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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schoko Labrador braucht PS/ES



katrin-und-zoo
31.05.2009, 22:55
Hallo,
Neo ist jetzt 5 Jahre alt, ein unkastrierter Labrador-Rüde, sehr gut erzogen, er beherrscht alle Grundkommandos, kann problemlos ohne Leine laufen. Einen übermäßig ausgeprägten Jagdinstinkt scheint er nicht zu haben. Katzen kennt er nicht, da er aber insgesamt gut gehorcht, wird man ihn sicherlich mit liebevoller Konsequenz und Geduld auch an eine Katze gewöhnen können.
Er ist zu allen Menschen und Kindern freundlich, er verhält sich auch in großen Menschenmengen sicher und erschrickt nicht, wenn es laut ist (Silvester z.B.). Im Restaurant liegt er brav unter dem Tisch, man kann ihn überall mit hinnehmen.
Ich habe ihn noch nie bellen gehört, auch völlig fremde Leute sind willkommen, hier ist er ein ganz typischer Labrador.
Er kann auch mal alleine bleiben, aber das ist er nicht gewöhnt, da sein Besitzer zu Hause gearbeitet hat.
Neo bekommt manchmal eine Bürste, wenn er andere Hunde sieht, sein Besitzer meint aber, dass er auch mit einem anderen Hund zusammen gehalten werden kann, wenn die Hunde sich gut verstehen.
Neo wird nur zu wirklich liebevollen neuen Haltern abgegeben, er soll nicht täglich mehr als 4 Stunden alleine sein müssen. Neo ist noch nie in seinem Leben schlecht behandelt worden und das soll auch so bleiben. Dass er nicht im Zwinger oder an der Kette gehalten wird, halte ich für absolut selbstverständlich, aber ich erwähne es zur Sicherheit doch lieber mal. Neo braucht viel Auslauf, er braucht interessante und abwechslungsreiche Spaziergänge, er liebt es, ins Wasser oder einen Teich gehen zu dürfen und er soll das auch weiterhin dürfen, auch, wenn er dann manchmal ganz schön schlammig wieder heraus kommt. Er soll auch geistig was zu tun bekommen, alles, was seine Nase beansprucht, macht ihm Freude.
Neo kann gut in eine Familie mit Kindern vermittelt werden, aber nicht in erster Linie als Spielkamerad für die Kinder, die dann für den Hund zuständig sein sollen, denn die Verantwortung für die weitere Erziehung, den täglichen regelmäßigen Auslauf und die regelmäßige geistige Beschäftigung liegen ganz klar alleine bei den Erwachsenen. Bei einer Vermittlung in einer Familie müssen die Erwachsenen Lust und Zeit haben, um sich im obigen Sinne dauerhaft um den Hund zu kümmern. Damit Neo so bleibt, wie er ist, wäre es auch wichtig, dass er klare Regeln kennen lernt, die nicht ein Familienmitglied so und ein anderes Familienmitglied anders handhabt.
Dummerweise drängt es (Abstriche beim Halter werden natürlich trotzdem nicht gemacht). Wenn jemand, der/die geeignet ist, ihm eine tolle Pflegestelle bieten kann, wäre das auch hilfreich.
Neo ist derzeit in Schleswig Holstein zu Hause, wird aber deutschlandweit vermittelt.
Kontakt über mich (info@hundeausbildung-sachsen.de), Weiterleitung erwünscht

jes.chr
03.06.2009, 11:56
hallo.

habe dein schreiben einer nachbarin von mir geschickt. sie hat selber einen labrador, braun und weiblich. vielleicht klappt es ja.
lg jessica

katrin-und-zoo
04.06.2009, 09:44
drückt die daumen, wenn alles klappt zieht neo heute nach bielefeld in ein absolutes traumzuhause!

lg katrin

katrin-und-zoo
07.06.2009, 23:22
das traumzuhause steht nach wie vor, jedoch können die besitzer sich (nach dem xten versuch) schon wieder nicht trennen und schieben den hund schon wieder in der familie hin und her, somit steht neo momentan nicht zur vermittlung und man hofft für den spatz, dass das hin und her bald mal ein ende hat

verständnislose grüße katrin