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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage RR geeignet für Haushalt mit kleinen Kindern?



Elizabeth
16.08.2009, 10:02
Guten Morgen,

ich beschäftige mich schon eine Weile mit der Frage ob ein RR geeignet ist für uns. Wir hatten bis vor 3 Jahren eine Schäferhundhündin da war mein großer 2 Jahre alt und es hat relativ gut funktioniert weil sie eine sehr geduldige Hündin war.

Meine Frage nun meine Kinder sind nun 5 und 2 Jahre alt ist die Rasse für kleinkinder geeignet?

Danke

Grüße Elli

sweetty123
16.08.2009, 13:25
Hallo,.

also ich habe selber 2 Söhne mit 6 und 1 1/2 Jahren, und dazu noch 2 Hunde. 1 RR u. einen Mischling. Kommen alle super miteinander aus.

Manchmal muss man halt aufpassen, wenn das Spielen zu arg wird, das meine Loona (RR) meinen Sohn nicht umschmeißt. Aber sie geht ganz lieb mit den Kindern um.

Es kommt halt auch immer auf den Hund an. Ist er Kinder gewohnt? Wie hoch ist seine Reizschwelle?

Wenn du dich für einen RR entscheiden solltest, geh am besten zu einem Züchter, bei dem die RR`s mit Kinder aufwachsen.

Mattijoel
16.08.2009, 13:29
Hallo,.

also ich habe selber 2 Söhne mit 6 und 1 1/2 Jahren, und dazu noch 2 Hunde. 1 RR u. einen Mischling. Kommen alle super miteinander aus.

Manchmal muss man halt aufpassen, wenn das Spielen zu arg wird, das meine Loona (RR) meinen Sohn nicht umschmeißt. Aber sie geht ganz lieb mit den Kindern um.

Es kommt halt auch immer auf den Hund an. Ist er Kinder gewohnt? Wie hoch ist seine Reizschwelle?

Wenn du dich für einen RR entscheiden solltest, geh am besten zu einem Züchter, bei dem die RR`s mit Kinder aufwachsen.

geht uns genauso
Kinder 2 1/2 und 7
dazu eine Pitti Mixhündin 2 Jahre und 5 monate alter RR

mit ein bisschen aufpassen klappt das
hängt halt auch von den vorerfahrungen des hundes ab und von der folgenden Erziehung

le*beau
16.08.2009, 14:18
also, ich würde die frage weder konsequent mit "ja" noch mit "nein" beantworten: offen gestanden wäre ich allein mit dem zweijährigen vollst ausgelastet. und eine hundewelpe reicht eigentlich auch, um gut ausgelastet zu sein. also beides zusammen? nein, das wäre nicht mein ding.

beau, unser erster rr, war eher der grobmotoriker, bei dem ich IMMER in hab-acht-stellung war, wenn die zwerge da waren: letztere wurden schon mal durch eine rr-popo-drehung auf den windelhintern befördert. beau hat sie heiß und innig geliebt, er hat sie bewacht und gehütet - wehe, es kam jemand, der seiner meinung nach nicht befugt war, den zwergen zu nah: DER wurde abrupt ausgebremst. einerseits war's ein gutes gefühl der sicherheit, andererseits verdammt anstregend.

bei asad passe ich auch mächtig auf: er ist sanft und zart - auch wenn er NoCH die angewohnheit hat, die mäuse grad auf treppen zu überholen - wir arbeiten daran. aber.. spielen die zwerge auf dem boden, will er immer mitspielen.. also rette ich meinen hund vor wachsmalkreiden, spitzen buntstiften und kleinen stecksteinchen. es ist schön, ganz im ernst. aber auch manchmal SEHR stressig.

harmony1
16.08.2009, 14:53
Hallo!

Ich sehe es genau wie le*beau

es ist sicher stressig mit Kleinkindern und Hundewelpen, aber wenn du dir das zutraust...

im übrigen lasse ich meinen Hund nie mit kleinen Kindern alleine - zum Schutz der Kinder und zum Schutz des Hundes!
obwohl :scept: selbst unser damals 16 jähriger hatte so Anwandlungen Arcon zu ärgern.

susanne 2405
16.08.2009, 15:08
Hallöchen,

wir haben zwar keine Kinder aber immer mal Besuchskinder :p

Ich denke es kommt auf Dich, die Kinder und den Hund an.
Du mußt Dir zutrauen die Kinder und den Hund unter einen Hut zu bringen. Die Kinder sollten Hundefest sein (aber Deine sind das ja wohl)
Und der Hund sollte Kinder bereits kennen.

Ich denke es ist machbar aber ob Ihr das hin bekommt müßt Ihr selbst beurteilen.
Ehrlich gesagt wäre mir Ridgi als Welpe + Kleinkind wohl zuviel gewesen :D

LG
Susi

Mbogo
16.08.2009, 15:37
Mal abgesehen von den Umschubs- und Grobmotorikgeschichten möchte ich noch etwas anderes aus eigener Erfahrung zu bedenken geben - soll kein Hinderungsgrund sein, sondern nur auch berücksichtigt werden:

Bukoko kam zu uns, als unser Junior knapp drei war. Mit den zwei Jungspunden (zwei- und vierbeinig) hat das unerwartet unproblematisch funktioniert. Ein gutes Jahr später kam eine andere Dimension: pubertierender Jungrüde, der alles andere als einfach war parallel zu kleinem Kind, das auch gerade die gaaaaanz gute Phase hatte. Das ist nicht zu unterschätzen, weil der Alltag schnell so aussehen kann, dass man mit beiden nur getrennt rausgehen kann, weil jeder von den beiden die volle Aufmerksamkeit verlangt. Wenn man niemanden hat, der zuhause auf die Kinder aufpasst, während man sich dem Hundemanagement widmet, wird das sehr schnell anstrengend. Und ein junger RR ist nach 10 Minuten noch nicht ausgelastet.

Ist mehr oder weniger vorübergehend. Und muss nicht sein, kann aber. Und ist das, was mir immer am vordringlichsten beim Thema Hund und Kinder einfällt.

Liebe Grüße

Susanne mit Bukoko

nothle
16.08.2009, 15:43
Kann gut gehen...

Kann schief gehen...

Keiner hier kennt dich, deinen Umgang mit Hunden oder deine Kinder.

Ob das Projekt "Ridgebackwelpe (bzw überhaupt Welpe) mit Kindern" gut geht oder nicht...hängt von den oben aufgeführten Faktoren ab.

Geh mit Sack und Pack...also den Kindern...verschiedene Züchter besuchen - am besten wenn dort gerade keine Welpen liegen...um nicht in Versuchung zu geraten - und informiere dich ausführlich.

Ein guter Züchter wird dich und deine Kinder im Umgang mit den Hunden beobachten - und dir gegebenenfalls auch abraten von der Anschaffung eines RR. Dann solltest du diesen Rat ernst nehmen und nicht irgendeinen Züchter suchen, der dir "halt" einen Welpen gibt.

Schau dir die Homepages der Züchter an - vielleicht findest du einen, der selbst Kinder in diesen Altersklassen hat...dort kann man dich sicherlich gut beraten!

Und lass dir Zeit!

LG & viel Glück!

Kerstin

RR-Whisperer
16.08.2009, 15:45
Hallo,

wenn Ihr dazu in der Lage seid, Kinder und Hunde gleichermaßen zu beschäftigen und zu erziehen dann sollte es kein Problem sein.

Sollte der Hund aber aus Zeitgründen zu kurz kommen oder aufgrund der Erziehung der Kinder keine Rückzugsmöglichkeit haben dann würde ich dringend abraten.

Also bitte vorher genau überlegen, es sind bereits genug Hunde abgegeben worden weil man sich überschätzt hat.

LG
Dimi

Stefanie R.
16.08.2009, 16:44
Ich lese hier oft, dass gerade die ersten Wochen nervenaufreibend sind, weil die spitzen Milchzähne in alles am Kind gebohrt werden, was gerade greifbar ist. Das tut höllisch weh. Weder ein 2, noch ein 5 Jahre altes Kind haben einem RR (auch nicht als Welpen) irgendetwas entgegenzusetzen, wenn der meint, jetzt mit ihm spielen zu wollen. Es ist dann euer Job, das zu regeln und das kann sehr anstrengend sein. Diese Phase kann wenige Tage bis mehrere Wochen dauern.

Aus meiner Sicht würde ich versuchen, einen Züchter zu besuchen, der bereits Welpen kurz vor der Abgabe hat, sofern ihr einen findet. Die Welpen dürften dann bereits verkauft sein, so dass das Risiko nicht so groß ist, dass ihr einen mitnehmen könnt. Darüber hinaus bekommt ihr bei einem guten Züchter den Welpen eh nicht beim ersten Mal in die Hand gedrückt. So könnt ihr eure Kinder mal im Umgang mit einzelnen Welpen der richtigen Größe sehen und wie sie reagieren. Bei einer Zunahme des Welpen von einem Kilo pro Woche könnt ihr euch die Dimension vorstellen, die er sehr schnell annimmt.

Desweiteren würde ich mich vom möglichen zukünftigen Züchter beraten lassen und den Welpen nach dieser Anforderung nicht selbst aussuchen. Er hat die kleinen *******r wochenlang in Aktion beobachtet und kennt seine Pappenheimer ganz genau, wer in der Wurfkiste die anderen aufmischt und wer eher vorsichtig im Umgang ist.

Susannes Hinweis finde ich ebenfalls sehr wichtig. Wir waren mit einem Welpen ausgelastet. Mit 2 Kindern noch dazu, die ja nun auch nicht immer das machen, was man ihnen sagt - dafür muss man ein sehr gutes Nervenkostüm und den entsprechenden Willen gemeinsam mit dem passenden Umfeld, das mal hilft, mitbringen.

Viel Erfolg bei der Entscheidung,
Stefanie mit BamBam

mahlesblau
16.08.2009, 20:43
Hallo,

meine Kinder waren 4 und 6 Jahre alt als unsere RR Hündin bei uns mit 8 Wochen eingezogen ist. Jetzt ist sie ein Jahr alt...ich würde es wieder tun. Es gibt Regeln auf beiden Seiten die streng und konsequent eingehalten werden müssen. Von beiden Seiten wurden sie dennoch nicht immer eingehalten- dann gab es auf der Kinderseite desöfteren Tränen. RR Welpen spielen sehr wild, unser Sohn ist jetzt 7 Jahre alt und wurde letzten von der Hündin beim Spielen volle Wucht gerammt- das tat sehr weh und wurde geahndet. Es ist nicht immer leicht, beiden gerecht zu werden, aber es ist durchaus machbar!!! Geduld, Konsequenz, Regelen lernen und beachten und immer wieder wiederholen...aber es lohnt sich. Die Kinder möchten nicht mehr sein ohne ihre vierbeinige Freundin- und auch die Hündin liebt die Kids abgöttisch. Für die Kinder ist es eine unglaublich prägende Kindheitserfahrung mit einem Hund aufzuwachsen- so war es jedenfalls bei mir.

Elizabeth
16.08.2009, 21:39
Kann gut gehen...

Kann schief gehen...

Keiner hier kennt dich, deinen Umgang mit Hunden oder deine Kinder.

Ob das Projekt "Ridgebackwelpe (bzw überhaupt Welpe) mit Kindern" gut geht oder nicht...hängt von den oben aufgeführten Faktoren ab.

Geh mit Sack und Pack...also den Kindern...verschiedene Züchter besuchen - am besten wenn dort gerade keine Welpen liegen...um nicht in Versuchung zu geraten - und informiere dich ausführlich.

Ein guter Züchter wird dich und deine Kinder im Umgang mit den Hunden beobachten - und dir gegebenenfalls auch abraten von der Anschaffung eines RR. Dann solltest du diesen Rat ernst nehmen und nicht irgendeinen Züchter suchen, der dir "halt" einen Welpen gibt.

Schau dir die Homepages der Züchter an - vielleicht findest du einen, der selbst Kinder in diesen Altersklassen hat...dort kann man dich sicherlich gut beraten!

Und lass dir Zeit!

LG & viel Glück!

Kerstin

Vielen Dank, das werde ich auf jeden Fall machen...

'Ich danke für die vielen Antworten und wünsche einen schönen Abend.:)

RedHotChilliPepper
17.08.2009, 07:47
Der Fall den ich jetzt beschreibe wird jetzt wahrscheinlich ein Härtefall sein, habe ich aber leider auf dem Land schon mehrere Male beobachten können.
Meine Nachbarin hat 2 Kinder, 1x fast 2 Jahre und 1x 5 Jahre. Auf dem Hof leben noch die Schwiegereltern und der Schwager und 3 alte Hunde, alle ständig frei laufend.

Nun zur Sache: besagte Nachbarin fand die alten Hunde irgendwann wohl nicht genug Herausforderung und hat einen Welpen ins Haus geholt. Anfangs wurde groß rumgetönt dass der Welpe niemals mit den anderen mitlaufen soll, sondern richtig mit HuSchu-Unterstützung erzogen werden soll und nicht alleine vor die Tür gelassen wird, sondern nur mit Frauchen als Begleitung, ja, Pustekuchen. Das ging genau 1 Woche so, dann war sie überfordert. Ich habe sie mehrmals drauf angesprochen dass der Welpe mir und meinen Hunden nachläuft - sie kriegt das garnet mit, der Hund läuft ja draußen.
Ich habe sie gebeten den Welpen doch bitte ins Haus zu holen und draßen auf ihn aufzupassen. Was bekomme ich zu hören: "Ich habe auch noch was anderes zu tun, ich habe 2 kleine Kinder.".
Was soll man da noch zu sagen? Ich könnte einige Fälle aus dem Bekanntenkreis nennen, in dem junge Eltern mit Kind/Hund-Gespann total überfordert sind.

Ich persönlich würde warten bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind oder einen erwachsenen Hund holen. Es gibt genug RRs in Not oder arme Seelen in den Tierheimen die nur auf ein schönes ZuHause warten.

sbauch
17.08.2009, 07:58
Hallo,
wie siehts denn mit Unterstützung aus dem Umfeld aus?
Nachbarn, Omas, Ompas etc.?

Meine Kids sind schon ein bischen größer, trotzdem kommt immer mal der Fall der Fälle. Ins KKH, Magen-Darm bei einem oder allen und va bei einem selbst...
Ich will hier garnicht den Teufel an die Wand malen, aber selbst ohne Kinder würde ich immer für ein soziales Netz sorgen.
Bei uns klappt es dank toller Nachbarschaft sehr gut... Anruf genügt... Darauf möcht ich auch nie verzichten...

MiWi1970
17.08.2009, 10:01
Hallo,

ich kann hier jetzt mal ein Stückweit aus aktuellen Erfahrungen sprechen.

Wir haben 3 Kinder im Alter von 7, 5 und 2 Jahren und bei uns sind bisher alle vollständig Kratz- und Beißwunden frei. Der Hund ist jetzt 5 Monate alt.

Am allerwichtigsten war für uns die Auswahl eines geeigneten Züchters - hier sollte der Züchter selber auch Kinder haben, damit sich die Welpen schon vom ersten Augenblick an an Kinder und den damit verbunden Lärmpegel usw. gewöhnen.

Desweiteren haben wir uns vom Züchter einen Hund empfehlen lassen, der seiner Meinung nach sehr gut zu uns passt - und unser Hund ist der tiefenentspannteste der Familie !

Bei uns im Hause gibt es einige Regeln die befolgt werden müssen.
Die Kinder dürfen den Hund nicht "raschelig" machen
Wenn der Hund schläft, dann wird der Hund nicht beachtet
Wenn der Hund auf seinem Platz ist, dann ist Anfassen verboten
Mit diesen Regeln kommen wir im Moment noch aus !! Es gibt aber eh nicht viel, was den Hund aus der Ruhe bringen würde.

Also bisher ist es bei uns noch ganz entspannt (aber noch ist nicht aller Tage Abend !) und wir warten auf die Dinge die da noch kommen - oder auch einfach nicht !

Fazit: Ein Meilenstein im Hinblick auf ein (weiterhin) entspanntes Leben mit Kindern und Hund ist die Auswahl des richtigen Züchters !

spechti
17.08.2009, 12:20
Hallo Elizabeth , als meine Kinder klein waren , 2 Jahre und ein Baby , haben wir einen " fertigen " Retriever von einer Familie übernommen . Heute sind meine Kinder 13 und 11 Jahre und unser RR ist 7 Monate . Ich wäre definitiv mit so kleinen Kindern und einem Welpen , der mit 7 Mon 30 kg wiegt und Kraft ohne Ende hat , überfordert gewesen . Sich etwas zutrauen ist eine Sache , aber die Realität ist dann doch oft anders . Ich bin viel mit unserem Hund beschäftigt und stelle fest , daß Welpen und Junghunderziehung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen , ebenso wie die Kinder auch . Ich brauche zur Zeit für meinen Hund beide Hände und alle Sinne , da könnte ich nicht noch einen 2jährigen beim Spazieren gehen beaufsichtigen , der ja auch dahin will , wo ER eben hinwill.... Wenn Du jeden Tag mit dem Hund alleine was machen kannst , sieht das schon wieder anders aus , aber wie gesagt , ICH wäre mit dieser Konstellation überfordert , das kann ja bei Dir alles ganz locker von der Hand gehen . Ansonsten hast Du ja schon genug Anregungen bekommen , viel Spaß bei der Entscheidungsfindung , Gruß , Susanne

xelina
17.08.2009, 12:40
Hallo Elizabeth,

ich kann mich Susanne nur anschliessen.
Vor zwei Wochen hatte ich ein ganz trauriges Erlebnis. Eine junge Mutter mit zwei Kleinkindern, ein 6 Monate alter RR mit Stachelhalsband. Ich war mit meinen zwei Damen unterwegs.
Originalton unter Tränen:"Ich weiß nicht was ich machen soll, wir wollten ja einen Hund, mein Mann wollte einen großen und fand die RR so schön, mein Mann ist ja aber immer unterwegs, der Hund hört gar nicht auf Nein, er zwickt die Kinder (obwohl der Züchter gesagt hat die sind sooo kinderlieb), er ist auch noch nicht stubenrein (ich kann doch nicht immer mit ihm runterrennen, ich muss doch auch die Kinder mitnehmen), er reißt so an der Leine etc.etc.".
Ich hoffe ganz doll, dass die Dame meinen Rat annimmt und über RR in Not jemanden findet, der dem Hund gerecht wird!

Lg,
Steffi mit Xelina, Luna und dem Pepper

Elizabeth
18.08.2009, 10:13
Guten Morgen,
also mit unterstützung hab ich zu rechnen auch für den Urlaub, meine Eltern und meine Geschwister sind immer in der Nähe und zur Not auch greifbar...also ich überlege mir die Sache mit dem Hund schon eine Weile, zur Not dürfte der hund auch mit meinem Mann mit in die Arbeit.

Mittlerweile bin ich der Meinung wir sollten noch warten...ich stecke in einem Zwiespalt...ich schau mich auf jeden Fall mal um und sprech mit einigen Züchtern was die dazu meinen und dann mal sehen wie wir uns entscheiden.

Grüße

Mbogo
18.08.2009, 11:39
Ich hatte den Luxus, dass ich flexible Arbeitszeiten hatte und Göttergatte den Junior morgens mitbetüdelt hat, so dass ich mir da die Zeit für den Hund nehmen konnte. Nachmittags hat Schwester auf Bruder aufgepasst, abends war Papa wieder da - wenn er nicht sowieso zu Hause gearbeitet hat, da war es dann ganz einfach. Wenn es mit Kinderbetreuung mal Engpässe gab, war sehr schnell Schluß mit lustig. Zum Glück war das immer die Ausnahme.

Elisabeth, ich finde es prima, dass du nix überstürzt und dich einfach mal weiter informierst.

Liebe Grüße

Susanne

Feli
18.08.2009, 11:53
Ich denke vom praktischen Standpunkt her, ist es unverzichtbar, einen Garten zu haben: Bis man in der kalten Jahreszeit z.B. die Kleinen 2Beiner angepöngelt hat, hat der Welpe längst seine Pfütze verloren....da ist es besser man muss nur den Zugang zum Garten schaffen.

Ansonsten sollten die Kids im Kindergarten sein, damit der Vormittag für die Erziehungseinheiten des Hundis genutzt werden kann. Morgens dann eben solange Papa noch die Aufsicht hat nur kurz zum Pipi raus, große Runde eben vormittags ohne Kinder, 2. Spazierrunde nachmittags MIT Kindern und Hundi an Leine (muss ja auch geübt werden), abends nochmal kurze Gartenpischereien.
Voraussetzung natürlich, die Kinder bekommen beigebracht, dass Hunde kein Spielzeug sind, sondern persönlichkeiten, die auch mal ganz in Ruhe gelassen sein wollen. Unser erster RR kam ins Haus, als der Jüngste gerade 2 war. - HUnde hatten wir aber eigentlich immer noch VOR den Kindern.

Es hat die Sozialisierung der Kinder ungemein erleichtert.....;-)