PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Welpe Ja oder nein???



tapasteu
28.05.2009, 11:38
Hallo Ihr lieben,

ich bin froh eure Seite gefunden zu haben, ist super toll.

Ich habe Fragen.

Wir haben einen 12 Jahre alten Husky-Schäferhund der in unserem großen Hof und Garten lebt.
Haben im Haus 1 Katze und 1 Kater von 1 1/2 Jahren.
Wir sind ich, mein Mann, meine Tochter (13 Jahre), mein Sohn (11 Jahre)
Jetzt wollen wir gerne einen RR Welpen kaufen, würde es funktionieren in der Wohnung mit den Katzen?
Ich gehe nur 3 x mal die Woche 2 Stunden arbeiten, meine beiden Kinder spielen aber auch leidenschaftlich gerne Handball, wo auch oft Turniere stattfinden.
Ich wollte mal fragen, wäre es möglich dann unsere kleine Fellschnauze mit in dia Halle nehmen, weil sie soll ja so oft wie möglich bei uns sein, und ich gehe dann immer stündlich mit ihr raus?
Wer kann uns helfen?

DANKE schon im vorraus

Steffi und Maja
28.05.2009, 18:38
ich würde das dem Welpen von klein auf lernen euch zu begleiten. Ich habe jedoch noch nie einen Hund in einer Sporthalle gesehen. Weiss gar nicht ob die überall erlaubt sind.

Ich würde mir eher Sorgen um den Husky Schäferhund machen. Könnte mir vorstellen, dass er ganz schnell eifersüchtig wird wenn ihr den kleinen Welpen überall mit hin nehmt und er soll sich mit Hof und Garten zufrieden geben.

boerdy
28.05.2009, 18:50
Ich wollte mal fragen, wäre es möglich dann unsere kleine Fellschnauze mit in dia Halle nehmen...
DANKE schon im vorraus

hallo,
habe darauf schon geantwortet, als du die frage bei einem anderen thema gestellt hast.
ich bin der meinung: NEIN ! das ist kein aufenthaltsort für einen hund, schon gar nicht für einen welpen.
auf tunieren in hallen sind viele menschen, laute mensche und andere geräuschkullissen, die ich meinem hund nicht zumuten würde !!
gibt es für euch vielleicht eine andere "gerechte" lösung ?

herzlichen gruß birthe

NicoleStef
28.05.2009, 18:53
Hallo!
Mein Sohn spielt Fussball im Verein, in der Herbst/Wintersaison finden natürlich viele Hallenturniere statt.
Hunde sind in einer Sporthalle nicht erlaubt. Das wird sicher nicht einfach werden.
LG
Nicole und Pauline

fellow
28.05.2009, 19:06
Hallo
Selbst wenn es erlaubt wäre, würde ich es meinen Hunden nicht zumuten.
Allerhöchstens mal für kurze Zeit. Wenn wir im Winter Hallenreitturniere haben, lasse ich meine Beiden lieber zu Hause, da sind sie besser aufgehoben. Es ist sehr laut in diesen Hallen und meistens sind sie sehr voll mit Menschen.
Zu Hause ist immer Jemand, der sie mal rauslässt, wenn es mal länger werden sollte.
Anders ist es bei Turnieren im Freien, da sind sie gerne mit dabei.
LG
Ursula

DayoLubaya
28.05.2009, 19:21
Meine Schwester spielt auch handball und wir haben auch schon öfter mal unseren dicken mitgenommen. da haben die nie was gesagt, von wegen hunde sind hier nicht erlaubt. vor allem ist der hausmeister ja sowieso selten vor ort am wochenende und den veranstaltern ist das eigetnlich ziemlich egal.
aber ich denke da solltest du dich vorher sonst nochmal erkundigen.
ob das nun ein angemessener ort ist für hunde musst du natürlich selbst entscheiden. unseren hat es nie gestört, der hat die meiste zeit gecshlafen oder streicheleinheiten von den anderen eltern eingeholt.
ich habe aber auch schon öfter mal hunde in hallen gesehen..aber naja..hat ja so nix zu sagen, ob es nun erlaubt ist, oder nicht..
lg jana

GerdL
28.05.2009, 21:03
Willkommen im Kreis der Mobbiisten und Klug*******r.

Von dieser Hallenthematik habe ich sowas von keine Ahnung, das glaubst du nicht.
Weshalb ich mich melde, ist folgender Umstand. Kann eine Eigenart von meinem Designerstück sein, Huskys und DSH können mit ihm gar nicht. Nach kurzem "Guten-Tag-Beschnüffel" geht meist der Husky oder DSH auf ihn los. Weiß nicht wieso. Vielleicht eine Art Rasseunverträglichkeit!? Keine Ahnung, wollte es nur zu bedenken geben.

Gruß
Gerd

Stefanie R.
28.05.2009, 21:35
Jetzt wollen wir gerne einen RR Welpen kaufen, würde es funktionieren in der Wohnung mit den Katzen?
Ich gehe nur 3 x mal die Woche 2 Stunden arbeiten, meine beiden Kinder spielen aber auch leidenschaftlich gerne Handball, wo auch oft Turniere stattfinden.

Grundsätzlich hätte ich bei diesen Punkten keine Bedenken. Immer vorausgesetzt, man hat genug Zeit, alle aneinander zu gewöhnen, das Alleinsein zu üben und auch Plan B und C in der Tasche, falls irgendetwas nicht so klappt, wie man es ursprünglich geplant hatte.



Ich wollte mal fragen, wäre es möglich dann unsere kleine Fellschnauze mit in dia Halle nehmen, weil sie soll ja so oft wie möglich bei uns sein, und ich gehe dann immer stündlich mit ihr raus?

Ich habe mehrere Jahre Tischtennis gespielt (unterschiedliche Klassen und auch Turniere, es waren also nicht immer dieselben paar Hallen) und in keiner Halle war ein Hund erlaubt. Das war für mich einer der Gründe, mich von dem Sport schließlich zu verabschieden.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

spechti
28.05.2009, 23:02
Hallo , meine beiden Neffen , meine Nichte , mein Schwager . meine Schwägerin und noch ein paar Freunde spielen Handball , hier sind in keiner Sporthalle Hunde erlaubt und ihn einfach so mitnehmen geht gar nicht....Dann lieber für die Dauer des Spiels/ Turniers eine Betreuung zu Hause organisieren , die Kinder können und sollen ja nicht des Hundes wegen ihren geliebten Sport aufgeben müssen . Es gibt eben auch Veranstaltungen , da können und sollen Hunde auch nicht mitkommen....Nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit spricht ja auch nichts dagegen , den Hund am Samstag nachmittag betreut zu Hause zu lassen und man widmet sich ungestört den Kindern , der Sonntag gehört dann dafür der Familie und der Hund wird von allen gemeinsam bespaßt (oder ähnlich ) , Gruß , Susanne

RedHotChilliPepper
29.05.2009, 08:06
Wieso sollte der Ridgeback immer bei Euch sein, der Husky aber nicht? Ich bin mir genau wie Steffi sicher, dass sich das negativ auf die Beziehung der beiden Hunde auswirkt.

Mal abgesehen davon würde ich einem 13-jährigen Hund generell keinen Welpen zumuten. Ihr könntet zwar Glück haben und der Senior erlebt durch den Welpen eine "Aufblühphase", es könnte aber auch gewaltig in die Hose gehen und der alte Hund steht permanent unter Stress, zieht sich zurück und vergreist recht schnell, das Risiko wäre mir persönlich zu groß, ein Senior soll seinen verdienten Lebensabend in Ruhe und ohne viel Stress leben können.
Wie wäre es denn mit einem ruhigen Tierheimhund, der die wildeste Zeit schon hinter sich hat? Es gibt genug davon.

RR-Whisperer
29.05.2009, 08:18
Hallo,

mein Sohn spielt Fußball und ich bin Fußballtrainer und wir haben unseren Hund noch nie mit auf ein Hallenturnier genommen, auch nicht im Welpenalter. Geschweige denn es ist eh nicht gestattet, Hunde mit in die Halle zunehmen.
Ist für uns ein absolutes "no go", ein Familienmitglied muß dann halt Zuhause bleiben. Warum sollte ich dem Hund in einer Halle so einen Stress zumuten, lärmendes Publikum, viele tobende Kinder, diese Enge etc. ?
Wir haben zB. morgen früh auswärts ein Fußballturnier zu bestreiten, "draußen" auf dem Sportplatz, leider müssen Hund und Frau zu Hause bleiben :whistlig:.

LG
Dimi & Cooper

RR-Whisperer
29.05.2009, 08:37
Willkommen im Kreis der Mobbiisten und Klug*******r.
Weshalb ich mich melde, ist folgender Umstand. Kann eine Eigenart von meinem Designerstück sein, Huskys und DSH können mit ihm gar nicht. Nach kurzem "Guten-Tag-Beschnüffel" geht meist der Husky oder DSH auf ihn los. Weiß nicht wieso. Vielleicht eine Art Rasseunverträglichkeit!? Keine Ahnung, wollte es nur zu bedenken geben.
Gruß
Gerd

Hallo Gerd,
laß mich mal "klug********n" :D ...ich glaube das liegt an deinem Designerstück :devil:. Meiner verträgt sich mit Huskys, kann dafür aber bis auf sehr wenige, keine frechen JRT's leiden. Hat ihm doch mal so ein Zwerg, im zarten Alter von 5 Monaten voll in die Nase gebissen.

Es von der Rasse oder der Farbe eines Hundes abhängig zu machen, ob die sich untereinander leiden können oder auch nicht, davon halte ich persönlich eigentlich nicht viel... aber manchmal lasse ich mich durch "unser Designerstück" auch eines besseren belehren :scept:

LG
Dimi & Cooper

Sibilla Teichert
29.05.2009, 08:45
Wieso sollte der Ridgeback immer bei Euch sein, der Husky aber nicht? Ich bin mir genau wie Steffi sicher, dass sich das negativ auf die Beziehung der beiden Hunde auswirkt.

Mal abgesehen davon würde ich einem 13-jährigen Hund generell keinen Welpen zumuten. Ihr könntet zwar Glück haben und der Senior erlebt durch den Welpen eine "Aufblühphase", es könnte aber auch gewaltig in die Hose gehen und der alte Hund steht permanent unter Stress, zieht sich zurück und vergreist recht schnell, das Risiko wäre mir persönlich zu groß, ein Senior soll seinen verdienten Lebensabend in Ruhe und ohne viel Stress leben können.
Wie wäre es denn mit einem ruhigen Tierheimhund, der die wildeste Zeit schon hinter sich hat? Es gibt genug davon.


Der Husky ist vielleicht schon zu müde um ständig dabei zu sein?

Ansonsten kann ich den Beitrag nur unterschreiben! Absolut meine Meinung. Einem 13 Jahre alten Hund würde ich keinen Welpen mehr zumuten. Man kann es ja auch nicht mal "ausprobieren". Der Welpe ist da und der Husky muß sich damit arrangieren.

Etwas anderes ist es bei einem Pflegehund den man erst mal aufnimmt. Stimmt die Chemie kann man entscheiden ihn zu behalten. Man hat aber die Option, wenn der 1. Hund nicht einverstanden ist, den Pflegi wieder weg zu geben.

So ist es bei uns durch Zufall gelaufen. Gar nicht geplant. Aber so gekommen. Bubi hat die Herzen von Famira und mir erobert. Dann durfte er bleiben.

Stellt einfach den Wunsch nach einem RR-Welpen, den ich seeeehr gut verstehen kann, ein wenig zurück und kümmert Euch um den alten Herrn.

Shiva
29.05.2009, 11:07
Hallo Gerd,
laß mich mal "klug********n" :D ...ich glaube das liegt an deinem Designerstück :devil:. Meiner verträgt sich mit Huskys, kann dafür aber bis auf sehr wenige, keine frechen JRT's leiden. Hat ihm doch mal so ein Zwerg, im zarten Alter von 5 Monaten voll in die Nase gebissen.

Es von der Rasse oder der Farbe eines Hundes abhängig zu machen, ob die sich untereinander leiden können oder auch nicht, davon halte ich persönlich eigentlich nicht viel... aber manchmal lasse ich mich durch "unser Designerstück" auch eines besseren belehren :scept:

LG
Dimi & Cooper

Ich möchte auch mit klug********n und alle Theorien durcheinanderwirbeln :D Meine beiden Hunde können ausnahmslos mit jedem Hund. Wenn aber ein anderer sie nicht mag, dann gehen sie weg. :)

Liebe Grüße

Martina

anando
29.05.2009, 12:23
Meine beiden Hunde können ausnahmslos mit jedem Hund
Liebe Grüße

Martina

Wer hätte das gedacht, Martinale :rolleyes:
Meine mögen für gewöhnlich keine Hunde, die lange Haare im Gesicht haben. Da gehen sie auf Abstand.
Und sie verabscheuen Bassets. Ando flüchtet sofort, wenn die ortsansässige Bassetzüchterin mit ihren 4 Hündinnen um die Ecke kommt. Dann ist die immer beleidigt :joker:

RedHotChilliPepper
29.05.2009, 12:31
Der Husky ist vielleicht schon zu müde um ständig dabei zu sein?

Das könnte sein, Sibilla, trotzdem könnte der Husky eifersüchtig werden oder sich zurück gestellt fühlen, wenn der Welpe überall mit hingenommen wird und er muss zu Hause bleiben. Ich halte das für keine gute Basis für eine Rudelbildung.


Stellt einfach den Wunsch nach einem RR-Welpen, den ich seeeehr gut verstehen kann, ein wenig zurück und kümmert Euch um den alten Herrn.

Applaus von mir, sehr schön und treffend beschrieben.

nothle
31.05.2009, 23:41
Hallo!

Angenommen, in den Hallen wären Hunde erlaubt... würde ich kein Hindernis darin sehen, den Hund dann auch mit hinein zu nehmen. Übung macht aber auch hier den Meister... Da darf ich gar nicht sagen... wohin ich schon überall meine Hunde genommen habe...*kicher*


Ich würde mir aber auch überlegen, ob ich zu einem so alten Hund noch einen Welpen dazu hole - für jeden Hund ist es eine Umstellung, wenn er plötzlich nicht mehr Nr.1 ist sondern Nr.1 von 2 :D
Möglicherweise steckt er das eben nicht so einfach weg... und wie bereits geschrieben wurde "man kann´s nicht einfach ausprobieren"

LG Kerstin

Bubu01
31.05.2009, 23:52
Hallo!

Angenommen, in den Hallen wären Hunde erlaubt... würde ich kein Hindernis darin sehen, den Hund dann auch mit hinein zu nehmen. Übung macht aber auch hier den Meister... Da darf ich gar nicht sagen... wohin ich schon überall meine Hunde genommen habe...*kicher*


Find ich sehr richtig Kerstin. Ich habe einen Großstadthund, für den sind solche Menschenaufläufe alles, nur kein Streß. Und ich finde es wichtig sehr früh einen Hund auch an solche Gegebenheiten zu gewöhnen.
Wir fahren schon seit Jahren mit der Strassenbahn oder mit dem Bus. Und das nicht nur an Tagen an denen die Bahnen leer sind, sondern teilweise auch überfüllt. Selbst Gegröhle und Gedränge (Karneval) bringt ihn da nicht aus der Ruhe.

lg
Jörg

Claudia05021974
01.06.2009, 14:04
also....wir haben duncan bekommen (mit 12 wochen) als wir unsere prinzessin (damals 13 jahre alt) noch hatten. in dem halben jahr, das sie noch zusammen hatten hat duncan viel von ihr gelernt. er hat sie fürchterlich betrauert, als sie gestorben ist...und alina viel von dem weitergegeben, was er als welpe von seiner "großen schwester" mitbekommen hat.
wir haben damals hin und her überlegt, ob wir unserer prinzessin so eine welpette "antun" können. letztlich hat sie selbst, bzw. haben beide, entschieden, dass der kleine pupser ganz "ooookäääääyyy" ist. (also: lass deinen husky mitentscheiden -womöglich auch dagegen!- und miterziehen.)

hund und halle ist so ein thema. unsere hunde sind oft mit zum sport gekommen. erlaubt ist das aber in keiner sporthalle (hundehaare, verschmutzung, allergien). wenn du deinem hund also beibringst, im auto zu bleiben und einen angemessenen platz für dieses an der halle hast (keine sonneneinstrahlung, im winter nicht zu kalt, wenig "publikumsverkehr" -der hund soll ja seine ruhe haben können-), löse das problem doch so, dann kannst du während der spielpausen gassi gehen. (hieran muss welpe natürlich genauso wie an anderes langsam herangeführt werden!)
menschenaufläufe, lärm, feuerwerk, viel laufen, länger warten, kleine kinder, behinderte mitmenschen........nur das, was der hund nicht kennen gelernt hat, was ihn (vielleicht auch, weil dies beim menschen genau so ist) ängstigt/verunsichert, ist stress für den hund.
alles andere ist vielleicht anstrengend, arbeit, ermüdend....aber trotzdem ok. (und der ausgleich sollte da sein: unsere schlafen nach anstrengenden tagen viel oder fordern die kuschelstunde danach ein)

was mir (wie einigen anderen) aber spanisch vorkommt: warum hat der "neue" RR so eine andere stellung als der "alte" husky??