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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Wer hat auch eine Hündin, die...



dhakiya
11.02.2013, 12:51
am Baum markiert inklusive Beinchen-heben? Leyla macht das, seit sie 4 Jahre ist und hat die Technik inzwischen schon ziemlich perfektioniert:D . Sehr amüsant, leider habe ich es immer noch nicht geschafft, ein Foto inflagranti zu schiessen...

Gruss Caroline
PS. Imani fängt nun an, nach dem Pieseln mit den Beinchen zu kratzen. Inzwischen, ohne fast umzukippen:D

AsadTheFirst
11.02.2013, 13:02
Meine Windhündin hat das immer getan.

Das kam davon, dass sie immer neben mir saß und mitlas, wenn ich in der EMMA stöberte.



:D

Rosemarie Karsten
11.02.2013, 13:04
Billie ist auch so eine "Rüdin" und hebt das Beinchen :D:):angel:

chilli09
11.02.2013, 13:37
Chilli hebt zwar nicht das Bein , aber sie markiert alle zwei Meter und scharrt.....

Lissy2010
11.02.2013, 14:31
Sandy ist ja klein, daher ist nicht der Baum zum markieren da, sondern jeder größere Grasbüschel und dabei wird auch ganz geschickt, ein Bein gehoben!

Sie hat das schon im Welpenalter gemacht! Sie steuerte damals ganz zielstrebig einen größeren Grasbüschel an und versuchte genau an der höchsten Stelle ihren Punkt zu setzen. Da hatte sie aber noch nicht so die Übung darin und mit dem markieren wurde es nichts, es folgte ein Purzelbaum. :sarcasm::rofl:

LG Lissy

sternwinkelmann
11.02.2013, 15:18
Basha makiert alle paar Meter und sie hebt am Baum,Strauch oder Grasbüschel tatsächlich ihr Beinchen:D.

Birgit A.
11.02.2013, 16:03
Hallo,

ich hab hier zwei solche Damen :).

Die kastrierte Dalmi-Hündin macht das seit ihrer ersten Läufigkeit, jeder Maulwurfshügel, jede Weggabelung und natürlich auch Baumstämme, immer schön mit erhobenem Beinchen.
Die intakte RR-Hündin macht das nur direkt vor, während und ein paar Tage nach der Läufigkeit. Im Anöstrus markiert sie überhaupt nicht. Aber auch sie hebt ihr Bein.

aron2000
11.02.2013, 16:48
Na sowas, man lernt halt nie aus, wußte nicht, das es auch Rüdinnen gibt!

Rosemarie Karsten
11.02.2013, 17:23
am Baum markiert inklusive Beinchen-heben? Leyla macht das, seit sie 4 Jahre ist und hat die Technik inzwischen schon ziemlich perfektioniert:D . Sehr amüsant, leider habe ich es immer noch nicht geschafft, ein Foto inflagranti zu schiessen...

Gruss Caroline
PS. Imani fängt nun an, nach dem Pieseln mit den Beinchen zu kratzen. Inzwischen, ohne fast umzukippen:D


Gansloßer beschreibt dieses Verhalten als oftmals "testosterongesteuert". Er beschreibt, dass entweder die Mutterhündin schon sehr testosterongesteuert war und /oder die Hündin im Mutterleib als Embryo zwischen männlichen Geschwisterchen gelegen hat.. somit kann über die Nabelschnur und den Blutkreislauf die Hündin vorgeburtlich bereits Testosteronschübe bekommen haben. Testosteron ist plazentagängig und kann letztendlich im letzten Schwangerschaftsdrittel auch ins Gerhin der Embryos gelangen und somit Steuerung in Richtung männliches Verhalten vornehmen.

Hündinnen, die dieses männliche Verhalten zeigen sollten nach Gansloßer eher möglichst nicht kastriert werden, da das Verhalten in ungünstige Richtungen beeinflusst werden kann.. Rüpelhaftigkeit kann beispielsweise durch das fehlende und ausgleichende Östrogen zunehmen...

Billie hebt übrigens das Bein auch eher um die Läufigkeit herum ; Scharren nach dem Urinieren tut sie immer.. richtig ausgiebig.. wie eine Henne :D

VG Rosemarie

Leika
11.02.2013, 17:25
Madame Puppenlustig ist auch eine " RÜDIN":D:D:D...nicht immer aber immer öfter :whistlig: hebt sie das Bein um zu pieseln besonders dann, wenn das Gras zu nass ist (nee, da setze ich mich nicht hin bekomme einen nassen Poppes :D)
LG
Helga

dhakiya
11.02.2013, 17:50
Gansloßer beschreibt dieses Verhalten als oftmals "testosterongesteuert". Er beschreibt, dass entweder die Mutterhündin schon sehr testosterongesteuert war und /oder die Hündin im Mutterleib als Embryo zwischen männlichen Geschwisterchen gelegen hat.. somit kann über die Nabelschnur und den Blutkreislauf die Hündin vorgeburtlich bereits Testosteronschübe bekommen haben. Testosteron ist plazentagängig und kann letztendlich im letzten Schwangerschaftsdrittel auch ins Gerhin der Embryos gelangen und somit Steuerung in Richtung männliches Verhalten vornehmen.

Hündinnen, die dieses männliche Verhalten zeigen sollten nach Gansloßer eher möglichst nicht kastriert werden, da das Verhalten in ungünstige Richtungen beeinflusst werden kann.. Rüpelhaftigkeit kann beispielsweise durch das fehlende und ausgleichende Östrogen zunehmen...

Billie hebt übrigens das Bein auch eher um die Läufigkeit herum ; Scharren nach dem Urinieren tut sie immer.. richtig ausgiebig.. wie eine Henne :D

VG Rosemarie

Das mit den Brüdern trifft bei Leyla schon mal nicht zu, denn sie hat nur eine Schwester. Vielleicht war ihre Mutter genauso, das kann ich leider nicht beurteilen, da sie mit 4 Jahren von einem Hundehasser vergiftet wurde und ich sie leider nur 3 mal gesehen habe:(.

Rüpelhaft ist Leyla auch nicht, aber sehr selbstbewusst und sie "steht" auch ausserhalb ihrer Stehtage auf intakte Rüden. Aber Ridgebacks müssen es schon sein. Dann wird geflirtet und gequietscht, was das Zeug hält. Ist das vielleicht ein Zeichen von zu vielen Hormonen oder ist sie einfach ein sexy beast:blink:? Imani hat so gar kein Interesse...

Gruss Caroline

Buddy09
11.02.2013, 17:59
ICH HAB ZWAR NUR EINEN RÜDEN,DER IST ABER AUCH EINE "RÜDIN":D
DER SETZT SICH NÄMLICH BEIM PIESELN,NIX BEIN HEBEN.:o

KOMMT WOHL DAHER,DAS ER IN EINEM MÄNNERHAUSHALT LEBT UND ICH DAS EINZIGE WEIBLICHE WESEN BIN.

UND IM STEHEN PIESELN GIBBET BEI MIR NICHT. PFUI DEIBEL.
ALLES ERZIEHUNGSSACHE,JAWOHL.:devil:

LG BIRGIT

StephanMeyer
11.02.2013, 18:39
Gansloßer beschreibt dieses Verhalten als oftmals "testosterongesteuert". Er beschreibt, dass entweder die Mutterhündin schon sehr testosterongesteuert war und /oder die Hündin im Mutterleib als Embryo zwischen männlichen Geschwisterchen gelegen hat.. somit kann über die Nabelschnur und den Blutkreislauf die Hündin vorgeburtlich bereits Testosteronschübe bekommen haben. Testosteron ist plazentagängig und kann letztendlich im letzten Schwangerschaftsdrittel auch ins Gerhin der Embryos gelangen und somit Steuerung in Richtung männliches Verhalten vornehmen.

Hündinnen, die dieses männliche Verhalten zeigen sollten nach Gansloßer eher möglichst nicht kastriert werden, da das Verhalten in ungünstige Richtungen beeinflusst werden kann.. Rüpelhaftigkeit kann beispielsweise durch das fehlende und ausgleichende Östrogen zunehmen...

Billie hebt übrigens das Bein auch eher um die Läufigkeit herum ; Scharren nach dem Urinieren tut sie immer.. richtig ausgiebig.. wie eine Henne :D

VG Rosemarie

Davon habe ich gehört und wir haben auch das Verhalten bei Bashira (4 1/4). Sie ist auch kastriert wegen Problemen im Zusammenhang mit Scheinträchtigkeit. Das sie rüpelig, ja sogar zickig ist rechnen wir ihren frühen Beinbruch zu. Genau wissen wir das nicht, aber sie ist eine Zicke vor dem Herrn. Das Verhalten hat sich aber erst gezeigt als sie schon kastriet war soweit ich mich erinnern kann. Allerdings noch nicht den Baum hoch und ohne Scharren, das macht dafür Neffe Bantu :D

LG Stephan

sputnik
11.02.2013, 18:48
Rashida hebt gelegentlich das Bein an einem Baum, Strauch oder Grasbüschel, nicht immer.

Kommt vlt. auf die Duftnote an, welche dort anhaftet.

Auf jeden Fall sieht es immer etwas unbeholfen aus:D.

Gescharrt wird auch nur gelegentlich, nicht immer. Nur wenn, wird der ganze Körper gestreckt und Kopf gehoben.

Rashida ist zwar kastriert (Gebärmutterentzündung), aber rüpelhaft würde ich sie nicht nennen.

Sie pouwert mt ihren 5 Jahren noch ganz schön rum. Bin ich aber auch froh drüber.

Lg. UTE

@ Rosemarie - was Du alles weißt :blink:

Kijakazi
11.02.2013, 23:54
Hallo,

die Hündin meiner Schwester hebt gleich beide Hinterbeine hoch. Sie makiert nicht, sie will sich wohl nur die Hinterbeine nicht schmutzig machen. Wenn sie dann mit dem Pippi machen fertig ist, läuft sie noch 2 Schritte auf ihren Vorderbeinen vorwärts und setzt dann erst die Hinterbeine wieder ab.

Schaut einfach zum brüllen aus. Wie sie das Gleichgewicht hält ist mir ein Rätsel. Sie versucht es auch immer kurz beim großen Geschäft, aber das klappt nicht, dann kommt sie doch wieder mit allen Vieren auf den Boden. Wenn sie damit fertig ist, läuft sie wieder ein paar Schritte auf den Vorderbeinen vorwärts, bis sie aus der Schmutzzone weg ist.

Viele Grüße

Lenchen
12.02.2013, 06:54
Huhu!

Mein Engel Bonny hebte das Beinchen und auch Abeni liftet das Bein.

Da es beide Nothund waren bzw sind, kann ich über die Geschwisterkonstellation nichts sagen. Bonny (kastriert) war Zeit ihres Lebens ne zickig, ganz im Gegenteil. Sie war eine sehr souveräne Hündin.

Abeni (kastriert) ist da ganz anders. Erst im November habe ich ihren Geschlechtshomonstatus bestimmen lassen ,um der Sache mal ganz genau auf den Grund zu gehen. Nichts deutet auf eine Testosteronlastigkeit hin.

Ich nehme mal an, dass sie es sich damals bei Bonny abgekuckt hat.

LG
Verena

Rosemarie Karsten
12.02.2013, 07:19
Huhu!

Mein Engel Bonny hebte das Beinchen und auch Abeni liftet das Bein.

Da es beide Nothund waren bzw sind, kann ich über die Geschwisterkonstellation nichts sagen. Bonny (kastriert) war Zeit ihres Lebens ne zickig, ganz im Gegenteil. Sie war eine sehr souveräne Hündin.

Abeni (kastriert) ist da ganz anders. Erst im November habe ich ihren Geschlechtshomonstatus bestimmen lassen ,um der Sache mal ganz genau auf den Grund zu gehen. Nichts deutet auf eine Testosteronlastigkeit hin.

Ich nehme mal an, dass sie es sich damals bei Bonny abgekuckt hat.

LG
Verena


Ich kann mir vorstellen, dass wahrscheinlich mehrere Faktoren bezogen auf Verhalten zusammenkommen müssen, um von Testosteronlastigkeit auszugehen. Beinchen-heben alleine ist wohl nicht ausreichend..
Mich hatte überrascht und ich fand es spannend, dass das Liegen eines weiblichen Embryos zwischen männlichen Geschwisterchen schon diese Lastigkeit bedingen kann. Gansloßer spricht auch von Testosteronschüben, so dass ich annehme, dass der Pegel phasenweise unterschiedlich hoch sein kann.
Eine testosteronlastige Hündin ist möglicherweise in ihrem gesamten Verhalten, bezogen auf unterschiedlichste Situationen auffällig "selbstbewusst".. und lässt sich möglicherweise eher selten "die Butter vom Brot nehmen"..

Stina61
12.02.2013, 13:01
... wie Obelix innen Zaubertrank gefallen ist, hat Dahoma im Testosteron gebadet und es dabei noch inhaliert:D, der Nachhaltigkeit wegen! Sie ist eine Vorzeigerüdin. Im Moment durchlebt sie allerdings eine für sie seltene und ungewohnte Phase. De roode Düwel is hot. LG Christa

Birgit A.
12.02.2013, 13:05
Ich kann mir vorstellen, dass wahrscheinlich mehrere Faktoren bezogen auf Verhalten zusammenkommen müssen, um von Testosteronlastigkeit auszugehen. Beinchen-heben alleine ist wohl nicht ausreichend..


Das glaube ich auch. Unsere Aika, die Ganzjahres-Markier-Queen, ist eine sehr freundliche und friedliche Hündin, die in ihrem ganzen Leben noch nie einen Hund verletzt hat bzw. eine Beisserei provoziert hat.

Rosemarie Karsten
12.02.2013, 13:43
Das glaube ich auch. Unsere Aika, die Ganzjahres-Markier-Queen, ist eine sehr freundliche und friedliche Hündin, die in ihrem ganzen Leben noch nie einen Hund verletzt hat bzw. eine Beisserei provoziert hat.

Billie ist eher eine Hündin, die Konflikte vermeidet.
Vieles aber würde Testosteronlastigkeit bei ihr vermuten lassen.
Vom Körperbau entspricht sie eher einem Rüden. Sie ist sehr muskulös und hat einen eher großen Kopf,
beinahe wie ein Rüde. Wenn man die Elterntiere betrachtet, so ist sie ein Abbild des Deckrüden. Wie Zwillinge, wenn man Fotos betrachtet und vergleicht...
Im Zweifelsfall ist sie sehr "selbstbewusst" und spielt und rauft auch eher wenig "damenhaft" :blink:.
Auch ihre Stimme, wenn sie bellt oder knurrt.. ist sehr tief.. wirklich beeindruckend rüdenhaft..

Sie hatte damals viele Brüderchen; der Wurf war riesig und es waren insgesamt 15 Welpen. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass sie zwischen den Burschen gelegen haben könnte..

Viele sagen, sie hätte eigentlich ein Rüde werden sollen..