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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unser Hund soll aus Mietwohnung vertrieben werden!!! Hilfe!!!



ro-man82
23.10.2008, 13:44
Hallo,

wir sind mit unserem RR Anfang September in eine neue Mietwohnung gezogen. Nun stellen sich aber 3 Mietparteien (Mieter die tlw. seit 75 Jahren in dem Haus wohnen > Rentner) ohne ersichtlichen Grund und lediglich aus Prinzip gegen unseren Hund und wollen dass wir ihn weggeben. Eine der Meitparteien ist mal früher von einem Wadenbeisser gebissen worden und hat seitdem panische Angst vor Hunden. Gegen unseren Hund liegen keine Beschwerdegründe vor, da er weder bellt noch in den Garten pinkelt oder unangeleint durchs Haus läuft. Er ist super menschenfreundlich und würde unbegründet nie jemanden beissen oder gar anknurren. Wer weiß Rat???

ajamu66
23.10.2008, 15:41
Was steht denn im Mietvertrag?

Ridgeback Emma
23.10.2008, 15:45
Genau, die Frage wollte ich auch gerade stellen :)

Sprich doch mal mit eurem Vermeiter. Der hat euch doch MIT Hund genommen und kann den Hund doch dann (sofern im Mietvertrag erlaubt) nicht OHNE GRUND wieder rauswerfen !

ro-man82
23.10.2008, 16:35
Hundehaltung verboten,
nur mit Ausnahmegenehmigung.
Die haben wir auch, aber diese 3 Mietparteien denken ihnen gehört das Haus und lehnen es historischen Gründen ab. Ausserdem sind sie beleidigt weil sie vorher nicht gefragt wurden...

Monika MH
23.10.2008, 17:04
Hallo,

keine Panik (wenn der Vermieter wußte, dass Ihr mit Hund einzieht!).
Der Vermieter hat den Hund beim Einzug akzeptiert und kann ihn nun nicht ohne "Vorfall" wieder rauswerfen.

Also schön aufpassen, dass nix passiert und dann ist das Recht auf Eurer Seite. :popcorn:

Da Rentner i.R. sehr viel Zeit haben würde ich eine Rass-Info aus dem Internet laden und den Menschen "Lesestoff" in den Briefkasten werfen.:D

lg Monika

(wir sind RR-freundliche Vermieter!)

ro-man82
23.10.2008, 17:18
klingt gut, aber gibt es das auch irgendwo schriftlich?

mecky1973
23.10.2008, 18:43
das ist mobbing,spreche die nachbarn doch mal vernünftig auf dieses thema an,versuch die sache zu entschärfen.
ich pers. versuche immer mieterzicken zu beruhigen.
eine mieterin hat mich mal angerufen und mir geraten mal nach dem rechten gucken zu kommen.was sah ich da,ein hund der im hof an der kette war.dieser stürmte bellend auf mich zu.bin dann zwei schritte zurück und habe mir die miterin zur brust genommen.kettenhaltung habe ich ihr sofort untersagt.der hund stammt aus dem tierheim.nun wurde der hund nich mehr an der kette gehalten.
3 wochen später rief mich die andere mieterin wieder an,diesmal wurde ihr 3 jähriger von den hund angefallen,zum glück hat der hund nur die jacke zerissen.
die sache wurde polizeilich aufgenommen,ich als vermieter besteh jetzt drauf das die frau mit hund auszieht oder den hund abschafft.

mietermobbing,wenn sich ein paar mietparteien gegen einen mieter zusammenschließen,diesen regelrecht rausekel wollen,das ist mieß.
da stehe ich als vermieter nicht drauf

ro-man82
23.10.2008, 18:51
diese 3 mietparteien wohnen hier halt schon ewig zusammen und kennen sich dementsprechend auch, eine davon hatte hier in dem haus auch selber schon mal einen hund.
geredet haben wir auch schon mit denen, aber die sind halt alt und haben ihre prinzipien.

Stefanie R.
23.10.2008, 19:27
Also schön aufpassen, dass nix passiert und dann ist das Recht auf Eurer Seite. :popcorn:


Und parallel dazu überlegen, ob ihr euch das weiter geben wollt. Vielleicht macht es Sinn, sich bereits jetzt nach einer neuen Wohnung umzusehen, falls die Gespräche nichts bringen. Ist sicherlich ärgerlich wegen der Kosten, aber auf Dauer möglicherweise das beste (außer, die Rentner sterben zwischendurch weg... :devil:)

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

Kisi1903
23.10.2008, 20:09
Hallo,

ich hatte mit meiner Bonny das gleiche Problem!

Prüft genau was Euer Mietvertrag über Tierhalung (Hund) aussagt, denn wenn nichts im Mietvertrag vereinbart ist, gilt das Prinzip der DULDUNG lt einem Urtei des OLG (ich suche mal, ob ich das noch finde).
Bedeutet konkret: Euer Vermieter wusste, dass ihr mit Hund einzieht und hat ihn somit geduldet. Wenn sich jetzt jedoch die anderen Mietparteien beschweren, kann der Vermieter diese Duldung jederzeit widerrufen.
Ich habe damals die anderen Mietpartein alle zusammen zum Kaffee eingeladen (war mit Bonny auch garkein Problem) damit sie sich ein Bild von meinem Hund machen können und ihnen bei dieser Gelegenheit ihr Einverständnis zur Hundehaltung "abgeluchst". Habe ein Schreiben aufgesetzt, dass keine Einwände gegen die Haltung von Bonny bestehen.
Es hat geklappt, obwohl ich auch eine mehr als skeptische Partei dabei hatte.
Wenn ihr es nicht irgendwie schafft eine Einverständnis der anderen Mieter zu bekommen, habt ihr das Recht leider nie auf Eurer Seite und könnt jederzeit "Opfer" werden.
Ich such jetzt das Urteil und werde das dann mal ergänzen.

Drück euch die Daumen.
Katja & Balou

OliBerlin
23.10.2008, 20:46
Hallo,
würde Euch auch beruhigen wollen. Geh mal davon aus, Euer Vermieter wußte bei Einzug von Eurem Hund, hat diesen genehmigt und schriftlich im Mietvertrag mit aufgenommen. Zwecks Abgabe müssten dann schon driftige Vorfälle...Hund ist Dauerbeller, verhält sich aggressiv gegen andere Mieter, verbellt diese, sodaß sie Angst vor ihm bekommen o.ä., vorgefallen sein. Wenn es nicht zu einer heftigen Beißattacke gekommen ist, glaube ich, kann man ohnehin nicht gezwungen werden,Hund sofort abgeben zu müssen. Dann gehen erstmal eine bzw. mehrere Meldungen an den Vermieter...Abmahnungen folgen...dann gehts womöglich bis vors Gericht...usw. wisst Ihr alles selber bestimmt.

so, wie Ihr Euren Hund beschreibt, dürfte sowas ja eher nicht von ihm zu erwarten sein ;-)

kann Eure Verunsicherung aber gut nachempfinden. Ist ja auch kein schönes Ankommen in dem neuen Mietshaus. Und nach Umzugsstress und dem ganzen Drumrum, liegen die Nerven ja auch oftmals ziemlich blank. Also jetzt erstmal die Sache nicht überbewerten. Momentan werdet Ihr halt erstmal noch kritisch beäugt, als die Neuen mit Hund. Wenn die mitkriegen, wie lieb Euer Hund ist, kommt man bestimmt auch mal ins Gespräch und die Leute können Ihre Hundeangst abbauen. Wird schon hinhauen!!!
Ich hab das jedenfalls mit meinem letzten Hund in HB genauso erlebt. Da wohnten auch ein paar langjährige, schon etwas in die Jahre gekommene Mieter, die auch zunächst erschrocken sind als wir einzogen sind..."was so ein großer Hund..." wobei sie sich dann innerhalb kürzester Zeit davon überzeugen ließen, d. von Rocco keine gefahr oder Belästigung ausgeht. Am Ende war es ein Spießrutenlaufen durchs Treppenhaus für mich, da 2 der älteren Herrschaften, wenn sie uns hörten, die Tür aufrissen und Rocco in ihre Wohnung zu den Leckerlies führten;-))) War echt süß...die haben fortan auch immer nur gut über rocco berichtet und ich konnte mir, glaube ich jedenfalls, auch das ein-oder andere mal "etwas lauter Musik" erlauben;-)))
Ich glaub das mit dem Infometrial über RR's würd ich erstmal lassen...weiß ja nicht, wie Ihr die Leute einschätzt...manchmal stolpert man ja leider beim Lesen der Rasseporträts über sehr reißerische Formulierungen....die auch wilde Phantasien bei Leuten, die eh schon Angst vor Hunden haben, schüren können. Nur so ne Überlegung.
Jedenfalls wünsch ich Euch viel Glück in der Sache und gutes Einleben im neuen Zuhause!!!!
Lg olli

Ashiki
23.10.2008, 21:10
Hallo Roman,
tut mir sehr leid was dort abgeht....wir haben unsere Wohnung schon seit 2 jahren gut vermietet an 1 katz, 2 Personen und 3 Hundis (Bearded Collies). Meine Schwägerin wohnt unten und hat kein Problem eher die Hunde da sie geschmust und gefüttert werden. Also es geht doch wenn man nicht den Pups quer stehen hat oder??????????????

LG Susi mit Ashiki und Charu

Immer wieder gerne Hundis und auch Kinder

Mysterie
23.10.2008, 21:19
Meistens regen sie sich wieder ab. Aber ältere Leute brauchen halt auch mal was zum aufregen. Sie haben ja sonst nichts (mehr).

Als wir hier den ersten Hund hatten, waren wir auch noch Mieter. Vom Vermieter her kein Problem. Von den Nachbarn her kams dann dicke. Wir haben das regelrecht ausgesessen. Als sie mitbekamen, dass er ein sehr lieber Hund war, nur sehr krank, haben sie sich beruhigt.
Als er starb war eine Nachbarin darüber sehr erleichtert :mad:, als wir mit Charly kamen weniger :D. Als er immer grösser wurde, war sie entsetzt. Da er nicht bellt, lieb und freundlich ist, konnte sie nichts machen. Zwischenzeitlich hatten wir die Wohnung auch gekauft.
Als dann der 2. Hund kam, wieder blankes entsetzen. Aber auch hier ging nichts. Beide Hunde waren ruhig, keine Beller und sehr menschenbezogen. Als dann die 3. im Bunde einzog hat eigentlich niemand mehr was gesagt. Selbst unsere zickige Nachbarin äussert sich lobend über die Nachbarn mit den 3 Hunden, bei denen es so still ist, dass man wissen muss das da Hunde leben.

Neue Mieter hatten nach fast 4 Wochen erst mitbekommen, dass wir Hunde haben. Sie haben sich auch wieder beruhigt. Besonders nachdem der Knirps von ihnen Charly in die Nase gekniffen hatte und dafür mit Bussies bedeckt wurde.

Lasst sie einfach mal reden, meistens beruhigen sie sich wieder. Oder ladet sie doch einfach mal zum Kaffee ein. Sollten sie ihr Mobbing weiter betreiben, dann wäre vielleicht eine Beratung beim Anwalt hilfreich mit entsprechendem Anschreiben. Sofern der Vermieter da nicht mal eingreift.

Oder wirklich wieder umziehen, aber überall ist das Risiko gross auf solche Leute zu treffen.

pekee
23.10.2008, 21:58
Ich würde sie auch zum Kaffee einladen, freundlich sein, grüßen, Gespräche anfangen, hilfsbereit sein, nettes übers Hündchen erzählen und bei komischen Bemerkungen oder Verhaltensweisen das Thema auf den Punkt bringen, denn das fällt den Leuten dann schwer, sie haben ja schließlich nix Konkretes vorzubringen.
Die rechtliche Situation würde ich zunächst im stillen Kämmerlein klären sonst machen die grauen Panther ganz dicht.

Viel Erfolg wünschen Euch Ela, Akin und Fana

Monika mit Eny
23.10.2008, 21:59
Hallo Roman,
bei euch im Haus treffen ja verschiedene Generationen aufeinander. Vielleicht ist der Hund nur der "Aufhänger". Junge Leute machen Krach, junge Leute bringen Unruhe... und jetzt ziehen die auch noch mit Hund ein. Die haben vielleicht einfach nur Angst vor der Veränderung.
Ich arbeite in der ambulanten Pflege und habe fast nur mit älteren Menschen zu tun. Zum Glück habe ich nur nette Patienten, aber der ein oder andere musste sich doch erst mal an uns gewöhnen. Da gab es auch schon mal ne Beschwerde weil ich morgens zu gut gelaunt war bei der Arbeit.:bash:

Lad sie doch mal zum Kaffee ein und besorg sicherheitshalber auch ein paar nette Diabetikerkekse :D

Viele Grüße
Monika mit Azima, die mit zu den Patienten darf

Tina G.
23.10.2008, 22:13
klingt gut, aber gibt es das auch irgendwo schriftlich?

Wird ein Hund längere Zeit stillschweigend vom Vermieter geduldet so wird das als Zustimmung gewertet
(LG Essen, WM 86, 117)

Der Vermieter duldet ja scheinbar noch immer.

LG
Tina

Tahuru
23.10.2008, 22:17
Hallo!

Auch wenn ihr eine "Ausnahmegenehmigung" zur Hundehaltung habt, ist diese unter Vorbehalt zu betrachten.

Man darf heutzutage Hundehaltung in Wohnungen nicht mehr generell im Mietvertrag verbieten (in Sondervereinbarungen ist dies immer noch möglich), jedoch jederzeit die Genehmigung widerrufen, sollten sich die Nachbarn beschweren, weil sie sich gestört fühlen.

An eurer Stelle würde ich mich mit allen Nachbarn noch einmal in Ruhe zusammen setzen und das Gespräch suchen, denn sollten die sich zusammentun und zum Vermieter gehen, muss dieser handeln, egal ob ihr eine Ausnahmegenehmigung habt oder nicht.

Deshalb, wenn ihr dort wohnen bleiben möchtet, "schleimt" euch ein wenig bei den Alten ein...so doof es klingt.

Mini (die in der Mietverwaltung jeden Tag mit solchen Mietern und Streitigkeiten zu tun hat)

swetlana
23.10.2008, 22:45
Hallo Ihe lieben,
ja so haben wir es auch gemacht,bevor unsere kleine zu uns gezogen ist.Wir sind zu den Nachbarn hin und haben Unterschriften gesammelt,dass diese mit dem Einzug einverstanden sind.Haben ihnen auch von unserem langersehnten Wusch,diesen Hund zu haben erzählt ...und und und...

Diese Unterschriften haben wir dem Vermieter vorgelegt und er sagte gleich zu.

Ich denke auch,dass man da mit "einschleimen " bisschen was machen kann.
Vielleicht verstehen die Mieter auch eure Wünsche mal und wenn es keine Beschwerden gibt,sind die hoffendlich bald ruhig.
Viel Glück.

Mysterie
23.10.2008, 22:48
Wenn sie sich berechtigt gestört fühlen, ist das berechtigt, aber nicht wenn sie streiten um des Streitens wegen :-)

Ich drücke Euch die Daumen, dass sich bald alles einvernehmlich regelt.

Hatte vergessen zu erwähnen, dass unsere "zickige" Nachbarin ihre Meinung etwas geändert hatte, als unsere beiden den ärztlichen Notdienst stellten, als dieser an iher Wohnungstür herumnifftelte. Sie meldeten, dass im Treppenhaus etwas nicht in Ordnung war, da zu dieser Zeit eine Einbruchsserie die Leutchen erschreckte, diese beiden Herren sich merkwürdig benahmen, dann noch die Taschenlampen zückten um weiter am Schloss herumzuniffteln, hab ich die Tür aufgemacht und gefragt was sie denn da trieben. Unsere Rabauken bellten, Arzt und Sanitäter standen stocksteif an der Tür..........................

Sie waren von hinten nicht als solche zu erkennen. Seither wissen wir, dass beim Pflegedienst und ärztlichen Notdienst ein Schlüssel für die Wohnung hinterlegt ist............und die älteren Personen im Haus fühlen sich seither sicherer.

Vielleicht hilft der Hinweis, dass Euer Hundchen wachsam ist. Bisschen flunkern ist bestimmt auch erlaubt :-)

Sonja ZZ
24.10.2008, 03:15
Hallo,

also zum diesem Thema gibt es nicht nur eine eindeutige Rechtssprechung sondern auch den Mieterschutzbund. Dieser ist jederzeit bereit, (sofern ihr die Aussage des Vermieters bestätigen könnt) euch in dieser Angelegenheit zu vertreten.

Doch um ehrlich zu sein, würde ich evtl. einen 'seichteren' Weg gehen. Wie wäre es denn einmal mit einer Einladung zum Kaffee? Häufig sind die 'Alten' umgänglicher als man denkt. Sie scheuen häufig das 'Neue'. Das sollte aber von einem respektablen Umgang miteinander nicht abhalten.

Wir haben es, als wir noch zur Miete wohnten, ähnlich erlebt. Auch wir leben unter vermeintlich 'alten Geistern'. Doch eine nette Einladung auf ein Glas Wein und ein paar 'Leckerlies' besänftigte die Gemüter relativ schnell. Mittlerweile wohnen wir einige Jahre hier und haben die Wohnung gekauft.. aber dennoch hat jeder im Haus immer ein paar Leckerlies für die Hunde im Haus.. und selbst Angebote für die Urlaubsbetreuung haben wir schon bekommen.

Ich plädiere für: Kaffee, Kuchen und ein nettes Beisammensein!

Sie werden sich ein Bild von Euch machen, erkennen das Ihr keine böse und wilde Meute seid, und ganz schnell wird der Hund/die Hunde zum Mittelpunkt des Hauses ...

'Frühere' Beißereien und andere 'Tatsachenberichte' sind doch häufig nur der Grund für eine Kontaktaufnahme - bzw. eine Abwehrhaltung gegen das 'Neue'. Ihr seid so etwas wie Eindringlinge im Terrain ... Alte Menschen mögen bewiesenermaßen keine großartigen Veränderungen
(Ausnahmen bestätigen die Regel).

Nur Mut! Tolle Backrezepte gibts auch im Internet oder kauft den Kuchen direkt beim Bäcker! Ihr werdet sehen: die Schwierigkeiten sind nur so groß, wie man sie selbst einstuft!

Ganz viel Glück - Euch und den Hunden ein tolles zu Hause!

BaerbelT
24.10.2008, 08:44
Hallo,

wir haben, als wir den Wunsch nach einem Hund hatten, mit unserer Vermieterin gesprochen, sie hat obwohl sie Hunde nicht braucht, überhaupt nichts dagegen. Allerdings sind wir von einem etwas kleineren Hund ausgegangen, dass wir unseren dann im Tierheim fanden und uns keiner sagen konnte was drin ist. Wir haben es nach langer Suche dann halt selbst rausgefunden ein RR-Boxer-Mix. Gut der wird groß kann sie aber mit leben. Haben es uns aber schriftlich bestätigen lassen.

Gruß Bärbel

ro-man82
24.10.2008, 11:58
erstmal danke für eure tips,
kaffeeklatsch hatten wir ja schon vorgeschlagen, es hatten auch erst alle 3 mietparteien zugesagt und dann fanden wir einen tag vorher eine kopie eines schreibens an unsere wohnungsgesellschaft in unserem briefkasten dass man zu keiner weiteren diskussion bereit ist und den hund aus historischen gründen ablehnt.
selbst die ausrede dass wir keine kinder bekommen können hat nicht geholfen.
im mietvertrag ist hundehaltung verboten, nur mit ausnahmegenehmigung des vermieters.
das problem ist, dass meine freundin bei der wohnungsgesellschaft arbeitet und nur einen befristeten vertrag hat und juristische streitigkeiten logischerweise vermeiden möchte. niemand hat mit solch einer sturen und uneinsichtigen denkweise der mitbewohner gerechnet. die übrigen 2 mietparteien haben mit ihm überhaupt keine probleme, sondern lieben ihn eher...

Divus07
24.10.2008, 19:29
Dann würd ich ganz ehrlich mal anfangen eine neue Wohnung zu suchen.
Macht doch keinen Sinn, ihr könnt euch ja anscheinend nicht einigen, sie sind gegen den Hund und zu keiner Diskussion bereit.

Schei* Situation für euch, vor allem wenn ihr jetzt die Wohnung kündigt, kann man nur hoffen, dass sie euch (und vor allem deiner Freundin jobmäßig) keine weiteren Steine in den Weg legen werden.

Ich hoffe du gibst ihn jetzt deshalb nicht weg, sondern mit einer neuen Wohnung und einem evtl. Jobwechsel anfreunden...

pekee
24.10.2008, 20:11
Aber dann sitzt doch deine Freundin an der Quelle, denn sie wird doch bestimmt gefragt werden. Auch ist doch die Frage, wie die Wohn.-Gesellschaft das Problem angeht. Seht es noch nicht ganz so schwarz.
Ich hoffe, dass ich im Alter anderes zu tun habe als meine Nachbarn ohne konkrete Gründe zu drangsalieren.
Beste Wünsche für euch von Ela mit Akin und Fana

Mysterie
25.10.2008, 01:12
Aber dann sitzt doch deine Freundin an der Quelle, denn sie wird doch bestimmt gefragt werden. Auch ist doch die Frage, wie die Wohn.-Gesellschaft das Problem angeht. Seht es noch nicht ganz so schwarz.
Ich hoffe, dass ich im Alter anderes zu tun habe als meine Nachbarn ohne konkrete Gründe zu drangsalieren.
Beste Wünsche für euch von Ela mit Akin und Fana


Dem schliesse ich mich an. Ich kann über solche Deppen wirklich nur noch den Kopf schütteln. Wir drücken Euch die Daumen :-)

pete23021972
25.10.2008, 09:49
...nur so mal meine meinung. wenn ich eine wohnung vermiete mit der ausdrücklichen vereinbarung, hundehaltung nur nach ausdrücklicher genehmigng und jemand legt sich einen hund ohne eben diese zu, dann geht entweder der hund oder beide.

für gespräche wäre da kein raum.

pete

Bergischer Bauer
25.10.2008, 09:59
… grundsätzlich steht in unseren Mietverträgen:

das Hundehaltung – z.B. 1 Hund: Rasse RR erlaubt ist!

Besser iss das!

Ein schönes WE / Birgit

Michaela Odendahl
25.10.2008, 10:14
Huhu,

also ich hätte auch den Dauerstreß keine Lust und würde mir eine neue Wohnung sorgen. Denn die 3 Mietparteien warten doch nur auf den kleinsten Fehltritt. Streßvermeiden und neue Wohnung suchen.


Lg

Michaela und die Rasselbande

loscharlie
25.10.2008, 11:41
Hundehaltung verboten,
nur mit Ausnahmegenehmigung.
Die haben wir auch (...)


...nur so mal meine meinung. wenn ich eine wohnung vermiete mit der ausdrücklichen vereinbarung, hundehaltung nur nach ausdrücklicher genehmigng und jemand legt sich einen hund ohne eben diese zu, dann geht entweder der hund oder beide.

für gespräche wäre da kein raum.

pete

Tja, diese Ausnahmegenehmigung scheint aber ja vorhanden zu sein :)

pete23021972
25.10.2008, 11:48
also noch mal. wenn im vertrag steht, ich brauche eine genehmigung zur hundehaltung und diese liegt nicht vor, dann würde ich als vermieter nicht darüber reden und den missstand unter allen umständen beheben.

im umkehrschluss gilt daher, wenn ich als vermieter vertraglich eben die hundehaltung gestattet habe, würde ich auch nicht drüber reden. dann ist sie halt erlaubt. da können dann die anderen mieter ohne entsprechende vorfälle nichts machen.

liegen solche vorfälle vor, bellt der hund, knurrt bewohner oder besucher an oder macht er sich anderweitig nachteilig bemerkbar, dann gilt wieder obiges. weg damit.

pete

Bergischer Bauer
25.10.2008, 12:24
Hallo Roman, :)

wie wäre denn folgendes (Verkaufs-) Argument ;):

- das der/euer Hund ja grundsätzlich auch Sicherheit vermitteln/geben kann:
z.B. nach dem Motto: Keine Chance für unerwünschte Eindringlinge! :devil:


VG - Birgit