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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Was wäre wenn...(inspiriert vom RR-Video)



katja0111
19.04.2010, 22:08
Also, ich hab mich tatsächlich schon sehr sehr oft gefragt, was ich machen würde wenn ich plötzlich sehr krank werde, mir ein Unfall passiert. Ich zwar da bin, aber beispielsweise nur noch eingeschränkt laufen kann oder so.

Wie kann ich dann für ausreichende Bewegung des Hundes sorgen, ohne auf andere Leute zurückgreifen zu müssen?
(Hatte ja grad mit der Beinverletzung einen klitzekleinen Vorgeschmack darauf)

In der Hoffnung, das nie nix passiert, hab ich mir aber für alle Eventualitäten was ausgedacht :D (ohne Auto)

Ihr auch?

SBauch
19.04.2010, 22:13
Ich hab ein paar Leute die sich kümmern würden - für kurze Zeit auch täglich...

und ganz wenige die ich fragen würde für "Wochen"...

und eigentlich nur einen (den ich aber noch net gefragt hab) wenn ich sagen müßte "geht gar net mehr"...

ElaundAki
19.04.2010, 23:53
Interessantes und wichtiges Thema.
Wir sind zu zweit und wollen doch nicht hoffen, daß uns gleichzeitig etwas außer Gefecht setzt.
Ansonsten habe ich noch meine Kinder (erwachsen) die hin und wieder einspringen könnten.

SinaSina
20.04.2010, 04:15
Hallo

Geht es bei "was wäre wenn" darum, wenn man nicht mehr laufen kann oder wenn man Flügel bekommt?

Angel
20.04.2010, 06:20
Wr haben beide Fälle in der Theorie durch.

Meine Freundin, deren Hund auch gleichzeitig Angels bester Freund ist, würde sich um Angel kümmern zum Gassi gehen wenn mich etwas "von den Beinen holt".

Sollte ich "Flügel" bekommen ist mein Mann noch da, sie würde als Tageshundesitter Angel betreuen und er holt sie am Abend dann ab.

Sollten Männe und ich Flügel bekommen nimmt sie Angel ganz zu sich.
Umgekehrt müßte auch ihr Hund zu keinem Fremden und schon gar nicht in ein Tierheim.
Das haben wir besprochen als ich damals den Unfall hatte von der Oly nach Hause. Einmal drüber gesprochen und gut isses. Wer beschäftigt sich in meinem Alter schon gerne mit dem eigenen Tod...

LG Betty

Ramona 13
20.04.2010, 06:59
Ich finde gut, dass das Thema mal angesprochen wird.
Bei uns greift dann die ganze Familie mit ein. Die meisten haben selber Hunde und wenn was ist, hilft jeder jedem.
Ohne diesen Rückhalt hätte auch unser Opa mit 60 keinen Hund mehr zu sich genommen, doch seit ca 4 Jahren lebt Mogli bei ihm. Sollte Opa krank werden, ist der Fall schon vorbereitet und abgeklärt.
Sollte man vor dem Hundekauf schon bedenken......!
Alles vorhersehen kann man nie , aber wenigstens den normalen Ablauf mal überdenken sollte man schon...
LG Ramona

BigMick
20.04.2010, 09:25
Wie kann ich dann für ausreichende Bewegung des Hundes sorgen, ohne auf andere Leute zurückgreifen zu müssen?


ich glaub, ohne hilfe von anderen ginge es nie und da sind der gatte und ich ziemlich allein auf weiter flur *seuftz

so gut "(ver-)zogen" die nasen auch sind, sie anderen anzuvertrauen wäre schon heavy für mein seelchen. geht mir selbst bei unseren söhnen so.... kommen der gatte und ich mal in die verlegenheit ins kino/essen zu gehen, sind wir doch mit dem halben herz und kopf immer daheim.

ginge es krankheitsbedingt nicht anders, kämen nur wirklich ein paar ganz wenige ausgewählte menschen in frage, um hilfe zu bitten. diese wohnen meist ziemlich entfernt, aber nur dort würde ich fragen wollen.
selbst meinen vater bitte ich nur in absoluten ausnahmefällen um hilfe, mir fehlt einfach die erfahrung mit "durchgeknallten" hunden....

als wir mick damals bekamen musste ich kurz darauf operiert werden. es war januar und ich bei glatteis an krücken unterwegs. gabs halt nur kopfarbeit, pipi und kacka im garten (deshalb dürfen die jungs das auch heute noch im garten) und gelaufen wurde dann zusammen mit meinen söhnen. ich war zwar langsam unterwegs, aber immer dabei.

möge es nie passieren, dass wir mal in so eine situation kommen *klopfaufholz

spechti
20.04.2010, 09:39
Hm....
Da ich mich größtenteils alleine um Horst kümmere , würde es mir schwerfallen , ihn anderen anzuvertrauen .
Allerdings habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und wenn ich ihn aufgrund einer körperlichen Einschränkung dauerhaft nicht mehr so auslasten / bewegen kann , wie ich das selbst gerne für ihn möchte....hätte ich ein ernstes Problem .
Müßte ich z. B. im Rollstuhl sitzen , würde ich viel Kopfarbeit mit ihm machen , ansonsten würde ich ihm beibringen , mich zu ziehen....
Im Fall der Fälle gäbe es momentan nur einen Platz , an dem ich ihn lassen würde , wenn es zu Hause gar nicht ginge ( schon kommt er an und legt mir den Kopf auf den Schoß ! ) .
Ich würde seinen Patenonkel und dessen liebe Frau bitten , und ich glaube , er hätte gute Karten.....
Müßte ich vielleicht demnächst mal besprechen....

LG , Susanne

dissens
20.04.2010, 09:48
Naja, zum Glück hab ich hier noch zwei Männer, die sich im Notfall umeinander und um das liebe Viehzeug kümmern. Blöd ist nur, dass es mich, wenn überhaupt, dann bevorzugt reißt, wenn der Göga eigentlich auf Auslands-Dienstreisen gehen müsste ...

*klopfmalaufHolzfürdieZukunft*
Tina

xelina
20.04.2010, 09:49
Hallo,

ich hoffe, dass der Fall nicht eintritt, aber
- ich habe das große Glück, ein fast 4 ha großes, 2,50m hoch eingezäuntes Grundstück (Firmengelände, 90% Rasenflächen, Büsche, etc.) nutzen zu dürfen ( nutze ich gerne z.B. während der Läufigkeiten), da müsste ich nur auf einem Stuhl sitzen, im Notfall müsste das reichen,
- meine Eltern, die bei uns im Haus wohnen, und die Bande bei jeder Gelegenheit betreuen und auch mit ihnen laufen,
- meinen Bruder,
- gaaanz liebe Freunde, die die Drei super gut kennen, wir laufen eh oft zusammen (Winke, winke Nils und Nadine),
- mindestens zwei Nachbarn, bei denen ich ein gutes Gefühl hätte,
- zur allergrößsten Not müsste der Garten reichen, der auch nicht klein ist
und ja,
Dir Katja 0111, Dir würde ich sie auch anvertrauen!:D

Lg,
Steffi mit Xelina, Luna und dem Pepper
Steffi mit Xelina, Luna und dem Pepper

katja0111
20.04.2010, 09:58
Also, ich bin ja ein Kontrollfutzi und will immer alles selber machen.
Für den Totalausfall kommt sicher nur die Hilfe von anderen in Frage. Und das ist bei uns auch die Familie.
Sowohl meine Mutter als auch meine Schwester wären da um zu helfen.

Aber wenn ich klar im Kopf bin und "nur" körperlich nicht mehr könnte wäre es für mich schwer zu ertragen ihn in andere Hände zu geben (und sei es nur zum laufen)
An einem Rollstuhl kann er laufen, oder sogar ziehen(sofern ich nicht zunehmen:rolleyes:)
Und dann gibts ja noch diese Liegeräder, die nur mit den Armen angetrieben werden, sowas hätt ich dann wohl auch.

Habe mich auch gefragt ob das dann nicht vielleicht sogar egoistisch ist. Ich würde den Aufwand natürlich nur für mich betreiben, damit ich ihn behalten kann.

jes.chr
20.04.2010, 10:00
ganz klar. meine familie!!!!:D

Thomas R
20.04.2010, 18:04
"Zughundesport", es gibt sehr schöne leichtläufige Zugwagen.
Müsste man sicher ersteinmal trainieren, aber wenn es einen schlimm erwischt hat kommt es auf ein zwei Monate hoffentlich nicht an.

Grüße

Thomas

ju1202
20.04.2010, 18:31
Für meine Bewegung einschränkende Fälle: würde ich auch Zughundesport machen. Super zu clickern und definitiv kopflich und körperlich auslastend.

Für den Fall, dass ich Flügel bekomme: meine Eltern.

Für Krankenhausaufenthalte (so eine Woche ca.) oder Auslandsreisen: meine Eltern.
Und würde das nicht gehen: Patentante Joschi, weitere Freunde mit Hündin oder SUSANNE :)

Den Wildanzeiger würd ich auch nehmen. Wie oft soll ich dir das eigentlich noch anbieten?!?! :D

SBauch
20.04.2010, 21:07
weitere Freunde mit Hündin oder SUSANNE :)

Den Wildanzeiger würd ich auch nehmen. Wie oft soll ich dir das eigentlich noch anbieten?!?! :D


boah Ju...
ich heul gleich...
aber du bist ja auch jünger...
und hast noch kein Rücken...
du weißt die meint das ernst mit dem Killerblick...


Dank dir ...:o
...das Prinzchen kannste eh auch immer bringen...
ich verhätschel ihn auch...:devil:

Othello
22.04.2010, 21:54
Im Fall der Fälle....

gibt es ja erstmal auch noch ein Herrchen. Ist ja eher sehr unwarscheinlich das wir beide zeitgleich akut erkranken/bzw gassigehunfähig würden.
Desweiteren bliebe da noch der Rest der Family, welches Mutti und meine Schwester einschließt - die ohnehin gelegentlich einspringt wenn Herrchen beruflich unterwegs und Frauchen lang arbeiten ist.
Naja und einige ganz liebe RR Freunde :kiss: haben wir mittlerweile auch wo ich unseren Hundi in wirklich seehr guten Händen wüsste-für den allerhöchsten Notfall !

Aber Toi Toi Toi *aufholzundkoppklopf* blieb uns bisher der absolute Ernstfall wie hier beschrieben erspart.

Hähä... naja wir gehören ja auch noch nicht so ganz der kränklicheren Altersklasse an :devil: *nixwiewech*

LG

galathee
22.04.2010, 22:05
Wir hoffen nicht, beide gleichzeitig 'lahm' zu sein.

Für kurze Zeit können meine Eltern oder meine Nichten einspringen. Würden wir ihn allerdings nicht bei uns zu Hause betreut bekommen, dann geht er zu seinem Züchter.

Dort hat er es gut und da er nach wie vor sehr an seinem Züchterpapa hängt, wäre auch die Trennung nicht so schlimm. Und wir könnten uns in Ruhe der Genesung widmen.

Auch wir haben alle Szenarien bereits vor der Anschaffung durchgespielt.

Cathy
22.04.2010, 22:53
Hm....
Da ich mich größtenteils alleine um Horst kümmere , würde es mir schwerfallen , ihn anderen anzuvertrauen .
Allerdings habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und wenn ich ihn aufgrund einer körperlichen Einschränkung dauerhaft nicht mehr so auslasten / bewegen kann , wie ich das selbst gerne für ihn möchte....hätte ich ein ernstes Problem .
Müßte ich z. B. im Rollstuhl sitzen , würde ich viel Kopfarbeit mit ihm machen , ansonsten würde ich ihm beibringen , mich zu ziehen....
Im Fall der Fälle gäbe es momentan nur einen Platz , an dem ich ihn lassen würde , wenn es zu Hause gar nicht ginge ( schon kommt er an und legt mir den Kopf auf den Schoß ! ) .
Ich würde seinen Patenonkel und dessen liebe Frau bitten , und ich glaube , er hätte gute Karten.....
Müßte ich vielleicht demnächst mal besprechen....

LG , Susanne


*rotwerd*....du weißt er ist hier immer gern gesehen und dürfte auch länger bleiben!:kiss:

shirotora
22.04.2010, 23:05
Ich waere wahrscheinlich neidisch auf die Sapziergaenge, aber "Backups, backups, backups..."

Cathy
22.04.2010, 23:15
So, dann noch zu uns...
tagsüber kümmere ich mich meist um unsere Hunde, allerdings kann der weltbeste Gatte seinen Tagesplan in Notfällen auch mal umstellen bzw die Hundis mitnehmen falls es eng wird oder ich nicht kann.

Sollte es wirklich mal vorkommen, dass wir beide nicht können weiß ich die Monster bei Balou's kleiner Motte gut aufgehoben und auch unseren Patenprinzen würde ich fragen ob er sie mal erträgt.
Auch unsere Eltern passen gern auf die beiden auf, allerdings mag ich sie ungern mit dem Großen durch die Welt schicken, da hapert es dann wohl etwas am eigenen Ehrgeiz - will meinen, da soll keiner anders dranrumerziehen:cool:, dafür isser noch nicht "fertig" genug.
Die Kleine ist schon ein perfekter Stadthund und trippelt einfach mit, da erzieht keiner mehr dran rum....

Schön ist es jedenfalls Menschen zu wissen, bei denen man die Köter beruhigt mal abladen könnte und auch würde.

LG Cathy