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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage RR - Wohnung in der 1.Etage



Katharina HF
25.07.2009, 13:00
Nachdem ich mich leider gestern von meinem heiß geliebten RR trennen musste, wurde mir abgeraten, wegen der Treppen (15STK) wieder einen RR zu nehmen.

Soll man RR wirklich nur in der Etage halten????:confused::confused::confused:

FUNtasticjoy
25.07.2009, 13:07
Hallo,

natürlich ist es unbestritten für einen großen schweren Hund immer besser so wenig Treppen wie möglich in seinem Leben laufen zu müssen.

Ich leben jetzt aber auch "eine Treppe hoch" und ich glaube nicht, dass meine Hunde deswegen Knochenprobleme kriegen, die sie sonst nicht gekriegt hätten.

Ich würde versuchen, falls Du Dir einen Welpen holst, ihn eben so lange zu tragen (vor allem auch abwärts) wie es irgendwie geht.

Vielleicht ist auch ein RR von RR in Not eine Möglichkeit? Da sind ja auch immer Junghunde und auch Hundis im besten Alter dabei, die schon die paar Treppen laufen können und nicht mehr so oft am Tag raus müssen wie ein kleiner Welpe.

LG
Ju und Jungs

dissens
25.07.2009, 13:23
Soll man RR wirklich nur in der Etage halten????:confused::confused::confused:

Ja natürlich!
Unabdingbere weitere Voraussetzungen sind zudem
- das eigene Sofa für den Hund
- ein Wasserbett. ebenfalls natürlich ausschließlich für den Hund
- mindestens 7 maßgeschneiderte Geschirre
- jeden Tag Frischkost grammweise abgewogen und nach ausgetüftelten Plänen zusammengestellt.
- ...

Man KANN alles befolgen, was man von irgendjemandem hört. Ich persönlich glaube aber nicht, dass dies zwingend nötig ist.
Hör doch einfach auf deinen Bauch!

LG
Tina

Silke+Bo
25.07.2009, 13:30
Hallo Katharina,

Blödsinn!!!

Natürlich kann man einen RR auch auf der 1. Etage halten. Sollte es ein Welpe sein, würde ich ihn solange wie eben möglich die Treppen rauf und runter tragen und wenn es dann eben gewichtsmäßig nicht mehr klappt, ihn wirklich langsam die Stufen gehen lassen.

Auch wenn der Hund älter wird und evtl. Rücken- und/oder Gelenkprobleme bekommt, sollte man sich Gedanken machen, wie man ihn evtl. unterstützen kann, die Treppen zu laufen (z.B. mit einem Geschirr, mit dem man das Gewicht etwas abfangen kann und ihm so unterstützend "unter die Arme" greifen kann).

Ich jedenfalls, wohne mit Bomani z. Z. in der 1. Etage und ich kann ehrlich gesagt absolut nix schlimmes daran finden.

Natürlich ist eine ebenerdige Wohnung vielleicht sogar mit Garten schöner...aber zwingend notwendig???? In meinen Augen absolut nicht.

VG
Silke mit Bo

Sibilla Teichert
25.07.2009, 13:45
Hallo Katharina!

Ich wohne auf der 1. Etage mit Aufzug. Und benutze mit meinen beiden den Aufzug gar nicht. Die paar Stufen wird ja wohl jeder gesunde Hund laufen können.

Welpe tragen ist klar, wenn das nicht mehr geht wegen seines Gewichts geht er langsam und ruhig die Treppen an der Leine runter.

Viele Grüße
Sibilla

Katharina HF
25.07.2009, 14:00
[QUOTE=FUNtasticjoy;340170]Hallo,



Ich würde versuchen, falls Du Dir einen Welpen holst, ihn eben so lange zu tragen (vor allem auch abwärts) wie es irgendwie geht.

...hab' ich ja sowieso gemacht und als ich ihn nicht mehr tragen konnte hab' ich ihn an der Leine ganz langsam Stufe für Stufe hinuntergehen lassen. Hab' ihm auch in der Wachstumsphase(4-7LM)Muschelfleischextrakt hinzugefüttert!
Ich denke mir, warum sollen kleinere Hunde keine Probleme mit Treppen haben???:confused:

Bergischer Bauer
25.07.2009, 14:26
Hi Katharina,

sorry, ich kann das "nicht wirklich" verstehen. :blink:

Treppen gehören doch irgendwie zum Leben dazu ?!?

Also, unsere RR-Hündin und unser ZP-Rüde laufen hier im Haus
die eine Treppe ins 1. OG rauf und runter!

Na logo... trägt man anfangs den Welpen und ältere bzw. kranke Hunde werden entsprechend unterstützt!

VlG - Birgit
P.S.: ... hör auf Dein Bauchgefühl! :blink:

anando
25.07.2009, 14:42
Hi Katharina,

sorry, ich kann das "nicht wirklich" verstehen. :blink:

Treppen gehören doch irgendwie zum Leben dazu ?!?

Also, unsere RR-Hündin und unser ZP-Rüde laufen hier im Haus
die eine Treppe ins 1. OG rauf und runter!

Na logo... trägt man anfangs den Welpen und ältere bzw. kranke Hunde werden entsprechend unterstützt!

VlG - Birgit
P.S.: ... hör auf Dein Bauchgefühl! :blink:

Huhu,

in der ersten Etage? Das sollte keinesfalls ein Problem sein, wenn Du einen Welpen mit guten Anlagen hast.

Achte halt darauf, dass die Eltern entsprechend gute Röntgenergebnisse vorweisen können.

lg
Christine

p.s. Ein ZP-Rüde, was ist das? Vielleicht ein Zerner Pennenhund?:) Bitte um Input :)

Bergischer Bauer
25.07.2009, 15:08
ZP = Zwergpinscher :blink:

Katharina HF
25.07.2009, 16:42
Huhu,



p.s. Ein ZP-Rüde, was ist das? Vielleicht ein Zerner Pennenhund?:) Bitte um Input :)

@ Christine


......denke mir ein ZP ist vielleicht ein Zwerg-Pinscher oder ein Zwergpude???l:confused::confused::confused:

holly
30.07.2009, 15:47
Mein Kleiner muss sogar sage und schreibe zwei mal Treppen laufen, wenn er ins Schlafzimmer will. Meine Wohnung ist im ersten Stock und dazu noch zweistöckig. Getragen wurde so lange wie möglich und Treppe immer abgesichert. Und was die kleinen Hunde angeht - die kann man halt einfach länger tragen. :cool:

Dazu tut es mir sehr leid, dass deine RR nicht mehr bei dir ist. Wünsche dir viel Kraft und Zeit zum Trauern. Alles Liebe

Big_Kira
30.07.2009, 16:03
Hallo,

Wir haben auch eine Wohnung in der 1.Etage .
Auch in den Einfamilienhäusern gibt es Treppen.Ich denke für jeden Hund gehören Treppen zum leben dazu.

Lass dich nicht verückt machen. man kann auch alles Übertreiben-

Mit deine RR tut mir sehr leid, ich wünsche dir viel Kraft.

Viele Grüße
Kathrin und Kira

Steffi und Maja
30.07.2009, 18:00
wir haben uns da auch am Anfang viele Gedanken drüber gemacht. Wir haben Maja solange es ging hoch getragen und jetzt läuft sie eben selber. Sollte sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selber laufen können bauen wir vom Balkon aus eine Art Rampe die nach unten führt.

CHIMBAZI
31.07.2009, 10:42
Wir haben auch im Haus Treppen und da laufen sie auch hoch und runter, das ist kein Problem. Sie sollten nur nicht zu viel, also jeden Tag x Mal Treppen gehen müssen.
Ansonsten wie die Anderen schon geschrieben haben, die Anfangszeit eben tragen.
Meine Bedenken sind aber immer, wenn man einen ausgewachsenen Rüden mit 40 Kilo oder mehr hat und der wird krank oder man muss ihn aus irgendeinem Grund mal tragen, schaffst Du das? Oder hast Du Hilfe? Wenn Ja, warum nicht.
Viel wichtiger finde ich ist es, genug Zeit und Beschäftigung für den Hund zu haben. Es ist ja nicht Dein Erster, Du hast doch Erfahrung damit.

Esther

Kya09
31.07.2009, 15:47
Hallo Katharina,

die Welpen sollten keine Treppen steigen - so wie die anderen auch schreiben - aber später ist das wohl unvermeidbar. Unsere kleine RR-Hündin (5 Monate) lebt in unserem Haus mit 2 Etagen. Wenn wir alle nachts in der 1. Etage sind, bleibt sie natürlich nicht unten! Und immer tragen geht ob ihres Gewichtes so langsam auch nicht mehr....ab und zu machen wir das noch, aber man kann es auch nicht ständig kontrollieren und wie gesagt, sie wird immer schwerer und schwerer....
Tut mir leid, dass Dein "grosser" RR nicht mehr bei Dir ist - vielleicht kann ein "kleiner" RR die Trauer etwas lindern.....
LG

Susanne A.
31.07.2009, 18:16
Erstmal herzliches Beileid, liebe Katharina! Und deinem Gefährten einen guten Weg über die Regenbogenbrücke.
Und ich kann verstehen, dass du dir Gedanken über einen neuen Hund machst.
Warum sollte ein RR nicht im 1.Stock gehalten werden können, wenn Auslauf etc. gewährleistet ist?
Unser RR rennt täglich x-mal treppauf, treppab, wir wohnen in einem Haus, das eben nicht nur ebenerdig ist! So lange er klein war und noch getragen werden konnte (was bei mir früher nicht mehr ging als bei meinem Partner, der hat mehr Muckis, Hundi fand das absolut genial), haben wir ihn getragen und die Treppe mit einem Kindergitter gesichert. Irgendwann sprang er drüber, dann kams wegen der Verletzungsgefahr weg. Und zu schwer wurde er auch. Das entfällt bei einer Wohnung im ersten Stock. Alles positiv sehen!
LG Susanne

Katharina HF
31.07.2009, 21:23
@all

Danke für eure Antworten. Da fällt mir wenigstens ein kleiner Stein vom Herzen!
Ich habe natürlich damals als mein "grosser:angel: RR" klein war ihn auch solange es ging getragen und anschließend an der Leine langsam über die Treppen gehen lassen. Er hatte auch keine Probleme damit gehabt!
Habe ihn eine Woche vor seinem Tod noch röntgen lassen, wo zwar eine Spondylose festgestellt wurde, aber ich habe nie etwas davon bemerkt!
Er ging die Treppen zwar langsamer, er war aber auch schon ein Senior !
Er sprang auch noch bis zum Schluss alleine ins Heck des Autos?
Habe die Frage nur deswegen gestellt, da mir Bekannte abgeraten haben wieder einen RR zu nehmen, wegen der Treppen!
Aber immer wenn ich einen RR sehe wird mir ganz warm ums Herz!
Ich liebe die RRs einfach!
Also, denke ich, brauche ich kein Schlechtes Gewissen wegen der Treppen zu haben, wenn ich mir wieder so einen Schatz ins Haus nehme?

Sandys Frauchen
31.07.2009, 22:11
Hallo Katharina,

lass Dich nicht verunsichern wegen der Treppe. Du machs es schon richtig mit dem tragen so lange es irgend wie geht und dann langsam an der Leine.

Unsere geliebte Sandy, sie ist ab dem Zeitpunkt, wo sie körperlich in der Lage war, Treppen gelaufen. Sie hatte im Alter auch Spondylose, hat Schmerzmittel dagegen bekommen, sie ist noch an ihrem letzten Tag die Treppen allein gegangen, dass war nicht ihr Problem und hatte auch nichts damit zu tun das wir sie gehen lassen mussten.

Meiner Meinung sollten auch 15 Stufen niemanden abhalten sich einen wunderbaren Hund zu holen RR oder in etwa Andere gleich große Rasse, wenn der Hund keine von vornherein körperlichen Probleme hat ist das OK denke ich.

LG
Evelyn

DanTiane
01.08.2009, 14:31
Hallo,

also ich finde das Blödsinn, weil unser Hund läuft gern die Treppen hoch und runter. Wir leben auch im zweiten Stock und da gehts vier Treppen hoch und der ist immer schneller oben wie ich.
Ich denk immer, lasst dem Hund seine Freude solange er lebt.

LG:blink:

Chris1966
03.08.2009, 09:02
Davon würde ich mich auch nicht abhalten lassen...und ganz ehrlich -
ein gesunder Hund sollte Treppenlaufen schon verknusen können. *find*
Ich führe 2 Hovawartrüden von je über 40 Kilo und die laufen auch
Treppen, seit sie mir zu schwer geworden sind - keiner hat dadurch
irgendwelche gesundheitlichen Schäden davongetragen.
Einen Welpen würde ich nicht dauernd Treppen laufen lassen, aber hin
und wieder schon, damit er es erlernt und Du nicht irgendwann 40 oder
mehr sich verweigernde Kilos "schultern" mußt. :blink:

LG, Christiane

tschaka
03.08.2009, 09:38
Hi,
tut mir leid, dass dein Hund über die Regenbogenbrücke gehen musste.
Das ist echt schlimm.
Nun zu deinen Gedanken:
wir haben mit Korben ca. 4 Jahre in einer Mietwohnung gelebt. 1. Stock.
Als er noch ein Welpe war, haben wir ihn immer die Treppen hoch und runter getragen. Bis er 36 kg. wog, da war er mir dann zu schwer. :blink:
Aber eigentlich war das Ganze problemlos.
Wenn die Wohnung nicht gerade so winzig ist, das man sich beim Umdrehen anstößt :), finde ich das o.k., wenn er dann beim Spaziergang genug Gelegenheit hat sich auszutoben.
Überall findest du Treppen u. irgendwann muß der Hund lernen damit umzugehen.
Allerdings kann es Probleme geben, wenn der Hund alt wird. Wie wir Menschen bekommen auch Hunde leider oft Krankheiten, die das Treppensteigen erschweren oder unmöglich machen. :(
Andererseits, bis dahin geht für dich hoffentlich noch viel Zeit ins Land.
Vielleicht haben sich deine Lebensverhältnisse dann geändert, es kann so viel positives passieren, dass weiß man vorher nicht.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde mich das nicht abhalten. Ich würde einer wunderbaren Fellnase ein wunderbares Zuhause geben und die Zeit geniessen, trotz der Treppen.
Schöne Grüsse

Gabriele59
03.08.2009, 14:05
Hallo,
da gibt es tatsächlich Züchter, die einen Hund an Hausbesitzer verkaufen und ihn Leuten die im 1. Stock wohnen verweigern, bzw. abraten!? :scept::popcorn:
Wir haben ein großes Haus mit vielen Treppen und unser Rüde muß auch mehrmals am Tag teilweise über zwei Stockwerke die Treppen gehen. Als Welpe haben wir ihn natürlich auch getragen, bis er etwas über 25kg hatte. Haben es auch bei jedem TAbesuch kontrollieren lassen. Uns wurde gesagt vor allem die Treppe hinunter sollte er zumindest langsam gehen. Weil da die Hauptlast auf den vorderen Gelenken liegt. Wir haben ihm dann damals angewöhnt die Treppen hoch wie auch runter langsam zu laufen. Inzwischen mit 43kg hat er keinerlei Beschwerden und es hat ihm nicht geschadet. Wir profitieren heute noch davon. Er geht in der Regel alle Treppen ausnahmslos langsam. :) Es sei denn, er hat es aus bestimmten Gründen mal besonders eilig. :D
Mit ein wenig Umsicht ist meines Erachtens eine Treppe kein Hindernis. Weder für einen großen noch für einen kleinen Hund. Immer vorausgesetzt er hat nicht vorher schon körperliche Probleme und Einschränkungen.

LG :wink:

shirotora
03.08.2009, 14:56
Hi Katharina,

herzliches Beileid zu Deinem Verlust. Wenn Du wieder bereit bist, einen kleinen RidgeRuecken durch Deine Wohnung hoppeln zu sehen, nur zu. (Ich habe mich drei Jahre einem neuen Hund verweigert, bin jetzt aber froh, dass ich vor ein paar Monaten meinem Herzen wieder einen Stoss geben konnte...) Zimba erinnert mich wieder an die schoene Zeit, die ich mit meiner ersten Huendin als Welpe hatte, ich kann sogar wieder ueber sie reden, ohne gleich zu heulen. Auch ist es interessant, wie sehr sich die beiden manchmal aehneln und andersherum auch wieder unterscheiden.
Wir haben Zimba uebrigens auch in den ersten Stock unseres Hauses geschleppt, bis ER eines Tages entschied, es sei nun Zeit fuer ihn Treppen zu steigen. Erst mit Sicherheitsstellung, inzwischen, mit 5 Monaten und gut 30 Kilos, ballert er auch mal allein in den ersten Stock. Runter darf er bis jetzt allerdings immer nur in Begleitung, da er mit seinen grossen Pranken eben immer noch etwas tapsig/trottelig ist.
Solange er das nicht 20 Mal am Tag tut, sehe ich darin fuer sein Wachstum kein Problem.

LG
Alba

Heins
03.08.2009, 15:01
Hallo,
da gibt es tatsächlich Züchter, die einen Hund an Hausbesitzer verkaufen und ihn Leuten die im 1. Stock wohnen verweigern, bzw. abraten!? :scept::popcorn:
das ist ja unerhört!

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 07:00
Hast Du aber schon einmal darüber nachgedacht was Du mit einem eventuell 45 kg Hund machst, der alters- oder einfach gesundheitsbedingt keine Treppen mehr laufen kann? Nicht jeder Hund ist fit bis zum Schluss... Unser alter Münsterländer hätte zum Beispiel keine Treppen mehr laufen können wenn wir welche gehabt hätten...

Divus07
04.08.2009, 08:06
Dann zieht man halt in eine EG-Wohnung.

LG Tat & Divus, die auch im Ersten wohnen!

Mbogo
04.08.2009, 08:24
Hast Du aber schon einmal darüber nachgedacht was Du mit einem eventuell 45 kg Hund machst, der alters- oder einfach gesundheitsbedingt keine Treppen mehr laufen kann? Nicht jeder Hund ist fit bis zum Schluss... Unser alter Münsterländer hätte zum Beispiel keine Treppen mehr laufen können wenn wir welche gehabt hätten...

Aus Erfahrung weiß ich, dass gesundheitsbedingt nicht laufende 45 kg auch ohne Treppen kein Spaß sind - da nutzt dir ebenerdig nix. Und ich weiß auch aus Erfahrung, dass Hundealter nicht zwingend mit Gebrechen einhergeht.

Eine Wohnung im 1. Stock wäre und ist für mich kein Hindernis - wir müssen nach vorne raus auch ein Stockwerk runter und ich hab trotzdem einen RR :eek:. Unsere Hündin hatte auch mit 15 Jahren keine Probleme mit den 18 Stufen.

Es gibt verschiedene Philosophien bei Entscheidungsfindungen: Man kann im Vorfeld schon Schwarzmalen und am besten alles gleich bleiben lassen oder machen und im Falle etwaiger auftretender Probleme kreative Lösungen finden. Zweiteres ist mir persönlich - ein gewisses Maß an Realismus und vernünftiger Einschätzung vorausgesetzt - die liebere Variante. Ich mein nur...

Liebe Grüße

Susanne mit Bukoko

BigMick
04.08.2009, 08:24
mal ein kleiner tip am rande:

sollte, aus welchen gründen auch immer, ein großer, schwerer hund keine treppen (mehr) laufen können, kann man diese wunderbaren blauen taschen von dem schwedischen möbelhaus als tragehilfe nutzen. passig zurecht schneiden, positiv konditionieren (mit cklicker o.ä.) und dann den hund beim laufen an den schlaufen tragend unterstützen.
selbiges geht natürlich auch mit einem guten geschirr :rolleyes:

katharina,

mein herzliches beileid!
ich freu mich, dass du dein herz für einen neuen schatz offen hältst, lass dich nicht verunsichern!

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 12:02
Aus Erfahrung weiß ich, dass gesundheitsbedingt nicht laufende 45 kg auch ohne Treppen kein Spaß sind - da nutzt dir ebenerdig nix.

Ein Spaß ist das nie, das war es auch bei uns zum Schluss nicht. Mit Treppen wäre es trotzdem um einiges schwieriger bis unmöglich geworden.

Eine Wohnung im 1. Stock wäre und ist für mich kein Hindernis - wir müssen nach vorne raus auch ein Stockwerk runter und ich hab trotzdem einen RR :eek:. Unsere Hündin hatte auch mit 15 Jahren keine Probleme mit den 18 Stufen.

Es gibt aber Hunde die im Alter arge Probleme mit dem Treppenlaufen haben, das sollte man bedenken. Ich habe nicht gesagt dass jeder Hund zwingend Probleme bekommt. Man muss sich da nicht angegriffen fühlen.

Es gibt verschiedene Philosophien bei Entscheidungsfindungen: Man kann im Vorfeld schon Schwarzmalen und am besten alles gleich bleiben lassen oder machen und im Falle etwaiger auftretender Probleme kreative Lösungen finden.

Ich will garantiert nicht Schwarzmalen. Ist es denn so verkehrt dieses Szenario gedanklich einmal durchzuspielen? Ich jedenfalls könnte keinen ausgewachsenen Rüden eine Treppe runter/rauf tragen können. Ich würde mir entweder eine ebenerdige Wohnung suchen oder mir einen kleineren Hund zulegen.



Ich bin ganz sicher die Letzte die jemandem davon abrät sich einen Hund zuzulegen, sehe es aber als Verpflichtung dem Hund gegenüber auf eine solche Extremsituation entsprechend vorbereitet zu sein.

Freddy
04.08.2009, 12:19
Ich bin ganz sicher die Letzte die jemandem davon abrät sich einen Hund zuzulegen, sehe es aber als Verpflichtung dem Hund gegenüber auf eine solche Extremsituation entsprechend vorbereitet zu sein.


Ich finde du übertreibst es ein wenig. Ein hund lebt mind. 10 jahre.
Man kann nicht alles Planen, aber man kann wenn Notfälle eintreffen darauf reagieren.

vg

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:20
Man kann nicht alles Planen, aber man kann wenn Notfälle eintreffen darauf reagieren.


Und wie stellst Du Dir das mit einem Hund der nicht (oder nur sehr schlecht) laufen kann im 1. Stock wohnt?
Solche Sachen kann man sehr wohl in die Planung miteinbeziehen. Gerade weil Hunde solange leben sollte man im Voraus planen.
Wenn ich persönlich im 1. Stock oder höher (ohne Aufzug) wohnen würde hätte ich keinen großen Hund. Ich halte das für vernünftig.

Mexchen
04.08.2009, 13:26
Wer weiß denn, ob man in 10 Jahren oder wann auch immer noch dort wohnt, wo man jetzt wohnt. Das Leben verändert sich. Ich sehe überhaupt keine Probleme für eine Wohnung im 1. Stock.

Freddy
04.08.2009, 13:32
Und wie stellst Du Dir das mit einem Hund der nicht (oder nur sehr schlecht) laufen kann im 1. Stock wohnt?
Solche Sachen kann man sehr wohl in die Planung miteinbeziehen. Gerade weil Hunde solange leben sollte man im Voraus planen.
Wenn ich persönlich im 1. Stock oder höher (ohne Aufzug) wohnen würde hätte ich keinen großen Hund. Ich halte das für vernünftig.



z.b. wenn der erstfall eintritt mit den Vermietern reden ob man eine schmale rampe bauen darf,oder vielleicht ist einer in der Familie stark genug, oder umzug etc..

Du kannst doch auch nicht wissen ob du in deiner Wohnung den Rest deines Leben bleiben kannst es gibt Scheidungen oder arbeitsbedingte Gründe etc..

Ich halte es für sehr unrealistisch und weit aus dem Fenster gelehnt wenn jemand von sich behauptet er können sein Leben die nächsten Jahre überblicken.

Was man sich bei einer Anschaffung vorher überlegen muß,ist ob man bereit ist, auch dem Tier zuliebe mal Kompromisse einzugehen bei seinen Entscheidungen.

vg

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:40
Du kannst doch auch nicht wissen ob du in deiner Wohnung den Rest deines Leben bleiben kannst es gibt Scheidungen oder arbeitsbedingte Gründe etc..

Da ist sicherlich miemand vor gefeiht, da hast Du absolut recht. Mir wurde vorhin vorhin vorgehalten schwarz zu malen, man soll also nicht immer vom schlimmsten ausgehen. :blink: Auch dann lässt sich sicherlich wieder eine ebenerdige Wohnung finden.

Ich halte es für sehr unrealistisch und weit aus dem Fenster gelehnt wenn jemand von sich behauptet er können sein Leben die nächsten Jahre überblicken.

Wo habe ich das behauptet? *erstaunt guck*


Was hättest Du denn zum Beispiel gemacht wenn Freddy nicht hätte laufen können als er sich den Fuß verknackst hat? Hättest Du ihn die Treppe runter und rauf tragen können?

holly
04.08.2009, 13:41
Was macht man, wenn man selber stürzt und nicht mehr gehfähig ist... auch eingeplant? Ich denke einfach, alle Eventualitäten kann man nicht einplanen. Schön, wenn man dann Freunde und Bekannte hat, die einem helfen können, und den Hund ausführen oder eben auch die Treppe hochtragen oder Rampen bauen können. Aber wer weiss was in ein paar Jahren ist, wer weiss ob es dann diese Freunde und Bekannte noch gibt... Man sollte meiner Meinung nach einfach die komplette Verantwortung übernehmen und das vom Welpli bis ins Rentenalter und dazu zählen sicher auch eigene Einbussen. Aber was zählt das schon im Vergleich zu dem Riesenglück, dass geschenkt wird?:angel:

Freddy
04.08.2009, 13:42
Was hättest Du denn zum Beispiel gemacht wenn Freddy nicht hätte laufen können als er sich den Fuß verknackst hat? Hättest Du ihn die Treppe runter und rauf tragen können?


ich habe 5 stufen vor meiner Haustür und ich habe ihn getragen....33kg...

holly
04.08.2009, 13:45
ich habe 5 stufen vor meiner Haustür


HA - also auch ein erster-Stock-Bewohner...sooo, erwischt!!! :D:D:D

Freddy
04.08.2009, 13:47
HA - also auch ein erster-Stock-Bewohner...sooo, erwischt!!! :D:D:D


Nein 5 stufen runter ...Wohnung im Hang:D

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:48
Was macht man, wenn man selber stürzt und nicht mehr gehfähig ist... auch eingeplant?

Ich wohne mit den 2en nicht alleine, die Hunde wären also versorgt. :p

Ich denke einfach, alle Eventualitäten kann man nicht einplanen.

Das habe ich (noch einmal zum Mitschreiben) nie behauptet. Aber jeder Hund wird alt und es ist leider nicht der Normalfall dass die Hunde bis zum Schluss gut laufen können. Also zumindestens dieser Faktor sollte berücksichtigt werden. Mehr wollte ich nicht sagen. :rolleyes:


Ich möchte meine Hunde nicht in Betreuung geben müssen wenn ich mal nicht in der Lage bin mich um sie zu kümmern, aber das ist hier OT.

Mexchen
04.08.2009, 13:48
So dann halten wir doch mal fest: Jeder, der nicht in der Lage ist, einen Hund ab 30 Kg aufwärts zu tragen, darf einen solchen nicht zu sich nehmen. Weil.. Da wären ja dann auch noch das Auto, die TA-Besuche oder was um Himmels willen macht man denn, wenn der Hund plötzlich mitten im Feld umfällt und nicht mehr laufen kann?

Ei wei :popcorn:

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:50
ich habe 5 stufen vor meiner Haustür und ich habe ihn getragen....33kg...

Werf mal einen Blick in den GewichtsThread, 33 kg ist da nur die Untergrenze der RR-Rüden. Ich kann Loona auch tragen, das kann aber nicht jeder. ich möchte nur, dass sich da jeder Gedanken drum macht der sich einen großen Hund holt - ist doch nicht zuviel verlangt :rolleyes::rolleyes::rolleyes:.

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:53
So dann halten wir doch mal fest: Jeder, der nicht in der Lage ist, einen Hund ab 30 Kg aufwärts zu tragen, darf einen solchen nicht zu sich nehmen.

*Ironie an*
Jepp - Du hast es begriffen !!!
*Ironie aus*

Mbogo
04.08.2009, 13:53
Wenn ich persönlich im 1. Stock oder höher (ohne Aufzug) wohnen würde hätte ich keinen großen Hund. Ich halte das für vernünftig.


Daani, du persönlich ja... ich schrieb oben auch was von mir persönlich. Meinungen und Lebenshaltungen sind generell etwas persönliches.

Du gehst allerdings automatisch vom worst case aus. Nachdenken schadet nicht, da geb ich dir recht. Es schadet auch überhaupt nicht, über Eventualitäten im Vorfeld nachzudenken. Aber nur weil irgendwann vielleicht irgendwie irgendetwas in ferner Zukunft passieren könnte - in der fernen Zukunft, in der sich meine Lebensumstände komplett verändert haben könnten - etwas NICHT zu tun, dass man sich sehr wünscht - da fällt mir gar kein passendes Wort dafür ein. Unflexibles Denken, mit dem man sich selber Chancen nimmt.

Klar kann bzw. soll der Hund mindestens 10 Jahre leben. Ist ein Umzug automatisch verboten, wenn man sich einen Hund anschafft? Du impliziertst doch, dass man wirklich mindestens das ganze Hundeleben auch in genau der Wohnung wohnen bleibt. Muss man aber nicht...

Btw: Mit dem vernünftigen Denken sollte ich meinen Hund auch nicht von der Leine lassen - im Freilauf liegen noch viel ärgere Tücken als in Treppen - manchmal so gar nicht vorhersehbar.

Ich meine das nicht böse, aber deinen erhobenen Moralfinger der hochgelobten Vernunft finde ich vor allem vor Katharinas Hintergrund nicht in Ordnung.

Liebe Grüße

Susanne

Divus07
04.08.2009, 13:54
Mist, meiner wiegt 32 Kg...
Und ich wohne im Ersten...
Ein Auto hab ich auch nicht...

..ich...bin weg...

Freddy
04.08.2009, 13:57
Werf mal einen Blick in den GewichtsThread, 33 kg ist da nur die Untergrenze der RR-Rüden. Ich kann Loona auch tragen, das kann aber nicht jeder. ich möchte nur, dass sich da jeder Gedanken drum macht der sich einen großen Hund holt - ist doch nicht zuviel verlangt :rolleyes::rolleyes::rolleyes:.


Ich möchte dich wirklich nicht persöhnlich angreifen,aber ich finde deinen Ansicht in diesem Fall einfach unrealistisch.

Ich denke da einfach anders drüber:blink:

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 13:59
Ich meine das nicht böse, aber deinen erhobenen Moralfinger der hochgelobten Vernunft finde ich vor allem vor Katharinas Hintergrund nicht in Ordnung.


Sie hat eine Frage gestellt:



Soll man RR wirklich nur in der Etage halten????:confused::confused::confused:

Und ich habe meine Meinung dazu gesagt. Was sie daraus macht ist ihre Sache. Klar ist ihr Hintergrund bescheiden, das streitet doch niemand ab. Aber auch mit einem verstorbenen Hund sollte man mit Anregungen im Forum rechnen die zum Nachdenken anregen und nicht alles beschönigen.

Mexchen
04.08.2009, 14:00
Mist, meiner wiegt 32 Kg...
Und ich wohne im Ersten...
Ein Auto hab ich auch nicht...

..ich...bin weg...

Wie kannst Du nur :blink:

Ich kann meine ja glücklicherweise tragen.. Die Kleine (28 Kg) rechts geschultert, den Großen (41 Kg) links geschultert und los gehts :p Habe ich ja nochmal verdammtes Glück gehabt :angel:

Freddy
04.08.2009, 14:02
Wie kannst Du nur :blink:

Ich kann meine ja glücklicherweise tragen.. Die Kleine (28 Kg) rechts geschultert, den Großen (41 Kg) links geschultert und los gehts :p Habe ich ja nochmal verdammtes Glück gehabt :angel:Gibts da ein Foto von??:D

RedHotChilliPepper
04.08.2009, 14:03
Das würde ich auch gerne sehen :popcorn:.

Divus07
04.08.2009, 14:06
Ich würde dir empfehlen den Großen um den Hals zu werfen und die Kleine auf den Arm zu nehmen. Dieser Gewichtsunterschied rechts und links kann einfach nicht gut sein Andrea!

Mexchen
04.08.2009, 14:07
Gibts da ein Foto von??:D:rofl:

Bei aller Liebe.. Fotografieren kann ich dabei nicht auch noch :sarcasm:

Was sagen eigentlich unsere Züchter dazu? RR Welpen nur noch zu Menschen, die nicht im 1. Stock wohnen?

Cathy
04.08.2009, 14:12
Na, dann oute ich mich auch mal.....50kg Rüde im ersten Stock....nach der letzten Narkose wurde er am Geschirr unterstützt...er ist jetzt 2 Jahre alt, wenn er mal nicht mehr laufen kann werden wir eine Lösung finden...Rampe, Treppenlift:D, oder umziehen?

Unser verstorbener Rüde wurde in dieser Wohnung alt, mit 43kg..und da habe ich ihn die letzten Wochen auch die Treppen mehr oder minder hochgetragen...einfach ? Nein....Schön? Nein, aber ich schnippel auch ekelige Sachen für die Viecher und mach mich draußen zum Deppen...auch nicht immer schön, trotzdem tu ich es.

Ich will nur sagen, wenn man wirklich will, gibt es bestimmt größere "Barrieren" oder unzulänglichkeiten als EINE Treppe, die gegen einen Hund sprechen.

LG Cathy