohne Ridge z. B. gefallen? Denn es gibt in den besten Würfen trotzdem immer wieder mal so glattgestrickte RRs wie meine Famira! Und ich sage Dir, sie ist die beste Hündin der Welt. Natürlich von einem wirklich guten Züchter und von tollen Eltern. Kerngesund.

Und da sie halt diesen "Fehler" hat ist sie nicht zuchttauglich und wurde somit für einen kleineren Preis als ihre ridgetragenden Geschwister abgegeben. Das ist bei allen Züchtern so.

So kommst Du vielleicht ca. 500 Euro früher - mehr oder weniger - zu Deinem heißgeliebten Beschützer und Begleiter. Aber eins sage ich Dir: die Ridgeless sind ganz besondere Exemplare und sehr wertvoll. Also kommt man nicht so leicht dran. Da muß man schon suchen!!:):)

Versüße Dir doch die Wartezeit mit Spaziergängen mit RR-Leuten. Läßt sich hier bestimmt jemand finden.

Viele Grüße
Sibilla, Famira und Bubi

Simba
10.10.2007, 09:23
Guten Morgen!!!
Das Alter spielt bei der Hundeerziehung echt keine Rolle!!! Man sollte nur in die Zukunft schaun und sich fragen was nach der Schule kommt?! Ist der Hund dann länger alleine??? Hat man dann mehr Stress und weniger Zeit für den Hund???
Ein RR muss nicht immer teuer sein...wir haben unseren Simba aus einer Hobbyzucht. Beide Eltern hatten Papiere und Tietel. Simba ist jetzt 18Monate alt und hat keine Krankheiten. Wir zahlten 600Euro!!!
Halt die Augen offenen und schau dir alles beim Züchter genau an!!!
Viel Glück weiterhin!!!
(Bin 21 Jahre alt und mein RR Rüde hört besser als manch ein anderer, wo die Besitzer um einiges Älter sind!!!)
Nadine&Simba

Punchy
10.10.2007, 13:38
Nein ich bin nicht gleich beleidigt ^^
ABer ich finde es manchmal schade das man mich wegen meinem Alter her beurteilt ( euch bleibt eigentlich ja auch nichts anderes übrig)
Aber ich bin mir sehr bewusst das dieser Hund ( wie eigentlich auch jeder andere Hund ) kosten mit sich bringt.
Und ich bin einer der Leute die etwas haben wollen und dann 2 Wochen damit 1 sind und dann wieder irgentwo abschieben, nein soein mensch kann und will ich nicht sein.
Ich habe mir darüber lange gedanken gemacht über einen Hund.
Und ja ich möchte immernoch einen.

Danke nochmal für soviele antworten (:

Punchy
10.10.2007, 13:40
ups mir ist ein kleiner fehler unterlaufen
Und ich bin einer der Leute die etwas haben wollen und dann 2 Wochen damit 1 sind und dann wieder irgentwo abschieben, nein soein mensch kann und will ich nicht sein.

da fehlt ein k...
Also ich bin keiner der Leute die etwas haben wollen.....

Sorry

nothle
10.10.2007, 17:50
Hallo Sylvia!

Ich hab hier ja schonmal gepostet - meine eigene Geschichte war die...ich habe seit Kleinkindalter um einen Hund gebettelt und leider nie einen bekommen. Ich hatte irgendwann ein Pferd und auch Pflegehunde - also auch keine Jugendliche, die sich nicht der Verantwortung bewußt wäre, die sie zu tragen hat.

Ich möchte keinem pauschal abraten, sich in so jungen Jahren einen HUnd anzuschaffen - aber ich denke einfach, das Leben hält gerade in der Zeit in der die Schulzeit endet, die Ausbildung, Studium etc beginnt und auch danach...wer weiß was für einen Job Du bekommst... oder wohin es Dich verschlägt...mit 18 hatte ich ganz andere Ideen und dann mit 23...ziemlich aus dem Nichts heraus den Wunsch, ein Auslandsjahr zu machen... danach habe ich weit weg meines Heimatortes eine Fortbildung gemacht und dann einen Job bekommen...ich wäre dem Hund wenn ich einen zu mir geholt hätte nicht gerecht geworden...und selbst hätten meine Eltern sich in dieser Zeit, wo ich einfach eigene Lebenswege verfolgen wollte&musste, den Hund "übernommen"... wäre es heute wohl mehr deren Hund als meiner. Heute bin ich froh, gewartet zu haben bis mein Leben so weit geregelt hatte und ich auf eigenen Beinen Stand bevor ich MIR einen Hund angeschafft habe. Es sind inzwischen sogar 2 ;) es läuft Dir nichts davon - das möchte ich Dir damit sagen... Laß Dir doch einfach noch ein bischen Zeit - dann ist dein Lebensweg klarer, du musst Dich nicht mit kritischen Stimmen (die Du von Züchtern sicher hören wirst...ich denke die guten wollen ganz genau wissen wie das bei einer Schülerin mit dem HUnd laufen soll...) ...herumplagen und hast genug Zeit, Dir ein finanzielles Polster anzusparen damit Du bei deinem "Traum"züchter einen schönen Welpen bekommst ohne auf den Cent schauen zu müssen.

Viel Glück!

LG Kerstin

Nadja
10.10.2007, 18:35
... Ich wohne noch bei meinem Eltern das sich in den nächsten 3Jahren wo ich meine Ausbildung oder evtl. Gymnasium mache nicht ändern wird...

Hallo,

sag' niemals nie:
Ich bekam mit 14 (nach zwei Jahren betteln, flehen & nerven) meinen ersten Hund. Mit 18 habe ich mich dann Hals über Kopf verknallt, bin nach zwei Wochen zum Freund ausgezogen, habe ihn dann 2 Monate später geheiratet und den Hund hatten fortan meine Eltern...

Nachdem ich mit meinem Mann arbeitstechnisch (viel unterwegs) sehr lange keinen Hund haben konnte, kam unser erster gemeinsamer eigener Hund dann erst 14 Jahre später zu uns.

Grüsse
Nadja & die Jungs

DaniH
10.10.2007, 19:16
Hallo!
Ich bekam meinen ersten Hund (Pudel Maja) mit 9 Jahren, ohne natürlich zu wissen, welche Zeit und Verantwortung so ein Lebewesen mit sich bringt. Ich verbrache zwar viel Zeit mit dem Hund, aber Schule, Hobbies und die gute alte Pubertät brachten es dann doch mt sich, dass der Hund immer mehr der Hund meiner Mutter wurde.
Trotzdem war mir klar, als sie mit 13 Jahren starb, dass ich wieder einen Hund haben wollte (da war ich ja dann Anfang 20), der aber mein Hund sein sollte.
Ich wollte aber studieren und wusste nicht, wo ich beruflich mal landen würde. Als Lehrerin hätte es mich überall hin verschlagen können, ich hätte an eine Ganztagsschule kommen können, alles für mich keine guten Bedingungen, um einen Hund zu halten. Hätte ich sie dann mal eben für ein paar Jahre zu meinen Eltern bringen sollen? Für Notfälle ok, aber ständig?
Nein, dieses Mal sollte es ganz oder gar nicht sein, auch wenn es mir furchtbar schwer fiel!
Ich habe also meinen Egoismus aus Liebe zu meinem zukünftigen Hund überwunden und gewartet, bis ich sicher war, wo ich bleibe (so weit man dies sagen kann...), meine Lebensumstände stabil waren und ich mir einen Hund leisten konnte.
Das war dann erst etwa 10 Jahre später soweit, eine unendlich lange Zeit, aber es hat sich gelohnt!
Aylah ist jetzt fast 5 Jahre alt, ich wohne im selben Haus, wie meine Eltern und arbeite 5 Minuten von zuhause entfernt.
Ideale Bedingungen, aber wäre das nicht so, hätte ich wohl noch länger gewartet, dem Hund zuliebe...
Liebe Grüße,
Dani mit Aylah:)

chinook35
10.10.2007, 20:48
Hallo Sylvia
ich habe mir seit ich denken kann schon als Kind einen Hund gewünscht - ich bin sogar zeitweise in den Sommerferien Rastplätze abgefahren, in der Hoffnung einen ausgesetzten Hund zu finden. In meiner jugendlichen Logik hätten meine Eltern da ja nichts gegen sagen können - das wäre ja Schicksal gewesen :D. Hat aber leider nie geklappt.
Wenn ich Deine postings lese, kann ich Dich nur zu gut verstehen - die Sehnsucht nach einem Hund kann zeitweise sehr schwer zu ertragen sein, vor allem, wenn man schon mal einen hatte.
Und umso schwerer ist es dann, die sogenannte Vernunft walten zu lassen. Meine Träume mit 16-17 sahen ganz anders aus, als die mit 20 ...aber das haben meine Vorschreiber schon gesagt.
Eigentlich möchte ich mit meinem Geschreibe nur sagen - ich kann Dich verstehen, nur würde ich mir jetzt keinen Hund anschaffen, weil Du bei der Arbeitsmarktsituation heutzutage nicht weisst, wo Du dann hinkommst und ob Du da dann einen Hund halten kannst - erst wenn Du da ein bisschen mehr Sicherheit hast, würde ich an die Realisierung dieses Traums gehen.
nicht umsonst gibt es bei RR in Not soo viele Hunde, die wegen Trennung, Umzug oder Stellungswechsel abgegeben werden müssen.

Ganz davon abgesehen, denke ich aber nicht, dass Du zu jung bist, sondern dass das Leben für Dich noch nicht so planbar ist, wie vielleicht mit 20 oder 25. Einen vernünftigen Eindruck machst Du mir in Deinen Postings auf jeden Fall.

Viele Grüsse aus der Schweiz
von der Alex...die unzählige Jahre hat warten müssen und jetzt ihren Traumhund hat:)

SinaSina
10.10.2007, 23:00
Hallo Sylvia

Wenn Deine Eltern auch einen Hund möchten und bereit sind, den Hund – falls sich Dein Lebensweg doch in eine heute noch nicht absehbare Richtung bewegt – als ein Familienmitglied zu sehen und zu betreuen – spricht doch nichts dagegen.

Noch keinem Kind oder Jugendlichen hat ein Hund geschadet, ganz im Gegenteil. Und allen Eltern sollte eigentlich klar sein, dass sie letztendlich diejenigen sind, die im Fall des Falles die Verantwortung tragen.

Wenn also Deine Eltern sagen, Du solltest den Kaufpreis für einen Welpen übernehmen und sie sind bereit, für alle anderen Kosten aufzukommen, dann gehe ich davon aus, sie haben sich auch Gedanken darüber gemacht, ob sie einen Hund in Eurer Familie haben möchten oder nicht.

Ich finde es von Deinen Eltern eine sehr gute Idee, dass Du den Kaufpreis für den Welpen übernehmen solltest, denn wenn es sich um eine 2 Wochen-ich-möchte-aber-einen-Hund-haben-Idee handeln würde, hättest Du sicherlich nach einiger Zeit keine Lust mehr, dafür Dein Geld zu sparen oder dafür jobben zu gehen.
So aber musst Du Dir selbst beweisen, wie wichtig Dir Dein Wunsch wirklich ist.

Du wirst sehen, jede Mark, die Du Dir für Deinen Hund beiseite legst, wird Deine Freude verstärken, denn Du hast Dich nicht einfach hingestellt und gesagt „Ich will aber einen Hund“ und schwuppdiwupp hast Du ihn bekommen - sondern Du bist bereit, dafür auch etwas zu tun. Und diese Erfahrung, dass es sich lohnt, für eine Idee oder einen Wunsch auch einzutreten, macht Dich in jeder Hinsicht stärker.