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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stellung der Hunde in der Familie



Killerbabe098
07.03.2011, 16:42
Hallo ihr Lieben,

ich habe da mal ne Frage....

An welcher Stelle der Prioritätenliste kommen eure Hunde???

Mal zu mir: Ich habe 2 RR's und bin damit sehr glücklich...auch wenn meine Hündin bei Besuch immer Terz macht (sie hat angst vor Menschen, aber prescht eher vor)...ja, wir üben fleißig.

Meine Mutter meinte jetzt, "ja, Du kannst nie weg, zB mal irgendwo frühstücken gehen oder so, weil ich immer keine Ruhe wegen dem Hund hätte(egal ob ich sie mitnehme oder zu Hause lassen würde) und logisch lasse ich beide am WE, wenn ich nicht arbeiten muss, auch nicht allein zu Hause.

Es ist ganz klar, dass man mit einem oder mehreren Hunden eingeschränkt ist, aber das ist man mit einem Kind ja auch.....

Habt Ihr auch solche Erfahrungen dazu?

Für mich sind die Beiden mitunter das allerwichtigste.....

Freue mich von Euch zu lesen....

EllaBernd
07.03.2011, 16:52
Oh ja, dieses "Blabla" kennen wir auch zu Genüge. Jetzt wo wir Chester haben können wir ja auch nichts mehr machen und nicht mehr weggehen. Kein Urlaub, keine Ausflüge mehr. Na und? Dann machen wir halt nur noch Urlaub mit Hund. Und frühstücken können wir auch zu Hause. Wir lieben unseren Hund, und vor allem am Wochenende steht Chester im Mittelpunk!

LG
Ella

nothle
07.03.2011, 16:58
Hallo!

Ich bin nicht ganz so flexibel wie hundelose Freunde - und ja...ich lasse sie gerade "unter der Woche"...wenn ich tagsüber viel arbeitsmässig "on Tour" war nicht gerne am Abend alleine... und ich klink mich am WE auch häufiger mal aus bei Aktionen...bei denen ich die Mäuse nicht mitnehmen kann. Ich kann sie aber durchaus auch mal gut alleine lassen...wenn ich unbedingt möchte.

Die Frage ist immer: Empfindet man das SELBST als Belastung?

Nein, das tue ich nicht. Mag sein, dass das für die ein oder andere Person in meinem Bekanntenkreis schwer nachvollziehbar ist - aber schlußendlich ist es meine Entscheidung wie ich leben möchte.

Ich kann auch nicht alles nachvollziehen, was andere Leute so als "ihr Glück" empfinden - das sollte aber jedem selbst überlassen sein...und ich lasse mir auch nicht einreden, dass meine Lebensqualität durch die Hunde "gemindert" wäre - das empfinde ich nicht so...ganz im Gegenteil, sie sind ein großer Gewinn.

Auch wenn man vielleicht mal auf etwas verzichten "muss"...

LG Kerstin

bebisa92
07.03.2011, 17:14
hallo,

ist bei uns nicht anders - werden auch immer "bemitleidet" dies oder jenes nicht
machen zu können - aber vieles will ich gar nicht machen - wenn meine Hunde
nicht dabeisein können--
Ist für einige unerer Bekannten auch nicht immer nachvollziehbar...
aber ich finde auch, dass jeder für sich schauen muss wie er leben will-
und für uns ist das ganz sicher nicht ohne unsere Schnecken.
Wir empfinden das auch nicht als " Verzicht" . Im Gegenteil unsere Hunde geben
uns so viel - dass mir eher die "leid" tun die keinen Hund haben
LG Sabine

Steph821
07.03.2011, 17:37
Du hast jetzt 2 RR´s ? Ging aber nun schnell.

Seit dem wir unseren Hund haben, hat man sich von uns distanziert.
Alle anderen haben Kinder / Baby´s und wir nun erstmal einen Hund.
Dieser "böse große" Hund ist nicht erwünscht und somit werden wir nicht mehr eingeladen zu Feiern oder sonstiges.

Wir können darauf gerne verzichten.

Worauf ich nicht verzichte auch mal mit meinem Mann allein Essen zu gehen oder ins Kino. Unser Dicker wird vorher schön bespaßt und schläft dann die 2 Std. wo wir nicht da sind.
In den Urlaub fahren wir mit Hund, was für uns Sebstverständlich ist, sicherlich wird es mal einen Urlaub ohne Hund geben aber nur wenn wir mal wirklich ans andere Ende der Welt wollen. :rolleyes:
Unsere Lebensqualität hat sich nicht verschlechtert, für mich hat sich diese mit Einzug des Hundes verbessert.

shirotora
07.03.2011, 17:55
Ich finde es interessant, dass immer nur Dritte Einschraenkungen meiner Lebensqualitaet sehen...
Wie bereits gesagt. Urlaub eben MIT Hund und zum Fruehstuecken gehen wir halt wieder wenn es warm ist und die Strassencafes offen haben.
Frueher sind wir gern mal ins Kino gegangen, heute warten wir eben, bis der Film auf Film on Demand oder DVD kommt.
Der Schnoesel (seit gestern stolze 2 Jahre) ist ein Teil unserer Familie, wir wuerden es nicht anders wollen.

nadel
07.03.2011, 17:56
Huhu

ich sehe das genauso wobei ich sagen muss das unser Freundeskreis sehr offen ist für unsere hunde und wir diese wo es passt auch mitnehmen können.
Auch sind wir über die Sommermonate viel mit Wohnlkw unterwegs, da sind se immer mit dabei, es bedeutet natürlich einschrenkungen aber das ist mir egal meine Hunde sind mir sehr wichtig weil sie sind meine Begleiter und Urlaub wird nur mit Hunde geplant.
Und den Menschen denen das nicht gefällt, mmh das währe mir total egal und ich würde mich nicht dafür rechtfertigen.

Grüße NAdine

Feli
07.03.2011, 18:12
Also ich hab mir selber ausgesucht Hunde haben zu wollen.
Das ist jetzt - moment. 33 Jahre her. Schlimm waren nur die Zeit, als ich mal keinen HUnd hatte. länger als 1 /12 Jahre hab ich das nicht ausgehalten.

Essen gehen in der warmen Jahreszeit, wenn man draußen sitzen kann,
gefrühstückt wird eh daheim ( oder gar nicht), Kino? Die Filme kommen spätestens nach 2 Jahren alle im TV. Lange shoppingmeilen waren nie mein Ding. Ich genieße es wie es ist.

Susanne A.
07.03.2011, 18:25
Hund? Ganz klar:Kinderersatz!

Ansonsten hat Ayman das Glück, dass er meistens mit einem von uns zusammen ist. Entweder mit mir im Büro oder mit Herrchen zu Hause. Wenn wir mal abends weg wollen, gehen wir, der Hund ist bewegt und schläft. Einkaufen? Ebenso.
Was ich nicht mache ist, mal eben bis Lüneburg zum Einkaufen zu fahren und den Hund dabei alleine lasse (wenn Herrchen im Ausland ist). Das ist mir zu unsicher. Geht aber alles auch in 2 Stunden vor Ort. Bei auswärtigen Terminen geht er in die Hundepension, wenn Herrchen nicht da ist.
Das war nicht von Anfang an so. Die ersten Jahre kam er z.B. immer mit, wenn wir mal essen gingen, auch im Winter. Die Lokale wurden nach Hundefreundlichkeit ausgesucht. War auch nie ein Thema, oft genug hab ich erstaunte Blicke gesehen, wenn am Ende ein Hund unter dem Tisch vor kam. Einkaufen ging erst, nachdem er nichts mehr kaputt machte. Urlaube? Gemeinsam. Erst später dann auch mal Hundepension. Ansonsten haben wir uns halt "eingeschränkt", das aber wirklich nie so empfunden.
Mit Menschen, die nicht auf Hunde können, hab ich so meine Probleme. Da haben auch Freundschaften drunter gelitten. Egal. Uns gibt es eben nur mit Hund.

Balou
07.03.2011, 18:28
Unsere Hunde haben das Glück, seltenst allein sein zu müssen, weil ich von zu Hause arbeite.
Dafür erlaube ich mir weiterhin, ins Kino oder Restaurant zu gehen.
Ich nehme sie auch nicht zu jedem Besuch im Freundes oder Verwandtenkreis mit.
Da wo es passt, können sie gern mal mit - passt es nicht ( Platzverhältnisse etc) ist es halt auch kein Ding. Meinen beiden macht es auch nichts aus, mal nen Abend allein zu verpennen.
Manchmal denke ich, eine Flugreise statt DK Ferienhaus wäre ganz schön. Aber da hätte ich dann nach spätestens 2 Tagen Heimweh nach den 2 Gesellen...
In den letzten 20 Jahren kann ich nicht sagen, dass die Hunde mein Leben eingeschränkt haben - sie haben es bereichert!
Berit

Meyla
07.03.2011, 18:54
Hallo,

also ich habe nicht das Gefühl eingeschränkt zu sein, in keinster Weise. Im Gegenteil...
Selbst frühstücken gehen ist kein Problem: Hund kommt mit. Für heute Abend haben wir uns überlegt essen zu gehen und Billiard zu spielen: Hund kommt mit.
In den Urlaub fahren wir sowieso meist nach Skandinavien und da kommt Hundi auch mit..
Falls wir mal ins Kino wollen, bleibt der Hund eben mal zuhause. Meist ist sie abends so müde, dass sie noch nicht einmal aufsteht, wenn wir wiederkommen. Da wird mit dem Schwanz gewedelt und ins Schlafzimmer umgezogen. Falls ich mal in die Verlegenheit komme, doch etwas längerfristig wegzusein, dann bleibt Meyla bei meinen Eltern oder bei Freunden.
Unsere Süße ist einfach Familienmitglied und es geht dann meist eher um das Organisieren.
Mir fällt glatt nichts ein, was mir mit Hund fehlt..sie ist eine Bereicherung und das Leben ist nicht komplizierter sondern schöner!
Stellung des Hundes in der Familie: mittendrin und meist dabei...:blink:
LG, Christine

Joy2310
07.03.2011, 19:07
Wir sind die ersten 9 Jahre unserer Beziehung ziemlich viel in Urlaub geflogen; weit weg. Aber das habe ich für meinen Teil genossen, aber nun ist eben eine andere Zeit und ich vermisse es ganz und gar nicht. So waren es 3 Wochen im Jahr, auf die man sich gefreut hat. Nun habe ich die Freude jeden Tag :D

Ich genieße es schlammbespritzt durch die Wälder zu streifen und sich nicht überlegen zu müssen "was ziehe ich an?". Natürlich haben wir immer noch unsere Einladungen. Bisher war Joy immer willkommen und wird es hoffentlich noch lange sein. Wir haben viele neue Freunde - mit Hund. Sie hat unser Leben bereichert. Und eingeschränkt fühle ich mich gar nicht. Wollen wir ins Kino, können wir das jetzt auch. Meine Mutter wohnt um die Ecke und kommt dann halt zu uns Fernseh gucken. Ich vermisse nix.

Wirklich komisch, dass die anderen es so sehen. Was sollen die zu meiner Freundin sagen??? Eine 2-jährige Tochter und Zwillinge im Alter von 6 Monaten :D da bin ich mit Hund flexibler.

Shiraa
07.03.2011, 19:09
Für mich sind die Hunde sehr wichtig. Ich wäre bereit, sehr viel für sie aufzugeben. Ich habe auch schon einen Mann wegen des Hundes verlassen. Aber auf Kino etc. muss ich nicht verzichten. Sie bleiben einfach zuhause, das ist für sie völlig unstressig. Auch auf Urlaub verzichten wir nicht. Entweder die Hunde kommen mit oder sie verbringen halt mal 2 Wochen bei ihrer "Oma" und werden dort verwöhnt. Es ist alles eine Frage des Managements.

Aussagen wie "Du gibst ja alles auf für das Tier." kommen meist von Nicht-Hundebesitzern, die nicht nachempfinden können, wie man ein Tier derart lieben kann. Als ich während des Studiums das obligatorische Auslandssemester antrat, suchte ich selbstverständlich nach einem Ort, an den ich meinen Hund mitnehmen konnte. Ein Kommilitone fragte mich: "Warum gehst Du denn nicht auch in die Staaten?" Auf meine Antwort, dass der Hund da nicht mitkommen könnte, sagte er: "Ja, und? Bring ihn doch ins Tierheim."... Ich musste mich zurückhalten, nicht auszurasten.

Ich bin der Meinung, wenn man für ein Lebewesen die Verantwortung übernimmt, dann muss man sich eben manchmal einschränken. Das gilt für Kinder, für Hunde, für Pferde... Ich empfinde das nicht als Belastung. Die Bereicherung, die meinem Leben durch die Hunde erfährt, ist weitaus größer als die Belastung, die durch sie eben manchmal entsteht.

Benutzername
07.03.2011, 19:20
Mir gehts schon manchmal auf den Keks, immer den Hund einplanen zu müssen ... bzw, ihn ständig im Auge zu behalten wenn ich mit ihm unterwegs bin. Der kriegt automatisch die meiste Aufmerksamkeit, da hab ich gar keine Wahl.
Aber das gehört halt dazu :)

hasenbaer6491
07.03.2011, 20:09
Also, ich sehe keinerlei Einschränkungen. Im Gegenteil Bereicherung pur.

Wir nehmen Paula überall mit. Zum Essen, Klamotten kaufen, Eiscafe, Urlaub, Kurzurlaub. Wir suchen unsere Unterkunft und die Lokale nach Hunde erwünscht aus. Wo der Hund unerwünscht ist ist auch unser Geld unerwünscht.
Sicher kann ich Paula auch mal 5 Std. allein lassen. Mache ich nur wenn es unumgänglich ist. Soll aber eine Ausnahme bleiben.
Paula ist vollwertiges Familienmitglied und ein Familienmitglied ist immer dabei.

LG
Christian

spechti
07.03.2011, 21:21
Also der kleine Hund ist hier unangefochten die Nummer Eins.
Er teilt sich das Podest mit Mann und Kindern, aber wenn es `drauf ankommt, müssen alle anderen eben zurückstecken.
War so nicht geplant, aber wie einer meiner liebsten Mitläufer mal sagte:" Es sind echte Herzschleicher....ehe man sich`s versieht, haben sie das Herz erobert und alles dreht sich um den Hund."
Das wird hier akzeptiert, manchmal auch nur seufzend hingenommen.
Zur Zeit stricken wir alle gemeinsam an einem besser organisierten Tagesablauf, weil der Hund tatsächlich wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt und viele Dinge auf der Strecke bleiben.
Urlaub ohne Hund? Ja, geht. Ich habe mich wahnsinnig schwer getan, mich von ihm zu lösen. Als es soweit war, ging es erstaunlich gut und mit jedem Tag, der ohne Hund herum ging, ging es besser. Erstaunlich war, wie schnell wir uns letzen Endes wieder an ein Leben ohne Hund gewöhnt haben.
Nun haben wir ihn wieder und freuen uns jeden Tag....er muß nicht immer und überall dabei sein, wir gucken aber schon, daß es entweder paßt oder er im Ernstfall nicht länger als drei Stunden alleine ist, wenn`s ganz hart kommt, kann er auch 6, das kommt aber so gut wie nie vor.

LG, Suse und der Schnullerbär

Jones
07.03.2011, 21:39
Also ich hab mir selber ausgesucht Hunde haben zu wollen.
Das ist jetzt - moment. 33 Jahre her. Schlimm waren nur die Zeit, als ich mal keinen HUnd hatte. länger als 1 /12 Jahre hab ich das nicht ausgehalten.


Genau! Das sag ich auch auf die immer wiederkehrenden Nachfragen, ob denn das nicht sehr anstrengend sei mit so einem großen Hund-noch dazu, wo man da doch bei jedem Wetter rausmüsse und bestimmt frisst er mir auch die Haare vom Kopf?

Ja, er frisst alles, wenn ich nicht aufpasse und JA- es ist auch anstrengend manchmal- aber das ist mein Sohn auch und ich liebe Ihn über alles! Der Hund ist ein ganz privates Glück und ich hab mir das so ausgesucht. Deshalb stört mich auch nichts an den "Umständen".

Das Leben ändert sich manchmal, klar! Meins auch.
Trennung: der Hund bleibt! Dann wird das Leben eben so gebaut, dass es auch alleine geht.
Job:hundetauglich- wie ich für mein Kind dasein will, will ich es auch für meinen Hund- ist doch meine Familie!
Neuer Partner: mag auch Sohn und Hund, anders würde es ja auch gar nicht funktionieren...
Urlaub: Hund kommt mit! Mittlerweile ist ja so ziemlich überall möglich...
Freundeskreis: sehr hundelastig- eine Folgeerscheinung langjähriger Interessengemeinschaft :-)
Freizeitaktivitäten: wald-, und wiesenorientiert...Gummistiefelfraktion.
Essen gehen? Warum nicht? Hab schon erlebt, dass es neben Wasser auch ein Schweinsohr für Hundi gab. Und wenns mal gar nicht geht, bleibt der Gute zu Haus. Dann kann es eben kein Ganztagsausflug sein oder ich organisier einen Hundesitter. Sonst muss ich dableiben. Und das wird auch gehen.
Auto: gibts ja für jede Familien-Größe :-)

Ergo: mein (Hunde)Leben ist frei gewählt und ich weiss, dass Glück hat nicht jeder!

Claudia

melanie neth
07.03.2011, 21:57
im letzten jahr gab es eine situation, wo der bengel mal nicht an meiner seite sein konnte- ZWEI UNENDLICHE WOCHEN ;-)

ich war so viele tage OHNE den quälgeist, den immer am morgen rumgejammernden, den mir ständig eigentlich auf die nerven gehenden, jagenden und ich dreh dich durch den fleisch- wolf- hund...

am dritten tag ohne habe ich rotz und wasser geheult und bin meinen leuten wohl mächtig auf den driss gegangen. es gab sogar undercover- aktionen *lol*, nur weil ich wissen wollte- wie geht es ihm!?

fazit: mein hund ist ein teil meines lebens, der in jeglicher situation- wenn es diese denn erlaubt an meiner seite sein darf (und da habe ich gsd gaaaaaaaanz viele von).

mein hund nimmt einen sehr besonderen stellenwert ein. ich will nicht sagen den ersten, aber eben einen sehr wichtigen! ohne, verdammt schwer...

higgins9365
08.03.2011, 07:32
Unsere Maus gehört einfach dazu - wie jeder unserer Hunde bisher. Wenn irgendjemand nicht will dass unser Hund mitkommt, gibt es entweder nur einen Kurzbesuch, oder gar keinen. Urlaube werden auch nur mit Hund geplant - wir mögen eh keine Flugreisen. Unsere Prinzessin gehört halt dazu- mit jedem wenn und aber.

Bonsai
08.03.2011, 08:32
:)

In Ermangelung von Kindern (ich habe leider keine eigenen, und kann auch keine bekommen...schade, ist aber leider so ....) sind unsere 2 für mich eben meine "Kinder" ohne dabei vermenschlicht zu werden. Wer mit unseren "Ersatz-Kindern" nicht klarkommt - dem kann ich nicht helfen. Für mich sind sie die Bereicherung in unserem Leben. Ohne kann und will ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen! Manchmal wird man für bekloppt erklärt...aber die meisten unserer echten Freunde verstehen das und auch sie lieben unsere beiden Süßen. DAS sind dann echte Freunde :D Da wir eine tolle HUndesitterin haben, ist ein Ausflug gleich welcher Art eh kein Thema :)

VLG Esther + Männe + Fellkindern :blink:

pooky
08.03.2011, 11:22
Wir sind die ersten 9 Jahre unserer Beziehung ziemlich viel in Urlaub geflogen; weit weg. Aber das habe ich für meinen Teil genossen, aber nun ist eben eine andere Zeit und ich vermisse es ganz und gar nicht. So waren es 3 Wochen im Jahr, auf die man sich gefreut hat. Nun habe ich die Freude jeden Tag :D

.

Das unterschreibe ich sofort.

Die beiden bleiben zum Glueck gut allein und wenn wir abends ausgehen wollen, werden sie eben mit einem laaaaaaaangen Spaziergang muede gemacht und dann wird eh gepennt.
Ich arbeite von zu Hause aus und bin am Tag max drei bis vier Std nicht zu Hause, da macht es auch nichts aus, wenn ich abends mal weggehe.
Aber ich muss sagen, dass ich das auch gar nicht mehr so will. Ich geniesse es viel mehr hier mit den beiden zu kuscheln.
Wenn wir in den Urlaub fahren, nehmen wir das Hundekind am liebsten mit oder sie geht zu meinen Eltern, Haus mit Garten und 30 Jahre Hundeerfahrung, das passt.

Emmas Frauchen
08.03.2011, 12:19
Unsere Hunde kommen von klein auf mit, wo immer es geht.
Egal ob essen gehen oder in den Urlaub, sie sind dabei.
Eingeschränkt fühle ich mich nicht, es ist eher eine Bereicherung.

Manche Leute ( z.B. meine Mutter ) haben ein Problem damit sich einen "Hund ans Bein zu binden". Nur sind das wohl Menschen die es einfach aus ihrer Kindheit heraus nicht kennen oder z.B. Angst vor Hunden haben.

Als unsere Hündin im Dezember gestorben ist sagte sie noch: dann verwöhnt ihr mal den Paul schön ! Als wir dann im Januar eine MMS mit dem Bild von Emma in unserem Auto auf den Weg nach Hause geschickt haben, hat sie sich dann aber nicht mehr gewundert. Und es fiel auch keine spitze Bemerkung. Hätte sie auch mal machen sollen.:devil:

Die Hunde sind für und Kind 3 und 4. Und für uns ist es ok so.

LG Ute

maverr
08.03.2011, 13:37
Aaliyah ist Teil der Familie - soviel zum Thema "Stellung".
Und wie auf jedes andere Familienmitglied nehmen wir Rücksicht auf ihre Bedürfnisse, lassen uns dabei aber nicht alle Freiheiten nehmen (oder nehmen sie uns selbst). Das Faszinierende daran ist: Die "Freiheiten", wie z.B. Kino, Kultur oder Restaurant, lassen sich nach 1,5 Hundehalterjahren prima mit ihren Bedürfnissen kombinieren. Hund ist so gut erzogen, dass wir sie fast überall hin mitnehmen können oder halt auch für bis zu drei Stunden sich zu Hause selbst überlassen können. Und bei Freunden, die eigentlich mit Asthmaanfällen bei Tierhaaren zu kämpfen haben, löst sie nur geringe Reaktionen aus. Dass wir mit unserem Hund diese Wohnung nicht betreten werden, ist für uns selbstverständlich und tut der Freundschaft nullkommanix. Kommen sie halt zu uns - wir haben gerne Gäste.
Bei vielen Kindern unserer Freunde hat sie es geschafft, die Angst vor einem großen Hund zu normalisieren - sie ist halt eine ruhige und eher sanfte "Hundedame" (kann sie jedenfalls sein auch wenn sie draussen eher die wilde Hummel gibt).
Fazit: Ich denke, wir ermöglichen ihr ein gutes Hundeleben und bekommen dafür sehr viel von ihr wieder - eben eine Bereicherung...

Roswitha
08.03.2011, 14:04
Frau Naala ist, wie alle anderen Hunde vor ihr, Teil der Familie.
Sie kann sich bei anderen Leuten benehmen, darf auch mit ins Restaurant.

Trotzdem haben wir nicht das Bedürfnis, sie ständig und immer mitzunehmen. Wir sind auch mal gerne alleine unterwegs (waren wir auch gerne mal, als Kind noch klein war und ein Babysitter parat).

Urlaub mit der gesamten Familie geht seit vielen Jahren schon nicht mehr. Liegt aber weniger am Hund, mehr an den Pferden). Aber man verzichtet ja gerne, gell??


lg
Roswitha

coramadden
09.03.2011, 21:01
Ich bin der Meinung, wenn man für ein Lebewesen die Verantwortung übernimmt, dann muss man sich eben manchmal einschränken. Das gilt für Kinder, für Hunde, für Pferde... Ich empfinde das nicht als Belastung. Die Bereicherung, die meinem Leben durch die Hunde erfährt, ist weitaus größer als die Belastung, die durch sie eben manchmal entsteht.

ich kann mich dem nur anschließen :blink:

ich habe lange mit der "anschaffung" eines hundes gewartet, viel überlegt, mich von anderen beeinflussen lassen... dann habe ich es gewagt und auch wenn es tage gibt, an denen ich wirklich gestresst bin habe ich es nie bereut und kann mir ein leben ohne hund gar nicht mehr vorstellen!
ich habe mich schnell in cora verliebt und sie bereichert mein leben.
ok, sie kann schlecht alleine bleiben aber das lässt sich durch freunde, hundesitter und huta gut handhaben. das geld dafür muss ich halt aufbringen aber wenn ich dann mit der dicken durch den wald streife und sie mich förmlich anlacht, dann bringe ich dieses opfer gerne :yes:
mein freundeskreis ist auch sehr hundelastig und selbst die ohne hund können der dicken nicht wiederstehen.
zu allen aktivitäten wo es geht und es für sie nicht zu stress ausartet, nehme ich sie mit: kurzer shoppingtrip (so 2-3 läden), frühstücken oder mal in ein restaurant, kneipe, biergarten. wir haben schön mit 12 hunden einen ausflug gemacht und sind zum frühstücken in ein lokal, alles kein problem :cool:
urlaub wird mit hund gemacht, da hatten wir bis jetzt keine probleme. selbst meine eltern, die am anfang skeptisch waren (auch wegen der größe :devil:) lieben cora und richten sich nach uns bei besuchen. weihnachten ist mein vater frühs halb acht mit uns in die tierklinik gefahren weil cora starken durchfall hatte - meine mutter hat ihn dafür aus dem bett gescheucht!

ich habe mir diese art zu leben ausgesucht und solange ich damit gut leben kann ohne mich aufzugeben, ist mir egal was andere sagen!

lg von anna & schlabberknutsch von cora

Othello
09.03.2011, 21:38
Das was diese *Nichthundehalter* als Einschränkung sehen
sehe ich als Bereicherung welche diese nie erfahren werden....selbst schuld :D

Lausefix
09.03.2011, 21:49
Die liebste Stellung von dem Chou ist die mit den Füßen nach oben auf dem Sofa :rolleyes:

Meine Stellung ist dagegen die Anstellung...
Zunächst Mal stelle ich mich an, weil mir der wenige verbliebene Sofaplatz klaustrophische Zustände bescherrt. Und außerdem bin ich als Futterlieferant, Entertainer, Gassigeher etc. pp ganz einfach irgendwie als Dienstpersonal angestellt.

So hat jeder seine Stellung bei uns...

LG

Othello
09.03.2011, 22:06
Die liebste Stellung von dem Chou ist die mit den Füßen nach oben auf dem Sofa :rolleyes:

Meine Stellung ist dagegen die Anstellung...
Zunächst Mal stelle ich mich an, weil mir der wenige verbliebene Sofaplatz klaustrophische Zustände bescherrt. Und außerdem bin ich als Futterlieferant, Entertainer, Gassigeher etc. pp ganz einfach irgendwie als Dienstpersonal angestellt.

So hat jeder seine Stellung bei uns...

LG

simone, nu stell dich nich an :blink:

galathee
09.03.2011, 22:18
Unser Leben hat sich durch Lion sehr verändert. Früher haben wir Fernreisen unternommen, waren viel unterwegs. Da war es nicht möglich, einen Hund zu haben und wir haben deshalb gwartet.

Wir haben uns bewusst für einen Hund entschieden, und auch unser Leben darauf eingestellt bzw. umgestellt. Im Vorfeld haben wir vieles geklärt, und auch ein Netzwerk für Hundesitting aufgebaut.

Urlaub heute findet in Frankreich statt, wo Hunde willkommen sind... und es ist sowieso unser Lieblingsland. Für uns bedeutet es keine wesentliche Einschränkung, denn geflogen und die Welt gesehen haben wir zur Genüge. Unsere Dienstreisen stimmen wir so weit wie möglich ab, so daß einer von uns zu Hause ist. Klappt nicht immer, aber sehr oft.

Im 'normalen' Alltag kommt Lion einfach mit. Ob Geburtstage, Konfirmationen, sogar eine Taufe,,,,, was die Familie so hergibt. Er ist dabei, unaufdringlich, freundlich und selbst bei ängstlichen Leuten beliebt. Auf einem seiner Geschirre steht nicht umsonst 'Partylöwe'.

Essen gehen wir nach wie vor, er kommt mit. Die Sternegastronomie sieht uns jetzt weniger, aber im 1* Bereich sind Hunde oft willkommen. Wenn es höher hinausgeht, oder Bälle angesagt sind, dann greift unser Hundesitter Netz. Das war alles vorher geklärt, nicht aus der Not geboren.

Die wenigen Orte, zu denen er nicht mitkommen darf (z.B. Krankenhausbesuche, Gerichtstermine, Frisör) können wir gut managen. Er muss nie länger als 2 Stunden alleine bleiben, da wir beide Home Office machen.

Für uns ist Lion eine Bereicherung, keine Bürde. Genauso haben wir uns das vorher ausgemalt und es funktioniert wirklich gut.

Fazit: mit guter Planung im Vorfeld, Klarheit über Prioritäten und bewußte Entscheidung für gewisse Einschränkungen haben sich ausgezahlt. Unvorhersehbare Dinge, wie Krankheit, Tod, Trennung würden uns dennoch aus der Bahn werfen.

LG Karin

elainee
10.03.2011, 09:29
bei mir sind die hunde die absolute nummer 1

kinder habe ich nicht

da ich den ganzen tag arbeite ( die hunde hüten tagsüber die oma :D)

klar, dass dann der abend den hunden gehört. 3x unter der woche hundeplatz, 1-2 x am WE, an den tagen dazwischen längere gassis.

freunde ohne hunde hab ich eher weniger- viel zeit bleibt da eh nicht.

meine freunde treff ich im verein oder zum gemiensamen gassi.

kino und essen gehen interessiert mich zur zeit nicht so, grosse veranstaltungen meide ich gern - nicht wegen hundeverbot, sondern eher, weil ich viele leute dort als "verkleidet" empfinde :D

ich habe nicht das gefühl irgendwas zu verpassen, habe aber auch durch meinen job genügend sozialkontakte in der hundelosen welt.

meine hunde bereichern mich, gute freunde hätte ich ohne hunde nie kennengelernt

Penfold
10.03.2011, 23:06
zuerst komme ich, dann kommt lange zeit nix, dann der hund.:devil:

CHIMBAZI
11.03.2011, 00:32
Wir sind die Verrückten mit den Hunden.

Wo wir sind, sind auch die Hunde.

Unsere Arbeitszeiten sind mit Rücksicht auf die 4 ausgerichtet. So sind sie niemals länger als 1-3 Std Stunden alleine.

Einzige Ausnahme, wenn wir nach Afrika fliegen, dann kommt die Person unseres Vertrauens zu uns und wohnt in dieser Zeit bei uns im Haus, damit die Kinners zumindest ihre gewohnte Umgebung haben.

Unsere Autos, unser Haus, unsere Arbeitsumstände, unsere Lebensumstände, eigentlich alles ist auf die Hunde ausgerichtet.
Uns ist es ziemlich egal, was Andere darüber denken. Die Hunde sind unsere Familie und deren Bedürfnisse und ihr Wohl stehen für uns immer an erster Stelle.
Ja, die Hunde sind unsere Kinder und dazu stehen wir und das ist auch gut so.

Wenn man die Entscheidung trifft, ein Tier zu sich zu nehmen, übernimmt man Verantwortung. Wir haben sie nicht gefragt, ob sie zu uns wollen, wir haben uns dazu entschieden.

Esther

Lanya
31.03.2011, 11:38
Mein Hunde sind mir sehr wichtig in meinem Leben. Ich mache sehr viel mit ihnen und sie sind häufig dabei.

Urlaub ohne sie geht gar nicht. Wir fahren so in Urlaub, das wir alle was davon habe.

Allerdings werden sie nicht dem Rest der Familie vorgezogen. Mein Kind und mein Mann sind mir wichtiger als die Beiden. Sie verstehen das ich Hundeverrückt bin und gehen auch viel mit, ob es zum Trailen ist, lange Spaziergänge oder sonstige Aktivitäten rund um den Hund. Geliebt werden die Zwei von uns allen dreien.

Aber es gibt auch Freizeitaktivitäten ohne die Hunde. Mein Sohn möchte mal ins Kino und da müssen die Hunde mal alleine Zuhause bleiben, oder wenn wir in einen Freizeitpark fahren, bleiben die Hunde in Obhut der Nachbarin, die mit ihnen geht.

Genauso gehen wir mal essen oder frühstücken ohne das die Hunde dabei sind.

Deswegen liebe ich sie ja nicht weniger.

Oder es gibt Freizeitaktivitäten, wo man die Hunde mitnehmen kann. Zoo, Eisenbahnmuseum usw. Da fährt die Familie dann kompl hin.