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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum hab ich mich für diesen Züchter entschieden



phoenixx
25.03.2012, 13:23
Hallo


Warum habt ihr euch für euren Züchter entschieden? Gefiel euch die Zuchthündin, die Verpaarung oder wolltet ihr umbedingt einen Welpen von einem bestimmten Deckrüden haben?
Bin mal gespannt was ihr so schreibt :)

seni81371
25.03.2012, 19:19
"Meinen" Züchter hab ich mir ja nicht ausgesucht. Allerdings würde ich wohl auch keinen Hund von dort nehmen.
Allerdings bin ich ja auch lange auf der Suche gewesen und ich war recht überfordert worauf ich achten sollte, was wichtig sein sollte und was durch meinen späteren Einfluß verbessert/verschlechtert werden konnte.

Ich habe mir also unzählige HP's angeschaut und es kristallisierten sich folgende Dinge heraus, die ich mir immer genauer angeschaut hatte:
- gute Prägung, also Kinder, andere Tiere (insbesondere Katzen), Geräusche, Verkehr/Autos usw.
- nicht ein A-Wurf (hab aber keine wirkliche Begründung dafür, war mehr Bauchgefühl)
- Fotos von den vorangegangenen Würfen und wo sie jetzt so sind und was dort mit ihnen veranstaltet wird.
- Mutter & Vater-Hunde natürlich, obwohl ich da kaum was zu Pedigree usw. sagen konnte, geschweige denn daran erkennen ob es eine gute oder evtl. Krankheiten-in-sich-habende Zucht sein könnte
- schließlich und endlich viele Gespräche mit Leuten hier aus'm Forum (immer wieder neue Meinungen und Dinge erfahren und kennengelernt) und eine befreundete Züchterin mit einem immensen Wissen über Zuchtlinien/Krankheiten/Zuchtstätten u deren Haltungsbedingungen oder auch Ausrichtungen in der Zucht

Ganz viel Ruhe und Geduld wünsche ich Dir bei Deiner Suche. Laß Dir Zeit und wenn nur ein kleines "aber" in Deinem Kopf aufblinkt, Finger weg von dem jeweiligen Welpen, auch wenn er/sie noch sooo süß sind.

LG, Ines mit Farah.

zweiaufeinenstreich
25.03.2012, 19:40
Hallo,

ich habe mich nicht sonderlich lange auf einen RR vorbereitet, ich habe mich 3 Jahre auf einen neuen Hund in meiner Familie vorbereitet.

Auch hatte ich kaum Vorkenntnisse über Zuchtlinien bzw. die verschiedenen Erscheinungsbilder des RRs.

Meine Kriterien vor dem Kauf waren lediglich, ich wollte keinen Hund mehr von einem Hinterhofbauern, der mit 3 Hündinnen aus dem Stallgebäude züchtete und die Welpen hinterm Haus alleine in einem Aufzuchtzwinger, wie er es nannte, hielt. Ich habe mit diesem vorhergehenden Hund mein Lehrgeld bezahlt (nicht gesundheitsbezogen, aber prägungsbezogen). Ich wollte Welpen mit Abstammungsnachweis, wollte bewusst einen Züchter, bei dem ich auch den Vater der Welpen persönlich erleben kann. Ich wollte die Hündin mit den Welpen sehen und eine liebevolle Aufzucht im Wohnhaus, sowie ein Grundstück, das Welpenaufzucht so ermöglicht, dass sie mit allen erforderlichen Reizen bis zur Abgabe vertraut gemacht werden können.
Hier war ein 11 jähriges Kind, eine Katze, zwei Pferde, Garten mit Sonnenschutz, ein Wintergarten für die Welpen vorhanden. Ich legte Wert auf gesunde Ernährung der Elterntiere. Wenn auch TroFu, dann trotzdem in Verbindung mit Fleisch und Milcherzeugnisse etc. Ein Discounter TroFu fütternder Züchter wäre für mich nicht in Frage gekommen, da ich PERSÖNLICH der Meinung bin, dass die Fütterung der Hündin während der Trächtigkeit und das Futter das die Welpen in den Wochen bis zur Abgabe entscheidend sind für die spätere Knochen und Gelenkbildung sind.
Des Weiteren wollte ich die Möglichkeit haben mindestens einen ganzen Tag mit der Familie und den Hunden zu verbringen um mir ein Bild zu machen, wie die Hunde so leben. Auch die Gesundheitsnachweise beider Elterntiere war mir zu diesem Zeitpunkt wichtig. Wobei sich meine Kenntnis damals lediglich auf HD/ED und DS als erbliche Krankheit beim RR erstreckte.

Es gibt sicherlich noch einiges mehr, worauf ich persönlich geachtet habe, aber das wars, was mir so spontan einfällt.

LG

Heike

CHIMBAZI
25.03.2012, 23:27
Bei all unseren bei einem Züchter erworbenen Hunde waren mehrere Faktoren wichtig. In erster Linie der zwischenmenschliche Aspek, sowie deren Zuchtverhalten.
Und dann natürlich die Linien.

Der für uns wichtigste Aspekt war aber immer der Züchter selber. So haben wir bis heute einen sehr engen Kontakt zu unseren Züchtern und schätzen deren Wissen und Erfahrungen.
Von Jedem derer würden wir jederzeit immer wieder einen Hund kaufen.

Ein Züchter, welcher sich in seinem Zuchtverhalten unserer Einstellung zu den Hunden gegenüber unterscheidet, käme für mich niemals in Betracht. Gleichgültig wie interessant diese Linien auch immer sein mögen.

Belegungshäufigkeit der Hündinnen, Haltungsbedingungen der Hunde, Auswahl der Zuchtpartner in Bezug auf Gesundheit, Wesen, Vollzahnigkeit USW....und die Aufzucht der Welpen sind nur einige Aspekte.
Jeder ist gut beraten, da ganz genau hinzusehen.

Es gibt heute so viele RR Züchter, jeder hat die Möglichkeit, höchste Ansprüche zu haben und ganz genau hinzusehen.


Esther

Bonsai
26.03.2012, 11:23
Hallo


Warum habt ihr euch für euren Züchter entschieden? Gefiel euch die Zuchthündin, die Verpaarung oder wolltet ihr umbedingt einen Welpen von einem bestimmten Deckrüden haben?
Bin mal gespannt was ihr so schreibt :)


Ich liebte die Hündin,
der Deckrüde war ein ganz Besonderer,
und die Züchterin ist einfach Gold wert (bis heute) :)
Und so hatten wir unsere Caneesha :)

VLG Esther

Feli
26.03.2012, 14:33
1.RR: totaler Herzverlust an DEN Welpen, völliges Umgehauensein vom Großvater.
2.RR: Es MUSSTE ein Baby dieser Hündin sein. Ganzes Rudel bestens bekannt,
Aufzucht ok, Verpaarung ok, langlebige Linie.Bester Züchterkontakt.

3.,4. und 5.RR.....nun ja.... wenn da was schiefgeht, bin ichs selbst schuld.....:cool:

Asani Hekima
26.03.2012, 21:04
ich hab mir verschiedene zuchten angeschaut und hatte die adressen von der hp des rrcs.
meine vorstellung wie die welpen gehalten und geprägt werden sollten war ziemlich klar. ich habe mich für einen welpen aus einem a wurf entschieden, weil für mich da alles gestimmt hat. die mutterhündin war sehr freundlich, die welpen wurden inmitten der wohnstube gehalten, sie hatten zugang zum gut ausgerüsteten (spielzeug) garten und es war sehr sauber. die züchterin war und ist mir sehr sympatisch und mittlerweile schon fast zu einer freundin geworden. für die hundis wurde gekocht. ihre erfahrung war bestimmt beschränkt, aber in meinen augen hat sie alles richtig gemacht und ich würde zu jeder zeit wieder einen welpen bei ihr kaufen obwohl ihre hündin jetzt, 2 jahre später noch einmal junge haben wird und dann wohl nicht mehr. auch das war mir wichtig, ich wollte keinen hund von einem "berufszüchter".

zum vergleich: ich war ebenfalls bei einem züchter mit jahrelanger erfahrung und gutem namen. da hätte ich nie und nimmer einen hund gekauft. es hat mir von a bis z nichts gepasst und dieser wollte auch nichts über mich wissen, er hätte mir den hund verkauft.

shirotora
27.03.2012, 02:07
Kismet, Karma... Wir wollten eigentlich einen Welpen von einem anderen Zuechter und hatten diesen auch schon besucht. Die Huendin kam aber nicht in die Hitze und so wurde nix mit dem Wurf.
Nach langem Warten habe ich dann einen anderen Zuechter vor Ort gefunden, der bereits einen Wurf Welpen hatte. Ich hatte schon ein bisschen den Pedigree gegoogelt und mir gefielen die Blutlinien. Also haben wir einen Termin am WE vereinbart. Ich war nur ein bissel skeptisch, immerhin lebte die Huendin nicht mehr und der Zuechter wollte nicht am Telefon darueber sprechen.
Also nahmen wir uns vor, nur mal "so zum Schauen" hinzufahren - das hatten wir uns ganz fest vorgenommen. Es wurde nix besorgt. keine Leine, kein Napf, kein Koerbchen... ...und dann passierte da die Sache mit dem Kismet. :D
Die Huendin war durch Aerztepfusch beim Kaiserschnitt an einem Schock gestorben und die Zuechter waren deshalb immer noch ziemlich durch den Wind. Wir waren uns jedenfalls sofort sympatisch. Der Ruede gefiel uns auch auf Anhieb und ich fand die Kleinen toll geraten und das trotz Handaufzucht mit 13 quirligen Fellnasen. Wir haben uns alle gegenseitig auf Herz und Nieren ausgefragt - naja der GoeGa fragte und stand Rede und Antwort - ich war gerade dabei mich zu verlieben...:D
Wir sind bis heute sehr gluecklich mit dieser Wendung des Schicksals. Unser Schnoesel ist zu einem gesunden Hund mit gutem Wesen herangewachsen. Unser Zuechter war bei Fragen immer fuer uns erreichbar und wir treffen uns bis heute ab und zu.

Tommy2801
27.03.2012, 11:12
Wir haben den Wurf unserer Kleinen auf der HP des Züchters entdeckt. Besser gesagt der Wunsch nach einem RR war schon lange da und zu der Zeit begann die Suche. Die Homepage entdeckt und fanden sie sehr anspruchsvoll und liebevoll gestaltet. Auf sehr sehr vielen Fotos konnte man die Welpen in jeder Lebenswoche und verschiedenen Situationen sehen. Von den Elterntieren waren neben Fotos auch die Pedigree eingescannt. Es folgten stundenlange Telefonate und Kontakt auch über Facebook. Durch die grosse Entfernung war es leider für uns nicht möglich vorher einen Besuch abzustatten. Zur Abholung haben wir uns dann gleich für drei Tage da einquartiert und hatten somit reichlich Zeit alles ganz genau zu inspizieren. Auch da passte alles so wie wir uns das vorgestellt hatten, die Welpen waren alle goldig und die Kleine (die eigentlich die Züchterin für uns ausgesucht hatte) kam schon immer von selbst zu uns gelaufen.
Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und in stundenlangen Gesprächen wurden alle Fragen von beiden Seiten beantwortet. Sämtliche Unterlagen und TA-Untersuchungsberichte der Hündin und Welpen wurden uns ungefragt vorgezeigt.

Wir hatten uns sofort super mit dem Züchterehepaar verstanden und fahren regelmässig hin, sofern sich durch die Entfernung ein Kurzurlaub einplanen lässt. Haben sozusagen zu unserem für uns perfekten RR noch sehr gute Freunde dazubekommen.


LG Doreen mit Tommy+Amira

netti42
27.03.2012, 11:33
Hallo,
wir haben uns vor Jahren auf Hundeausstellungen Züchter angesehen und sind ins Gespräch gekommen. Ich kannte die Rasse vorher gar nicht. Mein Mann war aber schon immer beeindruckt vom Löwenhund. Also fuhren wir rum und sahen uns um. Haben Bücher gelesen über die Rasse. Soll ja alles passen. Haben tolle Züchter gefunden, die auch an uns als Erst-Hundebesitzer abgegeben haben. Im großen und ganzen hat es fast 2 Jahre gedauert, bis Ihmani bei uns einzog. Wir wollten unbedingt ein Mädchen, und da es zum Glück keine Fließbandproduktion war, haben wir gewartet. Und unseren Urlaub nacheinander genommen, damit die ersten Wochen immer einer bei ihr war. Alleinbleiben üben, usw. Was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt!! Mittlerweile ist sie ein Jahr alt und der Mittelpunkt unseres Lebens. Den Kontakt zu den Züchtern haben wir nie verloren, im Gegenteil, wir telefonieren und sie haben immer ein Ohr, falls es Probleme geben sollte. Zum ersten Geburtstag treffen wir uns, hoffentlich sind viele ihrer Geschwister da.:blink:

AkaFula
27.03.2012, 13:41
wir waren uns damals sicher, dass es ein ridgeback werden sollte auch das es ein rüde werden sollte stand fest.
mit der zucht an sich hatten wir bisdahin nicht viel kontakt sodass wir uns erst einen wurf von privat leuten angesehen haben die hündin und rüde besaßen. mir gefiel alles nicht so gut. hündin nicht sehr freundlich und der vater viel zu jung (1 1/2 jahre alt) sie hätten die welpen auch nicht zurück genommen wenn aus irgendwelchen gründen etwas nicht geklappt hätte. fand ich alles sehr komisch.
dann sind wir zu einem züchter gefahren der sehr bekannt ist und schon seid über 20 jahren züchtet.
am anfang bis zur welpenabgabe haben wir uns sehr wohl gefühlt. allerdings hatte der züchter zwei würfe aufeinmal, sprich insgesamt waren 22 welpen vor ort. selbst besaßen sie zu dem zeitpunkt ich glaube 11 ridgebacks. grundstück war super groß (eigener waldanteil)
allerdings lebten die welpen die ersten wochen draußen im welpenhaus, hatten immer ausgang nach draußen nur leider war es zu dem zeitpunkt draußen -16 grad und dem häuschen +30 grad.
wenn besuch da war, also neue interessenten dann wurden ein paar mit ins haus genommen und erst nachdem die meisten welpen in ihr neues zuhause gezogen sind wurden die "restlichen" mit ins haus genommen. gut bei 22 welpen ist es auch schwierig die im haus zu halten mit noch 11 erwachsenen dazu. nun gut.
in dem moment war uns das alles nicht so bewusst, wir waren ein wenig "geblendet" von der erfahrung und meinten an der richtigen adresse zu sein, denn sie sind ja so bekannt.

im nachhinein würde ich dort nicht noch einmal einen (oder in unserem fall zwei) welpen kaufen.
im nachhinein find ich es nicht vernünftig zwei würfe auf einmal zu haben, nur weil man auf einen nicht verzichten wollte und auch das sie draußen im welpenhaus waren bei den temperaturunterschieden find ich aus jetziger sicht nicht ordnung.
ebenfalls wurde uns hinterher immer immer wieder gesagt was wir denn füttern sollen denn nur das wäre premiumfutter (sie selber verkaufen dies auch) das empfand ich als sehr nervig.
dann waren unsere angeblich ständig zu dick (obwohl man mindestens die letzte bis letzten zwei rippen sehr gut sehen konnte)
dann wurde man ständig damit genervt, wir sollten doch an ausstellungen teilnehmen obwohl wir immer gesagt haben wir möchten das nicht.
nun sind unsere beiden 2 jahre und gerade 5 monate alt und die hd,ed und ocd untersuchung ist schon länger her, wir haben sie röntgen lassen und alles unterlagen an sie gesandt zur auswertung. bis heute haben wir weder unsere unterlagen zurück noch irgendetwas gehört, was nun mit der auswertung ist.
ich finde das sehr schade, aber für mich sind sie trotz solanger erfahrung nicht die richtigen züchter und ich würde keinen welpen mehr dort kaufen.
ach ja, es wurde auch ein "übrig gebliebener" rüde an unsere freunde verkauft per telefon. sie kannten weder unsere freunde noch kannten unsere freunde den hund.
nun ja, damals fanden wir es nicht schlimm (es ist ja ihre entscheidung) aber im nachhinein muss ich sagen, hätte ich als züchter soetwas nicht gemacht. und ich denke auch, dass die wirklich vernünftigen züchter ein welpen auf diese art und weise nicht verkaufen würden.

beim nächsten welpenkauf würden wir auf solche dinge achten.

shirotora
27.03.2012, 14:18
...
im nachhinein würde ich dort nicht noch einmal einen (oder in unserem fall zwei) welpen kaufen.
...

Ich denke hinterher sind viele schlauer (und informierter). Ich bin damals bei der Anschaffung meiner Pitty Dame auch wesentlich blauaeugiger an die Sache herangegangen - aber ich hatte Glueck, die Huendin hatte ein tolles Wesen und sah (von ihren letzten 2 Lebensmonaten abgesehen) den TA nur einmal im Jahr zum Impfen.
Ich hoffe, dass Eure Nasen trotzdem gesund sind und Euch nur Freude machen.

AkaFula
27.03.2012, 14:49
Ich denke hinterher sind viele schlauer (und informierter). Ich bin damals bei der Anschaffung meiner Pitty Dame auch wesentlich blauaeugiger an die Sache herangegangen - aber ich hatte Glueck, die Huendin hatte ein tolles Wesen und sah (von ihren letzten 2 Lebensmonaten abgesehen) den TA nur einmal im Jahr zum Impfen.
Ich hoffe, dass Eure Nasen trotzdem gesund sind und Euch nur Freude machen.

natürlich bereiten sie uns nur freude und es sind ja auch keine schlechten hunde bzw. auch vom wesenher keine schlechten hunde, wir haben ja nun zwei rüden aus einem wurf und die beiden lieben sich so sehr. sie könnten ohne einander gar nicht mehr. es gab nie probleme zwischen den beiden.

aber wie du schon sagst, hinterher ist man schlauer und informierter :-) wichtig ist ja daraus zu lernen. :-)

kikileon
27.03.2012, 15:37
bei uns war es ehrlich gesagt zufall. leon war gerade gestorben, wir noch blind vor tränen und wollten eigentlich bloss mal gucken. haben dann das netz durchforstet, nach züchtern, die aktuell würfe haben,.... haben den einen und den anderen angeschrieben, telefoniert... dann den ersten besucht. tja und da war dann schon klein kani:o
am nächsten tag sind wir dann noch zu einem anderen gefahren.... aber da hatte sich kani schon "eingenistet"
ein paar tage haben wir noch überlegt... immer mal wieder mit sabine telefoniert, bilder hin und her geschickt... aber dann war die entscheidung klar. die chemie zwischen uns und der züchterin stimmte, die hunde vor ort stimmten und kani stimmte so wie so - und so holten wir kani zu uns und das mit der gedachten "hundepause" hatte sich erledigt:joker:

StephanMeyer
27.03.2012, 20:41
Als wir unseren Goldie verloren haben stand fest wieder einen Hund zu haben. Den RR hatten wir irgendwo im Hinterstübchen gemarkert, aber der Lauf der Dinge hat uns überrollt. Ich sage mal so, es war ne doofe Zeit (Winter) und riesige Entfernungen. Also der nähere Züchter kan erst mal an die Reihe. Mailverkehr, Telefonate und dann die Besuche. Das Gesamtbild stimmte von der ersten Minute. Hier war klar das es etwas werden soll. Zuchtlinien und sonstige Dinge, ich bin ehrlich, war uns erst mal egal. Auch kannten wir nicht die Bedeutung das Abuya Balou van het Maasjesfles war :), es regierte hier das Bauchgefühl und das Herz. Zum Abschied haben wir geäußert ... wenn mal wieder ein Wurf da ist ... vielleicht wollen wir dann einen 2.RR :blink:. Wir sind heim gekehrt mit unserem Isanusi.

Als nun der Kopf so weit war, Bashira schon reifer, war es dann Zufall oder was? Alles passte wieder ... es war nach über 2 Jahren wieder so weit, wieder ein Wurf. Ein anderer (aber nicht minder schöner) Vater und die Mutter kannten wir, es war Bashiras Halb-Schwester aus dem A-Wurf. Die Chemie war immer noch gut und das Unheil "Bantu" :D nahm seinen Lauf. Wir haben beim 2. Mal auch nicht wieder die Kilometer im Auge gehabt, das war uns egal weil wir wußten was wir hatten.

Bauchgefühl und Intuition, Menschenkenntnis und Beobachtung der Örtlichkeit, eine Mischung aus allem war an der Entscheidung beteiligt, wobei nichts so stark ist wie der rasche Verfall an diese wunderbare Rasse. Wir lieben die flatigen Dickschädel nun mal und was noch wichtig ist, erfahrene Kenner und Trainer bescheinigten uns völlig normale Ridgebacks, was will man mehr? Dann nehmen wir ein gutes Stück Unnormalität bei uns gerne in Kauf.

LG Stephan

Adesimbo
29.03.2012, 16:51
um 'mal wieder zum Thema zurückzukommen:

Ein Kollege hatte mich auf die Rasse Ridgeback gebracht - bis dahin mir völlig unbekannt. Eigentlich hatte ich kleinmädchentraummäßig mit einem Golden Retriever oder einem Hovawarth gleicher Fellfarbe geliebäugelt (ich gestehe: die Optik schwang schon ein bisserl mit). Aber getreu dem Motto " nur schön ist auch nicht alles" wollte ich schon "mehr". Rassebeschreibung und Temperament faszinierten mich und dann habe ich so ziemlich alles zum Ridgeback gelesen, dessen man habhaft werden konnte. Da war's dann endgültig um mich geschehen.. Nun wollte ich mir diese "Superhunde" im richtigen Leben anschauen und kennenlernen. Eine Züchterin war auch in der Nähe - also Gassi-Termin gemacht.

Und da wurde ich erstmal auf "links" gedreht und mit extrem temperamentvollen Ridgis im freien Lauf und "body check" konfrontiert - ja, auch ich wurde von einem "Jung-Rüpel" body-gecheckt mit 50 m Anlauf und Gesichtswäsche all inclusive (was volle Absicht der Züchterin war - denn sie wollte auf jeden Fall sicherstellen, das jedem Welpeninteressenten klar war, auf welch harten Brocken Erziehungsarbeit er stoßen würde).

Da ich nicht umfiel und auch nicht iiih! schrie und der "Rest" auch noch passte, wurde mir zumindest die Möglichkeit eröffnet, das ich dereinst vielleicht einen Ridgeback-Welpen von ihr bekommen würde.

Von VDH und FCI hatte ich keinen blassen Schimmer - gut, die Züchterin hat mich gleich darüber aufgeklärt, das sie alle erforderlichen Qualitätslabel besitzt und auch mehr als punktgenau umsetzt. Ich hatte also unverschämtes Glück, blauäugig wie ich war. Mittlerweile weiss ich schon auch, das nicht alles wo VDH draufsteht auch automatisch wirklich gut ist... aber nun ja -Glück gehabt, in jeder Beziehung.

worauf kam es mir an:
> die Optik der Elterntiere - ja, ich bin so frei!
> die Gesundheit der Elterntiere (HD, OCD, ED, Schilddrüsenprofil)
> die liebevolle Prägung der Welpen im Kennel mit allem, was dazu gehört (Umweltgeräusche, der alltägliche
Haushaltsterror - inklusive Kinderkontakt, vielfältiges Spielzeug...
(die Züchterin schlief auch noch 2 Monate neben den lieben Kleinen und ihrer Mutter - Himmel, was für ein
Einsatz!)
> ich durfte sooft ich wollte kommen und die Welpen immer besser kennenlernen (sehr, sehr wichtig für mich!)
> die Züchterin hat sogar ein Bereitschafts-Handy für frischgebackene Welpeneltern in Panik :D (was ich zumindest
des nächtens nie ausgenutzt habe) - ja, sie war und ist noch immer eine excellente Ratgeberin

und meine Bayoola ist 'ne Wucht!:blink:

phoenixx
29.03.2012, 19:39
Für mich ist es wichtig einen Züchter zu haben, den wir kennenlern dürfen und anderes rum genauso.
Die Wurfplanung war für uns auch wichtig. Ab 2012 darf es dann losgehen :blink: Unser Sohn ist Standfest, wenn es sowas überhaupt gibt bei einem RR :D Nein, unser Sohn ist hart im nehmen und hat auch keine Angst vor Hunden.

#Die Elterntiere sollten uns optisch sowie vom Wesen und Charakter her gefallen.
#Wichtig natürlich noch das sie gesund sind.
#Der Kontakt sollte auch lange nach dem Welpenkauf bestehen bleiben.
#Die Welpenprägung ist natürlich auch wichitg! Geräusche im Haus, Kinder getobe, Umweltreize, Autofahren ect.
Leider wird es dieses Jahr wohl nix mit dem Welpen, aber 2013 ist ja auch nicht mehr lange :blink:
Vielleicht habe ich bis dahin noch weitere Ansprüche :scept:

melanie neth
29.03.2012, 20:51
...Vielleicht habe ich bis dahin noch weitere Ansprüche :scept:

claudi- solltest du haben!

Ullrich
29.03.2012, 22:41
Ich komme mal wieder zum Thema!

Nachdem im Mai 1991 mein bester Rettungshund gestorben war (ein IS), sollte es nach angemessener Trauerzeit wieder ein Jagdhund sein. Ich checkte alle Jagdhundrassen so gut es ging auf ihre Eignung durch, so tolle Möglichkeiten über das Internet gab es damals noch nicht. Übrich blieben die Rassen RR und Weimaraner. Da ich damals noch keinen Jagdschein hatte, konnte ich mir den Weimaraner sehr schnell abschminken. In der VDH-Zeitschrift "UR" fiel mir bei den RR immer wieder ein bestimmter Zwingername ins Auge, aber ich hatte inzwischen mitbekommen, daß gerade die bekannten Züchter riesige Wartelisten hatten und eine Wartezeit von 2 Jahren keine Seltenheit war. Ich nahm dennoch allen Mut zusammen und rief an. Es meldete sich eine kurzangebundene Dame und ich trug mir mein Anliegen vor und sagte auch warum ich einen Welpen wollte. Sie war hell begeistert, daß ich mit einem RR arbeiten wollte und sagte mir, ich solle sie schnellstmöglich mal besuchen kommen.
Ich fuhr in den hohen Norden und traf dort auf eine alte Dame, deren hellblaue Augen den Eindruck machten als könnten sie in mich hinein sehen. Sie führte mich in einen Garten, der schon gar kein Garten mehr war, das waren bestimmt 5000 m² mit gewachsenem Wald. Darauf tummelten sich vier RR, eine alte Hündin mit der nicht mehr gezüchtet wurde, eine Hündin, die schon Welpen hatte und eine junge Hündin, die ihren ersten Wurf bekommen sollte sowie ein nicht sehr großer, aber sehr kompakter Rüde. Besonders die junge Hündin hatte es mir angetan weil sie unheimlich zutraulich und verschmust war.
Die alte Dame unterzog mich mehrere Stunden einem Verhör und ich mußte ihr auch viel über die RH-Arbeit erzählen. Irgendwann fragte sie mich, ob mir die junge Hündin gefalle und ich sagte, daß ich begeistert sei. Sie antwortete, wenn ich wolle, könne ich vom ersten Wurf dieser Hündin die freie Auswahl haben. Ich fiel der alten Dame spontan um den Hals.
Ich hatte die freie Auswahl und kam so zu der Urgroßmutter meiner jungen Hündinnen. Die alte Dame und mich hat sehr bald eine tiefe und ehrliche Freundschaft verbunden und ich hatte sie quasi als zweite Mutter adoptiert. Als sie vor ein paar Jahren starb, habe ich auch um sie getrauert wie um meine Mutter. Zum Glück werden mich meine Hunde immer an sie erinnern.

katzenlene
30.03.2012, 00:22
Bei Langa haben wir uns für die Linie entschieden, aus der wir schon drei (2 Mädels und einen Bub) hatten. Den Züchter haben wir zunächst telefonisch kontaktiert und sind dann knapp 700 km gefahren, um die Welpen im Alter von 5 Wochen anzuschauen. Es war ein offenes und angenehmes Treffen. Die Kleinen und die Mutter wurden im Haus gehalten, mit der Möglichkeit, jederzeit den Garten aufzusuchen. Wir haben uns bei diesem Besuch für Langa entschieden und bis zur Abholung standen wir in ständigem Kontakt. Wir wurden über die Entwicklung der Lütten dauernd auf dem laufenden gehalten. Als sie 8 1/2 Wochen alt war haben wir sie abgeholt. Wieder 700 km hin und auch natürlich zurück. Wir haben uns allerdings vor Ort wieder einquartiert und uns richtig Zeit gelassen. Für mich war faszinierend, wie ein erwachsener Mann den Affen für seine Hundis macht. Ein Lockruf - und die ganze Bande (11!) war da und dann ging die Hatz ab.
Jedenfalls haben wir ein Mädchen, dass bei Hunden und Menschen äusserst beliebt ist, da sozial. Sie war vom 1. Tag an stubenrein, hat angezeigt, wann sie musste und geht heute noch beim Dunkelwerden in´s Hundebett. Will´ allerdings auch sofort in´s Leben, wenn es hell wird.

Ulli, wenn es so weit ist, gib Laut.

Monika MH
30.03.2012, 10:59
Wir haben uns bei Dino (vor 5 Jahren) für die gleiche Züchterin entschieden wie bei Chigani (vor 7 Jahren), weil wir bei Chigani gemerkt hatten, dass es die richtige Züchterin war!!

Wichtige Bedingungen für uns waren:

- VDH-Zucht
- keine Fließband-Zucht (kaum ist der eine Wurf gefallen, wird die nächste Hündin belegt;- gibts leider auch innerhalb des VDH!)
- die Chemie zwischen Züchterin und uns mußte stimmen
- nicht zu weit entfernt, damit wir noch vor der Übernahme öfter zu Besuch kommen können
- und das der letzte Punkt (öfter zu Besuch kommen:blink:) von der Züchterin auch gewollt war
- eine Züchterin die ihre Welpen nicht anbietet wie Sauerbier
- ein Züchterin, die Fragen an die Interessenten hat und Vorstellungen/ Wünsche für das weitere Leben ihrer Hundebabys

Cleo100
30.03.2012, 11:02
Hallo!

Noch habe ich mich nicht endgültig für meinen kommenden Züchter entschieden. Es stehen zwei zur Auswahl, wobei ich mich gestern fürchterlich in eine Hündin verliebt habe.:love_heart:

Zu beiden Züchtern habe ich schon sehr lange Kontakt und ich glaub auch die Chemie unter den Menschen stimmt.

Wenn es soweit ist und alles passt, zieht bei mir irgendwann ein Welpe ein.

LG
Carena, Kimani und Cleo

xelina
30.03.2012, 12:43
Das ein RR bei uns einziehen sollte stand seit 1989 fest, damals hatte ich meinen 1. RR in Frankfurt auf der Pferderennbahn kennengelernt. Es vergingen die Jahre, man las, hörte, traf sich und immer wieder landete ich bei einer bestimmten Züchterin. Einige Zeit nach dem Tod unseres Dackels Quax griff ich dann zum Telefon...eine etwas unwirsch wirkende ältere Dame meldete sich - wir telefonierten 2,5 Stunden, sprachen über viele Dinge und verabredeten ein persönliches Kennenlernen, nach dem ich dann auf die Warteliste gesetzt werden würde ... oder auch nicht. Die ganze Familie fuhr hoch in den Norden, eine zierliche ältere Dame erwartete uns, wir verbrachten einen tollen Nachmittag, sahen tolle Hunde und am Ende des Nachmittags nahm sie mich in den Arm und sagte: ich habe gerade einen Wurf, sie sind 14 Tage alt und eigentlich schon versprochen, aber Sie sollen ihren Rüden bekommen! Man, hab ich geheult! Wir durften vier Wochen später wiederkommen, zum Aussuchen. Oh, war die Zeit lang! Wir haben endlos nach einem Rüdennamen mit X gesucht, diskutiert bis wir uns geeinigt hatten. Dann war endlich der "Aussuchtermin" da. Verliebt habe ich mich spontan in die kleinste Hündin, ein Temperamentsbolzen ohne Ende, ein wahrlicher Kastenteufel!:) Das war das Püppchen, die sollte eigentlich bleiben. Nach drei Tagen bekam ich den Anruf, dass das Püppchen unsere werden würde! So zog im Januar 2003 mein Jahrhunderthund Xelina bei uns ein, mit der Züchterin verband uns eine schöne Freundschaft, viele Telefonate und Besuche bis zu deren Tod! Danke dafür!

Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen

melanie neth
31.03.2012, 20:32
ich habe mich damals unersterblich in derwens mama verliebt. sie sass hinter einer glastür und schaut mich an- minuten über minuten. ich wusste genau in diesem moment- so muss ein ridgeback aussehen!
es gab keine welpen mehr zu vergeben, der nächste wurf sollte in zwei jahren fallen- ich wollte warten, genau aus dieser hünding wollte ich einen welpen.
zwei jahre musste ich nicht warten- aber hart habe ich gekämpft um derwen. er war bereits vergeben und zog schliesslich nach wochen von vielen weiteren besuchen bei der züchterin bei uns ein. ich war echt hartnäckig ;-)
auch hat mir sein papa sehr, sehr gut gefallen- welchen ich später des öfteren besuchen durfte.

ich hatte wohl zu dem damaligen zeitpunkt mehr glück als verstand, dass genau dieser hund aus sehr interessanten linien stammte, die mir zu diesem zeitpunkt absolut nix sagte. wie gesagt, das ist nun 14 jahre her...

als derwen verstarb war ich um vieles an wissen reicher, denn ich hatte über die vielen jahre das unaussprechliche glück viele kontakte und freundschaften zu rr- haltern und züchtern zu geniessen- ich durfte sehr viel lernen.

meine prioritäten haben sich während der jahre verschärft, aber doch bin ich von "meinem" typ rr nicht abgewichen- danke demeter (die mama von derwen)- so muss auch heute noch ein rr für mich ausschaun!

für den züchter von east big ben habe ich mich entschieden, da ich über jahre die möglichkeit hatte die qualität der hunde zu verfolgen. wenn ich von qualität spreche, dann spreche ich von gesundheit, anatomie- die mit einher geht, deckhündinnen- und rüdenwahl.
es gibt einen klugen satz, der nicht nur für züchter gelten sollte, sondern in meinen augen auch speziell an welpenleute gerichtet ist: macht eure hausaufgaben!!!

recherchieren, recherchieren, recherchieren... das a- und o in meinen augen bei der wahl eines züchters und eines welpen.
jeder muss für sich entscheiden ob es ein shootingstar sein soll oder eher ein unbekannter- für mich gilt:
qualität statt quantität!

für mich ist die entfernung zu einem züchter nicht ausschlaggebend- wenn es denn nun mal 700 km sind und ich von einer verpaarung überzeugt bin, dann isset so!
sicherlich muss die chemie stimmen, aber unterm strich bin ich nicht mit ihm/ ihr verheiratet. ich erwarte, dass ich fragen stellen kann und vernünftige, sinnvolle antworten bekomme- ich hatte beide male sehr, sehr grosses glück.
ob nun a- oder n- wurf- völlig wumpe, wenn oben genannte bedingungen stimmen.
schau dir nachzuchten von einzelnen elterntieren an- hin und wieder kann man sehen, dass diese "besser gelungen" sind als die elterntiere- DANN hat der züchter alles richtig gemacht.

ich könnte noch stunde über stunden über diese thema schreiben, aber für mich ist oben genanntes das wesentliche... wenn ich was vergessen habe werde ich es nachtragen ;-)

liebe grüsse, melli

hasenbaer6491
01.04.2012, 00:16
Mein Züchter wurde mir von einer sehr lieben HH auf den Rheinwiesen empfohlen.

Ich habe Kontakt aufgenommen und habe sofort ein netten Gesprächspartner gefunden. Dabei haben wir einen Besuchstermin vereinbart. Nachdem wir von einer Meute RR begrüsst wurden und sich meine Frau nicht aus dem Auto traute habe ich ersteinmal meine Hand aus dem Auto gehalten um meiner Frau Mut zu machen. Als wir dann Mutig das Auto verliessen blieb die RR Meute bei uns und leckte meine Hand weiter. Kurz darauf wurden wir von unserem Züchter begrüsst.
Wir sind nett empfangen worden. Wir haben uns über alles mögliche unterhalten ohne das ich das Gefühl gehabt hätte, dass ich ausgefragt worden wäre. Es wurde lecker gegessen und dabei hat ein Hund immer wieder meine Nähe gesucht, wenn ich nicht auf den Hund geachtet habe. Nein es war kein RR. Als ich dann den Züchter gefragt habe was mit dem Hund los ist wurde mir geantwortet, dass der Hund vor einem halben Jahr mehr Tod als lebendig bei den aufgenommen wurde.
Da ich das Gefühl hatte, dass der Hund meine Nähe suchte habe ich gefragt ob ich den Hund ein leckerchen geben darf. Wenn ich das möchte kann ich das tun und ich erhielt ein paar leckerchen. Als der Hund wieder in meiner Nähe war habe ich meine Hand vor seine Nase gehalten er schnüffelte dran und er nahm die leckerchen auf.
Daraufhin sagte der Züchter, dass ich auf jeden Fall ein Welpen von im bekommen werde.
Da dies völlig unerwartet kam fragte ich den Züchter wieso er jetzt die Entscheidung getroffen hätte. Daraufhin sagte er, dass noch nie jemand dem Hund etwas geben konnte ausser der Pflegerin die in aufpäpelte. Das wäre für in als Züchter der Beweis, dass ich mit Hunden umgehen konnte.
Ich war völlig überrascht und glücklich und freute mich von da an auf unseren Welpen.
Heute ist unser Welpe Dunia-Paula mit dem Rufnamen Paula unser absoluter Mittelpunkt. Unser Züchter wird immer wieder von uns besucht und hat uns viel mit seinen Ratschlägen gerade im ersten Jahr unterstüzt. Es ist eine tolle Freundschaft daraus entstanden.

Mienen Dank gilt allen Züchtern die mit Herz und Verstand züchten. DANKE
LG
Christian