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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Warum haltet Ihr Hunde ?



Theia
15.08.2010, 17:28
Hallo,

mich würde interessieren warum ihr euch dazu entschieden habt Hunde zu halten.

Lieben Gruß Franziska

ridgegebaeck
15.08.2010, 19:11
alice, unsere erste hündin - ein mix aus whippet und irish wolfhound - kam als welpchen zu uns, weil unsere tochter sich einen hund wünschte, seit sie sprechen konnte. sie bekam alice dann zu ihrem 14. geburtstag. und später wurde alice "meine". nachdem sie mit zehn jahren ein langes halbes jahr an krebs krepierte, wollten wir keinen hund mehr: diesen schmerz wollte ich nicht mehr.

nun hängen bei uns ziemlich schräge kids ab, und bisweilen wurde auch von unserem grundstück geklaut...

irgendwann sahen wir zum ersten mal in holland rhodesians. und waren hin und weg.

drei jahre nach alices tod kam beau zu uns. auch als welpe... er war ein furioser wachhund. und niemand kam mehr ohne erlaubnis auf unser grundstück. als beau mit viereinhalb an krebs starb, war asad gerade geboren. wir bekamen ihn wie ein geschenk: er ist unser dicker, fetter trostknubbel und hat den schmerz über beaus plötzlichen tod etwas abschwächen können.

ps: wir stellten übrigens in unserer hundelosen zeit nach alice fest, dass wir fett, faul und träge wurden..

Mireille
15.08.2010, 19:41
Tja,wie kamen wir auf den Hund?ICH hatte immer tierische Angst vor Hunden.Mein Lebensgefährte hatte immer Hunde und nervte immer wieder,bis ich mich bereit erklärte,mal im Tierheim zu gucken.Dort empfahl man uns Tommy ( Schäferhundmix ),weil Tommy Angst und ich Angst und siehe da...es passte.Wir näherten uns langsam an und seitdem habe ich keine Angst mehr vor irgendwelchen Hunden und Tommy ist mein.:-)) Nun schwärmte mein Lebensgefährte aber auch für RR`s,also las ich mich ein und wir suchten über ein Jahr nach einem geeigneten Züchter.Dayo passte zu uns,es war Liebe auf den ersten Blick...und ist "seine".Tja und dann lernte ich die Züchterin von unserem Bomani kennen.Wir sollen doch nur mal gucken kommen,bei uns weiss sie ihren Welpen in gute Hände,nun ,da war es um uns geschehen.So,nun ist aber die Familienplanung abgeschlossen,die Rüden sind "meine" und das Mädel "seine".:-))Obwohl...ich arbeite noch an einer "Fußhupe",aber mein LG hat die Notbremse gezogen(lach).So kanns gehen,erst totale Angst,dann total hundeverrückt und ich bin total in meinen Schäferhundmix und die zwei RR`s verliebt.:-))

Nanni01
15.08.2010, 19:57
Wir hatten als Kind schon einen Hund, und wenn man mal vom Hundefieber infiziert ist kommt man irgendwie nicht mehr los.
Als ich dann von Zuhause ausgezogen, bin hat mit trotz Anschaffung von Katzen immer was gefehlt- aber hatte ja keine Zeit für einen eigenen Hund da ich Arbeiten ging. Als die Kinder dann etwas größer wurden hab ich unseren ersten Hund gekauft- ein Yorkshire-Mix- ja ich weiß ist eigentlich gar kein "richtiger" Hund (zumindest empfand ich es so, da meine Katzen größer waren als der Hund) aber es sollte ein Hund sein mit dem auch die Kinder Gassi gehen konnten.
Als Bella nun vor ein paar Wochen eingeschläfert werden musste, kam ich mit dieser Stille im Haus nicht klar- und irgendwie war meine "Aufgabe" weg. Obwohl ich nach Bella niemals mehr einen Hund wollte, weil der Schmerz über ihren Tod so groß war, musste dann doch wieder ein Wuffi her.
Habe vor zehn Jahren schon gesagt, wenn noch einmal einen Hund dann nur einen Ridgi. Eine Bekannte hatte einen so tollen Ridgeback in den ich ganz verliebt war und drum war fast 10 Jahre klar, wenn nochmal Hund dann ein Ridgeback.

Feli
15.08.2010, 19:58
Warum? Weil ohne was fehlt!

Jaulemann
15.08.2010, 20:10
Weil sie unser Leben bereichern. :blink:

CHANDU2009
15.08.2010, 20:14
Weil das Leben OHNE nur halb so schön ist :blink:

Silke+Bo
15.08.2010, 20:17
Och, ich konnte da ohne Ende Gründe aufzählen:

Freizeitpartner
Sparringpartner
Kuscheltyp
Sellentröster
Bester Freund
Bester Zuhörer der Welt
Urlaubspartner
Sportlehrer
Bekanntschafts-Vermittler
usw.
...

Gibt doch so ein schönes Sprichwort:

Man kann ohne Hund leben - aber es lohnt sich nicht:p

Ich könnte mir ein Leben ohne Hund absolut nicht vorstellen:angel:


LG
Silke mit Bomani

Gitonga
15.08.2010, 20:18
Weil ohne Tiere das Leben nur halb so schön ist und sie unser Leben bereichern :)

Othello
15.08.2010, 20:31
Was ist das denn für 'ne Frage....................

Nicol
15.08.2010, 20:38
Warum? Ein Hund ist der treueste Partner den man haben kann. Ich habe Hunde seit ich meine eigene Wohnung habe ( meine Mutter war zuhause dagegen). Vor dem Ridgeback habe ich 3 Huskys und einen weißen Schäferhund gehabt. Die Huskys waren ein Traum, der weiße Schäferhund sowieso, abslout ergeben. das war echte Liebe!! Ohne mich hatte er nicht mal gefressen. Nach dem Tod meiner letzten Hündin im Januar 2009 wollte ich keinen Hund mehr, denn in den letzten Jahren ist leider jährlich einer meiner Hunde gestorben, alle aus Altersgründen. Aber es tut weh!!! Nun dann sah ich Akono, er war so süß - und schon war es um mich geschehen. Auch er ist ein Traum und ich hoffe noch sehr lange.
Gruss Nicol

KayaRR
15.08.2010, 20:56
Ich war in meinem Leben insgesamt ca. 1 Jahr lang (verteilt auf 49 Jahre) ohne Hund. Das war jedes Mal eine sehr einsame Zeit. Hunde waren schon immer um mich. Aufgewachsen bin ich mit einer Deutschen Dogge und einem Zwergpudel. Tolle Mischung aber die beiden waren meine besten Freunde und wie Geschwister für mich. Der Pudel war schon 2 Jahre alt als ich zur Welt kam und die Dogge ist als Welpe zu uns gekommen als ich 8 Jahre war. Unser kleiner Toby ist 16 Jahre alt geworden. Der große Axel ist leider nach 8 Jahren bereits von uns gegangen.
Damit Toby nicht so alleine war, und ich wieder einen Reitbegleiter bekomme, kam Trixi ein Senfhund aus dem Tierheim mit viel Fox drin dazu.
Als unser Toby uns verließ hat uns ein Streuner aus der Nachbarschaft als seine Wunschrudel ausgesucht.
Später habe ich geheiratet und bin von zu Hause weg. Aus Zeitmangel habe ich gedacht, ich kann keinen Hund bei uns halten. Ich habe offensichtlich wohl sehr gelitten, bis eines Tages mein Mann mit einem Yorkiwelpen vor der Tür stand. Fanny war klein genug und konnte überall mit hin. Bei meinen Eltern waren dann immer die größeren Hunde zu Hause. Setter, Boxer und dann noch Edda, der Kampf-Dackel.
Alles 2. Hand Hunde und alle haben immer ein
Zuhause neues Zuhause bei uns gefunden. Jeder war einzigartig und eine kleine oder große Persönlichkeit und ich möchte keinen von ihnen missen.
Aber dann kam meine große Liebe zu mir. Als meine Tochter 10 Jahre wurde stand mein Mann mit einem Häufchen Elend (Schäferhund-Husky-Mix) vor unserer Tür. Wieder ein mal eine arme Maus die in ihrem ehemaligen zu Hause über war.
Cindy war über 15 Jahre meine treueste Begleiterin. Ich muss noch immer mit den Tränen kämpfen wenn ich an diesen Schatz auf 4 Pfoten denke. Als sie vor 2 Jahren von uns ging wollte ich keinen neuen Hund mehr. So etwas gibt es nur einmal, habe ich gedacht.
Da habe ich aber wieder einmal die Rechnung ohne meine Familie gemacht. Meine Tochter, inzwischen selber Mama ist der Meinung, dass unser Enkelkind nicht ohne Hund aufwachsen kann/darf. Wir haben schließlich immer Hunde gehabt und jetzt fehlt einfach etwas in unserem Leben. Das Haus und der Garten sind zu groß für ohne Hund…….. J
Über RR in Not haben wir unser Kaya gefunden. Es war im 1 Jahr nicht leicht. Alles was ich bisher dachte über Hunderziehung zu wissen, musste ich überdenken oder gleich ganz vergessen. Aber jede Anstrengung hat sich gelohnt. Kaya ist eine tolle Hündin. Wir verbringen Tag und Nacht zusammen und sie überrascht mich immer wieder in jeder Beziehung. Sie ist aufmerksam, sensibel und sehr ruhig und verschmust im Haus. Im Wald, am Fahrrad oder beim Joggen ist sie temperamentvoll, laufstark ausdauernd und blitzgescheit, aber mit Eigenleben. Ich bin immer gefordert und es macht super Spaß mit ihr die Welt zu erobern. Das hört sich nicht nur so an, dass ist eine Liebeserklärung ein meine RR-Lady.
Leider bin ich vor 2 Monaten an Krebs erkrankt. Ich kämpfe und werde den Kampf gewinnen, dass steht fest. Die beste Therapie ist meine Hündin. Lange Spaziergänge im Wald oder an der Lippe, ruhige Stunden zusammen auf dem Sofa oder im Garten in der Sonne, das gibt es nicht auf Rezept. Geht es mir mal nicht ganz so gut, weicht mir meine Jägerin sogar bei Hasenbegegnung im Wald nicht von der Seite. Wenn meine Tochter die Lady abholt um sie mal so richtig auszutoben, freut sie sich zwar sehr, kommt aber immer noch einmal zurück und gibt mir einen dicken Schmatzer als wenn sie sagen wollte, bald kommst du ja wieder mit. Ich schweife ab, aber ich habe 1000 und 1 Gründe für meinen Hund. Die paar die ich hier genannt habe reichen bei weitem nicht aus um zu beschreiben wie reich das Leben mit einem Begleiter auf 4 Pfoten ist.

melanie neth
15.08.2010, 20:58
solange ich denken kann waren immer hunde an meiner seite.
mein vater war aktiver und erfolgreicher hundesportler und hat mich sehr früh- ich war noch im kindergarten- IMMER mit auf den hundeplatz genommen. die anderen kinder waren auf dem spielplatz, ich auf dem übungsgelände.....

ich entdeckte sehr schnell das juniorhandling für mich und hatte mächtig spass und auch erfolg. ich wollte immer einen EIGENEN hund... so richtig! doch ich musste lange warten.

dann kamen die ersten flausen im kopp- schulabschluss- studium und dann packte es mich! ich wollte ENDLICH meinen eigenen hund.
immer mit hunden, auch bis zu diesem zeitpunkt an meiner seite- aber nix eigenes.

derwen, mein erster rr- rüde zog 1998 bei mir ein. er lehrte mich vieles und noch viel mehr. wir meisterten viele hürden und hatten eine einzigartige zeit...
warum ich einen hund bei mir habe?

weil es mir in die wiege gelegt worden ist und ich im laufe der vielen jahre einfach immer, stetig jeden tag durch sie lernen durfte und darf und mich dadurch selbst viel besser kennengelernt habe!

ein grosses danke an meine eltern, die mich die liebe und den respekt zu tieren gelehrt haben. sie haben mir sehr früh nahe gebracht, dass es mehr ist, als futter geben und gassi gehen.....
für mich ist jeder tag eine bereicherung mit meinem tier- in guten, wie in schlechten tagen- ich bin immer wieder sehr dankbar dafür... darum habe ich einen hund an meiner seite!!!!!!

liebe grüsse, melanie

spechti
15.08.2010, 21:11
Das hat mein Mann sich auch gefragt , als wir noch keinen Hund hatten.....
Er fand , wir brauchen keinen .
Die Frage an sich ist , wenn man denn einen Hund hat....seltsam .
Weiß ich doch nicht , wieso ich einen habe ...:blink: ich wollte halt immer einen , aber wieso , warum weshalb...keine Ahnung .
Kann sein , daß mein Großvater , der in Pommern Gutsverwalter war , mich geimpft hat , als ich als kleines Mädchen mit ihm durch die Sennewälder streifte und er mir immer von seinem Jagdhund und den Erlebnissen mit ihm erzählte .
Sein Hund war sein Partner , mit dem es auf Jagd ging .
Fand ich immer höchst spannend und konnte nie genug Geschichten hören .
Meine Eltern wollten keinen Hund , zuviel Arbeit , stattdessen gab`s Katzen .
Ich hab` nun einen und wir sind alle glücklich mit der Entscheidung .
Und mein Opa...der hätte so einen Hund absolut toll gefunden .
Allerdings würde er sich die Haare raufen , wenn er wüßte , daß der große Jagdhund im Haus lebt und noch dazu im Bett schläft....ich hoffe , er guckt sich das Ganze trotzdem wohlwollend von oben an .

LG , Suse

katzenlene
15.08.2010, 21:39
Tja,bei uns ist das so:
Wenn sie nicht wollten, könnte ich sie nicht halten. Aber da sie wollen, halte ich sie.:blink:
Es grüßen die haltbaren Viecher und die Lene

dissens
15.08.2010, 21:44
.. weil ich ohne Hund kalte Füße und 'nen hängenden Hintern hätte :D

LG
Tina

Thomas R
15.08.2010, 21:46
Juhu,

weil ich eine Hund haben wollte :)

Ne, wir haben da genaue Gründe gehabt....einer und der wichtigste, Sie tut unserem Sohn sooo gut:dance:

Thomas

rrmalaika
15.08.2010, 22:03
...weil Sie liebevolle Wesen sind.
...weil mir sonst was fehlen würde.
...weil Sie tolle Kumpels sind.
es gibt zig verschiedene Gründe, warum wir Hunde halten.

LG Kirstin, Baghira und Abuya:blink:

Ramsay1985
15.08.2010, 22:05
Ganz einfach weil ich mit Hunden aufgewachsen bin:) und mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen kann.

Hatte jetzt 1 1/2Jahre keinen Hund muss zugeben zu meiner Schande war auch eine tolle Zeit :o, keine verpflichtungen etz...
Aber es hat auch ganz oft was gefehlt .:scept:
z.B. Man kommt nach Hause ist schlecht drauf, und was macht ein Hund er kommt zu dir, und schenkt dir seine ganze Liebe und Zuneigung
Und das baut einen doch auf:dance:

boerdy
15.08.2010, 22:39
...weil es ein gefühl, eine lebenseinstellung ist.
und nicht "sie zu halten", sondern mit ihnen zu leben !

Shiraa
15.08.2010, 23:00
...weil ich mit Hunden aufgewachsen bin - auf einem Bauernhof. Ich brauche Hunde um mich wie die Luft zum Atmen. Ich kann und will nicht ohne Hund leben. Meinen Hunden ist es egal, ob ich morgens mit zerzaustem Haar in einem alten Schlafanzug vor ihnen stehe - sie freuen sich immer, mich zu sehen und sie zeigen das mit einer Ehrlichkeit, die mancher Mensch vermissen lässt.

Hunde sind treue Familienmitglieder, die mir auch ein bisschen Natur in meinem Leben als Stadtbewohner erhalten. Ohne meine Hunde würde ich (vor allem bei miesem Wetter) nach dem Büro sicher nicht noch einmal das Haus verlassen... ich wäre nicht so oft draussen, hätte all die Wälder in der Umgebung nie gesehen, wäre nie gewandert und ich würde auch nicht so oft lachen, vielleicht auch weinen und es wäre zu viel Platz in meinem Herzen frei.

Hunde bringen Natürlichkeit und Emotionen in mein Leben, die ich nicht missen möchte.

Shiraa
15.08.2010, 23:10
alice, unsere erste hündin - ein mix aus whippet und irish wolfhound

Ich bin neugierig wie diese Hündin aussah. Hast Du vielleicht ein Foto, wenn es Dir nichts ausmacht? Whippet und IWH? Unglaublich.

kilmachalmag
15.08.2010, 23:13
...weil ich mir seit dem 7. Lebensjahr einen Hund gewünscht, aber nie einen bekommen habe.

Stattdessen bin ich mit dem Collie und anderen Hunden aus der Nachbarschaft stundenlang Gassi gegangen.

Mein Obertrauma war, als der Collie plötzlich, von einem Tag auf den anderen, nicht mehr da war. Frauchen hatte wohl eine Allergie.

Auf jeder Urlaubsfahrt hatte ich als Kind ein Halsband samt Leine dabei, in der Hoffnung, einen ausgesetzten Hund an einer Raststätte zu finden.

Ich bin dann 21 Jahre alt geworden und mit meinem Freund samt Deutsch Drahthaar Artus zusammengezogen.

Seit dem gibt es für mich keinen hundefreien Tag mehr.
Auch wenn Artus bereits seit 10 Jahren in anderen Gefilden jagd.

Ein Leben ohne Hund - viel bequemer, sauberer, problemloser - aber nicht gut für alle unsere Famienmitglieder, die unsere Hundis so lieben.

So isses, Anita

ridgegebaeck
15.08.2010, 23:23
Ich bin neugierig wie diese Hündin aussah. Hast Du vielleicht ein Foto, wenn es Dir nichts ausmacht? Whippet und IWH? Unglaublich.


sie war gestromt und sah aus wie ein tiger. *g* und selbst grey-züchter hielten sie für einen grey.

ich schau.. morgen kann ich dir bestimmt eins zeigen.

CHIMBAZI
15.08.2010, 23:49
Weil ein Leben ohne Hunde für mich völlig undenkbar ist.

Mir würden Millionen Gründe für ein Leben mit Hund einfallen und nicht ein einziger dagegen.

Esther und die Hundebande

Bonsai
16.08.2010, 05:48
Weil ein Leben ohne Hunde für mich völlig undenkbar ist.

Mir würden Millionen Gründe für ein Leben mit Hund einfallen und nicht ein einziger dagegen.

Esther und die Hundebande


Nur einer, ein Einziger, Esther: Sie müssen leider eher gehen als wir....:(

Ansonsten schließe ich meinen Vorschreiber/-innen an :)

VLG Esther

Black1962
16.08.2010, 07:56
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, konnte jedoch lange Zeit selbst keinen Hund haben, da ich früher beruflich wochenlang unterwegs war. Aber es war immer klar, dass ich selbst Hunde haben werde, wenn ich die Zeit dazu habe.
Irgendwann lernte ich Petra (meine Partnerin) kennen, die zu dem Zeitpunkt 5 SH bzw SH-Mixe und einen Border hatte. Jede freie Minute war ich bei den Hunden bzw. mit ihnen unterwegs.
Als ich meinen Schuß vor den Bug (Herzinfarkt) bekam, habe ich beschlossen, mein Leben umzukrempeln und (fast) täglich zuhause zu sein. Petra hatte mittlerweile "nur" noch 3 Hunde (DSH, Border und nen kleinen Mix). Als der DSH starb, gings ein paar Monate und ich sagte "ich will wieder einen großen Hund". Wir haben uns gegen einen Welpen entschieden und so holte ich Max (Rotti) aus dem TH, weil er kaum noch eine Chance auf Vermittling hatte. Wir hatten auf Anhieb das gewisse Etwas beim anderen gesehen - und er wurde zum treuesten und zuverlässigsten Begleiter, den man sich wünschen kann.
Seit er an meiner Seite ist, weiß ich, was meinem Leben, in den langen Jahren ohne eigenen Hund, gefehlt hat.
Mittlerweile haben wir Bonnie (Border, mittlerweile 16 Jahre alt) und 4 TH-Hunde. Als Letzter kam letztes Jahr Odin, von RR in Not, dazu.
Wenn ich gesch. unterwegs bin, freue ich mich den ganzen Tag darauf, nachhause zu kommen und gemeinsam mit meinen 3 "Kindern" (Bonnie, Max und Odin) was zu unternehmen. Sie sind mein Ausgleich, mein "Gesundheitsprogramm", meine Entspannung, ein großer Teil meiner Lebensfreude und irgendwie mein/unser Lebensmittelpunkt.

Hier ein paar Zitate, die meine Gründe mit Hunden zu leben ziemlich genau treffen:

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
(Friedrich der Große, König von Preußen)

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
(Louis Amstrong, Musiker)

Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
(Mark Twain, Schrifsteller)

und der absolut wichtigste Grund:

Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
(Heinz Rühmann)

Stina61
16.08.2010, 10:34
Weil es schon immer ein TRAUM war, weil ich mit Hunden groß geworden bin, weil es immer einen besonderen Draht gab, der Treue und Ehrlichkeit wegen und der Großherzigkeit! Seit Berko, 2003, ist mein Leben komplett!! LG Christa

spechti
16.08.2010, 11:21
Nur einer, ein Einziger, Esther: Sie müssen leider eher gehen als wir....

Das ist aber kein Grund dagegen und außerdem , liebe Esther , stimmt das so nicht.....

LG , Suse

Cathy
16.08.2010, 11:28
....weil der Zwinger so öde aussieht ohne.

elainee
16.08.2010, 11:44
muhahahah, cathy, seeeehr geil !

und

so viel freier platz auf der couch,
sooo viel geld auf dem konto,
so viel platz in der truhe,
so wenig dreck in der wohnung,
nud so viele unnütze bekannte um mich rum wären


gute freunde hätte ich ohne hund nie kennengelernt

und ich hab sie sehr gern - sie bereichern mein leben aber so was von !

ridgegebaeck
16.08.2010, 14:27
Ich bin neugierig wie diese Hündin aussah. Hast Du vielleicht ein Foto, wenn es Dir nichts ausmacht? Whippet und IWH? Unglaublich.

so, nun hab ich eines gefunden, auf der man auch ihr gesicht sieht. da war sie aber schon ein altes mädchen von fast zehn jahren.

JagdhundeFreak
16.08.2010, 14:29
Der erste Grund für die Hundehaltung ist für mich dass Hunde die besseren Menschen sind. Ernsthaft.
Zweitens bringen sie mich in die Natur, sonst würde wohl der Schweinehund öfter siegen, drittens tun sie mir einfach gut, da bin ich auch ein wenig egoistisch.

Patterdale
16.08.2010, 15:24
Weil ich Hunde liebe.

Heins
16.08.2010, 16:05
damit sie nicht weglaufen können.

Sandys Frauchen
16.08.2010, 16:05
...weil es ein gefühl, eine lebenseinstellung ist.
und nicht "sie zu halten", sondern mit ihnen zu leben !


Sehe ich genau so.

Ich war mal acht Jahre ohne eigenen Hund und es war die irgendwie trostloseste Zeit meines Lebens. Ja, man kann ohne Hund leben, aber lohnt es sich?

Ich kann diese Frage nicht richtig beantworten, für mich würde etwas fehlen

Ich weiß nicht ob wir nach Flash noch mal einen Hund haben werden, ist aber eine Frage von Gesundheit unsererseits und nicht eine Frage ob noch einmal ein Hund ins Haus kommt. Wir denken in diesem Sinne an das Wohl des Tieres und weniger an uns.

<lg
<evelyn

Bubu01
16.08.2010, 16:15
Weil ich sonst nicht wüsste wer das ganze Trockenfutter essen soll...

JagdhundeFreak
16.08.2010, 18:17
Der war gut, Jörg. :rofl:

Theia
16.08.2010, 19:56
Uih, da sind ja viele viele gute Gründe dabei. Da mein Freund oft länger fort ist habe ich mir meine Theia geholt. Sie ist der grösste Schatz auf Erden.

HeikeCR
17.08.2010, 03:05
... weil meine Hunde die ultimativen Freunde sind: liebenswert, vorurteilsfrei, geradlinig und doch nicht kritiklos.
Weil ich durch sie gelernt habe, Dinge zu sehen, die mir vorher nie aufgefallen sind, Dinge zu spüren, die ich sonst nicht wahrgenommen hätte, Dinge zu werten, die ich sonst ignoriert hätte.
Weil sie mir Zuwendung, Treue und bedingungslose Liebe entgegenbringen und mich so akzeptieren wie ich bin und genau das versuche ich, zurückzugeben.
Weil sie mir zeigen, wie man den Augenblick genießt.
Weil sie mich zum Lachen und zum Weinen bringen können - und das ganz ohne Berechnung.
Weil sie manchmal weiser als Menschen sind und ein Blick aus ihren Augen mir mehr sagt als viele wohlmeinende Worte.
Weil sie hier, wo ich lebe, für mich die Freiheit und Ungebändigkeit verkörpern, die dem sogenannten normalen Leben fehlen und für mich doch so wichtig sind.

Weil sie einfach ein Lebenselexier für mich sind, ohne das ich nicht mehr leben möchte.

Franky
17.08.2010, 23:31
natürlich zur jagd und der arbeit......aber auch aus vertrauen und der zuneigung:blink:

Lausefix
18.08.2010, 00:36
Hunde halten???
Ich weiß nicht, aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, seit ich das Chou habe, hält der Hund mich....im Allgemeinen....und im Besonderen davon ab, in Bewegungslosigkeit zu erstarren.
Ich habe sie zu meiner Begleiterin erklärt, weil ich es mag, ihr ein Zuhause zu geben, weil ich es mag, sie zu beobachten, weil ich es mag, dass sie meine Anwesenheit genießt, weil ich ihren eigenen Kopf mag, weil ich es mag, wie sie mit mir "spricht", weil ich ihre Souveräneität mag, weil ich mag, dass sie einfach da ist, weil ich es mag, wenn sie Schlampe ist und wenn sie Dame ist, weil...


so viele Weils...und alles purer Egoismus...sie weiß das nicht, sie ist halt einfach da - und für diese Naivität, ihre Bedingungslosigkeit würde ich sie niemals verraten wollen

VG

higgins9365
18.08.2010, 09:22
Weil ohne Hund einfach was fehlt...