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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Kann ein chipkastrierter Rüde decken?



dexternico
22.11.2012, 14:24
Hallo
Ich hätte da mal eine Frage,vieleicht weiss jemand etwas.Mein Nico (Rüde) Ist 4 Jahre alt und seit einiger Zeit Chipkastriert ca.1,5 Jahre.Seit 2 Monaten habe ich eine Ridgebackhündin ,die jetzt laüfig ist.Nico ,den sonst keine laüfige Hündin interessiert,dreht voll durch,hat sie auch schon gedeckt.Meine Frage ist jetzt.Kann die Hündin tragend sein?
Marina

Feeyota
22.11.2012, 18:31
Herzlich Willkommen im Forum, Dexternico,

ich schlage mal vor, diese Frage beantwortet bestenfalls ein Tierarzt.
Es gibt viele Verhütungsmittel, ich habe aber noch von keinem gehört, das zu 100 Prozent Sicherheit verhütet.

Um einen ungewollten Wurf zu verhindern, sollte man in jedem Falle einen Tierarzt aufsuchen.

Für einen gewollten und geplanten Wurf setzt man ja nicht einen gechipten Rüden ein. :scept:

Gruß Feeyota

BigMick
22.11.2012, 18:39
hallo marina,

natürlich decken (chip-)kastraten auch - ihnen ist ja nicht das hirn genommen worden.

ob die hündin aufgenommen hat (sofern da spermien produziert werden), kann dir nur ein tierarzt beantworten.

mir stellen sich vor allem aber die fragen:

weshalb der rüde überhaupt die gelegenheit hatte :confused:

und 1,5 jahre chipkastriert heißt was? 1 chip, 2 chips, 3 chips?

Becks
22.11.2012, 19:53
Bitte, bitte lieber Gott, lass es ein Troll sein..................

Heins
22.11.2012, 19:54
Ja, kann er, wenn man ihn lässt.

Ja, deine Hündin kann aufgenommen haben.

Das ist kein Spass. Ab mit der Hündin zum Tierarzt, vorsorglich die Spritze danach verabreichen lassen (je früher um so besser) und zuküntig aufpassen, dass das nicht wieder passiert, in Erwägung ziehen, den Rüden und/oder die Hündein kastrieren zu lassen, wenn man nicht in der Lage ist, einen Deckakt zu verhindern.

!

Tommy2801
22.11.2012, 19:57
Der Rüde einer Freundin hatte letztes Jahr auch den Kastrachip und die läufige Hündin die im selben Haushalt lebt bestiegen. Also der Geschlechtsakt wurde vollzogen, trächtig ist die Hündin nicht geworden. Meine Freundin hat natürlich gleich die TÄ angerufen. Diese meinte das laut Hersteller keine 100%ige Garantie gegeben ist, also schon Fälle bekannt sind wo die Hündin trächtig wurde.
Ich denke mal man kanns vergleichen mit der Pille evt.?

Heißt das Dein Rüde hat seit 1,5 Jahren einen Chip oder schon mehrere ? Meines Wissens nach wirkt er nur ein halbes bis 1 Jahr ?

Wie alt ist Deine Hündin, ist das etwa ihre erste Läufigkeit?

LG Doreen

AsadTheFirst
22.11.2012, 19:58
Ich denke, ich möchte dazu nichts sagen.

Besser is. :mad:

chilli09
23.11.2012, 05:39
Hallo,

Super,dass du schon mal hier nachfragst.Aber: bitte geh zum Ta und lass dich aufklären . Nur ne Info am Rande: Die Deckgeschichte ist momentan dein geringste Problem,da du deine Hündin spritzen lassen kannst . Hast du dir mal Gedanken gemacht,welchem Stress du deinen Hunden aussetzt? Es ist unwahrscheinlich,wie sehr beide Tiere während dieser Zeit leiden!Ich habe selbst ein intaktes Paar zuhause und werde meine Hündin noch vor der nächsten Läufigkeit kastrieren lassen müssen,es sei denn, meine Eltern nehmen meinen Rüden in der Zeit. Bitte informiere dich gut und lass dann ggfls.einen der beiden so schnell wie möglich kastrieren!

Heidi mit Chilli und Leo

Monthy
23.11.2012, 11:30
Ich hoffe inständig, dass man uns hier an der Nase herumführen möchte! Das ist nicht wirklich eine ernstgemeinte Frage! Gibt es wirklich Leute, die so naiv mit 52 Jahren Lebenserfahrung durch die Welt laufen?

1. Wenn ich einen Rüden besitze (unkastriert) und hole mir eine Hündin dazu (ebenfalls unkastriert), was liegt dann sehr nahe???? Schon mal was von Bienchen und Blümchen gehört?

2. eine "Chipkastration" ist keine Kastration, die ein Leben lang hält! Die maximale Wirkdauer hält ein Jahr!

3. anstatt hier nachzufragen, wird dir dein Tierarzt mit Sicherheit eine zuverlässige und sehr schnelle Antwort auf deine Frage geben. Also handle schnell (ich hoffe, der TA ist dir nicht zu teuer!)


Hallo
Nico ,den sonst keine laüfige Hündin interessiert,
nein, nein - seit 4 Jahren ist das die einzige Schnecke, die ihn interessiert - ja klar doch. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie jetzt bei ihm wohnt und er denkt, sie seien verheiratet...

dreht voll durch,hat sie auch schon gedeckt.
Wieso hast du das nicht im Vorfeld verhindert, wenn du es mitbekommen hast?

Meine Frage ist jetzt.Kann die Hündin tragend sein?
Mutti, Mutti - mein Kondom ist geplatzt! Kann die 13jährige Tussi jetzt etwa schwanger sein?





Was soll das? Ich hoffe, es ist ein Troll (bitte, bitte - lass es ein Troll sein).... unglaublich!

Erschrockene und entsetzte Grüße
Sabine
*die hofft, dass sich hier jemand einen Zweitaccount zugelegt hat, und uns jetzt mal so richtig verschaukeln will!*

dexternico
23.11.2012, 14:08
Tut mir leid das ich überhaupt gefragt habe .Beim Tierarzt war ich natürlich schon .Habe aber geglaubt, das bei so vielen Hundeebesitzern schon mal einer was zu der Sache gehört hat,aber scheinbar wird man nur für blöd gehalten und beschimpft.Kein Hundeebesitzer weiß alles und macht alles richtig.Bei meinen beiden ist es nun mal passiert obwohl ich drauf geachtet habe.Es hätte nicht passieren dürfen,da brauche ich keine Belehrungen.

Stefanie R.
23.11.2012, 16:09
Die Deckgeschichte ist momentan dein geringste Problem,da du deine Hündin spritzen lassen kannst .

Bitte dabei nicht vergessen, dass dieses Wegspritzen bei der Hündin zu einer Gebährmuttervereiterung führen kann. Nicht ganz ohne und für die Hündin schlimmstenfalls lebensgefährlich...

Viele Grüße,
Stefanie mi BamBam

chilli09
23.11.2012, 17:21
Bitte dabei nicht vergessen, dass dieses Wegspritzen bei der Hündin zu einer Gebährmuttervereiterung führen kann. Nicht ganz ohne und für die Hündin schlimmstenfalls lebensgefährlich...

Viele Grüße,
Stefanie mi BamBam

Stefanie,

da gebe ich dir vollommen Recht. Nur in der Summe der Defizite und Probleme, scheint mir das in der Tat das geringste...

Monthy
23.11.2012, 17:47
Tut mir leid das ich überhaupt gefragt habe .
Das muss dir nicht leid tun, leid tun müsste dir eure Unachtsamkeit....

Beim Tierarzt war ich natürlich schon .
Das ist gut. Und was hat er festgestellt? Das wäre sehr interessant zu wissen für den weiteren Verlauf dieses Fadens.

Habe aber geglaubt, das bei so vielen Hundeebesitzern schon mal einer was zu der Sache gehört hat,
gehört hat sicher schon mal einer was davon, passiert ist es aber sicherlich den Aller-, allerwenigsten hier, wenn überhaupt....

aber scheinbar wird man nur für blöd gehalten und beschimpft.
..... schlau war das aber auch nicht gerade unbedingt, wenn du mal ehrlich bist und in dich gehst.

Kein Hundeebesitzer weiß alles und macht alles richtig.
Das ist allerdings richtig, aber wohl eine der abgedroschensten Ausreden und in diesem Fall wirklich sehr fadenscheinig.

Bei meinen beiden ist es nun mal passiert obwohl ich drauf geachtet habe.
Du KANNST gar nicht darauf geachtet haben, sonst wäre es nicht passiert!

Es hätte nicht passieren dürfen,da brauche ich keine Belehrungen.
Dazu sage ich jetzt nichts weiter.....


Bitte nimm es mir nicht übel, aber bei soviel Sorglosigkeit hört bei mir nett wirklich auf. Das ganze Forum redet sich den Kopf heiß über Vermehrung und was bei Vereinsmeierei in der Züchtung alles schief laufen kann. Und du kommst mal eben so daher und erzählst hier, dass du keine Belehrungen brauchst? Anscheinend ja wohl doch. Dann erzähle ich dir mal meine Geschichte und vielleicht verstehst du dann, warum ich dich so angehe:

Ich habe einen Hund aus einer "Hobbyzucht", weil ich damals zu blauäugig war. Dieser Hund fordert heute meine ganze Aufmerksamkeit, nicht das ich ihn nicht lieben würde, aber er ist schon "anders" eben. Soviel mal vorab zum Thema: "Kein Hundebesitzer weiß alles und macht alles richtig." Da nehme ich mich nicht aus, der Unterschied ist der, dass ich weiß, dass es ein Fehler war und dass ich dazu stehe.

Mein "Hobbyzucht"-Hund ist starker Allergiker, kränkelt sehr häufig - nicht nur allergiebedingt. Die gute Dame hat mir den Hund damals gleich bei der ersten Besichtigung in die Hand gedrückt, ich solle ihn mitnehmen. Die Welpen seien "fertig", weil sie nicht mehr säugen und angeblich 8 Wochen alt. Überrumpelt habe ich ihn mitgenommen, ja er war soooo süß!
Erst später als es an die Impfungen ging, habe ich nachgerechnet - ich Blöde - und musste feststellen, dass er bei der Abgabe gerade mal 6,5 Wochen alt war. Der guten Dame ist damals schlicht die Welpenaufzucht über den Kopf gewachsen, weil sie nicht wusste, dass das ein Rund-um-die-Uhr-Job ist. Die werden nicht mal so nebenbei groß.
Ja, ich hab mich im Vorfeld nicht genügend schlau gemacht, das war der größte Fehler und ich weiß jetzt im Nachhinein, dass ich damit solchen (ungewollten) Zuchten Vorschub geleistet habe. Das bereue ich - sehr! Denn sie hatte nichts weiter zu tun, als ihre Hündin gleich in der nächsten Läufigkeit erneut decken zu lassen, sie ist den ersten Wurf wahrscheinlich sehr gut, lukrativ und schnell losgeworden - ja auch dank mir!

Und ich ärgere mich über mich, über diese "Züchterin" und damit auch über Dich, weil du so sorglos und unbedacht an die Sache heran gehst. Leidtragender ist der Hund im Allgemeinen, der, wie meiner, krank ist und dem einfach viel in seiner Welpenprägephase genommen worden ist. Heute habe ich das Problem, dass ich seit über 2 Jahren gegen sein fast schon asoziales Verhalten gegenüber anderen Rüden zu kämpfen habe.
Und nicht zuletzt, bist du dir bewusst, was du deiner Hündin damit antust. Die hat bestimmt nicht darum gebettelt, wenigstens einmal in ihrem Leben Mutter werden zu dürfen.

Und jetzt komm du mir bitte mit: "Kann ja mal passieren!" Nimms mir nicht übel, da kommt mir wirklich das Ko***en!
Nein, es DARF NIEMALS einfach mal so passieren.
Und wenn mir persönlich an meiner Hündin gelegen wäre, dann wäre es auch nie passiert, weil mir ihre Gesundheit mal einfach am Herzen liegen würde.
Vielleicht solltest du dich schon mal bei deinem Ottensteiner-Züchter informieren, wie Welpenaufzucht geht...

Wütende Grüße
Sabine

PS.:
Es wäre wirklich schön, wenn du mal schreibst, ob deine Hündin nun Nachwuchs erwartet...

(und trotzdem glaube ich noch immer an einen Troll!)

dexternico
23.11.2012, 18:47
Was hätte ich denn eurer Ansicht nach tun sollen,wenn die Hündin tragend gewesen wäre,was sie nicht ist.

Stefanie R.
23.11.2012, 19:08
Stefanie,

da gebe ich dir vollommen Recht. Nur in der Summe der Defizite und Probleme, scheint mir das in der Tat das geringste...

Richtig, ich meinte das auch eher im Sinne von "die Hündin nach der Spritze gut im Auge behalten und auf eventuellen Ausfluss achten".

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

zweiaufeinenstreich
23.11.2012, 19:54
Hallo,

was hat denn der TA dazu gesagt?

Der Chip hat ja nicht kontinuierlich die gleiche Wirkung. Von daher würde ich schon sagen, dass auch eine Trächtigkeit möglich wäre. Wie lange zuvor wurde der letzte Chip gesetzt? Oder wurde der Chip erst gesetzt, als die Läufigkeit der Hündin schon anstand?

LG
Heike

Diallo
24.11.2012, 13:12
Was hätte ich denn eurer Ansicht nach tun sollen,wenn die Hündin tragend gewesen wäre,was sie nicht ist.

Der TA kann erst nach ca. 4 Wochen sicher über Ultraschall feststellen ob die Hündin tragend ist.Dann ist es aber für eine Spritze viel zu spät. Dann bleibt nur noch austragen.

Eine detaillierte Antwort kann niemand geben, weil auch die Infos sehr dürftig waren im Ausgangstext.

Einige haben Tipps gegeben, andere ihre Meinung geschrieben und wieder andere haben verbal mit dem Kopf geschüttelt. In einem öffentlichen Raum ganz normal;- finde ich.

chilli09
24.11.2012, 19:33
Was hätte ich denn eurer Ansicht nach tun sollen,wenn die Hündin tragend gewesen wäre,was sie nicht ist.

mit dem Kopf gegen die Wand schlagen...

nein, im Ernst. Wenn du dir mal die traurigen, unzähligen RR-Welpen in den Inseraten ansiehst und ein bisschen darüber nachdenkst wieviel Vermehrer es gibt, dann gibt es mM nach nur den Weg des Abspritzens oder Ausschabens. Außer du hast 10 verantwortungsvolle, liebende Menschen in deinem Umkreis, die sich die nächsten Monate frei nehmen können und ihre Zukunft einem Zufallsprodukt widmen wollen. Natürlich ohne Geld für die Welpen...

du weißt ja was zu tun ist und setzt dich auch damit auseinander, denn sonst hättest du diese Frage nicht gestellt und das rechne ich dir an!

Liebe Grüße

Heidi

spechti
25.11.2012, 00:24
Der TA kann erst nach ca. 4 Wochen sicher über Ultraschall feststellen ob die Hündin tragend ist.Dann ist es aber für eine Spritze viel zu spät. Dann bleibt nur noch austragen.

Das stimmt nicht.
Der Ultraschall gibt auch bereits nach ca. drei Wochen Auskunft.
Neben dem Austragen gibt es auch die Möglichkeit, wenn es für die Spritze "danach" zu spät ist, einen operativen Abbruch inklusive Kastration der Hündin durchzuführen.
Ist unschön, allerdings mehr für den durchführenden Arzt, und für die Hündin gestaltet sich das bei komplikationslosem Verlauf wie eine normale Kastration.

Dexternico, eine blöde Erfahrung hast Du ja nun gemacht.
Wie stellst Du Dir das denn nun so in Zukunft vor mit zwei intakten Hunden?

LG, Suse

Othello
25.11.2012, 09:43
OT on
meine Pille wirkt auch sicherer wenn ich sie mir zwischen die Schenkel klemm
OT off

sorry , aber dazu fällt mir kaum noch was ein.
Als Besitzer eines Hundespaares mache ich mir doch vorher Gedanken und vorallem schlau was und wie und überhaupt möglich und passieren kann.
Und ich weiss wovon ich spreche!

Der Hündin alles Gute und hoffe das es nicht wirklich dazu gekommen ist..
..

Rumkugel
25.11.2012, 09:54
... Natürlich ohne Geld für die Welpen...

...i

Würde ich nicht empfehlen.
Gratis-Hunde werden auch vermutlich,wie solche behandelt.
500€ sollten schon auch für nen Ups-Welpen verlangt werden.
Die sollte der Ups-Vermehrer dann gut anlegen,für evtl Rückläufer etc oderdie Kastra der Hündin und auch solche Welpen sollten auf DS untersucht,geimpft gechippt etc werden!

Hoffen wir aber,das nix passiert ist!

berki
25.11.2012, 12:16
Mal einfach von der medizinischen Seite betrachtet:

Deine Frage ist so nicht zu beantworten.
Ein gechipter Rüde ist nach der Implantation (auch nach einer operativen Kastration) noch bis zu ca. 8 Wochen in der Lage zu decken, da die vorher produzierten Spermien eine so lange Überlebenszeit haben. Spricht der Hund so gut auf
den Chip an, dass die komplette Testosteronproduktion unterbunden wird, ist er danach zeugungsunfähig bis die Wirkung des Chips wieder nachlässt. Dieser Zeitpunkt ist individuell unterschiedlich und lässt somit auch keine Aussage über die Dauer seiner Sterilität zu.
Wenn Du ein Hundepärchen ohne Vermehrungsabsichten halten willst, ist die einzig sichere Methode, Nachwuchs zu verhindern, einen der beiden operativ kastrieren/sterilisieren zu lassen.
Gruß, Thomas

Kaethu
25.11.2012, 14:14
hat Restsperma nicht eine Überlebenszeit von 6 Wochen?

Ist das Artspezifisch oder bei allen "Säugetieren" gleich?

Rumkugel
25.11.2012, 14:37
Übrigens wurde letztens der Hund einer Bekannten(36kg Rüde) kastriert ,weil der Chip nach 4! Monaten nachließ.
Bei meinem (43kg) Hund wirkt er,nach bald einem Jahr wohl immer noch.

Schwer zu kalkulieren,wie es ist,also.
Mein Rüde würde übrigens gar nicht auf ne Hündin aufspringen,egal wie läufig sie wäre,aber auch hier können ja Kastraten sogar sehr anders drauf sein.

berki
25.11.2012, 22:33
Ok, falsch fomuliert. Die Spermien haben eine Lebensdauer von ca. 2-5 Wochen, jedoch der Testosteronspiegel
sinkt nicht von jetzt auf gleich, weder bei einer operativen, noch bei einer chemischen Kastration.
Somit wird auch noch nach der Kastration eine Zeit die Spermienproduktion aufrecht erhalten, dies addiert mit der Lebensdauer der Spermien ergibt eine Zeugungsfähigkeit bis ca. 8 Wochen.
Ob das bei allen Säugetieren so ist, weiß ich allerdings nicht.
Gruß, Thomas

berki
26.11.2012, 11:25
Ojeh, schon wieder unpräzis!!!

Die Spermienproduktion wird natürlich nur nach einer chemischen Kastration noch einige Zeit aufrecht erhalten.
Nach der operativen Kastration sinkt zwar auch der Testosteronspiegel erst allmählich, jedoch kann natürlich keine Samenproduktion mehr erfolgen, da diese in den Hoden stattfindet bzw. dann stattgefunden hätte.

LG Thomas