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Esther
19.05.2010, 07:18
Tierquälerei im Donnerbergkreis | LASSY.org (http://www.lassy.org/keine-misshandlung-erkennbar/)



Um Weiterleiten des Artikels und um Anrufe bei den angegebenen Ämtern ab heute wird gebeten.

Divus07
19.05.2010, 07:27
Ich werd tun, was ich kann und was in meinen Möglichkeiten steckt.

dissens
19.05.2010, 08:42
Zitat aus der verlinkten Quelle:
aber vielleicht findet sich ja jemand, der zufällig in ... [Adresse aus rechtlichen Bedenken von mir entfernt] vorbeikommt und ein armes Tier mitnimmt …Okay, so für mein Verständnis ...
Da regt sich jemand seit SAMSTAG darüber auf, dass ein Hundehalter mutmaßliche (!) Ordnungswidrigkeiten (!) begeht und dass nicht sofort die Polizei mit Blaulicht und Tatütata angerast kommt. Auch darüber, dass Behörden doch tatsächlich begrenzte Kundenzeiten haben (ist ja auch unverschämt, das!) ...

... und ruft gleichzeitig wenig verholen zu Diebstahl, also zu einer Straftat (!) auf?

Tierschützerlogik!

Ich mag übrigens die Nase meines Nachbarn auch nicht. Und seine Kinder düsen hier bis spät abends mit dem Bobbycar über den Dorfplatz. Und das ohne, dass ein Erwachsener hinten drauf sitzt. Klarer Verstoß gegen die Aufsichtspflicht.
Am besten stell ich das jetzt in ein Eltern-Forum ein und rufe dann auch gleich noch zur Entführung der armen, vernachlässiogten Kinder auf!
*Böser Sarkasmus OFF*

Tina

Divus07
19.05.2010, 08:54
Ich finde es ist wichtig, dass dem Hund der Tumor schnellstmöglich entfernt wird.
Es gab doch erst vor kurzem den Fall des vernachlässigten Hundes für den jede Hilfe zu spät kam...

Gab es nicht Fälle, dass Tierschutz-Orgas Hunde befreiten (ich erinner mich an den Schäferhund-"Züchter")? Zum Diebstahl aufrufen, nicht gerade die beste Lösung, da geb ich dir Recht. Überlegtes Handeln ist hier schon eher angebracht...

Esther
19.05.2010, 08:59
Ich mag auch keine Aufrufe zur Straftat .. aber ich möchte auch nicht die Menschen unterstützen die zu so etwas aufrufen, sondern auf die Hunde und auf deren Leiden an sich aufmerksam machen...

Tina, Tatütat und der Rest ist zu theatralisch"Bl.. -Niveau..:mad:

dissens
19.05.2010, 09:29
Tina, Tatütat und der Rest ist zu theatralisch"Bl.. -Niveau..:mad:

Hast Recht.
Da hab ich mich zu sehr von der Diktion des verlinkten Artikels mitreißen lassen ...

LG
Tina

Patterdale
19.05.2010, 09:33
Warum wundert mich diese Reaktion seitens dissens nicht? :scept:

Sie spricht Bände.

Ich für meinen Teil werde das Ganze unterstützen.

Gruß Anton

pete23021972
19.05.2010, 10:31
womöglich stößt man bei diesem artikel wieder auf die differenzen der persönlichen auffassungen von tierschutz und artgerechter haltung. ich habe die seite überflogen und gestehe ein, zum beispiel die anwachsung sieht schlimm aus.
ich kann aber nicht urteilen. ich habe selbst schon einen älteren hund mit diverser solcher anwachsungen zur tierärztin gebracht und die dame sagte nach eingehender untersuchung, dass man zwar operieren könne, eine solche op in anbetracht des alters und gesundheitsszustandes eine größere belastung darstellt für das tier als ein verbleib. also blieben sie.
es sah schlimm aus und ich möche nicht wissen, wie oft sich die halterin gegenüber dritten "tierschützern" erklären musste.

pete

@ anton: wenn du was zu sagen hast, dann sag es, wenn nicht, dann lass es. solche aussagen wie von dir hier sind aber nur wertend und beleidigend.

Divus07
19.05.2010, 10:36
Stimmt Pete, da kannst du Recht haben, hoffen wir's mal...

jes.chr
19.05.2010, 11:07
tja, soviel zum tierschutz. einen scheiß dreck machen die. da wo die hilfe schon vor der tür ist, wird nicht geholfen aber wo diese weit weg ist, da können die helfen.

die vom tierschutz/ tierheim und vet. soollte man bei der polizei wegen unterlassener hilfeleistung anzeigen.

aber in deutschland sind tiere ja leider nur eine "sache", oder hat sich das gesetzt mittlerweile geändert??

lg jessica

Esther
19.05.2010, 11:08
Ich verstehe den "Hilferuf " aber auch so, dass es nicht ausschließlich um den Tumor geht..............

Thomas R
19.05.2010, 11:22
Hmm, das ist wieder sehr schwerig. Ich mag solche Vorverurteilungen nicht, es ist die Rede von Obama aber es wird nicht erwähnt ob mit dem Halter persönlich gesprochen wurde und was dieser gesagt hat. Möglich das der Hund bereits so alt ist das es die Möglichkeit einer OP nicht mehr gibt!? Das ist ebenso eine Möglichkeit wie die der Tierquälerei.
Einen Schäferhund an einer Kette werdet ihr grade in diesen ländlichen Gegenden sehr häufig finden, nicht so schön aber auch nicht schlimmer als die hunderttausende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz die es täglich gibt, geschweige denn von alle dem was erlaubt ist.
Richtig das sich Menschen kümmern, aber dieses ständige gemeckere gegen die Tierschutzvereine und Behörden geht mir auf den Geist.
Wieso engagiert sich der Verfasser nicht bei dem "kleinen" Verein? Dann ist er schon größer und kann mehr erreichen....

Thomas

Esther
19.05.2010, 11:33
Thomas vor- verurteilst du nicht auch gerade?
Z.B.:
Woher weißt du, dass die Verfasserin sich nicht (auch) bei einem kleinen "Verein" engagiert?

Und an dieser Stelle wieder:

Nur weil es noch ganz viele andere "schlimmere" Verstöße gibt, soll man zusehen?


Und ich mag auch nicht das ewige Gemeckere gegen die "Nicht- Angehörigen" von Behörden, Institutionen und "Tierschutz" Vereinen.

(Nein!) Danke, Thomas.

Thomas R
19.05.2010, 11:41
Esther,
natürlich weiß ich das nicht.
Wie ich geschrieben habe finde ich es richtig und notwendig das sich Menschen kümmern und auch anprangern.
Nur sollte man doch zunächst mit dem Halter sprechen und nicht den Behörden den schwarzen Peter zu schieben. Oder gab es Gespräche??

Zum gemeckere, ich denke schon das sicher jeder Bürger ehrenamtlich engagieren sollte, egal ob Tierschutz, Feuerwehr, Jugendpflege im Sportverein, oder oder oder....nur dann habe ich das Recht zu meckern.

Grüße

Thomas

pete23021972
19.05.2010, 13:19
tja, soviel zum tierschutz. einen scheiß dreck machen die. da wo die hilfe schon vor der tür ist, wird nicht geholfen aber wo diese weit weg ist, da können die helfen.

die vom tierschutz/ tierheim und vet. soollte man bei der polizei wegen unterlassener hilfeleistung anzeigen.

aber in deutschland sind tiere ja leider nur eine "sache", oder hat sich das gesetzt mittlerweile geändert??

lg jessica


wie wäre es, wenn du deinen beitrag ein wenig mehr mit inhalt und sachlichkeit anreicherst und im gegenzug ein wenig auf halb- oder nichtwissen und fäkalsprache verzichtest?

und nein, tiere sind schon, ich glaube seit anfang der neunziger jahre, keine sache mehr.

pete

GerdL
19.05.2010, 14:08
Ich würde auch erst einmal das Gespräch mit dem Halter/Eigentümer suchen. Solch blinder Aktionismus ist meist nicht die klügste Idee.

Und bitte, einer Behörde eine Frist setzen ... da ist wohl jemand ein wenig überkandidelt.

Gruß
Gerd

Angel
20.05.2010, 05:54
Es gibt Neues, aber nichts erfolgreiches:

Wo sind Jean und Luise? Und wo ist das Veterinäramt? | LASSY.org (http://www.lassy.org/wo-sind-jean-und-luise-und-wo-ist-das-veterinaramt/)

SinaSina
30.05.2010, 13:08
Hallo

Wir hatten vor sehr vielen Jahren einen Hund, der Hautwucherungen hatte.
2 Mal wurde er operiert – aber die Wucherungen kamen trotzdem wieder. Als wir ihn ein 3. Mal operieren lassen wollten, riet uns unser Tierarzt wegen der OP Belastung ab und meinte, unser Hund hätte ja offensichtlich bisher weder gravierende Einschränkungen noch Schmerzen.

Wir waren damals sehr unsicher, ob wir ihm ein Leben zumuten, was für ihn nicht sonderlich lebenswert ist, denn an manchen Tagen konnte er nicht so gut aufstehen / laufen. Allerdings fühlte er sich offensichtlich an anderen Tagen wieder sehr wohl, hat Streicheleinheiten mit wohligem Grunzen quittiert, genüsslich in der Sonne gelegen oder mit den anderen Hunden gespielt.

Vier Jahre mit guten und schlechten Tagen waren vergangen, als er eines Abends immer wieder zu unserem Gartentor gelaufen ist. Als mein Mann dann nach Hause kam und sich zu ihm herunterbeugte, hat er ihm das Gesicht und die Hände abgeleckt. Danach ist zu seinem Lieblingsplatz im Garten gegangen.

Ich wollte den Tierarzt rufen, aber mein Mann war dagegen, weil er der Meinung war, unser Hund hätte uns deutlich gezeigt, dass er nun gehen wollte. So haben wir haben uns zu ihm ihn gesetzt, er in der Mitte von uns, bis zu letzt seinen Kopf auf dem Schoß meines Mannes.

Vielleicht hätte es in der heutigen Zeit auch Tierschützer gegeben, die es unmöglich gefunden hätten, dass wir ihn nicht einschläfern ließen?