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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zeitplanung mit Welpe?



Stuppi
06.03.2009, 19:41
Hallo Leuts!
Also ich möchte euch mal meinen Zeitplan schreiben wie ich mir das, mit Welpe am Anfang in etwa vorgestellt habe. Ich arbeite als 5 Stundenkaft im Einzelhandel.
4.00 Uhr klingelt Wecker, arbeitfertig machen und bevor ich losfahre nochmal mit der Kleinen raus zum lösen. Dann leg ich sie wieder in ihr Hundebett und mach los. Sicher dauert das am Anfang noch bissel länger, also die Zeiten sind nur so in etwa.
Dann bin ich so gegen um 11 Uhr wieder zu Hause. In der ganzen zeit ist sie aber nur kurz allein, da meine Mutter Hausfrau ist und gegen um 8 nur mal eine Stunde auser Haus ist.
Dann würde ich je nach dem wie der Welpe Lust hat, spielen, spazieren, lernen natürlich mit Pausen zum ausruhen und schlafen.
Und gegen Abends um 9rum würde ich ins Bett gehen und sie müsste dann auch versuchen zu schlafen.:o
Wenn sie dann stubenrein ist und auch allein in einem anderen Zimmer schlafen kann, würde ich sie mit zu meinem Freund nehmen und dort schlafen.
Da dann eher aufstehen ne runde raus zum lösen und dann würde ich sie zu meinen Eltern nach Hause schaffen und da kann sie weiter schlafen wenn sie will. Dann bin ich wieder gegen um 11 zu Hause und kann sie wieder bespaßen.:)
Denkt ihr das ist so in etwa umsetzbar, oder muss ich mich umplanen. Würde mir die ersten 5 Tage frei nehmen(ich weis das reicht eigentlich nicht) und dann ist aber das Ostergeschäft bei mir auf Arbeit und da kann ich erst danach wieder ne woche frei machen und dann immer mal ein verlängertes Wochenende.
Bin ich bei dem hin und her trotzdem die Bezugsperson für die kleine? Ich denke ja, oder was mein ihr? Danke schonmal für eure Antworten.
LG Sandy

Joey1
18.03.2009, 19:51
Hallo Sandy,
ich denke schon, dass Du die Bezugsperson wirst.
Für die erste Woche habe ich einen Tip, der bei uns geholfen hat, den Hund stubenrein zu bekommen:
Ich bin alle zwei Stunden mit ihm raus, damit er keine Möglichkeit hatte, sein Geschäft - ob groß oder klein - in der Wohnung zu machen. Also auch nachts. Habe neben seinem Körbchen auf der Couch gepennt.
Jedesmal, wenn er draußen gemacht hat, hat er großes Lob und Streicheleinheiten bekommen. Nach einer Woche habe ich die Zeiten verlängert, er hat nicht ein einziges Mal in die Wohnung gemacht.

LG Wolfgang:blink:

spechti
19.03.2009, 07:45
Hallo Stuppi , ich denke , daß Du Dir gerade am Anfang deutlich mehr Zeit für das Baby nehmen mußt , vor allem , so habe ich es verstanden , schon nach 5 Tagen morgens eine Stunde alleine lassen , geht meiner Meinung nach gar nicht , und fünf Tage frei und dann zum normalen Tagesablauf übergehen , ist auf jeden Fall viel zu wenig . Sie wird ihre Zeit brauchen , sich erstmal einzugewöhnen . Du wirst womöglich über einen längeren Zeitraum nachts öfter aufstehen müssen , da kann das dann mit vier Uhr aufstehen und schnell zur Arbeit fahren sehr stressig werden , besonders für den jungen Hund und auch für Dich . Mit der Bezugsperson bin ich mir nicht so sicher , Deine Mutter wird ja schon in der Eingewöhnungszeit viel Zeit mit ihr verbringen , dann kommt noch der , offensichtlich geplant häufige , Ortswechsel zu Deinem Freund dazu , das finde ich alles ein bißchen viel für einen Welpen . Vielleicht solltest Du Dir einen Welpen holen , wenn Du , wenigstens für die ersten Wochen , mehr Zeit , am besten ganz frei , hast ? Und ist denn Deine Mutter , wenn Du so früh arbeiten gehst , dann bei dem Hund , nachdem Du das Haus verlassen hast oder ist sie nur im Haus ( oder Wohnung ) anwesend und die Kleine ist trotzdem in der Wohnung alleine ? Berichte doch noch etwas genauer , Gruß , Susanne

lemmyundregina
19.03.2009, 08:09
Hallo,

ich möchte mich Susanne anschließen!
Vielleicht solltest Du mal mit dem Züchter sprechen, ob der Welpe erst nach dem Ostergeschäft zu Dir kommen kann.

Gruß

lemmy

Mexchen
19.03.2009, 09:25
Hallo Sandy,

ich kann nur von mir/uns sprechen.

Die ersten 3 Monate (mind.) war immer einer von uns zu Hause. Den ganzen Tag. Wir haben zwar während dieser Zeit schon begonnen minutenweise (wirklich!) die Welpen kurz alleine zu lassen, aber auch nicht vom ersten Tag an, sondern erst ab dem Moment, wo wir der Meinung waren, er fühlt sich langsam sicher im neuen Zuhause.

Ich glaube nicht, dass das so funktioniert, wie Du Dir das vorstellst. Der/die Kleine wird u.U. schreien, wenn Du das Haus verlässt. Auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Ein paar Stunden sind einfach zuviel für einen Welpen! Vergiss es, dass der Kleine Keks im Hundekorb liegen bleibt, wenn Du weggehst. Er wird Dir die Wohnung vollpieseln u.a.! Du wirst schnell an Deine Grenzen kommen..

Lass es lieber, das ist ein gutgemeinter Rat.. Schau Dich bei RR in Not um oder in den Tierheimen. Da sind ganz viele Hunde, die auf ein neues zu Hause warten.

Für einen Welpen wäre dies der schlechteste Start, den man sich nur vorstellen kann.

LG
Andrea

lemmyundregina
19.03.2009, 09:54
Hallo Sandy,

ich kann nur von mir/uns sprechen.

Die ersten 3 Monate (mind.) war immer einer von uns zu Hause. Den ganzen Tag. Wir haben zwar während dieser Zeit schon begonnen minutenweise (wirklich!) die Welpen kurz alleine zu lassen, aber auch nicht vom ersten Tag an, sondern erst ab dem Moment, wo wir der Meinung waren, er fühlt sich langsam sicher im neuen Zuhause.

Ich glaube nicht, dass das so funktioniert, wie Du Dir das vorstellst. Der/die Kleine wird u.U. schreien, wenn Du das Haus verlässt. Auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Ein paar Stunden sind einfach zuviel für einen Welpen! Vergiss es, dass der Kleine Keks im Hundekorb liegen bleibt, wenn Du weggehst. Er wird Dir die Wohnung vollpieseln u.a.! Du wirst schnell an Deine Grenzen kommen..

Lass es lieber, das ist ein gutgemeinter Rat.. Schau Dich bei RR in Not um oder in den Tierheimen. Da sind ganz viele Hunde, die auf ein neues zu Hause warten.

Für einen Welpen wäre dies der schlechteste Start, den man sich nur vorstellen kann.

LG
Andrea

Also je länger ich darüber nachdenke und auch an unsere Welpenzeit denke, geht das ehrlich gesagt gar nicht! :scept:
Mittlerweile ist unser Kleiner 1 Jahr und bleibt gemeinsam mit seiner "großen Schwester" (Chihuahuamädchen) 4 Stunden am Stück allein.
Das ist aber die absolute Ausnahme.
Wir sind in der glücklichen Situation, dass meine Frau selbständig ist und die Hundis mit ins Geschäft nimmt.
Das erste Mal haben wir die Kleinen im Alter vo 7 Monaten allein gelassen. Und da waren wir nebenan bei den Nachbarn...
In Deiner Situation solltest Du Dir überlegen, ob ein Hund überhaupt für Dich in Frage kommt (unabhängig von der Rasse)
"Was man will und was man kann..."
Zumal wie schon oben gesagt, ein Welpe wohl eher auf Deine Mutter geprägt werden würde...

Nich bös gemeint, aber laß das lieber mal mit nem Hund!

Gruß

lemmy

Heins
19.03.2009, 10:39
was soll ich sagen sandy, auch ich würde mir an deiner stelle keinen welpen holen wollen.

Kessi
19.03.2009, 13:27
Hallo Sandy,

unsere Nala wird im Mai 1 Jahr alt und mittlerweile kann sie eine gute Stunde alleine bleiben...
Nur so viel dazu!
Ich würde an deiner Stelle zur Zeit auch keinen Welpen zu mir nehmen, sondern warten, bis die ganzen Umstände geeigneter sind.

LG Kerstin

Christina Leonard
19.03.2009, 13:58
hallo Sandy,
ja denke alle meinen es nur gut mit dir und dem kleinen. Am Anfang geht allein bleiben echt nicht. Bei uns war das Glück dass mein Mann ihn das erste halbe Jahr mit zur Arbeit nehmen konnte u er hat da langsam gelernt mal zu schlafen u bisschen alleine zu bleiben aber in ganz kleinen Stückchen.
Der wird dir die Bude abreißen und wirklich richtig leiden, dafür sind die kleinen auf Anhieb nicht geschaffen, RR in Not wäre vielleicht was, die sind ja meist schon stubenrein u können etwas alleine bleiben je nachdem, aber Welpe besser nicht da schließe ich mich meiner Vorrednern an. Die haben ja auch Energie für zehn, und da ist auch die Frage wie begeistert Deine Mutter da später noch ist, das kann an die Nerven gehen u das wäre schade drum
lg Nina

harmony1
19.03.2009, 23:08
Hallo Sandy!

Ich rate dir auch von einem Welpen ab. Ungünstige Dienstzeiten, viel Hin-und Her.....

Vielleicht überlegst du dir, ob du schon einem älteren oder einem RR in Not ein neues zu Hause geben kannst.

Tina G.
19.03.2009, 23:14
Hallo Sandy,

in einem anderen Fred hast du ja schon geschrieben, daß du den Hund am 04.04. bekommst.

Nachdem du die Beiträge hier nun gelesen hast, zieht der Hund noch immer am 04.04. ein?

LG
Tina

lunaluna
20.03.2009, 11:10
Hi,

ich würde auch in der Situation von einem Welpen absehen, was sagt denn der Züchter zu dem Zeitplan ?

Ich war bei beiden Welpen 24 Stunden für diesen da und das für ein paar Monate. Sicher kann man das alleinbleiben trainieren, aber was ist, wenn es nicht funktioniert ????

Überdenke das nochmal, vielleicht stehen die Sterne irgendwann besser für einen kleinen Hund....

Bubu01
20.03.2009, 12:56
ACHTUNG IRONIE AN !

Ab sofort werden Ridgebackwelpen nur noch an Arbeitslose, Rentner/-innen und gelangweilte Hausfrauen /-männer abgegeben. Berufstätige werden als Besitzer NICHT mehr akzeptiert.

IRONIE AUS !

:rolleyes:

AngelinchenD
20.03.2009, 13:10
ACHTUNG IRONIE AN !

Ab sofort werden Ridgebackwelpen nur noch an Arbeitslose, Rentner/-innen und gelangweilte Hausfrauen /-männer abgegeben. Berufstätige werden als Besitzer NICHT mehr akzeptiert.

IRONIE AUS !

:rolleyes:

Es wurde lediglich geschrieben das man wenn man einen Welpen bekommt sich einfach mehr Zeit für die Eingwöhnung nehmen muss und das eben 5 Tage für ein solches Vorhaben nicht ausreichend sind.

Gruß Yvonne die die ersten 3 Monate auch 24 std. mit ihrem Welpen zusammen war und der jetzt mit fast 8 Monaten schon 2-3 Stunden allein bleibt.

Heins
20.03.2009, 13:30
nicht nur für die eingewöhnung benötigt man viel zeit, auch für die erziehung ist viel zeit notwendig.

Mbogo
20.03.2009, 13:40
nicht nur für die eingewöhnung benötigt man viel zeit, auch für die erziehung ist viel zeit notwendig.

wie wahr, Heins, wie wahr... und nicht nur Zeit, sondern auch Kreativität, Nervenstärke und beizeiten wahnsinnig viel Optimismus... und je weniger Zeit, desto blanker die Nerven und desto schwindender der Optimismus...

Liebe Grüße

Susanne mit Bukoko

Bubu01
20.03.2009, 16:03
Gruß Yvonne die die ersten 3 Monate auch 24 std. mit ihrem Welpen zusammen war und der jetzt mit fast 8 Monaten schon 2-3 Stunden allein bleibt.

Ich hoffe mal das klappt mit dem zitieren...

Mal ne ernste Frage, der Thread von mir was ja eher ironisch gemeint, aber welchen Job hast du ? 3 Monate freinehmen ? Oder wie weiter oben geschrieben wurde...mehrere Monate....24 Stunden ?
Also ich kann das in meinem Job nicht machen.

Und zum Thema Zeit und Erziehung. Erziehung findet ja gerade zu Beginn permanent statt und da teil ich mir doch nicht wirklich die Zeit für ein. Ob ich nun nen gut erzogenen Hund hab oder nicht, hängt meiner Meinung nach nicht wirklich von der damit zugebrachten Zeit ab.

Stuppi
20.03.2009, 16:30
Wir holen sie am 9.4.!Und nach Ostern mach ich ne Woche Urlaub und dann hab ich anfang Mai noch ein oder zwei Wochen. Wenn ich von der Arbeit da bin, bin ich ja die ganze Zeit für sie da. Für Erziehung und alles, sie ist ja nicht unser erster Hund. Und ich muss ehrlich sagen bei unserer ersten haben wir uns bei weiten nicht so viel Gedanken gemacht wie jetzt. Und aus ihr ist auch ein sehr lieber zuverlässiger und gut erzogener Hund geworden.
Ich frage mich, habt ihr euch alle drei Monate frei genommen bzw hat der Rest dann die Möglichkeit gehabt den Welpe mit zur Arbeit zu nehmen?! Ist ehrlich gesagt, bei der Masse an Mitgliederen hier und auch anderen Hundebesitzern ziemlich unglaubwürdig. Sorry ist nicht bös gemeint.
Die kleine soll ja auch erst mit zu meinem Freund wenn sie so ca.5 Monate alt ist, und nicht schon gleich nach den ersten paar tagen.
Sie muss sich ja erstmal eingewöhnen.
Könnte ja meine Arbeitszeiten auch anders legen zum Beispiel von 10-15 Uhr oder so. Es ging mir ja eigentlich in meiner frage um die Zeitplanung und nicht um Welpe ja oder nein.
die Züchterin findet es auch nicht schädlich wenn sie mal ne Stunde allein wäre, sie sollte nur in der Zeit wenn ich da bin ordentlich gefordert werden-nicht überfordert!!!!
Trotzdem danke für die Beiträge.

Mich würde mal noch interessieren wie "normal" Berufstätige die Anfangszeit geplant haben?:scept:

Liebe Grüße Sandy mit Roxy im Herzen!:angel:

Milky
20.03.2009, 17:21
Also mein zweiter ist ja nun kein RR aber auch nen Welpe ;)

Die erste Woche wurde er null allein gelassen...sehr wohl stand er aber mal vor verschlossener Tür wenn ich ins bad bin oder so...

direkt dann hab ich angefangen ihn allein zu lassen (wobei ja Babun immer da war/ist)...mal kürzer mal weniger....ab und zu auch mal ganz alleine...alles aber ganz langsam...

allerdings bin ich da wohl rigoroser...Indi ist jetzt 4,5 Monate alt und 2 Std sind kein Problem (mit Babun und nach dem Spaziergang)...das ist nicht die Regel, kommt aber ab und zu auch mal vor. Ich denke nicht das er dadurch nen schaden hat...aber bei einem welpen kann man auch pech haben...eine freundin hat von welpe an nen hund, der ist jetzt 2 und gerät schon in panik wenn sie die schuhe anzieht...

also 5 tage frei finde ich etwas wenig...aber monate lang muss es nun auch nicht sein (wäre aber supi).
Vielleicht behält der Züchter die kleine ja zwei wochen länger bis nach ostern? und du kannst deinen kompletten urlaub nehmen?

mfg kathrin

baerbel.baumann
20.03.2009, 20:15
Hallo,

bei mir war meine Kleine auch in der Familie. DAs heißt sie war nicht immer bei mir,aber meißtens. Ich hab sie auch viel mitgenommen (Arbeit oder auch Abends.) Wenn wir irgendwo im Gasthaus waren, hat sie bei mir auf dem Schoss geschlafen. Ich hab sie auch zu den BRK Abenden mitgenommen, da ist sie von einem zum anderen auf den Schoss gerutscht. Ich hatte immer ihre "Ausgehdecke" dabei, das sie immer wußte das ist ihre und sie bleibt bei mir. Ich seh da kein Problem, wenn di sie zu Deinem Freund mitnimmst.

Wenn Du oft so früh aufstehen mußt, ist es am Anfang für Dich ziemlich anstregend. Kannst du sie im Garten lösen lassen oder mußt du richtig mit ihr laufen? Ich hab mich immer gut eingewickelt auf unsere Gartenbank gesetzt und da hat sie relativ schnell ihr Geschäft gemacht, dann noch mal zurück ins Bett.

Ich habe meine mit 10,5 Wochen bekommen. Da hat sie bis 5 bzw. 6 Uhr durchgeschlafen (allerdings neben mir). War Mitternacht oder kurz davor mit ihr das letzte Mal draußen.

Bei meiner fings dann mit einem kanppen Jahr an, das sie abends nicht mehr mit wollte, sondern ihre Ruhe. Ich konnte sie dann relativ schnell mehrere Stunden Abends alleine lassen. Tags über hats dann auch gut geklappt. Letzte Woche war sie tagsüber über 6 Stunden alleine, ging aber nicht anders. Als wir heim kamen kam sie von ihrem Platz hat sich gestreckt und uns dann stürmisch begrüßt. Nichts angestellt, nicht nervös... Sie ist aber jetz auch 2,5 Jahre.

als sie unter einem Jahr war hab ich sie auch tagsüber mal 1-2 Stunden alleine gelassen. Wir haben so ne Papierkiste, die hat sie dann oft ausgeräumt. war für mich aber o.k. Wann ich sie genau kurz alleine gelassen habe, weiß ich nicht mehr . Ich bin aber von Anfang an mal Minutenweise raus (Post, wäsche,-...)

viele Grüße
Bärbel + Issa

Chuma und Faraa
20.03.2009, 20:28
Ich frage mich, habt ihr euch alle drei Monate frei genommen bzw hat der Rest dann die Möglichkeit gehabt den Welpe mit zur Arbeit zu nehmen?!


Nein ich hatte nicht drei Monate frei und nein ich habe meine Hunde nicht mit zur Arbeit genommen.
Trotzdem war die ersten Monate immer jemand da, es sei denn wir haben langsam allein sein geübt. ;)
Mein Mann und ich arbeiten in Schichten und haben unsere Dienste oder eben frei so geplant, dass immer jemand da war.

Was ich damit sagen will, es gibt auch noch andere Wege.(z.B. beide Partner nehmen ihren Jahresurlaub, aber eben hintereinander!) Aber einen Welpen direkt nach den ersten Tagen allein zu lassen oder ständig wechselndes Betreungspersonal zu präsentieren finde ich "nicht optimal".
Mich würde die Frage interessieren, die schon gestellt wurde: Ist deine Mutter in deiner Wohnung, wenn du so früh das Haus verlässt?

Verdeutliche dir vielleicht einfach, dass der Zwerg nach der Abholung in ein für ihn völlig neues Umfeld kommt, er wird Geschwister, Mutter, Züchter, Umgebung... vermissen. Ich glaube nicht, dass ein Welpe sich nach einer Woche im neuen Umfeld sicher genug fühlt, dort schon allein zu bleiben.
Du selbst wirst vielleicht damit leben können die Pfützen nach deiner Rückkehr zu beseitigen oder Chaos zu beseitigen. Bedenke aber immer, dass hinter diesem "Chaos" ein Welpe steht, der evtl leidet!

Ist deine Mutter tatsächlich in deiner Wohnung und könnte anfangs darauf verzichten diese für 1h zu verlassen oder den Zwerg vielleicht mitnehmen, denke ich wäre das vielleicht wirklich eine Möglichkeit. Aber bitte sei ehrlich zu dir selbst! Dem Zwerg zu liebe!

LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen!

nadel
20.03.2009, 20:48
Hallo Sandy

also als unsere Baya kam, habe ich jeden Tag 6 Stunden gearbeitet.
Der Plan war.... ich muss heute da echt drüber lachen...
Mein Mann und ich hatten 3 Wochen Urlaub, und meine Schwiegereltern die mit auf dem Hof wohnten, sollten dann mal aushelfen.
Und dann war es anderes wie gedacht...... deshalb ich sage das kann man nicht planen.
Unsere Baya wollte nach 3 Wochen natürlich nicht alleine bleiben sie hat Herzzereisend geweint, also brachte ich sie jeden morgen zu meinen Schwiegereltern wo sie sehr gerne hinging, ich hatte mit der Lösung grössere Probleme weil ich immer ein schlechtes gewissen hatte. wir haben das dann so gelöst das meine schwiegereltern sie immer vor mir in die Wohnung brachten das sie langsam lernte immer mal alleine zusein.
Und dann kam noch dazu, das ich sie nachmittags dann natürlich nicht mehr alleine gelassen habe also einkaufen usw. hat alles mein mann gemacht.
Also ich bin der Meinung das alles eine Einstellungssache ist von jedem selbst. Ich bin mittlerweile voll zu hause und wir haben auch einen zweiten RR das ist für mich persönlich die beste Lösung, aber leider hat nicht jeder die Chance. Deshalb bin ich meinem Schicksal sehr dankbar.
Ich kann dir nur sagen, mann kann nichts planen, du weisst nicht wie dein Hund ist und sich entwickelt.

Alles im Leben ist ein für und wieder.

Ich wünsche euch das es bei euch super klappt!

Nadine

Stuppi
20.03.2009, 21:18
Also ich wohne mit meinen Eltern in einem Haus mit Garten, halte mich aber zur Zeit mehr bei meinem Freund auf. Aber wenn die Kleine dann da ist bin ich natürlich im Haus und nich so oft bei meinem Freund. Meine Mutter ist dann demzufolge auch da. Halt nur mal ne Stunde nicht. weil sie nen kleinen Minijob hat, das wär so von halb8 bis halb 9. Aber wie gesagt da könnte ich meine Schicht auch so legen. das ich solang da bin bis Mutter wieder zu Hause ist. Dachte eben nur, wenn ich so zeitig arbeite schläft der welpe eher noch, als wie wenn ich erst zu Mittag arbeite.

Liebe Grüße

baerbel.baumann
21.03.2009, 13:04
Also ich wohne mit meinen Eltern in einem Haus mit Garten, halte mich aber zur Zeit mehr bei meinem Freund auf. Aber wenn die Kleine dann da ist bin ich natürlich im Haus und nich so oft bei meinem Freund. Meine Mutter ist dann demzufolge auch da. Halt nur mal ne Stunde nicht. weil sie nen kleinen Minijob hat, das wär so von halb8 bis halb 9. Aber wie gesagt da könnte ich meine Schicht auch so legen. das ich solang da bin bis Mutter wieder zu Hause ist. Dachte eben nur, wenn ich so zeitig arbeite schläft der welpe eher noch, als wie wenn ich erst zu Mittag arbeite.

Liebe Grüße

Hallo,
das wäre gerade in der ersten Zeit super. Mit der Zeit kann man sie schon daran gewöhnen, dass sie die 1Stunde schafft.

viele Grüße

Bärbel + Issa

Heins
21.03.2009, 14:00
ich hole mir doch keinen hund, wenn ich von vornherein weiß, dass es 'eng wird'. das würde der hund merken und sich entsprechend entwickeln. sag, warum willst du einen hund haben?

Stuppi
21.03.2009, 21:10
@Heins.: Weil ich am Tag nur ca. 5 Stunden arbeite und meine Freizeit gerne wieder mit einem Hund verbringen würde!

Warum habt ihr euch alle denn einen Hund zugelegt?!? :confused:

boerdy
21.03.2009, 21:41
hi, :)

...und vielleicht passt es dann ja, daß ihr die zukünftige "stunde des allein sein" jetzt schon entsprechend "einbaut". (natürlich noch in anwesenheit)
z.b., daß der zwerg dann futter bekommt und somit die entscheidene stunde in zukunft eh`spielfreie zeit ist. sprich: ruhe & schlafzeit.

lg birthe

baerbel.baumann
22.03.2009, 08:27
ich hole mir doch keinen hund, wenn ich von vornherein weiß, dass es 'eng wird'. das würde der hund merken und sich entsprechend entwickeln. sag, warum willst du einen hund haben?

Wenn ein Hund 1 Stunde am TAg alleine ist, ist das nicht so tragisch, dass du sie derart blöd anmachen müßt.


Bärbel + Issa

Stefanie R.
22.03.2009, 09:17
Hallo Stuppi,

ich denke, dass du mit 5 Stunden vormittags arbeiten (plus Fahrzeit, nehme ich an?) schon hinkommen kannst, wenn du sehr viel Zeit darauf verwendest, den Welpen daran zu gewöhnen. Die geplanten 5 Tage halte ich, sagen wir mal, für utopisch. Aber du hast ja bereits geschrieben, dass du die Schicht am Anfang dann umlegen kannst.

Ich weiß, dass das Alleinbleiben nicht so von dir geplant ist und dein Hund nur in der Stunde alleine sein soll, wenn deine Mutter aus dem Haus ist.

Ich würde mir aber für den Fall, dass Mutti krank wird oder mit dem Hund nicht klar kommt, noch einen Plan B und besser noch C überlegen. Glaub mir, es wird dann passieren, wenn du es nicht gebrauchen kannst :blink:

Ich gehe hierbei davon aus, dass deine Mutter weiß, was für eine Hunderasse du dir zulegen möchtest und sie sich dem auch gewachsen fühlt hinsichtlich Größe und Temperament des Hundes. Darüber hinaus ist es auch für deine Mutter wichtig, als "vollwertig" anerkannt zu werden. Wenn du trotzdem die alleinige Bezugsperson sein sollst, wird sie es möglicherweise schwerer im Umgang mit dem Hund haben. Das haben wir gerade hier: Hunde hört super auf mich, aber den anderen zeigt er den Stinkefinger und das ist auch nicht unbedingt hilfreich.

Was mich an der Sache nachdenklich macht, ist die Rolle deines Freundes. Du schreibst:

"Wenn sie dann stubenrein ist und auch allein in einem anderen Zimmer schlafen kann, würde ich sie mit zu meinem Freund nehmen und dort schlafen."

Sind das Bedingungen, die dein Freund gestellt hat (Hund muss stubenrein sein und im anderen Zimmer schlafen) oder hast du das angeboten? Was passiert, wenn dein Freund den Hund ablehnt, weil er beispielsweise mal was kaputt oder sonst mal Schwierigkeiten macht?

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

Heins
22.03.2009, 09:48
Wenn ein Hund 1 Stunde am TAg alleine ist, ist das nicht so tragisch, dass du sie derart blöd anmachen müßt.

was, wenn da noch eine kleinigkeit dazwischen kommt? das kann ganz schnell gehen. dann gibts wieder ein ungebundenes, unerzogenes ohne regeln lebendes krokodil mehr - warten wir doch mal ein jahr!

danke für die blumen., heins

boerdy
22.03.2009, 10:13
Hallo Stuppi,

.
.
.
Ich würde mir aber für den Fall, dass Mutti krank wird oder mit dem Hund nicht klar kommt, noch einen Plan B und besser noch C überlegen. Glaub mir, es wird dann passieren, wenn du es nicht gebrauchen kannst :blink: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich gehe hierbei davon aus, dass deine Mutter weiß, was für eine Hunderasse du dir zulegen möchtest und sie sich dem auch gewachsen fühlt hinsichtlich Größe und Temperament des Hundes. Darüber hinaus ist es auch für deine Mutter wichtig, als "vollwertig" anerkannt zu werden. Wenn du trotzdem die alleinige Bezugsperson sein sollst, wird sie es möglicherweise schwerer im Umgang mit dem Hund haben. Das haben wir gerade hier: Hunde hört super auf mich, aber den anderen zeigt er den Stinkefinger und das ist auch nicht unbedingt hilfreich.

Was mich an der Sache nachdenklich macht, ist die Rolle deines Freundes. Du schreibst:

"Wenn sie dann stubenrein ist und auch allein in einem anderen (?)Zimmer schlafen kann, würde ich sie mit zu meinem Freund nehmen und dort schlafen."

Sind das Bedingungen, die dein Freund gestellt hat (Hund muss stubenrein sein und im anderen Zimmer schlafen) oder hast du das angeboten? Was passiert, wenn dein Freund den Hund ablehnt, weil er beispielsweise mal was kaputt oder sonst mal Schwierigkeiten macht? meine frage auch: mag er hunde ? ...gefragt, solltet ihr mal zusammen ziehen.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


DAS sind z.b. hilfreiche gedanken und denkanstöße hier. vielen dank stefanie.

....bei so manch`einer beurteilung über die situation und zeitplanung müßten michi und ich die meeeeeeega rabeneltern sein, einen (jetzt schon) völlig aus der bahn gelaufenden hund haben und ganz eigentlich gar keinen haben dürfen !!!

baerbel.baumann
22.03.2009, 10:43
was, wenn da noch eine kleinigkeit dazwischen kommt? das kann ganz schnell gehen. dann gibts wieder ein ungebundenes, unerzogenes ohne regeln lebendes krokodil mehr - warten wir doch mal ein jahr!

danke für die blumen., heins

dazwischenkommen kann bei jedem was, auch wenns vorher noch so gut aussieht.

Hast du das bei deiner Hundeanschaffung auch berücksichtigt? Das irgend was nicht so gut laufen könnte, wie geplant. Sind Deine Hunde Krokodile?

Warum mußt du ihr den Hund madig machen.

Dann dürfte niemand aber auch niemand einen Hund oder ein Tier haben.

Gruß
Bärbel + Issa

Heins
22.03.2009, 11:47
dazwischenkommen kann bei jedem was, auch wenns vorher noch so gut aussieht.ich muss es aber nicht darauf anlegen - es handelt sich um ein lebewesen.


Hast du das bei deiner Hundeanschaffung auch berücksichtigt?Das irgend was nicht so gut laufen könnte, wie geplant. eindeutiges ja.


Sind Deine Hunde Krokodile?eindeutiges nein - wie kommst du darauf? allerdings sind mir hunde bekannt, die sich so benehmen/aufführen (dürfen) - "ist halt ein wilder". gelegentlich kann man sogar hier von solchen hunden lesen.


Warum mußt du ihr den Hund madig machen.ich bin der meinung, dass sie es sein lassen sollte. in der tat, ich würde es bei vielen menschen für besser halten, wenn sie sich keinen rr zugelegt hätten. es gibt hunde, die erheblich einfacher zu handhaben sind.


Dann dürfte niemand aber auch niemand einen Hund oder ein Tier haben.das verstehe ich jetzt nicht. wer ist niemand?

die fragestellerin möge sich von einem oder mehreren verantwortungsvollen züchtern beraten lassen. vllt. auch mal http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/28501-passt-der-rhodesian-zu-uns.html lesen.

so und nun genug damit, heins

boerdy
22.03.2009, 14:18
denke, es kommt drauf an, WIE man die "übrige" zeit einsetzt und WIE man seinen hund erzieht und auslastet.
damit meine ich, daß es leute gibt, die den ganzen tag zu hause sind und trotzdem nur "rumschnudeln" und genauso leute, die berufstätig sind und die "übrige" zeit dann wirklich gut und erfolgreich mit dem hund arbeiten.

Stuppi
23.03.2009, 19:17
Hallo,

das mit dem bei meinem Freund schlafen, wenn sie sauber ist und sie sich gut an uns gewöhnt hat, war mein Vorschlag! Ja er mag auch hunde, er hat meine Roxy die zwei jahre die er sie leider nur erlebt hat auch SEHR SEHR gemocht und es ging ihm verdammt nah als wir sie einschläfern lassen mussten!
Ich möchte das nur so, weil bei ihm in der Wohnung überall teppich ist und bei mir zu hause eben nicht und da denke ich ist das gerade am anfang etwas praktischer, falls wir doch mal nicht aufpassen sollten. :o
Finde es zwar toll das man hier gut hinterfragt wird und in manchen situationen lieber von einem welpe abgeraten wird, aber genauso schade find ich es auch das einen ein hund hier regelrech ausgeredet wird, als ob ich da total naiv und uninformiert in die sache reingehe. Stell ja hier nich umsonst fragen.

lg sandy

Steffi und Maja
23.03.2009, 19:42
ja stuppi. Ich verstehe dich. Ich denke dass die Leute hier lieber auf nummer sicher gehen wollen, Guck dir nur die RRs in Not an. Wieviele das sind.

Natürlich trifft das nicht auf jeden zu, dass gleich ein RR zu RR in Not gegeben wird. Aber leider trifft man oft auf Menschen, wo man gleich merkt die haben sich null Gedanken gemacht, die haben sich blind einen Hund gekauft ohne sich im Vorhinein Gedanken zu machen. Das ist der Grund warum manche hier so vorsichtig sind, denke ich.

Vor ein paar Wochen habe ich auch wieder etwas gehört von einer Bekannten wo ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlgen habe.

Ich erzähl mal kurz:

Hund gekauft, kleine Tochter, etwa 7 Jahre alt hält großen Labbi an der Leine. Der sieht Katze und läuft hinterher, Mädchen lässt los, Hund kommt zurück, Katze tot.

Die Mutter des Mädchen ist jetzt stinksauer auf den armen Hund und überlegt ihn anzugeben.

Hätten diese Leute sich früher mehr Gedanken gemacht dass ein Hund jagd und das man ihm umgotteswillen nie mit der Tochter spazieren lässt, wäre jetzt wahrscheinlich ein Hund weniger im Tierheim.

So kann es laufen, muss es aber nicht. Ich persönlich finde dass deine Zeitverhätnisse für einen Hund sprechen. Aber ich finde auch dass du wirklich noch einen Plan B finden solltest für den Fall dass deiner Mum doch irgendetwas dazwischen kommen könnte. Wurd ja schon gesagt von Stefanie R. Such dir einen guten Züchter und dann wird das schon.

lemmyundregina
23.03.2009, 21:56
Also ich möchte mich hier Heins anschließen!
Diese ganze Zeitplanung steht auf tönernen Füßen und wird im Falle eines Scheiterns auf dem Rücken eines Welpens ausgetragen.
Was ist denn, wenn der Kleine größer wird.
Kommt die Mutter mit so nem Halbstarken klar, oder wird er dann einfach mal in den Garten gelassen.
Die meisten hier von Euch wissen doch wie unsere Halbstarken RR drauf sind/waren...
Oder was ist wenn der Freund mehr Zeit mit seiner Stuppi fordert...bleibt dann die Zeit für den hund auf der Strecke?

Ich meine nach wie vor, dass ein Hund bei der jetzigen Situation keinen Sinn macht.

Gruß

Lemmy

boerdy
23.03.2009, 22:13
also die einstellungen zum thema "zeit" ist eine sache und man kann seine meinung haben.
jedoch ein urteil über die mutter (wir wissen NICHTS über sie, ob fit & hundeerfahrung oder alt und gebrechlich) und die beziehung und den freund zu fällen.. :confused: und es zum scheitern verurteilen ?

boerdy
23.03.2009, 22:40
sandy, vielleicht magst du ja noch sagen, wie alt du bist.. ? und wie fit (körperlich, wie auch hundemäßig) deine mum ist.. und auch -was mir nun einfällt- wie es zu organisieren ist, wenn du mal mit deinem freund zusammenziehst und ihr beide arbeiten geht.
wenn du hier nicht mehr von dir erzählen magst, können es sicher viele verstehen, vielleicht hilft es aber auch "aufzuklären".

der rr ist halt eine wündertüte :D die recht groß wird. sicher machen sich hier die leute einfach gedanken und wollen besonders den rr (und auch andere hunde) einfach "schützen".
informiere dich (und deine mum) wirklich ausreichend, spreche mit züchtern, schaue dir rr s in natura an und lese dich schlau und organisiere plan B und C.

baerbel.baumann
24.03.2009, 00:52
Hallo,
die Frage war nicht ob Welpe ja oder nein, sondern ob die Zeitplanung unter den gegebenen Umständen gut angepaßt ist, oder ob man da noch was besser machen könnte. Der Welpe hat ja schon ein Einzugsdatum.

@ lemy
wenn die Mutter in den vier Stunden, die sie den Welpen hat selbigen nur in den Garten zum pinkeln läßt und ihn sonst bei sich im Haus hat, wo ist da das Problem. Meine ist oft vier Stunden tagsüber am Stück im Haus und Eure auch.

Blos weil ein Mensch jung ist, kann er doch verantwortungsvoll mit Tieren umgehen. Ich hatte immer welche seit ich 12 war. Hunde als Kind von zu Hause aus, dann whrend des Studiums nicht und dann sofort wieder. Klar hätte ich den Hunden mehr bieten können, wenn ich die heutigen Erfahrungen gehabt hätte, aber dasgeht ja wohl nicht wirklich.

viele Grüße
Bärbel + Issa

Heins
24.03.2009, 06:01
wer hier 'zurät' übernimmt damit ein stück verantwortung; dazu möge er/sie auch stehen wenn es denn zu schwierigkeiten kommen sollte. wird die fragestellerin sich auf euch verlassen können?

Bubu01
24.03.2009, 12:47
@ Heins

Hoffentlich kommst du noch selber über deine moralische Messlatte, die du hier anderen auflegst...

:scept:

Papier ist geduldig und Internetforen noch viel mehr...

Heins
24.03.2009, 12:57
@bubu: was hat das denn mit moral zu tun, wenn ich der meinung bin, dass man für einen hund ganz viel zeit und kontinuität benötigt (wenn man einen 'funktionierenden hund' haben will)?

Bubu01
24.03.2009, 16:38
@ heins

Was ist denn ein funktionierender Hund ?

Kontinuität stimme ich dir vollkommen zu. Zeit meine ich immer noch, dass die Qualität wichtiger ist als die Quantität.

Und mit Moral und Messlatte meinte ich "deine" Anforderungen an zukünftige RR-Halter.

lg
Jörg

Heins
24.03.2009, 17:14
@ heins

Was ist denn ein funktionierender Hund ?
einer, der eine gute bindung zu seine(m|n) menschen hat, diese(m|n) vertraut, im gehohrsam steht und nicht auf dumme ideen kommt ... .


Kontinuität stimme ich dir vollkommen zu. Zeit meine ich immer noch, dass die Qualität wichtiger ist als die Quantität.wenig zeit => viele (regelmäßige) unterbrechungen des "zusammenwachsens" => zu wenig kontinuität => zu schwache bindung ...


Und mit Moral und Messlatte meinte ich "deine" Anforderungen an zukünftige RR-Halter.siehe oben - so seh ich das nunmal. ich habe schon zu viele 'wilde hunde' erlebt bei denen die halter gemeint hatten, dass es auch mal eben so nebenbei möglich ist den hund aufzuziehen. ist der hund erstmal ein jahr alt, wird es richtig schwierig (wenn nicht unmöglich) die 'erziehungsmacken' zu reparieren und dann hat man eben 'den salat'. blöderweise hat der rr ein gewisses gefahrenpotenzial welches man nicht unterschätzen sollte.

heins

daani1983
25.03.2009, 08:36
zu der "normalen" erziehungszeit zu hause kommt noch die hundeschule hinzu, die bei einer so temperamentvollen großen rasse unbedingt von nöten ist. das bitte ich noch mit zu bedenken.

sandy, schaue dir doch bitte jetzt schon verschiedene welpengruppen in hundeschulen an und entscheide dich für die, wo du dich am besten aufgehoben fühlst. damit sparst du dir die suchzeit, wenn der welpe schon da ist.

Mexchen
25.03.2009, 10:14
zu der "normalen" erziehungszeit zu hause kommt noch die hundeschule hinzu, die bei einer so temperamentvollen großen rasse unbedingt von nöten ist. das bitte ich noch mit zu bedenken.

Die "große temperamentvolle Rasse" Mensch hat die HuSchu oftmals nötiger, als der Hund.

Nicht jeder benötigt diese.

Stuppi
25.03.2009, 18:01
Hi,

also ich bin 23 geworden, mein Freund ist 25 und meine Eltern sind 47 und 45. Meine Mutter hat einen kleinen minijob wo sie täglich ca eine stunde arbeitet und am wochenende trägt sie zeitung aus. Mein Vater ist betreuer in einer behindertenwerkstatt. Kommt aber erst Nachmittags nach Hause. Ich selbst arbeite im einzelhandel und führe eine Abteilung und kann daher meine schichten relativ selbstständig planen. Achja und mein freund arbeitet in einer fleischerei.
Plan B wäre meine Schichten zu verlegen das es passt ausweich Plan, meine Mam hat noch Urlaub übrig und für Plan C hab ich noch Bekanntschaft/Verwantschaft und kenne auch noch andere RR bzw Hundebesitzer aber mit denen hab ich das noch nicht besprochen.
Mein Freund weiß das es vorallem am Anfang etwas an unserer Zeit fehlen wird, aber er hat selbst ein Hobby was viel zeit in Anspruch nimmt. Er will sie dann auch später zB mit zum joggen mitnehmen. Das soll heißen die ganze Sache mit dem wieder einen Hund zulegen ist nich allein auf meinem Mist gewachsen.
Und wenn ich auf arbeit bin ist das meiner meinung nach kein Problem, wenn meine Mutter den hund zum pullern oder so in den garten lässt. Sie ist doch dann nicht die ganze zeit drausen, auser sie will es.
Wegen einer welpenschule hab ich mich erstmal übers I-Net umgesehen und eine gefunden. Muss sie mir aber erst persönlich anschauen.
les zur zeit das rr buch von petra stracke, was haltet ihr davon?

lg sandy

Stefanie R.
25.03.2009, 18:23
Hi,
les zur zeit das rr buch von petra stracke, was haltet ihr davon?


Habe ich auch als Einstiegslektüre gelesen. Hat mir gut gefallen und steht hier immer noch im Schrank. Ab und zu guck ich nochmal rein. Das von Peter Obschernicat habe ich auch gelesen. Fand hier den Gesundheitsteil besonders interessant, weil bei mir doch der Eindruck aufgekommen war, dass der RR als Rasse relativ krank ist. Diese Meinung vertritt er nicht und erläutert das auch. Ist zwar kein besonders dicker Schmöker, aber trotzdem lesenswert.

Viele Grüße
Stefanie mit BamBam

Athos
25.03.2009, 18:54
Hallo Stuppi,
erstmal Danke für Deine ehrlichen Antworten. Ich lese schon eine Weile mit, was hier so geschrieben wird.
Leider habe ich auch ein nicht so prickelndes Gefühl, das es mit einem Hund (einem RR) einfach wird. Sorry !!!
Vielleicht bekommst Du ja eine kleine ruhige zuckersüße Hündin, die jedoch auch kraftvoll in ein paar Monaten ihren Unmut zeigen kann. Ob ihr jetzt vorher Hunde (andere Rassen ... wohlbemerkt) hattet, spielt eigentlich kaum eine Rolle. Ich kenne Hundehalter, die ihr halbes Leben irgendwelche Hunde hatten und dann einen RR bekamen. Sie fingen bei NULL an. Sie sind anders. Sie sind häufig fordernder. Sie sind meistens sehr viel kräftiger. Sie benötigen meistens eine sehr gute und langfristige Hundeschulausbildung. Sie haben oftmals einen ausgeprägten Jagdtrieb und einen unbändigen eigenen Willen.

Nicht immer !!! Aber manchmal !!!

Was mich jetzt aber doch interessiert, und es hat bislang keiner gefragt: Warum mußt Du in dieser Zeit auf Deinen Freund verzichten. Warum fährst Du immer zu ihm ? Warum kann er nicht gerade in dieser ersten Zeit häufiger bei Dir/Euch sein ? Wenn er später mit dem Hund laufen will, joggen, dann sollte er auch das Häßchen kennen, unter dem sich vielleicht ein kleiner Wolf :D versteckt.

Darf ich noch fragen ob Du dich für eine Hündin oder einen Rüden entschieden hast ???

Hab jetzt ein wenig Angst vor Deiner Antwort ... Sorry !!!

Trotzdem schöne Grüße
Gesa mit Athos

boerdy
25.03.2009, 19:48
wie es hier klingt, hat sandy sich mit dem rr befaßt, kennt rr s und hat ja nun auch schon die zusage des züchters. sie hat "rückendeckung", plan B und C und bald eine huschu. :)
...wie oft und wo sie sich mit ihrem freund nun trifft -manche hier haben gar keinen, sondern "nur" den familienanschluß- sollte uns weniger interessieren. für "betreuung" ist schließlich auch ohne freund gesorgt. die zeitplanung finde ich nicht verwerflich.
was ist hier (für die gegensprecher) das ausschlaggebene contra ?? :o
das alter ? interessiert mich wirklich ! hier hatte doch JEDER irgendwann seinen ERSTEN RR ? :scept:
die möglichen charaktereigenschaften des rr kennt hier sicher (fast) jeder. doch denke ich, daß die erziehung nicht nur eine sache des alters, sondern wesentlich der erziehung, einstellung, einfühlsamkeit und konsequenz ist ?? und das ist nicht immer eine sache des alters, oder ?

was sagen denn hier die (auch zukünftigen) züchter von dieser situation ?
lasse mich gerne belernen :angel:

Athos
25.03.2009, 20:17
Hallo Boerdy,
die Bedenken haben rein garnichts mit dem Altern zu tun.

Es ist die Zeiteinteilung !!!
Und die diversen A B u. C-Pläne.
Stuppi`s Aussage: Achja und mein freund arbeitet in einer fleischerei. Plan B wäre meine Schichten zu verlegen das es passt ausweich Plan, meine Mam hat noch Urlaub übrig und für Plan C hab ich noch Bekanntschaft/Verwantschaft und kenne auch noch andere RR bzw Hundebesitzer aber mit denen hab ich das noch nicht besprochen.

Und mit den bekannten RR-Hundebesitzern hat sie noch nicht gesprochen.

Es klingt für mich nach einer Hin- und Herschieberei eines Welpen und der Freund wird erst mit der Situation konfrontiert, wenn das "Baby" stubenrein ist.


Schönen Abend
Gesa

hexe72
25.03.2009, 20:39
Hallo,


die abc Pläne klingen für mich ganz schön defus, sorry. Es muss Dir klar sein, viel Zeit für einen Welpen zu haben und da geht es einfach gar nicht, den Hund schon nach 5 Tagen auch nur eine Stunde alleinzulassen. Sie oder er wird sich verlassen fühlen und weinen. Ich hab meine kleine erst mit 12 Wochen das erste Mal für 5 Min alleingelassen und es ganz langsam gesteigert. Heute ist sie knapp 2 Jahre alt und bleibt höchstens 4-5 Std allein. Der RR ist wirklich ein anderer Schlag, ich hatte schon einige Hunde und die erste Zeit war wirklich anstrengend.. Diese Hunde liegen nicht still in der Ecke rum, sie fordern ihr Recht und das sehr eindrucksvoll. Ich möchte Dich auf keinen Fall abhalten, gebe aber zu bedenken dass Zeitmanagement ein wirklich wichtiger Faktor ist und Du möglicherweise 10 Jahre diesen Hund bei Dir haben wirst, hoffentlich


lg
von einer Namensvetterin

Wendell Borton
25.03.2009, 20:45
Der RR ist wirklich ein anderer Schlag, ich hatte schon einige Hunde und die erste Zeit war wirklich anstrengend.. Diese Hunde liegen nicht still in der Ecke rum, sie fordern ihr Recht und das sehr eindrucksvoll.

Der RR ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund.
Vier Beine, Kopp und Schwanz. Was soll den anders sein?

Stefanie R.
25.03.2009, 21:18
Vier Beine, Kopp und Schwanz. Was soll den anders sein?

Falls das nicht ironisch gemeint war:
Du hast nach relativ kurzer Zeit einen großen, kräftigen, schnellen und temperamentvollen Hund an der Leine.

Natürlich ist der RR ein Hund, aber die Eigenschaften (körperlich / charakterlich) sind nun einmal nicht bei allen Rassen gleich. Sonst bräuchte sich niemand gezielt für eine bestimmte Hunderasse entscheiden.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

Heins
25.03.2009, 21:20
Sie oder er wird sich verlassen fühlen und weinen.das allein wäre wohl kaum ein problem.


Diese Hunde liegen nicht still in der Ecke rum, sie fordern ihr Recht und das sehr eindrucksvoll.sie fordern ihr recht? und dann? ein hund ist doch keine katze!

Wendell Borton
25.03.2009, 21:22
Natürlich war das nicht ironisch gemeint.
Aber wieso wird der RR immer auf einen so hohen Sockel gestellt?
Es gibt auch andere große und kräftige Hunde.
Auch die haben vier Beine, einen Kopp und einen Schwanz. Was ist der RR denn für ein anderer Schlag?
Ist die erste Zeit bei anderen Hunde nicht so anstrengend? Fordern andere Hunde nicht so sehr ihr Recht?
Wieso liegt der RR nicht still in der Ecke? Kann er das nicht?

Heins
25.03.2009, 21:24
Wieso liegt der RR nicht still in der Ecke? Kann er das nicht?er kann wendell, er kann - wenn man ihn denn läßt.

btw: der rr hat übrigens auch zähne, genau wie andere hunde auch.

hexe72
25.03.2009, 21:35
Oh Mann, das auch jedes Wort von mir auf die Goldwaage gelegt wird....
Ihr lieben: Das ist meine persönliche Meinung entstanden aus meinen persönlichen Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger:blink:



lg
Sandy

Stefanie R.
25.03.2009, 21:38
Aber wieso wird der RR immer auf einen so hohen Sockel gestellt?

Was hat das mit auf den Sockel stellen zu tun, wenn auf Unterschiede zu anderen Rassen hingewiesen wird? Ich habe zwei Labbis vorher gehabt und BamBam ist nunmal ein anderes Kaliber. Er zeigt viel mehr Jagdtrieb, ist von seiner "Einstellung" her anders (willensstärker, vielleicht auch in diesem Fall nur seine Eigenschaft), hat körperlich ganz andere Möglichkeiten und war als Welpe deutlich anstrengender. Das heißt nicht, dass man ihn nicht erziehen kann. Mir persönlich macht die Ausbildung sehr viel Spaß. Aber nicht jeder findet das. Ich habe hier schon oft genug gelesen, dass der Spaß halt irgendwann vorbei war.

Wenn jemand vorher einen Chessi hatte, hat der zumindest schon einmal Eigenschaften wie Wachsamkeit, Territorialverhalten, möglicherweise Schutztrieb etc. erlebt und muss sich dann ggf. nur noch auf die veränderten körperlichen Voraussetzungen des Hundes einstellen.

Jemand, der schon einen RR-ähnlichen Hund hatte, wird sich möglicherweise gar nicht umstellen müssen. Da ich aber nicht weiß, um was für Hunde es sich handelte, die Stuppi hatte, finde ich den Hinweis sinnvoll. Das heißt nicht, dass ich Stuppi von der Anschaffung eines RR abrate.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

boerdy
25.03.2009, 21:38
Hallo Boerdy,
die Bedenken haben rein garnichts mit dem Altern zu tun.

Es ist die Zeiteinteilung !!!
Und die diversen A B u. C-Pläne.
haben wir für den fall der fälle auch
Stuppi`s Aussage: Achja und mein freund arbeitet in einer fleischerei.
was hat die fleischerei damit zu tun ? er ist "berufstätig".
Plan B wäre meine Schichten zu verlegen das es passt
damit der welpe nicht alleine ist ! ist doch toll, wenn man das kann.
ausweich Plan, meine Mam hat noch Urlaub übrig
unterstützend..
und für Plan C hab ich noch Bekanntschaft/Verwantschaft
beinhaltet plan b & c
und kenne auch noch andere RR bzw Hundebesitzer aber mit denen hab ich das noch nicht besprochen.
verstehe ich als notlösung, jemand der die rasse kennt ist in der nähe.


Und mit den bekannten RR-Hundebesitzern hat sie noch nicht gesprochen.
hatt zuvor auch keine rr-bekanntschaften.

Es klingt für mich nach einer Hin- und Herschieberei eines Welpen
wieso ? er bleibt doch -gerade zu beginn- in seiner umgebung. mama und tochter bilden das "rudel" wie bei anderen besitzern mann und frau.
und der Freund wird erst mit der Situation konfrontiert, wenn das "Baby" stubenrein ist.
erst wurde bemängelt, daß es ein hin und her wäre mit dem freund, und nun das gegenteilige. ich verstand es nicht so, daß der freund sich daran stört.


Schönen Abend
Gesa


was habt ihr für negative erfahrungen mit eurem rr gemacht, daß ihr ihn sooo kritisch seht`?
unser hunde-kind hat auch ein wirklich guuuutes temperament (man vergleicht ihn mit einem araber-pferd :D), er hat (prä-)pubertäre tage, ja und manches bedarf viel übung... sicher erwartet uns auch noch viel. doch auch die beschriebene, anfängliche soooooo anstrengende zeit habe ich bis jetzt auch noch nicht empfunden, daß ich so über den rr urteilen würde.
sicher fordert unser hunde-kind auch aufmerksamkeit, bekommt er auch ausreichend ! doch sollte er es (wie ebenfalls beschrieben) dies "eindrucksvoll" fordern, werde ich ihm "eindrucksvoll" (aber natürlich mit liebe) zeigen, daß ich entscheide wann die "party" losgeht :cool:
ich meine, der rr ist schon eine besondere rasse, doch auch wie jeder hund ein individium.. oder ??

ich glaube, hätte ich HIER vorher gefragt, ob rr ja oder nein.. ich hätte wohl auch keinen bekommen :scept:

redsea-diver
25.03.2009, 22:15
Hallo Stuppi,

also für mich kommt es schon verantwortungsvoll rüber, dass du dir so viele Gedanken machst. Für mich kommt es auch so rüber, dass Dir die Anschaffung eines Hundes sehr am Herzen liegt. Das dein zukünftiger Hund nun ausgerechnet ein RR ist, lässt hier bei vielen mal wieder das Blut zum Kochen bringen. Lass Dich nicht von deinem Vorhaben abbringen, ich denke, wer berufstätig ist, kann keine 24h für die kleine Fellnase da sein. Aber natürlich will das keiner zugeben! Da muss man sich ja auch fragen, ob alle auch einen Plan B oder C haben, wenn man z.Bsp. an Krebs erkrankt oder einen Autounfall hat?
Jetzt könnt ihr alle auf mich einschlagen! Nur zu.......!!!!!

Liebe Grüsse
Jana mit ihrem Rudel

baerbel.baumann
26.03.2009, 01:15
Hallo,
ich kann auch nicht wirklich verstehen, warum ihr Stuppi den Hund so madig machen müßt. Sie hat sich viel überlegt, wahrscheinlich mehr als einige die jetzt so posten. Aber es wurde ja schon mehrfach in diesem forum beklagt, dass der hund in mode kommt und ihn jetzt jeder hat. also nichts exlusives für elitäre hundehalter mehr. Der Hund wird als ganz was besonderes hingestellt, schon fast verklärt, mit dem nur die Spezialisten, zu denen sich ja diejenigen zählen, wirklich klar kommen.

finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig
Bärbel + Issa

hexe72
26.03.2009, 08:40
Wolln wir doch die Kirche mal im Dorf lassen....Ich kann wohl mit Gewissheit sagen, dass ich weder in irgendeiner Art 'elitär' oder ähnliches bin. Schön das sich Stuppi im Vorfeld so viele Gedanken macht, dass hat wohl jeder, der hier einen rr besitzt getan...Aber der Inhalt ihres Post lässt vermuten, dass Stuppi es zeitlich nicht so hinkriegt, wie sie es eigentlich möchte...Es liegt mir fern, irgendjemandem etwas 'madig' zu machen. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, habe ich berichtet, wie es bei uns war. Und ich bleibe bei meiner Meinung das mein rr vom Charakter ein ganz anderer ist, wie meine Hunde zuvor. Und vielleicht ist eine solche Info ja hilfreich, für jemanden, der noch keinen rr hatte.

Ich gönne jedem einen so tollen Hund, wie den Ridgi und Spezialisten sind wir doch im Grunde alle auf irgendeine Art:blink:

lg
Sandy, die überhaupt keine nagativen Erfahrungen mit ihrem rr gemacht hat....

SinaSina
26.03.2009, 17:02
dazwischenkommen kann bei jedem was, auch wenns vorher noch so gut aussieht.

Hast du das bei deiner Hundeanschaffung auch berücksichtigt? Das irgend was nicht so gut laufen könnte, wie geplant. Sind Deine Hunde Krokodile?

Warum mußt du ihr den Hund madig machen.

Dann dürfte niemand aber auch niemand einen Hund oder ein Tier haben.

Gruß Bärbel + IssaDu sprichst mir aus der Seele

SinaSina
26.03.2009, 17:47
Hallo

Bei etlichen Kommentaren frage ich mich, wie es uns früher bloß gelingen konnte, einen Welpen „groß zu bekommen“ - und wie aus diesen Welpen auch noch tolle, gut erzogene Hunde werden konnte?

Entweder gibt es hier unendlich viele Menschen, die reich geboren wurden und deshalb nie einer Arbeit nachgehen mussten und die zudem keine Kinder haben – oder es werden hier Phantasiebedingungen entworfen, die mit der Realität wenig bis gar nichts zutun haben.

Gehe ich von realistischen Bedingungen aus, heißt dieses für die meisten Menschen: mindestens 8 Stunden arbeiten gehen. Nicht gerechnet An- und Abfahrtszeiten, zu leistende Überstunden, Wochenendarbeitszeit.

Welche Bevölkerungsgruppe bleibt dann überhaupt noch, die für einen Welpen – Hund in Frage kommt?
:devil: Rentner
:devil: Familien mit Kindern, bei denen ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleiben kann – aber denen wird ja auch zumeist von einem Hund abgeraten.
:devil: Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen.

Bei Rentner stellt sich allerdings die Frage – was wird aus dem Hund, wenn Rentner plötzlich Tod umfällt, zum Pflegefall wird?

Bleibt also eigentlich nur die Gruppe der Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen. Da allerdings melde ich Bedenken an, ob die tägliche Putenbrust gesichert ist, die Hund heute unbedingt braucht, um sich gut genährt und geliebt fühlen kann?

redsea-diver
26.03.2009, 17:57
Hallo SinaSina,
entlich schreibt es hier mal einer richtig auf. Was ich immer schon schreiben wollte.

Ich kann dir nur voll zustimmen.

LG Roy mit seinem Rudel

boerdy
26.03.2009, 18:03
Hallo

Bei etlichen Kommentaren frage ich mich, wie es uns früher bloß gelingen konnte, einen Welpen „groß zu bekommen“ - und wie aus diesen Welpen auch noch tolle, gut erzogene Hunde werden konnte?

Entweder gibt es hier unendlich viele Menschen, die reich geboren wurden und deshalb nie einer Arbeit nachgehen mussten und die zudem keine Kinder haben – oder es werden hier Phantasiebedingungen entworfen, die mit der Realität wenig bis gar nichts zutun haben.

Gehe ich von realistischen Bedingungen aus, heißt dieses für die meisten Menschen: mindestens 8 Stunden arbeiten gehen. Nicht gerechnet An- und Abfahrtszeiten, zu leistende Überstunden, Wochenendarbeitszeit.

Welche Bevölkerungsgruppe bleibt dann überhaupt noch, die für einen Welpen – Hund in Frage kommt?
:devil: Rentner
:devil: Familien mit Kindern, bei denen ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleiben kann – aber denen wird ja auch zumeist von einem Hund abgeraten.
:devil: Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen.

Bei Rentner stellt sich allerdings die Frage – was wird aus dem Hund, wenn Rentner plötzlich Tod umfällt, zum Pflegefall wird?

Bleibt also eigentlich nur die Gruppe der Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen. Da allerdings melde ich Bedenken an, ob die tägliche Putenbrust gesichert ist, die Hund heute unbedingt braucht, um sich gut genährt und geliebt fühlen kann?



:D herrlich auf den punkt gebracht, wie auch bubu (ironisch) in #13 :D
..und auch meine gedanken !

und ich frage mich auch nun wirklich : was macht ihr alle oder auch was macht ihr alle nicht ? was davon seid ihr ? :scept: wie ist euer "zeitplan" ?

Steffi und Maja
26.03.2009, 18:52
Hallo

Bei etlichen Kommentaren frage ich mich, wie es uns früher bloß gelingen konnte, einen Welpen „groß zu bekommen“ - und wie aus diesen Welpen auch noch tolle, gut erzogene Hunde werden konnte?

Entweder gibt es hier unendlich viele Menschen, die reich geboren wurden und deshalb nie einer Arbeit nachgehen mussten und die zudem keine Kinder haben – oder es werden hier Phantasiebedingungen entworfen, die mit der Realität wenig bis gar nichts zutun haben.

Gehe ich von realistischen Bedingungen aus, heißt dieses für die meisten Menschen: mindestens 8 Stunden arbeiten gehen. Nicht gerechnet An- und Abfahrtszeiten, zu leistende Überstunden, Wochenendarbeitszeit.

Welche Bevölkerungsgruppe bleibt dann überhaupt noch, die für einen Welpen – Hund in Frage kommt?
:devil: Rentner
:devil: Familien mit Kindern, bei denen ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleiben kann – aber denen wird ja auch zumeist von einem Hund abgeraten.
:devil: Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen.

Bei Rentner stellt sich allerdings die Frage – was wird aus dem Hund, wenn Rentner plötzlich Tod umfällt, zum Pflegefall wird?

Bleibt also eigentlich nur die Gruppe der Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen. Da allerdings melde ich Bedenken an, ob die tägliche Putenbrust gesichert ist, die Hund heute unbedingt braucht, um sich gut genährt und geliebt fühlen kann?

genau meine Meinung!

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Es versteht sich von selbst dass in den 8 h eine Pflegemama oder sonstiges zur Verfühung steht und der Hund sich nicht selber überlassen wird.

ajamu66
26.03.2009, 19:06
Rentner wären mit der unbändigen Kraft des RR überfordert, Arbeitslose haben kein Schotter für adäquates Futter und Familien mit Kindern sind auch ohne Hund meist überfordert. Und nu???:joker:

Heins
26.03.2009, 20:38
um einen hund aufzuziehen und zu halten benötigt man:

1. sehr viel zeit
2. viel interesse
3. gute gesundheit
4. genügend geld
5. ein gewisses maß an fachwissen und sachverstand, zumindest jedoch die bereitschaft dazu sich dieses anzueignen.

sollte eine dieser eigenschaften nicht vorhanden sein dann so sollte man die finger vom hund lassen.

ausserdem sollte man genau wissen, worauf man sich einläßt.

im zweifelsfall kann man sich sicher von einem (oder mehreren) verantwortungsbewusten züchter(n) beraten lassen.

heins

ach ja: das führen eines hundes, auch das eines ridgeback, ist auch mit wenig körperlicher kraft möglich - vorausgesetzt natürlich, der hund kennt seinen platz und beachtet die regeln des zusammenlebens.

lunaluna
26.03.2009, 21:07
um einen hund aufzuziehen und zu halten benötigt man:

1. sehr viel zeit
2. viel interesse
3. gute gesundheit
4. genügend geld
5. ein gewisses maß an fachwissen und sachverstand, zumindest jedoch die bereitschaft dazu sich dieses anzueignen.

sollte eine dieser eigenschaften nicht vorhanden sein dann so sollte man die finger vom hund lassen.

ausserdem sollte man genau wissen, worauf man sich einläßt.

im zweifelsfall kann man sich sicher von einem (oder mehreren) verantwortungsbewusten züchter(n) beraten lassen.

heins

ach ja: das führen eines hundes, auch das eines ridgeback, ist auch mit wenig körperlicher kraft möglich - vorausgesetzt natürlich, der hund kennt seinen platz und beachtet die regeln des zusammenlebens.

HEINS, da bin ich fast Deiner Meinung !

P.S.: Meine Hunde haben mehrere Plätze, aber die sind ja auch verwöhnt :D.

redsea-diver
26.03.2009, 21:10
Hallo Heins,
mal eine ganz bescheidende Frage.
Welchen Beruf sollte man deiner Meinung nach haben, damit man "sehr viel Zeit" und "genügend Geld" hat?
Punkt 2 und 5 sind Voraussetzung für das Halten eines jeden Tieres.
Zu Punkt 3 was macht man denn, wenn man plötzlich einen schweren Autounfall hat und anschließend körperlich behindert ist?

MfG
Roy mit seinem Rudel

nadel
26.03.2009, 21:17
HEINS, da bin ich fast Deiner Meinung !

P.S.: Meine Hunde haben mehrere Plätze, aber die sind ja auch verwöhnt :D.


hihi Nina wir sind ja auch weicheier??!!! hihi

Heins, auch ich bin fast deiner Meinung, aber das mit der Gesundheit ist immer so eine Sache ich kann nur für dich hoffen das du nie Krank wirst denn dann musst du deine Hunde abgeben.
Weisst du ein Punkt fehlt mir noch was ist mit der LIEBE??!!
Ich bin froh das es auch Züchter gibt die trotz einer Krankheit mir einen Hund gegeben haben und ich muss sagen so ein Hund hat positiven Einfluss und ich bin ja auch nicht alleine.

Na ja aber auch du wirst in deiner Züchter laufband noch so was erleben und das macht dich irgent wann menschlich!!

Nadine

Heins
26.03.2009, 21:37
Weisst du ein Punkt fehlt mir noch was ist mit der LIEBE??!!ohne die macht man sich keine weiteren gedanken.


Ich bin froh das es auch Züchter gibt die trotz einer Krankheit mir einen Hund gegeben haben und ich muss sagen so ein Hund hat positiven Einfluss und ich bin ja auch nicht alleine.
es kommt natürlich auf die krankheit und den grad der daraus resultierenden einschränkungen an.



Na ja aber auch du wirst in deiner Züchter laufband noch so was erleben und das macht dich irgent wann menschlich!!?, heins

SinaSina
26.03.2009, 23:27
Rentner wären mit der unbändigen Kraft des RR überfordert, Arbeitslose haben kein Schotter für adäquates Futter und Familien mit Kindern sind auch ohne Hund meist überfordert. Und nu???:joker:

Hier ist die Lösung des Problems!

Man heirate vielfach – und möglichst immer sehr reich ….

Für die Damen:
Zsa Zsa Gabor ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Zsa_Zsa_Gabor)

Für die Herren
Siehe Frédéric von Anhalt ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_von_Anhalt)


…. und dann hat man endlich die Bedingungen, ohne die Hund heute nicht mehr glücklich leben kann.

Simone1508
09.05.2009, 22:10
Nabend alle zusammen,
ich lese hier schon länger interessiert mit (hier und in vielen anderen Threads auch) weil ich mich über "Besonderheiten" der Rasse informieren möchte und mich möglichst gut auf den Einzug unserer Prinzessin im Juli (Ja, sie ist gerade erst geboren!) vorbereiten möchte.
Im Vorfeld haben mein Mann und ich auch sehr lange überlegt ob wir einen zweiten Hund (zu unserem älteren aber noch sehr fitten Jack-RUssel-Terrier) dazu holen möchte oder nicht und vorallem welche Rasse gut zu uns passen könnte.
Charakterlich, optisch etc.....
Immer wieder wird hier betont (in anderen Threads), daß jeder Hund ein Individuum ist und nicht jeder RR gleich. Nach meinen Erfahrungen mit wirklich vielen verschiedenen Rassen ist das wohl in jeder Rasse zu finden....
Und hier wird nun darauf herumgeritten, daß gerade der RR doch GANZ ANDERS ist als alle anderen.....

Ich gebe zu, jetzt schon in die Rasse "verschossen" zu sein (wir hatten glücklicherweise die Möglichkeit uns Vertreter des RR ohne Welpengutschigutschi - denn dann sind alle Hunde süß- anzuschauen und uns vorallem auch mit unserer Züchterin auszutauschen....aber wenn ich hier die Frage gestellt hätte, ob wir uns den Hund zulegen sollen...dann wären wir wohl auch aus dem Raster gefallen. Weitere Informationen über unsere Zeitplanung möchte ich an dieser Stelle gar nicht geben.....

Aber sind RRs wirklich sooo anders? Und wenn ja, wer sagt mir denn, daß mein RR nicht anders ist als andere RRs??

Beispiele für Hunde, die nicht unbedingt der typischen Rassebeschreibung entsprechen kann hier wahrscheinlich wirklich jeder anbringen...
Der Jagdhund meiner Tante jagt zum Beispiel gar nicht...(der würde ne Ente noch das schwimmen beibringen..)
Mein Jack-Russel ist GANZ ANDERS als sein Halbbruder, welchen meine beste Freundin hat...
Der Labrador-Windhund-Mix meines Bruders denkt er wäre nen Yorkshire....

Was ich aber eigenltich sagen will ist:
Eine absolut optimale Bedingung ist in meinen Augen unmöglich..und erst recht wenn man bedenkt, daß man nicht vorhersehen kann was morgen passiert....
Aber wenn wir ehrlich sind, dann geht es unseren Hunden wirklch mehr als gut....da wird mit im Bett geschlafen (unser Jacki übrigens auch)...da wird extra gekocht...etc...

Gehen wir doch mal "back to the roots".
Wer denkt denn, daß diese Hunde in Ihrer Heimat so "bemuttert" wurden??? Die wurden da geboren und mussten zusehen wie sie klar kommen....da hat KEINER den 24 Stunden Bespaßungsclown gespielt....

Bitte versteht mich nicht falsch. Wir werden unsere Prinzessin bestimmt verwöhnen und ihr das Beste an Erziehung und Liebe und Verantwortung und und und angedeihen lassen zu dem wir fähig sind....aber letzten Endes sollte man die Kirche im Dorfe lassen und sich lieber über WIRKLICH schlecht gehaltene Hunde aufregen (24 Stunden Zwinger oder Kettenhunde oder oder oder).

ich glaube jedenfalls daß Stuppi sich wirklich viel gedanken gemacht hat und bin davon überzeugt, daß der Hund keinen Schaden nehmen wird. 1 Stunde am Tag ist vielleicht nicht das absolute Optimum....aber 1000 mal besser als es anderen Hunden ergeht...und wie heisst es so schön in Petra Strackes Buch...wo findet man schon optimale Bedingungen? Hunde sind sehr Kompromissbereit und stelle sich auf sehr viele Gegebenheiten ein....so wird es da auch sein und ich wünsche einfach nur eine Menge Spaß und Freude mit dem neuen Mitbewohner....

Grüße von Simone mit Kind, Mann und Hund (und bald zweitem Hund, der eben auch mal alleine bleiben muss...)

lena09
14.05.2009, 10:49
Also mal ehrlich, das ist a weng übertrieben würd ich mal sagen. Struppi macht sie ja nun Gedanken, und es wird am Anfang ein Mörderkrach, aber auch ein Welpe lernt dazu.
Meine Kleine bleibt mit ihren vllt 7 Wochen nicht gerne alleine und ich versuche es auch sehr gering zu halten. Aber einkaufen muss ich ja nun auch noch. Soll ich sie da mit Sichtkontakt an die Ladenscheibe kleben, damit sie mich auch ja sieht und nicht alleine ist oder soll ich mich die ersten 6 Monate von Luft ernähren? Sehr romantische Vorstellungen habt ihr da. Sie ist nie länger als halbe Stunde bis Stunde mit meinem Großen alleine. Aber es geht um eine Stunde, die war Leo damals auch alleine. Ich bin Studentin, alleine deshalb die viele Zeit.
Und wenn die auch noch jeden Tag regelmäßig ist, wird die Kleine das schnell lernen.
Leo ist kein RR, sondern ein Foxterriersonstigmischling, aber jetzt wird ja wohl keiner behaupten wollen das das was das Alleinebleiben angeht einen Unterschied macht ?!

Wendell Borton
14.05.2009, 14:28
Meine Kleine bleibt mit ihren vllt 7 Wochen nicht gerne alleine und ich versuche es auch sehr gering zu halten.

Da sollte sie nicht allein, sondern bei ihrer Mama sein oder?

Bollerkopp
14.05.2009, 14:32
Meine Kleine bleibt mit ihren vllt 7 Wochen nicht gerne alleine und ich versuche es auch sehr gering zu halten.

:confused::confused::confused::confused::confused: :confused:

Man halte mich zurück bitte.

2 wilde Racker
14.05.2009, 14:36
:confused::confused::confused::confused::confused: :confused:

Man halte mich zurück bitte.

hält Regine zurück, auch wenns schwer fällt.

Eaaaasyyyyyyyyyyyyyyy..........

Marthe, impulskontrolliert

lena09
15.05.2009, 01:06
Ach ne :rolleyes:.. klar SOLLTE sie bei ihrer Mutter sein. Nur das sie nun einmal in der Nähe des Flughafens von irgendeinem Idioten ausgesetzt wurde mit zwei Geschwistern ohne Mutter in nem Sack und so in die Tötungsstation nach Budapest kam. Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Warum sie dort ausgesetzt wurden, ich vermute mal, weil die eine keinen Ridge, die andere einen Punkt u die Kleine einen sehr Schmalen hat.:bash:

@Bollerkopp - ja war vllt ein wenig bescheiden formuliert.:o Sie ist wenn mit meinem Großen zusammen. Und es war auch nur noch für diese Woche. War ja nun alles nicht geplant und deshalb musste sie nun einmal bisher zwei Mal für eine halbe Stunde alleine mit Leo da bleiben. Ab dieser Woche bin ich bis September rund um die Uhr da, und bis mindestens Dezember max insg 5 bis 6 h die Woche weg, was bis dahin wohl machbar ist. Nur der Einkauf im Supermarkt nebenan sei mir auch jetzt gestattet.

Und damit mich nicht wieder jmd falsch versteht - der Zweithund war geplant, aber halt erst für den Sommer,wenn ich frei habe.

Tina G.
15.05.2009, 08:26
Lena, ich zitiere mal einen weiteren Beitrag von dir


Hallo Dann schließe ich mich mal hier an. Bin auch neu hier.
Mein Terriermischling heißt Leo (Liu gesprochen) von Leoto - Pfote.

Mein Zuwachs, stolze geschätzte 7 oder 8 Wochen alt hat nun auch endlich einen Namen - Bashira. Sie ist ein RRMischling. Seit dem ich sie habe, knapp 3 Wochen hatte ich schon einen Bänderriss und mein Arm hat eine Fensterscheibe geküsst und ich durfte in die Notaufnahme u zich mal genäht werden - deshalb bitte die guten Nachrichten....



Verstehe ich das richtig - dein geschätzter 7 oder 8 Wochen alter Hund lebt bereits seit 3 Wochen bei dir?

LG
Tina

lena09
16.05.2009, 00:12
Ja seit knapp drei Wochen :). Keiner weiß wie alt sie ist --- sie wurde GEFUNDEN :rolleyes:. Der eine hat dies geschätzt der nächste jenes. Es wurde schon sämtliches geschätzt. Der eine TA meinte sie ist 9 Wochen, der nächste 7 und die letzte nun 7-8 Wochen. Seltsamerweise wird sie immer jünger geschätzt. Sorry, aber das nervt langsam etwas, weil wirklich keiner mit dem anderen übereinstimmt.
Ich weiß halt nicht was noch alles drinnen ist, das würde es wohl leichter machen. Sie wiegt knapp 6kg - sie wog als ich sie geholt habe rund 3.5kg. Ich bin ratlos was das Alter angeht, weil sich ebenhalt auch die TA widersprechen. Und professionelle Altersschätzerin bin ich auch nicht. :blink:
Als ich sie geholt habe, hatte sie noch blaue Ränder um die Augen, konnte kaum laufen, und die hinteren Zähne waren noch nicht sichtbar. Sie hat fast den ganzen Tag geschlafen und ist eigentlich nur fürs Fressen aufgestanden. Und wollte die ersten Tage patu nicht einsehen das bei Leo keine Milch rauskommt.
Inzwischen hat sie ein komplettes Gebiss, ist deutlich sportiver, auch wenn sie ständig über ihre eigenen Pfoten fliegt, das Blau ist weg ... also falls daraufhin wieder einige an ihre Reizschwelle kommen, wie gesagt ich habe das übernommen was die TA mir gesagt haben. Und besser kann ichs auch nicht beschreiben. :sry:
Ich zweifle allerdings ein wenig, da bei Leo damals auch sämtliche erstmal falsch geschätzt haben. :rolleyes:

Stuppi
11.10.2009, 17:39
Hallo an alle! Ich wollte mal etwas schreiben wie es uns so ergangen ist, es wurde ja viel spekuliert.
Nachdem ich hier so wuschig gemacht wurde musste ich erstmal von Freunden und Bekannten und auch von der Züchterin "aufgebaut" werden das ich mir ohne so große Bedenken einen RR holen kann. Und ich bin sooooooo froh das ich mich nicht beirren lassen habe. Wir sind echt richtig stolz auf die Maus sind in der Hundeschule sehr gut unterwegs und sonst steht auch das Haus mit Einrichtung noch. Auch wenn sie Früh mal ne Stunde allein ist.
Ich kann nur jedem der sich einen Hund holen will-egal welcher Rasse-dazu raten sich für sich allein mit dem privatem Umfeld Gedanken zu machen und sich nicht zu sehr hier in etwas hinein steigern. Das Forum ist finde ich für viele Fragen richtig gut und hat mir auch geholfen, aber in manchen Dingen ist es schwer die richtigen Worte zu finden und dann wird oft von anderen einiges missverstanden. Und viele Umstände gehen unter.
Letztenendes bin ich sehr froh das wir das Abenteuer neuer Hund-Rhodesian Ridgeback-angenommen haben.

Tschaui liebe Grüße Sandy und Baghira

katja73
11.10.2009, 21:40
Genau. Mir ging es genau so wie dir. Hab einen Monat nur hin und her überlegt und bin so froh das Sammy da ist. Er ist 4.5 Monate und wir sind beide selbstständig und ich hab eine kleine Tochter. Natürlich brauch man viel Zeit und man muß seinen Rythmus umstellen, wirklich wie bei einem weiteren Kind -aber es ist machbar. Ich habe Sammy schon nach der ersten Woche allein gelassen und es war und ist das normalste der Welt für ihn. Er hat nie gejammert oder was angestellt. Als wir diesen Samstag mal sehr lange weg waren und ich ihn nicht mitnehmen wollte (Geschäftsjubileum) fuhr Sammy eben mal zur Hundeoma. Hat super geklappt und meine Eltern fanden es auch super ihn mal betüddeln zu können. Auch in der Firma meines Mannes fühlt er sich pudelwohl, wenn ich mal keine Zeit habe. Es ist viel auch eine Frage der Einstellung, und der Hund paßt sich den Gegebenheiten an. Unserer Fellnase geht es offensichtlich ganz prima damit, er hört (entsprechend seinem Alter natürlich) prima und ist total ausgeglichen. Liebe Grüße, Katja.

shirotora
12.10.2009, 10:31
Ich weiss nicht, ob Deiner Mom bewusst ist, wie nervenaufreibend ein Welpe sein kann. Mein Maenne hat unseren Murkel die ersten 6 Monate betreut wenn ich arbeiten war, eine Zeit um die ich ihn manchmal beneide. Dennoch hat er auch manchmal -halbherzig- geklagt, dass er kaum zum arbeiten kommt, weil der Kurze genau dann spielen will oder irgendwelche Dussligkeiten macht...
Wenn man in dieser Zeit kein 24/7 Monitoring gewaehrleisten kann, muss man damit rechnen, dass die Luetten unter Umstaenden laenger brauchen bis sie stubenrein sind und einem so einiges kaputt machen.

LG
Alba

stjarna
12.10.2009, 11:30
Hallo Sandy & Baghira!
Schön, dass ihr nochmal gepostet habt, wie es euch ergangen ist.
Und ich freue mich für euch!!!

Unser 'Bandit' ist jetzt 5,5 Monate jung und mag trotz intensivem Training (plus Einzeltraining Hundeschule!) nicht allein bleiben (jaulen & neuerdings auch tapezieren). Nicht einmal 10 Minuten. Das ist mitunter mit 2 Kindern ziemlich anstrengend.
So kann es halt auch gehen. Und muß man wohl auch sicherheitshalber einplanen.
Noch sind wir aber voller Hoffnung, dass wir alle die Kurve noch bekommen.

Viele Grüße,
Denise

McQuag
12.10.2009, 13:57
Hi,

klasse Sandy und Baghira! Wann habt ihr die Maus bekommen? Weiter viel Spass mit ihr und alles Gute!

VG Frank

Stuppi
29.03.2010, 13:48
Hallo,

wir haben sie am 10.4.09 zu uns geholt.
Ja nun ist sie fast 1Jahr und 2Monate und ich bin größtenteils sehr zufrieden. Mein Hundetrainer ist auch zufrieden mit uns, weil er auch schon viele RR in den Kursen hatte bei denen es nicht so gut klappt.
Das einzige Problem was wir haben ist das sie sich bei dem Befehl Platz nicht richtig hinlegt. Er meint sie liegt da wie eine Katze. Also sie bleibt schon so lange am Boden bis ich ihr den Befehl geb das sie wieder hoch kommen kann, aber sie liegt immer da wie auf dem Sprung. Sie liegt auch bei nassem oder kalten Boden, aber man sieht das ihr das nicht wirklich gefällt und sie am liebsten gleich wieder aufstehen würde. Nun weiß ich nicht wie ich ihr das Richtige hinlegen beibringen soll. Die Tips die ich von ihm habe klappen nicht richtig.
Legen sich eure auf Befehl richtig hin?

Callu
29.03.2010, 15:24
Hallo

also ich hatte 3 Wochen Urlaub als wir Calu bekamen. Danach hatte mein Mann 2 Wochen Urlaub. Nach diesen 5 Wochen war er höchstens für 3 Std alleine. Wir arbeiten Schicht im Einzelhandel und konnten das erste Jahr die Schichten gegeneinander laufen lassen. Das ging ganz gut.

Denke wenn man sich für einen Welpen entscheidet dann sollt man schon mehr Zeit einplanen als ein Wochenende....


LG
Svenia

galathee
29.03.2010, 21:58
Hallo,

wir haben sie am 10.4.09 zu uns geholt.
Ja nun ist sie fast 1Jahr und 2Monate und ich bin größtenteils sehr zufrieden. Mein Hundetrainer ist auch zufrieden mit uns, weil er auch schon viele RR in den Kursen hatte bei denen es nicht so gut klappt.
Das einzige Problem was wir haben ist das sie sich bei dem Befehl Platz nicht richtig hinlegt. Er meint sie liegt da wie eine Katze. Also sie bleibt schon so lange am Boden bis ich ihr den Befehl geb das sie wieder hoch kommen kann, aber sie liegt immer da wie auf dem Sprung. Sie liegt auch bei nassem oder kalten Boden, aber man sieht das ihr das nicht wirklich gefällt und sie am liebsten gleich wieder aufstehen würde. Nun weiß ich nicht wie ich ihr das Richtige hinlegen beibringen soll. Die Tips die ich von ihm habe klappen nicht richtig.
Legen sich eure auf Befehl richtig hin?

Mein Hund macht auf nassem oder matschigem Boden ein 'Mogelplatz'. Er legt sich so wie von Dir beschrieben, aber er bleibt liegen. Ich lasse das gelten. Ist es trocken, liegt er und entspannt sich. Sehe darin kein Problem. Mein Hund ist 8 Monate alt.

shirotora
30.03.2010, 14:46
Mein Hund macht auf nassem oder matschigem Boden ein 'Mogelplatz'. Er legt sich so wie von Dir beschrieben, aber er bleibt liegen. Ich lasse das gelten. Ist es trocken, liegt er und entspannt sich. Sehe darin kein Problem. Mein Hund ist 8 Monate alt.

Mogel-Platz oder Sitz kenn ich auch. Wenn er dann quasi so gekonnt in der Luft schwebt lass ich das durchgehen. (Den akrobatischen Akt muss hund erstmal bringen :D) Ich verlange keinen Kadaver-Gehorsam oder bzw. dass er sich einen nassen Bauch oder Hintern holen muss...

Stuppi
31.03.2010, 17:48
Für die Begleithundprüfung müssten wir es schon können. Aber wenns halt überhaupt nicht klappt, werde ich sie auch nicht dazu zwingen...

Thomas R
31.03.2010, 18:15
Hallo,

wir haben sie am 10.4.09 zu uns geholt.
Ja nun ist sie fast 1Jahr und 2Monate und ich bin größtenteils sehr zufrieden. Mein Hundetrainer ist auch zufrieden mit uns, weil er auch schon viele RR in den Kursen hatte bei denen es nicht so gut klappt.
Das einzige Problem was wir haben ist das sie sich bei dem Befehl Platz nicht richtig hinlegt. Er meint sie liegt da wie eine Katze. Also sie bleibt schon so lange am Boden bis ich ihr den Befehl geb das sie wieder hoch kommen kann, aber sie liegt immer da wie auf dem Sprung. Sie liegt auch bei nassem oder kalten Boden, aber man sieht das ihr das nicht wirklich gefällt und sie am liebsten gleich wieder aufstehen würde. Nun weiß ich nicht wie ich ihr das Richtige hinlegen beibringen soll. Die Tips die ich von ihm habe klappen nicht richtig.
Legen sich eure auf Befehl richtig hin?

Frag doch deinen Hundetrainer wie es gehen kann. Ich meine sorry schlaue Sprüche "liegt wie eine Katze, oder mit anderen RR hat es nicht so geklappt" helfen ja besonders toll weiter.

Ansonsten ist doch nur wichtig das der Hund liegt, ob auf dem Sprung oder nicht. Liegen ist dabei das wichtige...

Grüße

Thomas

Steffi und Maja
01.04.2010, 14:24
das gleiche problem mit dem platz haben wir auch. Ich lasse es gelten wenn sie wenigstens so tut als wolle sie Platz machen. Wenns wieder wärmer wird haben wir damit auch kein problem mehr, dann legt sie sich anstandslos hin.

Da sieht man mal wieder das es Ridgebacks sind und keine Schäferhonde oder Bordies. Ich kann damit leben dass sie sich nicht richtig hinlegt und erzwinge es nicht.

Freut mich nochmal von dir gehört zu haben und das es bei euch so gut geklappt hat.