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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hündin zu Hündin oder lieber Rüde?



housemaus1985
26.10.2007, 09:20
Guten Morgen,

also ich habe eine Frage bezüglich des Geschlechts unseres zukünftigen Hundes.

Zur Vorgeschichte: Ich wohne bei meinem Freund in einer Eigentumswohnung, das Haus gehört ihm und seiner Familie (Vater, Oma, Bruder und dessen Frau)...

Bei seinem Bruder lebt eine mittlerweile 1-jährige Hündin (Dobermann-Labrador-Wolfshund Mix ;)). Sie hat sehr viel vom Dobermann muss ich dazu erwähnen! Kontakt mit anderen Hunden hat sie regelmäßig, allerdings IMMER die selben und IMMER Rüden (kastriert und unkastriert).

Jetzt ist für uns natürlich die Frage ob es in diesem Fall besser ist einen Rüden zu holen (was eigentlich unser Plan ist) oder ob eine Hündin besser wäre (was ich wg der fehlenden "erfahrungen" eher mißtrauisch sehe).

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen!? :angel:

Achso die zweite Frage wäre dann: wenn es ein Rüde wird ist es geschickter die Hündin oder den Rüden kastrieren zu lassen? Aufgrund der Rasse wäre mir eigenltich lieber die Hündin würde kastriert, wobei da ja das Risiko der OP höher ist oder? Es wäre auf jedenfall kompliziert beide unkastriert zu lassen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, oder zumindest Ratschläge oder Anregungen geben! Ich bin gespannt popcorn

brittik
28.10.2007, 12:42
Juhuu

dieses Thema wurde schon des öfteren mal behandelt, suche mal danach.

Sonst gucke mal hier: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=23771

oder hier: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=23789

oder hier: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=23655

und hier erzählem Mehrhundehalter von ihren Erfahrungen:

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=22962

Lieben Gruß Britta und Couchdauerlieger Atila

housemaus1985
29.10.2007, 08:41
dann wird es wohl doch ein rüde, ich bin mir wirklich nicht so sicher ob es mit einer hündin gut geht...

am wochenende hat sich luna nämlich mit einer hündin getroffen und es gab sofort eine keilerei! :eek:

leider müssen wir dann eben entweder schauen wie wir die läufigkeit von ihr "überstehen" oder es muss doch einer seine fruchbarkeit "opfern"

KIAMA
29.10.2007, 15:30
Hallo!
Meine Freundin hat eine Schäferhündin, die auch etwas bis manchmal sehr stinkig ist mit andren Mädels.
Hat sich aber dann eine zweite Hündin, einen Sandros Leishadog mit 11 Wochen geholt, als Gina 3 war.
Die beiden kommen wunderbar aus, nur dass Gina die Chefin spielt und Crazy sich eben fügt. Ich glaube es kommt am allermeisten auf den Ersthund an und dass ein Bub und ein Mädl zusammen leichter gehalten werden können, abgesehen von der Läufigkeit.
LG Monika und Sandi

zimmerermeister
29.10.2007, 15:50
also ich würde von zwei Hündinnen abraten, denn das gibt stress die sind immer eifersüchtig und wegen der geringsten Kleinigkeit gehen sie aufeinander los.Bei zwei Rüden ist das anders die streiten sich einmal und dann steht die Rangordnung fest.
Gruß
Uwe

mettwosch
29.10.2007, 17:46
hallo zusammen
also wir haben uns nach langem ueberlegen ein weibchen geholt.
unsere amira ist jetzt 19 wochen alt und wir haben keine probleme mit rueden oder anderen weibchen auf der wiese oder anderswo ueberhaupt.
die kastration von amira wird vor der ersten hitze durchgefuerht weil sie dann nicht die ganzen hormone aufbaut und dann wieder abbauen muss.dazu waere noch zusagen das die kastration vom weibchen ne ganze ecke teurer ist als vom rueden und ein umsehen und preise zu vergleichen ratsam waere.bei uns liegt es um die 160 euro was der unterschied ausmacht.240€ fuers weibchen und 140€ fuer den rueden.
aber die anschaffung eines rr haben wir absolut nicht bereut.wir haben auch 2 katzen hier und alle 14 tage 2 kinder in der wohnung und alles ist wunderbar.
viele gruesse amira und ralph

Christof
29.10.2007, 17:48
hey housemaus 1985

das würde ich an der ersthündin anlehnen. als wir den parson russel terrier ins haus geholt haben war unser rr binti 7 jahre alt. zu hausse eine in sich ruhende hündin die bis dahin auf andere hündinen sehr souverän reagiert hat. der pason russel war da eher die quecksilbervariante. bis es zur ersten läufigkeit kam dannach versuchte der terrier seinen rang zu heben wurde aber sehr eindrücklich vom rr in seine schranken verwiesen. seit diesem tag hat der terrier respekt vor dem rr aber nur vor unserem eingenem rr. fremde hündinen bekommen die dickköpfigkeit und härte des terriers gnadenlos zu spüren. er akzeptiert andere hündinen nur auf dem hundeplatz und während der jagd da hier zweckgemeinschaften vorliegen.

die moral nächster hund wird ein rüde werden da ich weiss das mit einer hündin das ganze nur bis zur ersten läufigkeit gut geht. chefspielen wie es monika beschreibt wird der terrier nie zulassen.

gruss

christof

xelina
30.10.2007, 09:37
Hallo,

gerade bei einer Hündin, spielt meiner Meinung nach auch der Zeitpunkt, zu dem ein Zweithund kommt, eine große Rolle. Xelina war gut 3 Jahre alt und "scheinträchtig" als Not-RR-Hündin Luna in die Familie (zu meinem Bruder) kam. Die beiden Mädchen lernten sich auf neutralem Boden kennen, dann nahm Xelina die Luna mit nach Hause. Zwischen den Mädels herrscht eine "Affenliebe" (sie teilen Schlafplätze, kuscheln etc.). Xelina ist die Chefin - Luna akzeptiert dies bedingungslos. Im kommenden Januar ist Luna 2 jahre bei uns - es gab noch nie einen Vorfall. Sicherlich war es auch Glück, dass die Chemie so stimmte - andererseits denke ich schon, dass in der Phase der "Scheinträchtigkeit" eher adoptiert wird.

Lg,
Steffi und Xelina

housemaus1985
30.10.2007, 16:55
die frage ist halt wirklich ob das gut geht, da luna sehr eifersüchtig auf hündinnen reagiert. wird also doch ein rüde, wenn es denn einen im wurf gibt der uns gefällt!!!

kimba450
30.10.2007, 17:26
Hallo Uwe (Zimmerermeister)
also sooo kann man das ja nu auch nicht sagen das es immer gleich Streß geben muß bei Hündinnen wegen Eifersucht oder sonstwas.
Ich z.B. habe zwei Hündinnen die wunderbar zusammenleben,da hab ich noch keinerlei Probleme gehabt.Auch kenn ich weitere mit 2 bzw teilweise mehreren Hündinnen,auch dort keinerlei Probleme.
Dagegen hab ich Erfahrungen gemacht das es da schon Zankereien zwischen Hündin & Rüde gab.
Ich denke das man das so pauschal nicht sagen kann das e smit 2 Hündinnen "in die Hose" geht.
LG Ela & Rudel

Balou
30.10.2007, 17:59
Hallo,
also ich kann auch nichts negatives zum Zusammenleben von Hündinnen sagen.
Wir hatten bei mir im Elternhaus immer 2 Hündinnen zusammen ( mal unterschiedlicher Größe, mal gleichgroß). Wir hatten in all den Jahren keinen einzigen Zwischenfall. Als ich dann später eine eigene Hündin hatte, ist die Familienhündin oft in Urlaubspflege gewesen, und auch andere Hündinnen von Freunden haben oft bei uns Urlaub gemacht.

Ich hatte bislang nur gute Erfahrungen.
Berit

linzer
31.10.2007, 08:28
Hallo,

also wir haben zu unserem rüden eine hündin dazugenommen.

Sie lebt seit 03.08.07 bei uns, also noch nicht so lange - aber bis jetzt funktioniert es tadellos.

Ich denke es kommt sehr auf den charakter des ersthundes an (wenn nicht sogar mehr als auf das geschlecht).

Ich habe damals das Buch "Zwei Hunde Doppelte Freude" gelesen. Und mir persönlich hat es sehr gefallen, weil es auch mit Beispielen aus dem echten Leben war.

Veilleicht ist das ja auch eine Hilfe für dich.

LG Alex

housemaus1985
31.10.2007, 09:24
das problem ist halt wirklich einfach dass die hündin, welche schon da ist, ein ernsthaftes problem mit anderen hündinnen zu haben scheint. aber werde es weiter beobachten