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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pat und Patachon



Nednil
20.09.2013, 21:38
Oder der Umkehr Schluss den Pat ist nicht lang und dünn .<br>Und Patachon ist nicht klein und dick.....<br><br>ich ha
be mir schon lange und oft die frage gestellt wieso die RR so unterschiedlich sind. ( werde hier keinen Wert auf groß und Kleinschreibung legen)<br><br>meine Mutter hatte eine sehr erfolgreiche edelkatzenzucht. Da habe ich nie diese enormen Gewichts und grössenunterschiede innerhalb der Rassen erlebt. Ja, ich weiß sehr wohl das Hunde keine Katzen sind.&nbsp;<br><br>Aber<br><br>pat . Ein 4,5 Jahre alter RR aus einer sehr guten Vdh Zucht ist, ein sehr heller , mit 75cm , rückenlänge 88cm und 55 Kilo , brav und kindergartentauglich , für mich eigentlich außerhalb von zuchtrichtlinien , Ausnahme Hund .<br><br>Patachon, mittlerweile gute zwei, wird wohl seinen Kopf und seinen Körperbau noch ein wenig verändern, aber er bleibt ein sehr dunkler, mit 62 cm, rückenlänge 70 cm und 40 Kilo (ohne fett) , eine Familien schmusebacke, mit Betonung auf Familie. Er ist ein Dissens, bzw. Ein häuslicher Unfall.&nbsp;<br><br>Wieso gibt es diese riesigen Unterschiede ? Alleine von Größe und Gewicht innerhalb einer Rasse ?&nbsp;<br>Die ständigen fragen nach .....ist das der Vater Mit dem kleinen Sohn? Ist das eine zwergrasse von dem großen ? Nein ist es nicht.....<br><br>gerne würde ich es aber RR Interessenten aber mal erklären können ?<br><br>habt ihr eine Antwort ?<br><br>nednil&nbsp;

AsadTheFirst
21.09.2013, 14:05
<br><br>habt ihr eine Antwort ?<br><br>nednil&nbsp;

Keine außer

<br><br>
<br><br>
<br><br>


:D

Nednil
21.09.2013, 15:18
Keine außer

<br><br>
<br><br>
<br><br>


:D

Ja, da hätte ich auch gerne eine drauf...:scept:

Nednil

katzenlene
21.09.2013, 23:42
Hallo Sabine,
Du solltest Deinen Beitrag nochmal überprüfen. Er ist etwas verwirrend.
Oder spinnt Deine Tastatur?

Kaethu
22.09.2013, 00:01
Ich gehe davon aus, dass die TS den IE10 hat und somit probleme mit Zeilenumbrüchen? Deswegen verwendet sie den HTML code für Zeilenumbrüche <br> in der Hoffnung es würde funktionieren - zumindest denk ich mir das so ;)
Der Code & nbsp ; steht übrigends für leerschläge :D


Und zur Grundfrage: ist das nicht bei jeder Rasse so, dass es gewisse Hund ausserhalb des Standards gibt? Oder kommt dies bei den RRs besondere viel vor?
(Da ich mich nebst dem RR nicht mit anderen Rassen im Detail auseinander gesetzt habe, hab ich keine Ahnung ;))

chilli09
22.09.2013, 08:20
Soweit ich weiß , gibt es durchaus Rassen, die bei der Größe auch flexibler sind;) z. B beim DD
Da gehen Hündinnen auch von 57-64 cm und Rüden von 61-69 cm. Mittlerweile trifft man aber auch durchaus Zuchtrüden jenseits der 69cm. Beim Aussie gehen Hündinnen grob von 45-54 cm, dort wir weist man sogar darauf hin, dass Qualität nie der Größe geopfert werden soll.

Meiner Meinung nach schränken zu strikte Größenvorgaben den Genpool unnötig ein und das ist nicht unbedingt zum Vorteil der Rasse. Es müssten ohnehin einige Standards erheblich überarbeitet werden, bzw. deren Zucht verboten...

AsadTheFirst
22.09.2013, 10:55
Ich gehe davon aus, dass die TS den IE10 hat und somit probleme mit Zeilenumbrüchen? Deswegen verwendet sie den HTML code für Zeilenumbrüche <br> in der Hoffnung es würde funktionieren - zumindest denk ich mir das so ;)
Der Code & nbsp ; steht übrigends für leerschläge :D




Nä?! Echt wahr? Isses denn..... :rofl:

zweiaufeinenstreich
22.09.2013, 21:26
hallo Sabine,

also ich habe deinen Beitrag verstanden, die brrs und andere zeichen, kann ich ohne Häme ausblenden.

Ich hab mir auch schon oft diese Gedanken gemacht. Wie du weißt, hab ja auch ich so eine Pat und Patachon Gespann und das auch noch aus einem Wurf.
Klar, hier kann man sagen, einer geht nach der relativ großen Mutter und einer nach dem kleinen Vater....aber, ich kenne auch viele andere Vollgeschwister, so einfach lässt es sich bei denen nicht erklären. Lediglich einer ist bei 72cm gelandet, ein paar Hündinnen sind an der unteren Grenze des Standards, alle anderen sind mittig im Maß.

Meine eigene Meinung ist, dass es am Futter liegt, vorallem TroFu mit den überdosierten Vitaminen und Mineralstoffen. Bei Frischfleisch vielleicht auch die Rückstände von wachstumsfördernder Zusätze im Futter von Masttieren.
Für MICH ist spielt die Genetik eine eher untergeordnete Rolle, denn wie ließe es sich denn erklären, dass RRs mit über 75cm Schulterhöhe aus Elterntieren, die gut in der Standardgröße sind. Meiner Meinung nach sollte auch dem Futter der Mutterhündin während der Trächtigkeit und dem Erstfutter der Welpen mehr beachtung geschenkt werden.

LG
Heike

Nednil
23.09.2013, 09:23
Hallo Heike,

danke für deine Antwort.

Das mit dem Futter ist schon eine These die in unserem Fall auch zutreffen könnte.
Lt. Züchter Empfehlung wurde Baako lange mit Pro Plan Welpenfutter für gr. Rassen gefüttert. Bei einem Welpentreffen war es auch auffällig, das die so gefütterten Welpen um einiges größer waren als , Geschwister die mit anderem Futter gefüttert wurden.
Unser Azibo hat Mera Dog bekommen und nicht so lange als spezielles Welpenfutter wie der Riese.

MMn kann das aber nicht so dolle zu Buche schlagen wie es sich bei uns darstellt. Es ist scheinbar die lustige Konstellation eines über den Standard hinaus ragenden RR und eines weit unter den Standard geratenen RR´s. ist natürlich dann im Zweierpack sehr auffällig.

Bei den JR z.B. ist es mir nie aufgefallen. Das ist scheinbar eine Größenliga.

Aber Du kannst ja nur mit Futter aus einem Schwein auch kein Rennpferd machen, also muss es ja noch ganz andere Gründe geben...die wohl im Stammbaum zu finden sind, denke ich.

Aus gesundheitlicher Sicht und körperlicher Fitness schlägt das Leichtgewicht das Schwergewicht um Längen.

Jeder für sich ...geliebte RR....egal ob Pat oder Patachon.

Nednil

Heins
23.09.2013, 10:15
wer (zu) gross mit (zu) klein verpaart, der kann davon ausgehen, dass er (zu)kleine, (zu)grosse und mittelgrosse hunde produziert. wir hatten das irgendwann schon einmal (stichwort streuung) - heike, du wirst dich erinnern.

zur ernährung von mutterhündin und welpen, heike, gestattest du vllt die eine oder andere frage:

kannst du auf eigene erfahrungen, die du möglicherweise hier zur verfügung stellen willst, zurückblicken?
wurden deine zwei.. wurfbrüder unterschiedlich gefüttert? falls ja, wie?
welchen fütterungsplan für die trächtige hündin schägst du vor?
wie sollte deiner meinung nach das erstfutter für welpen beschaffen sein? ab welchem alter sollte, in abhängigkeit von der anzahl der welpen, dem ernährungszustand der welpen und der mütterhündin, sowie der milchleistung der mutterhündin, was, wie oft und in welcher menge zugefüttert werden?

vielen dank schon jetzt für deine antworten.

AsadTheFirst
23.09.2013, 10:39
Hallo Heike,

danke für deine Antwort.

Das mit dem Futter ist schon eine These die in unserem Fall auch zutreffen könnte.
Lt. Züchter Empfehlung wurde Baako lange mit Pro Plan Welpenfutter für gr. Rassen gefüttert. Bei einem Welpentreffen war es auch auffällig, das die so gefütterten Welpen um einiges größer waren als , Geschwister die mit anderem Futter gefüttert wurden.
Unser Azibo hat Mera Dog bekommen und nicht so lange als spezielles Welpenfutter wie der Riese.

MMn kann das aber nicht so dolle zu Buche schlagen wie es sich bei uns darstellt. Es ist scheinbar die lustige Konstellation eines über den Standard hinaus ragenden RR und eines weit unter den Standard geratenen RR´s. ist natürlich dann im Zweierpack sehr auffällig.

Bei den JR z.B. ist es mir nie aufgefallen. Das ist scheinbar eine Größenliga.

Aber Du kannst ja nur mit Futter aus einem Schwein auch kein Rennpferd machen, also muss es ja noch ganz andere Gründe geben...die wohl im Stammbaum zu finden sind, denke ich.

Aus gesundheitlicher Sicht und körperlicher Fitness schlägt das Leichtgewicht das Schwergewicht um Längen.

Jeder für sich ...geliebte RR....egal ob Pat oder Patachon.

Nednil


Wobei MIR aufgefallen ist, dass viele RR viel zu viel Gewicht mit sich rumschleppen. DAS finde ich mindestens ein so großes Problem wie den Trend zu wirklich riesigen RR.

Heins
23.09.2013, 10:56
Wobei MIR aufgefallen ist, dass viele RR viel zu viel Gewicht mit sich rumschleppen. DAS finde ich mindestens ein so großes Problem wie den Trend zu wirklich riesigen RR. dieses problem ist durch reduzierung der nahrungszufuhr leicht zu beheben wobei zu bedenken ist, dass eben diese nahrungssreduktion eine verstärkte jagd- und hetzfreudigkeit zur folge haben kann.

AsadTheFirst
23.09.2013, 12:53
dieses problem ist durch reduzierung der nahrungszufuhr leicht zu beheben wobei zu bedenken ist, dass eben diese nahrungssreduktion eine verstärkte jagd- und hetzfreudigkeit zur folge haben kann.

Am besten wäre es natürlich, dieses Problem träte erst gar nicht auf. Und von Gewichtsabnahme per Nahrungsreduktion halte ich nicht so viel - weder beim Menschen noch bei Hunden. Hunger macht ösig, ungeschmeidig und einfach unnett. Was Beiden hilft ist Bewegung und Nahrungsumstellung. DANN muss man auch nicht diesen fiesen JoJo-Effekt befürchten. Und es ist - um zwei Gegensätze zu nennen, ein Riesenunterscheid ob fette Fleischwurst als Lecker gegeben wird oder gekochte Hühnerbrust.

Monika MH
23.09.2013, 13:00
...................

Meine eigene Meinung ist, dass es am Futter liegt, vorallem TroFu mit den überdosierten Vitaminen und Mineralstoffen. Bei Frischfleisch vielleicht auch die Rückstände von wachstumsfördernder Zusätze im Futter von Masttieren.
Für MICH ist spielt die Genetik eine eher untergeordnete Rolle, denn wie ließe es sich denn erklären, dass RRs mit über 75cm Schulterhöhe aus Elterntieren, die gut in der Standardgröße sind.


Ernährung des Hundes (http://www.kritische-tiermedizin.de/ernaehrung/ernaehrung_hund.htm)

Alle Tierärzte und THP die ich bislang gesprochen habe, haben die Meinung vertreten, dass die Größe des Hundes genetisch vorgegeben ist und nur minimal beinflußbar ist.




Meiner Meinung nach sollte auch dem Futter der Mutterhündin während der Trächtigkeit und dem Erstfutter der Welpen mehr beachtung geschenkt werden.



Würde ich auch, allerdings nicht in Bezug auf die ( zu erwartende/ gewünschte) Größe des Hundes, sondern in Bezug auf die Geschwindigkeit mit der er wächst.

Zum Thema Größenunterschiede bzw. Unterschiede im Aussehen:
Der RR ist für vielfältige Aufgaben gezüchtet worden. Jäger haben vorzugweise die schmaleren, hochbeinigen und schnellen Hunde bevorzugt. Farmer, deren Hunde auch Wachaufgaben übernommen haben, eher die etwas stämmigeren. Ich glaube, dass die heute noch zu sehenden Unterschiede z.T. darauf und aus der relativ kurze (ca. 90 Jahre) Zuchtzeit resultieren.
lg Monika

Nednil
23.09.2013, 13:35
Am besten wäre es natürlich, dieses Problem träte erst gar nicht auf. Und von Gewichtsabnahme per Nahrungsreduktion halte ich nicht so viel - weder beim Menschen noch bei Hunden. Hunger macht ösig, ungeschmeidig und einfach unnett. Was Beiden hilft ist Bewegung und Nahrungsumstellung. DANN muss man auch nicht diesen fiesen JoJo-Effekt befürchten. Und es ist - um zwei Gegensätze zu nennen, ein Riesenunterscheid ob fette Fleischwurst als Lecker gegeben wird oder gekochte Hühnerbrust.


ich meinte auch nicht dick oder dünn , sondern groß oder klein

AsadTheFirst
23.09.2013, 15:32
Isch weiiiss, deswegen OT

zweiaufeinenstreich
23.09.2013, 15:35
Zunächst einmal hatte Filou das geringste Geburtsgewicht. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern wurde er oft mit Welpenmilch zugefüttert. Das ist schon mal ernährungstechnisch der erste Unterschied. Ab der vierten Woche wurde Marengo zerrieben mit Welpenmilch zugefüttert für alle Welpen. Später dann eben marengo welpenfutter.

Bei mir wurde die ersten 5 Monate dieses Marengo weitergefüttert, in Verbindung mit Lunderland Fleisch aus der Dose. Auch hier hat Filou schon gezeigt, dass er lieber das Fleisch mag, als das TroFu. Mit 5 Monaten stellte ich hauptsächlich auf Frisch um, Filou bekam im Gegensatz zu Tyson das Fleisch gegart, weil er roh nur Rind annahm.
Soviel zur unterschiedlichen Fütterung meiner Rüden.
Eine trächtige Hündin würde bei mir frisch bzw. selbstgegartes Fleisch bekommen, in Verbindung mit Milchprodukten, gegartem Gemüse/Blättermagen, einer Kohlehydrathquelle, sowie einer Kalziumquelle. Genauso würde ich den Welpen mit Welpenmilch und gewolftem Rindfleisch/Herz/ Pute zufüttern. Bei mir würde es von Anfang an weder für die Hündin noch für die Welpen TroFu in irgendeiner Weise geben. Warum? Weil ich davon überzeugt bin, dass kein TroFu auf der Welt wirklich gesund ist und kein Hund dieses wirklich braucht.
Eine laktierende Hündin würde an Menge soviel bekommen, wie sie braucht um "nicht vom Fleisch zu fallen". Ebenso gäbe es bei mir sicherlich keine Welpen, deren Rippen zu sehen sind. Ob das für dich, Heins, dann gleich "dicke" Welpen wären, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach, darf ein Welpe wohlgenährt sein. Ich rede hier von Welpen bis zur Abgabe, danach werden sicherlich bei vielen Welpenbesitzern zu viel gefüttert, vor allem zuviel TroFu.

Meine Rüden bekamen an Fleisch 3x tägl. 130g Fleisch, 50g Nudeln/Kartoffel/Reis/Haferflocke sowie 1EL Gemüsepampe, 1El Joghurt, Eierschalenpulver.
Solange sie TroFu bekamen, enthielt eine Mahlzeit 100g plus ein Milchprodukt.

Ja, Heins, ich bin der Meinung, dass TroFu Zuchtstätten mehr zu große RRs hervorbringen. Nein, ich werde diese Zuchtstätten nicht nennen.

@Nednil
Sabine, du kannst zumindest bei VDH Ahnentafeln sehen, wie groß die Vorfahren sind. Es ist die Größe des jeweiligen Hundes vermerkt, soweit ich weiß. Schau doch einfach mal bei deinem großen nach....

Und nein, ich denke nicht, dass man um eine gewisse Meinung haben zu dürfen, das mit wissenschaftlichen Studien oder Nachweisen belegen können muss. Es ist meine eigene Meinung.....wer eine andere hat, füttert seinen Hund wie er meint es richtig zu machen.

LG
Heike

zweiaufeinenstreich
23.09.2013, 18:08
Übrigens Sabine,

dein Azibo ist nicht kleiner als der Standard es vorgibt, soweit ich mich erinnern kann.

LG
Heike