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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welpe trotz Berufstätigkeit



Bonic
09.06.2015, 17:24
Hallo liebe RR-Gemeinde!
Unsere Familie (Mann/Frau/Tochter 10 Jahre/Sohn 6 Jahre mit Haus und großem Grundstück auf dem Land) hat sich nach monatelanger Überlegung schließlich entschieden, dass ein Hund, genauer gesagt ein RR bei uns einziehen soll.
Wir haben lange überlegt, uns informiert, mit RR-Besitzern gesprochen, Kennels besucht und und und.
Wir sind uns sicher, dass diese Rasse zu uns passt, haben uns ausführliche Gedanken darüber gemacht, welche Vorbereitungen noch zu treffen wären, wie sich der Alltag verändern würde usw.
Da "wir" eine Familie mit zwei Kindern sind, möchten wir grds. einen Welpen aufnehmen. Eine sehr gut befreundete Hundetrainerin hat uns grds davon abgeraten, einen sog. Notfallhund aufzunehmen.
Unsere Planung (in der Theorie) wäre, dass mein Mann und ich ab Einzug des Hundes hintereinander Urlaub nehmen würden. Erst ich, dann mein Mann. Somit hätten wir die ersten sechs bis acht Wochen Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleistet. In dieser Zeit würden wir damit beginnen, den Hund an das allein sein zu gewöhnen. Dann wäre der Junghund max. 4-5 Stunden alleine.Das auch nicht täglich, da ich halbtags arbeite und in der Woche ein bis zwei Tage frei nehmen könnte und am Wochenende meine Stunden nachholen würde, wenn die Familie da ist.
Ich spreche also konkret von max 4x wöchentlich ca. 5 Stunden allein sein.
Eine Züchterin sagte uns, dass das kein Problem bei einem erwachsenen RR sei - ein Junghund bis sechs Monate etwa jedoch das nicht aushalten würde.
Was sollen wir bloß tun???? Wir könnten alles hinbekommen, nur wird es tatsächlich schwierig, in der Anfangseit für ein halbes Jahr die Dauerbetreuung durchzuführen.
Würdet ihr mir daher von einem Welpen abraten und mir einen Junghund empfehlen?
Wie habt ihr Berufstätigkeit und Welpenaufzucht miteinander vereinbart?
Müssen wir aus den o.g.Gründen besser doch auf einen Welpen verzichten?
Für konstruktive Denkanstöße wäre ich sehr dankbar!
Herzliche Grüße
Nicole

Asani Hekima
09.06.2015, 18:22
Hallo und herzlich willkommen.

Kima ist auch jeweils am Morgen alleine und das geht hervorragend. Wie wir das gemacht haben?
Das gesamte 1. Jahr hat ihn mein Mann am Morgen mit auf Arbeit genommen. An einem Tag pro Woche war das nicht möglich und da brachten wir ihn zu einer Freundin die selber 2 Hunde hat und zu Hause arbeitet. Ab Mittag war ich immer zu Hause und für den Racker da. Meine komplette Freizeit wurde und wird dem Hund gewidmet.
Obwohl ich bei Kima sicher bin, dass er schon viel früher hätte alleine beiben können war es mir wichtig, dass er das im 1. Jahr nicht braucht. Danach war es auch kein Problem und er hat auch niemals etwas auseinander genommen.

Vorname Nachname
09.06.2015, 18:32
Hallöle,
schön dass du fragst :)
Ich kann nur erzählen vom Nachbarhund. War prima geprägt bei Abholung, ein echtes Schäfchen.
Lief dann ziemlich genauso wie Du es als Möglichkeit in Betracht ziehst (die ersten paar Wochen Rundumbetreuung und dann täglich 5 Std alleine).

Der nimmt mit anderthalb Jahren immer noch die Bude jeden Vormittag auseinander, und keine Änderung in Sicht.

Ansonsten ist er aber ein nettes Schäfchen geblieben :D

Btw, Nothund ist doch ne prima Idee. Wenns nicht grad ein extra importierter ist ...

Heins
09.06.2015, 18:55
ja, ihr solltet besser auf einen welpen verzichten. 6 bis 8 wochen sind nicht genug - 12 bis 14 monate sollten es mindestens sein. selbst dann: ein hund sollte nicht länger als 3 stunden und das schon garnicht regelmäßig an 4 tagen/woche allein gelassen werden. siehe dazu auch WELPENKAUF - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden (http://www.rhodesian-ridgeback.org/welpenkauf.html) .

ein nothund kann das aushalten können oder aber auch nicht.

AsadTheFirst
09.06.2015, 18:55
Eine Züchterin sagte uns, dass das kein Problem bei einem erwachsenen RR sei - ein Junghund bis sechs Monate etwa jedoch das nicht aushalten würde.


Ja, da hat sie ABSOLUT Recht. Es nützt nichts, sich das schönzurechnen. Du weißt, dass ein RR eine spätreife Rasse ist?


Was sollen wir bloß tun????

Ganz ehrlich? Sich erst dann einen Hund holen, wenn die Konstellation besser ist. Manche hier haben

Jahhhhhrende gewartet, bis es passte.

Sariba
09.06.2015, 19:06
hallo bonic,
wenn es absolut keine möglichkeit gibt den welpen/junghund nicht allein zu lassen wird das leider nichts.
es gibt hier leute, die wirklich lange lange lange jahre ausgeharrt haben.

vielleicht informiert ihr euch noch bei rr in not?
charaktere der hunde dort werden gut beobachtet soweit es geht und vielleicht kann euch dort jemand sogar ein seelchen empfehlen.

beste grüße

ps: hat die trainerin von nothunden abgeraten, weil manche hunde, betonung auf manche, vielleicht mehr geduld,training etc. in dingen, situationen brauchen, weil evtl. herkunft, vergangenheit schlecht war?
oder welchen grund nannte sie

Bonic
09.06.2015, 19:32
Vielen Dank für eure ehrlichen Antworten!
Schönreden wäre wirklich ein Fehler - und ich bin wirklich nicht der Typ, solch weitreichenden Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen.
Ich weiß, dass der RR spätreif ist. Dazu haben wir uns ausführlich informiert und Gedanken gemacht.
Es ist, wie gesagt, nicht das Problem der Haltung/Erziehung an sich, die uns Kopfzerbrechen bereitet. Das traue ich mir tatsächlich zu. Aber der Start in das unbeschwerte Hundeleben muss ja auch stimmen.
Wenn es da schon nicht hundert Prozent klappt, bekommt man die Rechnung mit Sicherheit später präsentiert. Siehe das "Schäfchen von nebenan".
Ich werde mich auf jeden Fall weiter informieren; bei Züchtern wie auch bei Besitzern. Möglicherweise gibt es ja doch irgendwo eine Hundeseele, die zu uns passt?!
Die Umstände, die die Anschaffung zu einem späteren Zeitpunkt rechtfertigen könnten, sind leider nicht in Sicht.
Die befreundete Hundetrainern rät aus genau den Gründen ab, die einen Welpen verderben können, der keinen guten Start hatte: Prägung, Sozialisation, zuviel Härte in der Grunderziehung etc.

MiraLady
09.06.2015, 19:35
Ein Welpe ist Grundsätzlich schon möglich. Ich würde auch keinen Welpen direkt mit 8 Wochen zu mir nehmen. Sollte er gut geprägt werden würde ich den Welpen bis zur 10. Woche bei seinen Geschwistern lassen.

Das alleine bleiben würde ich dann gleich von Anfang an üben in kleinen schritten.
Jeder Hund ist anders. Manche kommen gut zurecht mit dem alleine bleiben, andere wiederum nicht.

Einen Plan B sollte man dennoch haben wenn er die 5 Stunden noch nicht aus hält. Also evtl Verwandte oder Freunde die ihn in dieser Zeit beaufsichtigen/betreuen. Oder eine Pension.

Jajosel
09.06.2015, 19:52
Hallöle,
schön dass du fragst :)
(...)
Btw, Nothund ist doch ne prima Idee. Wenns nicht grad ein extra importierter ist ...

Ach so! Die Not hat gefälligst eine deutsche Not zu sein?? :confused::eek:

Hallo bonic,
sorry, das hat jetzt sein müssen...

Willkommen hier im Forum! Eure Planung klingt sehr gut - leider nur in der Theorie...
Ich meine, es wäre besser, wenn ihr mit einem vierbeinigen Familienmitglied noch wartet, bis eure Lebensumstände hundefreundlicher sind.

Ein sog. Nothund kann Altlasten mitbringen, die für euch genau so viel "Aufwand" bedeuten wie die Erziehung eines Welpen. Und falls euch dies dann überfordern sollte, tja, dann ist die Not des übernommenen Hundes noch größer am Ende.
Also, da müsstet ihr schon ganz genau hinsehen...

Ich wünsche euch das richtige Händchen bei eurer Entscheidung!
VG
Christiane

PS: Ähnliche Anfragen kommen hier regelmässig rein. Wenn ihr mal genauer hinschaut, findet ihr wirklich reichlich
Feedback zu diesem Thema.

Heins
09.06.2015, 20:22
Ein Welpe ist Grundsätzlich schon möglich.ist es möglich oder nicht? was willst du mit dem wort grundsätzlich zum ausdruck bringen?


Ich würde auch keinen Welpen direkt mit 8 Wochen zu mir nehmen. Sollte er gut geprägt werden würde ich den Welpen bis zur 10. Woche bei seinen Geschwistern lassen.das ist interessant: einen gute geprägten welpen würdest du bis zur 10 ten woche bei seinen geschwistern lassen. warum? was ist aber mit den abnehmern der geschwister? was wenn die den welpen mit 8 wochen abholen möchten? was, wenn der welpen schecht oder gar fehlgepräht sein sollte - nimmst du ihn dann gleich mit?

mich würde darüber hinaus sehr interessieren, woran du einen gut geprägten welpen erkennen kannst.


Das alleine bleiben würde ich dann gleich von Anfang an üben in kleinen schritten.
Jeder Hund ist anders. Manche kommen gut zurecht mit dem alleine bleiben, andere wiederum nicht.genau - damit zum trennungsschock auch gleich der alleine-schock hinzukommt. doppelschock härtet ab?


Einen Plan B sollte man dennoch haben wenn er die 5 Stunden noch nicht aus hält. Also evtl Verwandte oder Freunde die ihn in dieser Zeit beaufsichtigen/betreuen. Oder eine Pension.nein, wenn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht. fertig!

Monthy
09.06.2015, 20:29
Hallo Nicole,

herzlich Willkommen hier im Forum der RR-Vernarrten.

Weißt du, es ist schwierig diese Frage zu beantworten. Niemand hier kann dir die Garantie geben, dass alles so läuft, wie du/ihr das im Vorfeld geplant habt.

Es gibt Hunde, die haben - selbst als kleiner Welpe - von Anfang an überhaupt kein Problem alleine zu bleiben. Bei einigen bleibt das so ein Leben lang. Andere wiederum werden ab dem 9. Monat mit Beginn der Pubertät unsicher, haben Angstzustände oder Verlustängste... alles verändert sich. Diese Hunde haben Stress, wenn sie alleine sind.
Außerdem können sie während dieser Zeit die unterschiedlichsten unerwünschten Eigenarten entwickeln, die eines gezielten Trainings bedürfen.

Erst ab 3 Jahren ist ein RR erwachsen und dann auch gefestigt. Geh also davon aus, dass in den ersten 3-4 Jahren jeden Tag neue Überraschungen auf dich warten könnten.

Und dann gibt es die, die niemals alleine bleiben können, trotz Training.
Stundenlanges Bellen und Winseln sind dann erst einmal "NUR" das Problem für die Nachbarschaft :blink:, wenn dann aber auch noch die gesamte Wohnungseinrichtung zerlegt wird, dann wird es auch euer Problem.

Alles kann, nichts muss.
Deine Frage kann dir also im Vorfeld niemand zu 100 % beantworten.

Allein aus diesem Grund würde ICH von einem Welpen abraten.
Stattdessen würde ich tatsächlich einen Nothund empfehlen, der damit keine Probleme hat. Wende dich an RR in Not. Die können am besten einschätzen, welcher Hund für euch geeignet erscheint und in eure Familie passt.


Das ist wirklich sehr schade, dass die befreundete Hundetrainerin von einem Nothund abrät. Denn es gibt so viele, tolle Hunde, die so lange schon darauf warten, von der Schatten- auf die Sonnenseite zu wechseln. Leider wird ihnen diese Möglichkeit durch solche diversen Vorurteile genommen. Die allerwenigsten Notnasen sind schlecht geprägt, unsozialisiert oder mit Härte erzogen. Manch einer mag seine kleinen Eigenarten haben, liebenswerte oder aber auch abtrainierbare. Aber wer garantiert euch, dass euer Welpe nicht auch seine kleinen Eigenarten entwickelt, die euch ein hartes, langes Training abverlangen?

Letztlich ist es alleine eure Entscheidung, die ihr treffen müsst. Trefft sie gut und wohlbedacht. Wägt ab, welche Alternativen es gäbe, wenn es in der Praxis anders läuft, als man es sich zuvor in der Theorie ausmalt.
Und als kleine Entscheidungshilfe, empfehle ich ein paar Threads hier, die sehr aktuell sind. Es gibt unzählige weitere davon.


http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/41748-huendin-bleibt-nicht-allein-daheim.html

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/41746-passt-ein-rr-zu-mir.html (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/41746-passt-ein-rr-zu-mir.htmlhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/41748-huendin-bleibt-nicht-allein-daheim.html)

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/41736-anschaffung-eines-hundes-ein-rr.html


Ich wünsche euch eine gute und weise Entscheidungsfindung.

LG
Sabine

AsadTheFirst
09.06.2015, 20:37
Die befreundete Hundetrainern rät aus genau den Gründen ab, die einen Welpen verderben können, der keinen guten Start hatte: Prägung, Sozialisation, zuviel Härte in der Grunderziehung etc.

Sie ist gut!, die Trainerin. Du solltest auf sie hören. :)

So sehr ich verstehen kann, wie stark so ein Wunsch sein kann: Lass(t) es. Dem Hund zu LIEBE.

Genau solche Konstellationen können später zu einer Abgabe führen.

LG und.... bleibt tapfer :)

Sariba
09.06.2015, 20:51
hallo bonic,

deine trainerin hat natürlich nicht ganz unrecht. wie jajosel schon beschrieb können so manche nothunde altlasten mit sich bringen, die nicht ohne sind.
bei rr in not gibt es aber gute profilbeschreibungen, ihr könnt auch bei unklarheiten nachfragen. ein nothund braucht vielleicht mehr geduld etc, das ist aber von der jeweiligen altlast abhängig. rr in not wird auch ehrlich antworten, ob hund x gut zu euch passt oder nicht.

ich sage mal ganz blöd: nicht jeder hund aus tierheim oder Not etc. ist gleich "sch****".
meine trainerin zb hat schon klasse not-hunde im training gesehen. du musst halt wirklich schauen was da steht und nicht "einfach zugreifen". es erwartet keiner, dass du das den hund "ansiehst,". dort sind menschen, die dir das sagen können.

dazu möchte ich noch sagen, dass, egal ob welpe, nothund oder oder- das "training" nicht nach 3 jahren fertig ist. das geht ein hundeleben lang und benötigt immer wieder auffrischung.
es ist nicht so, dass man sich ein top-welpen holt, 1 jahr zur huschu geht und man dann einen "fertigen" hund erhält.
hund,insbesondere RR, wird das immer wieder in frage stellen, wie ist unterschiedlich, aber es wird sein.

ich kann auch jetzt nicht erkennen, inwieweit ihr denn erfahrung mit Hunden habt.
hattet ihr denn mal hunde oder wäre es der erste.
das wäre ganz wichtig zu wissen, denn es ist nicht nur wichtig sich über die anschaffung zu informieren, sondern insbesondere die haltung...also ja, wie soll ich das sagen. so ganz auf sich allein gestellt ein nothund oder welpe...ja das ist nichts. weil, nicht nur züchter könnten bei welpe x viel falsch machen. IHR indbesondere auch. die prägung hört ja nicht nach 8 wochen auf

MiraLady
09.06.2015, 20:54
ist es möglich oder nicht? was willst du mit dem wort grundsätzlich zum ausdruck bringen?

das ist interessant: einen gute geprägten welpen würdest du bis zur 10 ten woche bei seinen geschwistern lassen. warum? was ist aber mit den abnehmern der geschwister? was wenn die den welpen mit 8 wochen abholen möchten? was, wenn der welpen schecht oder gar fehlgepräht sein sollte - nimmst du ihn dann gleich mit?

mich würde darüber hinaus sehr interessieren, woran du einen gut geprägten welpen erkennen kannst.

genau - damit zum trennungsschock auch gleich der alleine-schock hinzukommt. doppelschock härtet ab?

nein, wenn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht. fertig!

Hast du jetzt wieder jemand gefunden dem du die Beiträge auseinander nehmen kannst...

Ja ich bin der Meinung das ein gut Geprägter Welpe bei einem kompetenten Züchter nicht gleich mit 8 Wochen Abgegeben werden sollte. Nicht nur ich sehe das so. In der schweiz ist das z.B sogar vorgeschrieben.
Und ja ich bin auch der Meinung wenn der welpe von Anfang an Regeln lernen kann dann kann er auch von Anfang an lernen mal für ein paar sekunden alleine zu bleiben. Sei es, um den Müll raus zu bringen oder nur mal in einem anderen Raum zu warten.

AsadTheFirst
09.06.2015, 21:02
mal für ein paar sekunden alleine zu bleiben

Ja, DAS lernt ein Welpe tatsächlich nach und nach.

Ich war sagenhaft stolz und erleichtert, als ich meinen Welpe aus klasse Zucht und optimler Prägung allein lassen konnte um

aufs Klo zu gehen

oder

zu duschen.

DAS war echt klasse.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ansonsten denke ich, dass auch ein Nothund erst einmal ankommen muss. Und dass das Ankommen nicht gleich von

"Aber der muss jetzt ganz fix das Alleinbleiben können"

überlagert werden darf.

Heins
09.06.2015, 21:06
mira, und ich weis immer noch nicht, was ein gut geprägter welpe ist und woran man ihn erkennt. ach was - was solls?

btw: ach so in der schweiz, ist das dort wo gsd jetzt endlich eine zuchtordnung zu gunsten der hündinnen geändert werden konnte?

MiraLady
09.06.2015, 21:15
mira, und ich weis immer noch nicht, was ein gut geprägter welpe ist und woran man ihn erkennt. ach was - was solls?

btw: ach so in der schweiz, ist das dort wo gsd jetzt endlich eine zuchtordnung zu gunsten der hündinnen geändert werden konnte?
Stimmt Heins denn der Züchter bestimmt ja nicht wie oft er seine Hündin decken lässt sondern die Zuchtordnung!

AsadTheFirst
09.06.2015, 21:20
Btt, please: Diesmal ist das Urthema noch nicht fertig. Denke ich.

Asani Hekima
09.06.2015, 21:21
Ich liebe es selbst Einfluss auf die Prägung und die Erziehung eines Welpen nehmen zu können.
Da aber mein Mann sowie auch ich seit dem Einzug von Kima unsere Jobs wechseln mussten, wird unser nächster Hund (was hoffentlich noch ganz lange dauern wird) mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Welpe mehr sein.
Auch wenn wir nacheinander unsere Jahresurlaube nehmen würden, das währen immerhin 11 Wochen, wird das für mein Gutdünken bei weitem nicht reichen um ein Welpchen einziehen zu lassen. Mir graust jetzt schon davon, aber wenns nicht mehr passt, dann werde ich das akzeptieren und eine andere Lösung suchen.

Jajosel
09.06.2015, 21:29
Stimmt Heins denn der Züchter bestimmt ja nicht wie oft er seine Hündin decken lässt sondern die Zuchtordnung!


OT:
Nur mal wegen des besseren Verständnis:

so ein Minimum an Interpunktion wäre echt schön! :rolleyes:

Heins
09.06.2015, 21:40
Stimmt Heins denn der Züchter bestimmt ja nicht wie oft er seine Hündin decken lässt sondern die Zuchtordnung!und ich hatte immer gedacht, der züchter würde das bestimmen und die zuchtordnung das maximum, unter dem der züchter bleiben muss und je höher das maximum ist um so mehr würfe kann man aus einer hündin holen.

so, und jetzt genug des schredderns.

Monthy
09.06.2015, 21:41
OT:
Nur mal wegen des besseren Verständnis:

so ein Minimum an Interpunktion wäre echt schön! :rolleyes:

Christiane, du darfst dir ja gerne was wünschen.
Es könnte aber sein, dass so eine Antwort kommt:


Dein Wortschatz in allen Ehren aber wie ich im Internet schreibe bleibt meine Sache... Deutsch darfst du gerne in der Schule unterrichten :rolleyes:


Mal sehen ..... :popcorn:

Kann es sein, dass das große Shreddern losgeht? Das liegt am Moderiert-Status, da bin ich mir sicher :whistlig:

Stefanie R.
09.06.2015, 22:28
Da "wir" eine Familie mit zwei Kindern sind, möchten wir grds. einen Welpen aufnehmen. Eine sehr gut befreundete Hundetrainerin hat uns grds davon abgeraten, einen sog. Notfallhund aufzunehmen.

Kann ich gut nachvollziehen. Das war auch einer der Gründe, warum wir uns gegen einen Nothund entschieden haben. Beschreibungen sind die eine Sache, ob der Hund sich letztendlich daran hält, eine andere.

Für mich kommt auch nur ein Welpe in Frage, weil ich schon alleine die Zeit des Großwerdens nicht verpassen möchte und den Hund so leichter formen und in meine "Umstände" hineintrainieren kann.


Unsere Planung (in der Theorie) wäre, dass mein Mann und ich ab Einzug des Hundes hintereinander Urlaub nehmen würden. Erst ich, dann mein Mann. Somit hätten wir die ersten sechs bis acht Wochen Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleistet. In dieser Zeit würden wir damit beginnen, den Hund an das allein sein zu gewöhnen. Dann wäre der Junghund max. 4-5 Stunden alleine.Das auch nicht täglich, da ich halbtags arbeite und in der Woche ein bis zwei Tage frei nehmen könnte und am Wochenende meine Stunden nachholen würde, wenn die Familie da ist.
Ich spreche also konkret von max 4x wöchentlich ca. 5 Stunden allein sein.
Eine Züchterin sagte uns, dass das kein Problem bei einem erwachsenen RR sei - ein Junghund bis sechs Monate etwa jedoch das nicht aushalten würde.

Bitte hört auf diese Züchterin und auf all die anderen kritischen Stimmen. Ein Hund braucht erstens Zeit, um die "Rückhaltung" sprich Sauberkeit ausreichend zu trainieren. Der Welpe braucht ein gewisses Alter, um auch körperlich dazu in der Lage zu sein und zweitens braucht ein Hund eine gewisse Reife, um auch alleine bleiben zu können.

Unsere Planung sah damals so aus, dass wir mit zwei Jahresurlauben und vorher angehäuften Überstunden ca. 6 Monate Vollzeitbetreuung gewährleisten konnten. Danach wollten wir unsere Stunden zeitlich so verlegen, dass der Junghund danach max. drei Stunden alleine bleiben sollte.

Problem 1: keiner von uns hatte Lust, dem Welpen in der schönsten Zeit das Alleinebleiben beizubringen. Im Gegenteil, wir wollten ihn keine Sekunde aus den Augen lassen und jeden Moment genießen. :blink: Machte den guten Vorsatz schon einmal ein Stück weit zunichte und war nicht unbedingt förderlich für den Trainingserfolg.

Dazu kam, dass das mit unserer Stundenverschiebung nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt hatten und der Junghund dank unserer Inkonsequenz nicht lange genug alleine bleiben konnte. Wir sind probehalber, als wir dachten, er sei soweit, ins Kino gegangen. Er hat zwar nicht rumgebellt und gejault, aber der Bereich vor der Tür war vollgespeichelt. Zeigte uns, dass der Hund massiven Stress hatte und somit nicht soweit war.

Was nun machen? Wir haben uns nach einer Tagesbetreuung umgesehen. Wir fanden eine HuTa mit offener Rudelhaltung und dort konnten wir ihn täglich, falls notwendig, hinbringen. Wer zuletzt zur Arbeit fuhr, brachte BamBam weg und wer zuerst Feierabend hatte, holte ihn ab. Er liebte es, dort zu sein, weil er dort andere Hunde im gleichen Alter und der gleichen Gewichtsklasse zum Spielen hatte. An Homeofficetagen, bei Urlaub, in jeder Minute der Freizeit etc. war er natürlich bei uns.

Erziehung gab es dort nur für den HuTa-Alltag und das fand ich auch gut so. Schließlich war es nach wie vor mein Hund und der sollte zu mir gehören. Die ganze Freizeit gehört(e) dem Hundemann. Ich wage mal zu behaupten, dass mein Hund trotz Fremdbetreuung, die irgendwann nicht mehr fremd ist, eine sehr enge Bindung zu mir hatte und hat.

Wir trainierten dann weiterhin das Alleinebleiben und mit einem Jahr war er soweit, dass er entspannt ein paar Stunden alleine bleiben konnte, es aber dank Betreuung nicht sein musste.

Im Laufe der Jahre haben sich die Arbeitsbedingungen geändert und dank permanentem Homeoffice braucht BamBam, der mittlerweile und nur dank dieser Möglichkeit vor zwei Jahren einen zweiten RR dazubekommen hat, weder in die HuTa (das Spielen hört irgendwann auf und dann war es für ihn nicht mehr so spannend dort), noch stundenlang alleine zu bleiben.

Ihr seid auf dem richtigen Weg, euch Gedanken zu machen und eine Lösung zu finden. Man muss nicht zwangsläufig jahrelang zu warten, manchmal reicht auch eine glückliche Fügung des Schicksals.

Bleibt kritisch und sucht weiter, vielleicht findet ihr noch eine bessere Lösung.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

anton200
09.06.2015, 22:47
Guten Abend Nicole,
ich würde euch davon abraten, einen RR-Welpen zu euch zu nehmen. Er braucht im ersten Lebensjahr ungeteilte Aufmerksamkeit. Da ihr zwei Kinder habt, die diese auch benötigen, wird das schon schwierig.
Was spricht denn wirklich gegen einen Hund aus einer Notorganisation? Ich habe RRs und andere Hunde kennengelernt, die durch ganz individuelle Probleme ihre Familie verlassen mussten und eine neue gefunden haben. Eine verantwortungsbewusste Organisation bringt die richtigen Hunde zu ihren richtigen Menschen.
Ich weiss, von was ich schreibe.
Gruß
Anton

EvaBlond
09.06.2015, 23:56
Guten Abend Nicole,
ich stimme Antons und Sabines Meinung voll zu. Es gibt durchaus Nothunde, die super sozialisiert und erzogen sind und sich nur nicht mehr mit ihrem Hundekumpel in der Familie verstehen können. Nimm doch mal Kontakt zu seriösen Notorganisationen auf und verschaffe Dir auch darüber eine Meinung. In Kürze findet das Sommerfest der RR in Not--Orga statt, dort kann man sicher auch kompetente "Erfahrungsträger" treffen.
Nebenbei, wir haben auch Jahre gewartet, bis ein Ridgi bei uns einziehen konnte.
Alles Gute für Euch

Bonic
10.06.2015, 07:42
Guten Morgen!
Ersteinmal vielen vielen Dank für eure kritischen und ehrlichen Antworten; ihr helft mir damit wirklich, denn ich war bislang tief in mit drin der Meinung, dass wir "das schon irgendwie hinbekommen könnten"; ihr habt mich eines besseren belehrt.
So schön es ist, einen Welpen groß werden zu sehen: Wichtig ist in allererster Linie, dass es dem Hund gut geht - und wenn ich mir eute Beiträge durchlese wird mir bewußt, dass ein Welpe bei uns nicht die optimalen Bedingungen vorfinden wird.
Möglicherweise ist ein "Nothund" tatsächlich die bessere Wahl, denn wie gesagt, wir könnten die ersten Wochen rundum betreuen - aber leider nicht mehrere Monate. Und was nützt es mir, wenn wir da ein Hundebaby haben und wir nach einigen Wochen alle auf dem Zahnfleisch kriechen, weil wir die Betreuung nicht hinbekommen.
Es ist richtig; die Kinder haben auch ihr Programm und ein Schulwechsel bzw. Einschulung stehen an, so dass auch hier erhöhter Bedarf nach Aufmerksamkeit besteht.
Ein Hund würde für uns eh erst im kommenden Jahr in Frage kommen können, wir haben also Zeit, uns in Ruhe umzuhören und Gedanken zu machen.
Ich bin gerade etwas niedergeschlagen, weil ihr all meine Hoffnungen zerschreddert habt, aber ich weiß auch, dass ihr recht habt.
Ich bin mit Hunden groß geworden und hatte selbst als junge Erwachsene eine Deutsche Dogge. Aber diese Rasse ist mit einem RR nicht vergleichbar. Und zu dem Zeitpunkt war ich ungebunden und hatte ganz viel zeit, mich um den Hund zu kümmern. Sie war ein "Scheidungshund" und eine Seele von Hund! Vielleicht begegnet mir irgendwann ja wieder so ein Hund?!

Auf jeden Fall habt ihr mir schon mal die Augen geöffnet; weg von einem Welpen, möglicherweise hin zu einem "Nothund". Aber hiermit werde ich mir auf jeden Fall Zeit lasen und genau hinsehen.

Habt alle vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge!!!

lillllly
10.06.2015, 08:21
Ich gebe mal zu bedenken, dass gerade das alleine sein bei einem Nothund oftmals alles andere als einfach ist. Sie haben nämlich schon mal erlebt, dass Herrchen und Frauchen irgendwann tatsächlich nicht mehr wiedergekommen sind. Und meist werden sie auch nicht grundlos abgegeben. Das bedeutet, dass man selten einen Nothund bekommt, der einfach so total relaxt, super sozialisiert und toll erzogen ist und dann auch noch problemlos mehrere Stunden alleine bleiben kann. Solche Fälle mag es geben, der Normalfall ist es jedoch nicht. Und damit der Hund nicht nach wenigen Wochen ein neues Zuhause braucht, sollte man eher vom schlimmsten Fall ausgehen und damit planen und sich freuen, wenn es doch besser klappt.

Bloß weil der Hund bei den Vorbesitzern alleine geblieben ist, heißt das definitiv nicht, dass er das auch innerhalb weniger Wochen bei den neuen Besitzern kann. Wirklich stressfrei alleine bleiben können, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Der Hund muss lernen sich auch ohne Halter wohl zu fühlen und dazu muss er in meinen Augen erst mal sicher ankommen und lernen, sich in in Gegenwart der neuen Familie wohlzufühlen. Das funktioniert in den seltensten Fällen innerhalb weniger Wochen.

Mein Rüde (zwar von den Vorbesitzern weder gut sozialisiert noch erzogen) konnte bei seiner vorherigen Familie über mehrere Stunden alleine bleiben. Bei uns schafft er nach fast einem Jahr bei uns knapp 20 Minuten. Er zerstört zwar nichts, aber er liegt im Gang vor der Wohnungstüre und ist definitiv nicht entspannt.

Wenn man keinen funktionierenden Plan B hat, wo der Hund hinkann, wenn er nicht alleine bleiben kann, dann sollte man in meinen Augen die Finger vom Hundekauf lassen. Ich habe auch Jahre warten müssen, bis alles für Herrn Hund gepasst hat. Nützt ja nix, wenn man so nur einen weiteren Nothund produziert...

AsadTheFirst
10.06.2015, 10:05
lillllly,

ich finde den Beitrag von dir so wichtig!

Dieses ganze

wennet-mit-nem-Welpen-nich-geht-nimmste-halt-ne-Notnase

finde ich ziemlich blauäugig.

(Wennet gelbe Kleid nicht passt, ziehste halt das rote an :rolleyes:)

Anzunehmen, die VermittlerInnen von Notnasen könnten den Nothund so analysieren, dass nix schiefgehen kann ist ebenfalls blauäugig. Ebenso wie zu vernachlässigen, dass ein Hund in neuer Umgebung mit neuen Menschen ganz anders ticken kann.

Ich schrieb weiter oben: Ich kann so gut verstehen, wie sich die Sehnsucht anfühlt. Aber die Möglichkeit, dass es unter dieser Konstellation eben NICHT klappt, ist - für mich - viel zu wahrscheinlich als dass ich sagen würde "Mach doch"

Ps: Ich wollte eigentlich einzelne, besonders wichtige Passagen aus deinem Post zur Verstärkung zitieren, stelle aber fest, es geht gar nicht: Satz für Satz ist wichtig. :) Weil du aus der Praxis schreibst.

Und deswegen Lesestoff für die TE:

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/vorstellungen/41086-wir-sind-jetzt-zu-dritt-zeusel-zieht-ein.html

LG Monika

Monthy
10.06.2015, 10:24
Ja, jaa.... ihr habt ja Recht! :o

Monthy
10.06.2015, 10:59
Hallo Nicole!

Ich finde es gut, dass du so denkst, die Meinungen der User hier ernst nimmst und dir wirklich Gedanken - auch in erster Linie um das Wohlergehen des zukünftigen Hundes - machst. Das mag nicht unerheblich daran liegen, dass du bereits einen Hund gehabt hast und daher - tief in deinem Innern weißt - wie zeitintensiv und anspruchsvoll Hundehaltung sein kann.




Ich bin mit Hunden groß geworden und hatte selbst als junge Erwachsene eine Deutsche Dogge. Aber diese Rasse ist mit einem RR nicht vergleichbar. Und zu dem Zeitpunkt war ich ungebunden und hatte ganz viel zeit, mich um den Hund zu kümmern. Sie war ein "Scheidungshund" und eine Seele von Hund! Vielleicht begegnet mir irgendwann ja wieder so ein Hund?!


Eine Deutsche Dogge??? Ich liebe diese Hunderasse!
Was mich interessiert, was ist - gegenüber einem RR - so anders an einer Deutschen Dogge?
Ich persönlich denke, beide Rassen sind in ihrem Verhalten sehr ähnlich, kann mich aber auch irren, weil ich die Deutsche Dogge nur vom "Hören-Sagen" kenne und sich da oft Parallelen auftaten.

Ich glaube auch, dass nicht das Wesen oder der vermeintliche Unterschied zwischen Dogge und RR entscheidend ist, sondern DEINE ganz persönlichen, veränderten Lebensumstände. Unter den jetzigen Lebens- und familiären Umständen, könnte selbst die damalige "Seele von Hund", der du alle Zeit - die damals in Unmengen vorhanden war - gewidmet hast, in andere Bahnen laufen.

Es ist nicht der Hund, der ihn dazu macht, was er ist, sondern sein Umfeld. Und wenn du jetzt schon einräumst, dass wenig Zeit vorhanden ist, um sich dieser Herausforderung zu widmen (und eine solche ist JEDER Hund, egal welcher Rasse und egal ob Welpette oder Nothund), dann MUSS ich dir zur Zeit und auch in naher Zukunft einfach abraten.

Unser Hund zog erst bei uns ein, als meine Tochter mit 14 Jahren so weit selbstständig war, dass sie in schulischer Hinsicht und in ihrer eigenen Entwicklung nicht mehr meine vollste Aufmerksamkeit benötigte.
Außerdem war sie da in dem Alter, wo sie ihren langgehegten Wunsch nach einem Hund, der dann endlich in Erfüllung ging, voll bewusst, intensiv und enthusiastisch ausleben konnte, mit der dann auch vorhandenen erforderlichen geistigen Reife. Beide sind ein Kick und ein Ei. Nach 6 Jahren ist das immer noch so und es war das Beste, was ich ihr je angetan habe :p. Für uns war es gut und ideal, so lange auf die Erfüllung unseres "Traumes vom Hund" zu warten. Zu einem früheren Zeitpunkt hätte ich mir selbst das - allein schon aus Zeitgründen - nicht zugetraut und für meine Tochter wäre der Hund u.U. eine Art "Konkurrent" geworden, der die wenig vorhandene Zeit, die eigentlich für sie hätte genutzt werden sollen, voll in Anspruch nimmt.

LG
Sabine

Mathuni
10.06.2015, 12:31
Hallo, Nicole!

Ich habe zwei RR. Der erste kam vor zehn Jahren im Alter von 18 Wochen zu uns. Wie das Alleinebleiben - trotz ausgeklügter Betreuung zuhause - nicht geklappt hat, habe ich hier vor ein paar Tagen schon mal beschrieben, an dieser Stelle nur kurz: Er wurde aus der Not ganz schnell zu Frauchens ungeplantem Bürobegleithund. Meine damaligen Arbeitgeber können Hunde nicht ausstehen und Hund im Büro war ein No Go, aber irgendwie hab ich wohl intuitiv vermittelt, dass ich in einem potentiellen Streitfall zugunsten des Hundes entscheiden werde. Von da ab war er im Büro der "unauffällige große braune Berg, den ich bitte nicht vergessen soll, wenn ich heimfahre". Es gab Verständnis für Junghunde-Pisi-Pausen und für verschubste Arbeitszeiten - meine Chefs waren damals echt toll und wider Erwarten sehr unterstützend (Danke, Jungs!). Für Buki war die Hauptsache, dass er bei mir ist.

Alleine lassen ging überhaupt nicht. Lange nicht. Buki war bereits gute 2 Jahre alt, als er es selber vorzog und wirklich auch kommunizierte, die drei Stunden vormittags 3-4x/Woche lieber daheim statt im Büro zu verpennen. Seine Prioritätensetzung resultierte aber wohl vornehmlich aus seiner Langschläferleidenschaft und der Autofahrphobie - ich hatte damals einen Arbeitsweg von 23 km. Letztendlich wählte er selbst das für ihn kleinere von zwei Übeln. Nachmittags alleine ging nie, das war immer purer Stress. Abends mal ins Kino ging wieder eher, da hat ihm seine innere Uhr wohl suggeriert, dass man da auch durchaus mal pennen kann. Wir hatten von üblen Verwüstungen bis zu lautstarkem Tumult (inklusive einem Polizeieinsatz - Geschichte für sich... :o) das volle Programm.

Nach 5 Jahren kam Rose als Welpe dazu. Ich hatte mir Urlaub und Überstunden für 3 Monate angespart. Dazu habe ich mit meinen Chefs vereinbart, dass ich während dieser 3 Monate mindestens 2 Tage die Woche von zuhause aus weiterarbeite (manche Sachen konnten nicht an eine Vertretung abgegeben werden) und nur für kurze Büroaufenthalte ins Büro komme, für die ich für Klein-Rose entweder eine Betreuung in Form von Familienmitgliedern hatte oder Rose mit mir mitgehen konnte. Damit liessen sich die 3 Monate mit meiner vertraglichen 20-Stunden-Woche nochmal wie ein Kaugummi auf doppelte Länge nach hinten rausziehen. In dieser Zeit hatte Rose, die die ersten Wochen schon Krisen bekam, wenn ich nur unter die Dusche ging, so viel an Sicherheit gewonnen, dass sie den Vormittag dann völlig relaxed mit Buki zusammen verpennen konnte.

Seitdem hab ich zwei Hunde, die ich normalerweise (Ausnahmen wie Umstellung durch Umzug oder so gibt es auch) zusammen auch mal alleine lassen kann. Tageszeitunabhängig. Vor 4 Jahren hab ich mich selbständig gemacht und die Hunde sind theoretisch nahezu IMMER bei mir und auch mit in meinem hundekompatiblem Naturwissenschaftler-Außendienst unterwegs. Eine ganz geniale Grundkonstellation, weil du auch noch deinen Lebensunterhalt verdienst, während die Hunde draussen sind. ;-)

Praktisch sieht alles inzwischen anders aus, weil Buki herzkrank ist. Er ist körperlich sehr stark eingeschränkt und unsere Arbeitseinsätze überfordern ihn oftmals, weil zu lange - oder zu weit - oder zu viel - oder Wetter zu warm... Ohne Rose oder menschlichen Sitter kann ich ihn aber nicht alleine zuhause lassen. Er zerstört zwar nix mehr, aber er hat dann ohne Rose immer noch derart Stress (den er körperlich auch absolut nicht mehr verträgt), dass es fast noch schlimmer ist als in der Jungzeit. Sobald ich alleine mit der laufbedürftigen Rose länger als auf ein ganz kurzes Pisi rausgehe und kein Menschensitter da ist, geht der Punk ab und der Bub kollabiert fast vor lauter Stresshecheln.

Mich geht es beizeiten hart an, wenn ich in eigentlich optimalem beruflichem Ambiente in einem Leben unterwegs bin, das ich sukkzessive sehr an die aktiven Pattex-Outdoor-Hunde angepasst habe - und heute oftmals gar kein Hund mehr dabei ist. Der Bub nicht, weil er nicht mehr kann. Und das Mädel nicht, weil der Bub nicht ohne sie alleine bleiben kann. Ich finde es ganz schrecklich, wenn sie draussen nicht dabei sein können, obwohl sie es theoretisch könnten und im Alltag und im Berufsleben alles doch prima passt - bzw. passen könnte...

Meine Ausführungen sollen kein Plädoyer für "Nimm zwei, wenn einer nicht alleine bleiben kann" sein - Gott bewahre! Zwei machen das Leben nicht um die Hälfte leichter, sie binden vor allem dreifach und hebeln damit mathematische Gesetze aus. Nicole, du hattest gefragt, wie andere das machen. Ich hab es so gemacht. Ich denke, ich hab es nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und war wirklich von den beruflichen Umständen her oftmals sogar begünstigt. Trotzdem ist es nicht einfach. Meine Hunde bleiben alleine nicht alleine.

Du wolltest wissen, wie andere das handhaben. Nun ja, zumindest mal auch nicht einfach aus dem Ärmel geschüttelt und in Rosa verpackt, auch wenn das manchmal gerne so klingt.

Ganz liebe Grüße

Susanne mit Buki und Rose

acora00
10.06.2015, 12:32
Danke für deinen Beitrag Lisa.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher dass eine seriöse und erfahrene notorga nur sehr zögerlich einen Hund in solch eine Situation vermitteln würde. Vielleicht sogar gar nicht. Weil die eben die problematiken kennen und auch den Erfahrungsschatz haben was alles passieren kann und Nothündchen plötzlich auspacken kann.


Sabine ich kenne eine Menge Doggen und ich finde nicht dass man sie mit Rr vergleichen kann. Sie sind groß und haben kurzes Fell, dann hört es aber auch schon auf. Ansonsten finde ich sie eher genügsam und auch ehrlich gesagt nicht grad die pfiffigsten Hunde.

Bonic
10.06.2015, 12:41
Um es nochmal ganz deutlich zu machen: Ich werde mir keinen Nothund anschaffen, weil es mit einem Welpen nicht passt! Ich glaube, einem Nothund (blöde Bezeichnung) wird es eher noch schwieriger, weil er möglicherweise schon schlechte Erfahrungen gemacht hat! Vielmehr meine ich damit einen Junghund, der vielleicht vom Züchter nicht vermittelt werden konnte. Irgendwann wird es den richtigen Zeitpunkt geben, da bleibe ich hoffnungsvoll :-).

Bonic
10.06.2015, 12:49
Bzgl Ähnlichkeit bzw vielmehr Unterschied zur Deutschen Dogge: Da kann ich Andrea nur Recht geben.
Natürlich brauchen auch diese Beschäftigung und Erziehung - sind aber deutlich anspruchsloser als RR. Auch mit dem Auslauf sind sie genügsamer. Mag man kaum glauben, aber diese Riesen sind Lämmer und wirklich wahnsinnig friedlich und menschenbezogen.
Leider will mein Mann ein solches Pony partout nicht im Haus haben. :-)

Vorname Nachname
10.06.2015, 14:45
Hach, ein Doggenfan :)
Der zweittollste Hund den ich kannte war ein Dogge-Rotti-Mix ...
Doggen hab ich bisher als sehr sympathische und vertrauenserweckende Hunde erlebt (vermutlich werden hier gleich Anekdoten von Erlebnissen mit bösen Doggen ausgepackt, aber das ist im Internet normal). Aber leider hab ich erst eine erwachsene reinrassige Dogge gesehen die nicht vor allem mein Mitleid erregt hat. Wenn ein vierjähriger Hund kaum noch grade stehen kann ....

Sariba
10.06.2015, 14:52
Hach, ein Doggenfan :)
Der zweittollste Hund den ich kannte war ein Dogge-Rotti-Mix ...
Doggen hab ich bisher als sehr sympathische und vertrauenserweckende Hunde erlebt (vermutlich werden hier gleich Anekdoten von Erlebnissen mit bösen Doggen ausgepackt, aber das ist im Internet normal). Aber leider hab ich erst eine erwachsene reinrassige Dogge gesehen die nicht vor allem mein Mitleid erregt hat. Wenn ein vierjähriger Hund kaum noch grade stehen kann ....



Aber Vorname :kiss:
Du weißt doch,
Es gibt keine bösen Doggen, es gibt nur böse Halter. :angel:

Vorname Nachname
10.06.2015, 14:55
Aber Vorname :kiss:
Du weißt doch,
Es gibt keine bösen Doggen, es gibt nur böse Halter. :angel:
Klar. Aber bei ner Dogge oder nem Neufi müssen die Halter eben besonders böse sein :blink:

Bonic
10.06.2015, 15:07
.... und leider gibt es auch böse Züchter, die eben nicht verantwortungsvoll züchten, sondern nur vermehren!
Eine sehr gute Freundin hatte eine Deutsche Dogge, die hat unseren Sohn vor sich hergeschoben, weil dieses Menschenkind einfach nicht laufen wollte mit seinen acht Monaten :-)
Ich persönlich habe bislang nur gesunde und wirklich nette Doggen kennenlernen dürfen. Tolle Hunde!
Und das Übel hängt grds immer am anderen Ende der Leine!
Unser Sohn wurde mit zweieinhalb Jahren von einem Tibetterrier regelrecht angefallen; es war der Nachbarshund, den wir wirklich regelmäßig beherbergt und umsorgt haben - unser Sohn kam leider zu nah an den Esstisch; der Hund wollte doch nur seine Ressourcen verteidigen!!!! Hier gab es auch den Fehler der mangelnden Erziehung, Sozialisation pp.
Unser Sohn hat glücklicherweise keien bleibenden Schäden davon getragen, weder physisch noch psychisch. Nur ein paar kleine Narben am Auge erinnern uns an dieses Horrorszenario.
Deshalb will ich ja auch alles "richtig" machen und informiere mich schon beizeiten :-)

Asani Hekima
10.06.2015, 17:47
Lassen wir mal das Wort Notnase weg und nehmen dafür Tierheimhund.
Falls man sich nicht ganz auf eine Rasse eingeschossen hat, kann das mit dem TH-Hund ganz gut klappen.
Ich kenne wirklich nicht wenige Leute die einem Hund aus dem TH ein neues Zuhause gaben und in den allermeisten Fällen ist das wirklich sehr gut gelaufen. Sind halt keine Rassehunde sondern allesamt Mischlinge, aber sehr liebe.

Jajosel
10.06.2015, 17:56
Lassen wir mal das Wort Notnase weg und nehmen dafür Tierheimhund.
Falls man sich nicht ganz auf eine Rasse eingeschossen hat, kann das mit dem TH-Hund ganz gut klappen.
Ich kenne wirklich nicht wenige Leute die einem Hund aus dem TH ein neues Zuhause gaben und in den allermeisten Fällen ist das wirklich sehr gut gelaufen. Sind halt keine Rassehunde sondern allesamt Mischlinge, aber sehr liebe.

Also, Dany, ich finde es auch eine tolle Sache, wenn geeignete Leute einem Tierheimhund ein gutes und dauerhaftes Zuhause bieten.

Aber dein Post in diesem Zusammenhang irritiert mich.

RR Notnase nein - Tierheimhund ja?? :confused:

Gelten die bisher vorgebrachten Argumente, die Bonics Familie davon abraten, eine RR Notnase zu sich zu nehmen, für Tierheimhunde nicht?

Wenn das so sein sollte, würde ich gerne die Begründung dafür hören.

Sariba
10.06.2015, 19:06
Ich vermute ja, dass sie im allgemeinen nur ein Pro für Tierheimhunde aussprechen wollte.
Ich glaube, das war weniger ein Apell an Bonic, sich unbedingt da einen zu holen :P

Bonic nur mal so nebenbei eine Frage :angel:
Dein Mann will keine Dogge, wegen der Größe? Aber RR ist okay?
Der Größenunterschied ist nun nicht unbedingt groß :D
Der charakterliche schon :joker:

(War jetzt auch kein hol-dir-ne-Dogge-Apell, nur reines Interesse :D)

Vorname Nachname
10.06.2015, 19:23
Ich weiß ja nicht wie es den RR-in-Not-Nothunden so geht. Aber den Tierheimhunden würde ich jederzeit wünschen, dass sie täglich 5 Stunden in nem gemütlichen Zuhause allein bleiben müssen statt den ganzen Tag im Tierheim die Spinnen an der Wand zu zählen.

Asani Hekima
10.06.2015, 19:36
Was ich damit sagen wollte. Liest man die RRiN Seiten, sind da ganz oft Hunde in der Vermittlung die echte Baustellen haben, die sehr ängstlich oder aggressiv sind, schlecht sozialisiert, nicht verträgich usw. Das alles macht es nicht einfach einen geeigneten Hund zu finden.
In den TH gibt es aber verhältnissmässig viele Hunde die überhaupt keine Problem oder nur unwesentliche haben, da sie oft aus ¨normalen¨ Verhältissssen kommen. Das macht es ungleich einfacher den geeigneten für sich zu finden.

Jedenfalls kenne ich recht viele Leute aus unserem Verein, die eben Hund aus TH oder Vermittlungen haben und diese Hunde sind zu einem ganz grossen Teil extrem verträglich und ausgeglichen. Sie freuen sich einfach wenn sie dabei sein können.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

Bonic
10.06.2015, 19:39
Du hast recht, soooo eklatant ist der Größenunterschied nicht, wohl aber das Aussehen und das Sabbern!
Ich habe euch schon richtig verstanden: Weder Notnase, noch Tierheimhund egal welcher Rasse noch Rigdeback passen zum jetzigen Zeitpunktnicht zu uns, man kann es bezeichnen wie man möchte :-)
Am Wochenende fahre ich jedenfalls trotzdem zum inspirieren/freuen/Neugierde befriedigen mit einer Freundin und deren RRHündin nach Hannover zu einer Zuchtschau.
Eventuell, gaaaanz vielleicht ergibt sich Ende nächsten Jahres ein positivere Situation :-)

Jajosel
10.06.2015, 19:40
Ich weiß ja nicht wie es den RR-in-Not-Nothunden so geht. Aber den Tierheimhunden würde ich jederzeit wünschen, dass sie täglich 5 Stunden in nem gemütlichen Zuhause allein bleiben müssen statt den ganzen Tag im Tierheim die Spinnen an der Wand zu zählen.

Vorausgesetzt, dass dann auch alles, was da an schlimmen Konsequenzen des vom Hund als schlimm empfundenen Alleinseins vorkommen kann, von allen Beteiligten akzeptiert wird... :scept:

....oder stressen sich Tierheimhunde nicht, dekorieren sie keine Wohnung um, wenn sie mit dem Alleinsein nicht klar kommen? :confused:

Und so ganz allein sind auch Hunde im Tierheim für gewöhnlich nicht.

Ich bleib' dabei: das ist eine wirklich befremdliche Differenzierung.

Asani Hekima
10.06.2015, 19:50
Ich bleib' dabei: das ist eine wirklich befremdliche Differenzierung.

Jajosel ich differenziere überhaupt nix. Wenn man mit dem Weitwinkel schaut sieht man einfach mehr.
Wenn jemand unbeding einen Hund will der auch wirklich in die Familie passt, sollte man halt einfach offen für Alternativen sein. Egal ob es die Rasse betrifft oder der Ort woher er kommt.

Will ich eine neue Jeans kaufen ist die Auswahl einfach grösser wenn ich in verschiedenen Läden shoppen gehe als wenn ich mich auf einen bestimmten versteiffe. Und nein ich vergeliche nicht Tiere mit Kleider es geht ausschiesslich um den Weitblick wenn man was unbedingt möchte.

Jajosel
10.06.2015, 19:54
Was ich damit sagen wollte. Liest man die RRiN Seiten, sind da ganz oft Hunde in der Vermittlung die echte Baustellen haben, die sehr ängstlich oder aggressiv sind, schlecht sozialisiert, nicht verträgich usw. Das alles macht es nicht einfach einen geeigneten Hund zu finden.
In den TH gibt es aber verhältnissmässig viele Hunde die überhaupt keine Problem oder nur unwesentliche haben, da sie oft aus ¨normalen¨ Verhältissssen kommen. Das macht es ungleich einfacher den geeigneten für sich zu finden.

Jedenfalls kenne ich recht viele Leute aus unserem Verein, die eben Hund aus TH oder Vermittlungen haben und diese Hunde sind zu einem ganz grossen Teil extrem verträglich und ausgeglichen. Sie freuen sich einfach wenn sie dabei sein können.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

Wenn das so ist, dann wäre dies ein Argument FÜR einen Tierheimhund - das ist wahr.

Wir haben selbst Freunde, die nach langer Überlegung, sich einen Aussiewelpen als Ersthund zu holen, sich in Gesprächen mit den Tierheim Mitarbeitern davon überzeugen liessen, lieber einen jungen DS Mischling mit 6 Monaten zu sich zu nehmen. Dieser hatte schon eine gewisse Grunderziehung genossen und bleibt problemlos allein.
(Ich habe sie oft irgendwie beneidet - denn sie verstanden gar nicht, wie wertvoll problemloses Alleinbleiben ist, und wie schwer sich manche Hunde und deren Halter damit tun. Und sie haben es quasi gratis dazu gekriegt! :blink: )

Ja, und alle sind glücklich - wirklich ein Glücksfall für alle.
Das wäre wirklich eine Bestätigung deiner Erfahrungen.

Jajosel
10.06.2015, 20:05
Jajosel ich differenziere überhaupt nix. Wenn man mit dem Weitwinkel schaut sieht man einfach mehr.


Oh! Weitwinkel :scept: Vor ganz kurzer Zeit haben wir unser Weitwinkelobjektiv bei ebay verkauft. Stimmt wirklich.
War vielleicht ein Fehler....:confused:

Aber ich denke, dieses Missverständnis ist ausgeräumt :)

Vorname Nachname
10.06.2015, 20:11
Vorausgesetzt, dass dann auch alles, was da an schlimmen Konsequenzen des vom Hund als schlimm empfundenen Alleinseins vorkommen kann, von allen Beteiligten akzeptiert wird... :scept:

....oder stressen sich Tierheimhunde nicht, dekorieren sie keine Wohnung um, wenn sie mit dem Alleinsein nicht klar kommen? :confused:.....

Und deshalb sollte man sie lieber im Tierheim lassen ? Versteh ich nicht.

Jajosel
10.06.2015, 20:24
Und deshalb sollte man sie lieber im Tierheim lassen ? Versteh ich nicht.

:hae: Ich auch nicht. Wer sagt denn so etwas? :confused:

Vorname Nachname
10.06.2015, 20:28
:hae: Ich auch nicht. Wer sagt denn so etwas? :confused:

Was sollte denn dann Dein Einwand ?

Jajosel
10.06.2015, 20:39
Was sollte denn dann Dein Einwand ?

Hhmmm.... Sollte ich mich wirklich so unverständlich ausgedrückt haben? :scept:

Also nochmal kurz und verständlich (wie ich hoffe):

Tierheimhunde können ebenso wie RR Notnasen Probleme mit dem Alleinsein haben.

Ausgehend von dieser Tatsache ist es nicht von Belang, ob der TE sich einen RR Nothund oder einen Tierheim -

Nothund holt. (Sofern das überhaupt eine Option ist.)

dissens
10.06.2015, 20:42
Eventuell, gaaaanz vielleicht ergibt sich Ende nächsten Jahres ein positivere Situation :-)

Ach weißt Du, Du klingst ganz vernünftig. Mal Dir einfach mal aus, was schief laufen kann, wenn's mal richtig schief läuft. Denk dabei an das kleinere der Kinder und an einen voll ausgewachsenen Hund.

Ich hatte mal einen RR-Rüden hier zu Gast (zenterschweres Kraftpaket), der eines Tages - auf ein Geräusch hinter einer Zimmertür - ziemlich erregt und deutlich in Wehrbereitschaft (re-)agierte. Hinter der Tür stand mein minimalst bekleideter, damals etwa 35 kg schwerer und somit natürlich im Zweifel komplett wehrloser Sohn, der aber klugerweise die Türe nicht öffnete, bevor ich zur Stelle war.
So kalt war mir lange vorher und lange nachher nimmer.

Bonic
10.06.2015, 20:51
Ach weißt Du, Du klingst ganz vernünftig. Mal Dir einfach mal aus, was schief laufen kann, wenn's mal richtig schief läuft. Denk dabei an das kleinere der Kinder und an einen voll ausgewachsenen Hund.

Ich hatte mal einen RR-Rüden hier zu Gast (zenterschweres Kraftpaket), der eines Tages - auf ein Geräusch hinter einer Zimmertür - ziemlich erregt und deutlich in Wehrbereitschaft (re-)agierte. Hinter der Tür stand mein minimalst bekleideter, damals etwa 35 kg schwerer und somit natürlich im Zweifel komplett wehrloser Sohn, der aber klugerweise die Türe nicht öffnete, bevor ich zur Stelle war.
So kalt war mir lange vorher und lange nachher nimmer.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen!

Ich bin dank aller Beiträge hier wieder ziemlich "geerdet" worden und ich muss wirklich zugeben, dass mir hier die rosa Brille abgenommen wurde und ich nun auch deutlich alle Schwierigkeiten, die auf uns zukommen könnten, realistisch betrachten und bewerten kann!!!

BigMick
10.06.2015, 20:55
Am Wochenende fahre ich jedenfalls trotzdem zum inspirieren/freuen/Neugierde befriedigen mit einer Freundin und deren RRHündin nach Hannover zu einer Zuchtschau. Eventuell, gaaaanz vielleicht ergibt sich Ende nächsten Jahres ein positivere Situation :-)

Wenn ich dir einen Rat geben darf:

Fahr Samstag nach Münster zum RR in Not Treffen.
Da hast du alle Facetten vor Ort, was RR-Halter und Hunde betrifft und nicht zu einer Zuchtschau, wo es nur die vermeintlich Schönsten gibt und wo man dich mit Sicherheit zum RR überreden kann.

BigMick
10.06.2015, 21:01
Nachtrag:

Was isn das für ne Schau??

Bonic
10.06.2015, 21:03
Wenn ich dir einen Rat geben darf:

Fahr Samstag nach Münster zum RR in Not Treffen.
Da hast du alle Facetten vor Ort, was RR-Halter und Hunde betrifft und nicht zu einer Zuchtschau, wo es nur die vermeintlich Schönsten gibt und wo man dich mit Sicherheit zum RR überreden kann.

Nein, ich will nicht aussuchen oder so. Meine Freundin will ihre Hündin für die Zucht zulassen und muss dafür irgendwie einige Ausstellungen besucht haben? Ich begleite sie nur aus Neugier!!! Mir geht's rein garnicht darum, mir den tollsten schönsten besten RR auszugucken! Ich finde das nur spannend, wie das überhaupt läuft.

Bonic
10.06.2015, 21:13
Nachtrag:

Was isn das für ne Schau??

Kann ich dir leider wirklich nicht beantworten. :rolleyes:
Sie hat nur erzählt, dass sie dahin muss und ob ich mit möchte. Ich wäre auch mitgefahren, wenn es um Pudel gegangen wäre, nur um mal zu gucken :-)

BigMick
10.06.2015, 22:11
Wie gesagt:

Wenn du sie in REAL LIFE erleben willst, fahr lieber nach Münster 😉

BigMick
10.06.2015, 22:14
Nachtrag:

Freundin, RRHündin, Zuchtzulassung, "vll ergibt sich nächstes Jahr"

Nachtigall...

Bonic
10.06.2015, 22:32
..... ick hör Dir trappsen
Du hast recht. Dennoch werde ich es mir reiflich überlegen! Bis dahin kann sich sovieles tun.
Wenn ich bis dahin keine Veränderungen bzgl Tagesablauf, Betreuung und ähnlich fundamentale Dinge ergeben, können wir einem Hund/Welpen nicht gerecht werden, das ist mir hier im Forum durch eure Antworten und Durchlesen anderer Beiträge mehr als klar geworden! !!!
Wenn alles so bleibt wie jetzt, bleibe ich halt nur die "Tagesmutter" und übernehme bei Engpässen im Freundeskreis deren Hunde. Hat auch seine Vorzüge ;-)

Heins
10.06.2015, 22:36
trapps, trapps, trappsi trapps .. was ist das für eine inspirations-schau in hannover am wochenende - ich finde nix, such wohl bei den falschen.

Bonic
10.06.2015, 22:40
trapps, trapps, trappsi trapps .. was ist das für eine inspirations-schau in hannover am wochenende - ich finde nix, such wohl bei den falschen.

Ich hab auch schon gegoogelt, finde auch nix!!!! Ich frag sie morgen!

BigMick
10.06.2015, 23:17
trapps, trapps, trappsi trapps .. was ist das für eine inspirations-schau in hannover am wochenende - ich finde nix, such wohl bei den falschen.

Geht mir irgendwie auch so....

Wir tragen vermutlich die verkehrte Brille, Heins.

Sariba
10.06.2015, 23:48
Vielleicht hatte sie sich falsch ausgedrückt und es soll "Richtung" Hannover gehen.
Zuzenhausen würde dann "auf den Weg" liegen
und wenn ich richtig geguckt habe ist dort am Samstag
13.06.15 ZZP in 74939 Zuzenhausen

Ich würde dir aber auch empfehlen, nach Münster zu reisen =)
Da hast du ne Menge RR-Infos vor Ort und kannst viele Eindrücke sammeln

Bonic
11.06.2015, 07:50
Leider wurden meine Antworten gestern Abend nicht eingestellt? !
Also: Ich fahre nicht mit, um mich bequatschen zu lassen oder ähnliches, sondern nur aus Interesse. Mir wurde hier ganz klar die Augen geöffnet, welch Schwierigkeiten mit einem Hund, egal welchem, auf uns zukommen können und das hat mich wirklich beeindruckt und lässt mich die Gesamtsituation anders sehen! Sollten sich die Bedingungen nicht ändern, werden wir das nicht schaffen. Dennoch bin ich interessiert und möchte wirklich nur gucken!!!!
Ich werde meine Freundin heute fragen, wohin sie fährt und euch berichten.
Das mit dem Treffen in Münster klingt sehr interessant, aber ich muss arbeiten und kann da leider nicht hin :-(

Ihr habt mich darin bestärkt, erstmal abzuwarten! Dafür ein dickes Dankeschön!!!

Stefanie R.
11.06.2015, 10:16
13.06.15 ZZP in 74939 Zuzenhausen


Zuzenhausen hat mit Hannover ungefähr so viel zu tun wie Afrika mit Australien :D Aber dies nur nebenbei. :blink:

Falls du später den Gedanken des älteren Hundes vom Züchter weiterverfolgen möchtest, kannst du dich zum Beispiel auf der DZRR-Website mal schauen. Dort gibt es unter dem Punkt "Zucht" eine Rubrik "Junghunde (http://www.dzrr.de/zucht/welpen_uber_6)" und eine "erwachsene Hunde (http://www.dzrr.de/zucht/Vermittlung-erwachsener-Hunde)". Manchmal suchen dort RRs ein (neues) Zuhause. Hin und wieder findet sich halt nicht der richtige Welpenkäufer zur passenden Zeit oder die Lebensumstände eines Besitzers ändern sich derart, dass man den Hund nicht mehr behalten kann.

Momentan ist da zwar kein Hund für euch zu vermitteln, aber wollt ja nichts überstürzen und habt bereits festgestellt, dass momentan nicht der richtige Zeitpunkt ist, was ich sehr gut finde. Die rosarote Brille habt ihr auch schon abgenommen. :blink: *Daumenhoch*

Beim ELSA (http://www.club-elsa.de/) und beim RRCD (http://www.rrcd.de/) finde ich nur die Welpenvermittlung.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

Sariba
11.06.2015, 13:33
Das ist richtig, liegt immernoch Stunden auseinander, aber von Bonics Wohnsitz aus würde "Richtung Hannover" schon zutreffen :joker:

Bonic
11.06.2015, 14:36
Zuzendingenskirchen ist ja gaaaanz falsche Richtung :) ich komme von der Küste, Zuzendingenskirchen wäre von mir aus weiiiit an Hannover vorbei :)
Ich hab mal gegoogelt, in Laatzen ist eine Veranstaltung vom IRV?! Ich weiß es nicht sicher, hab noch nicht fragen können.

Sariba
11.06.2015, 15:12
DAnn habe ich mich mal stark verguckt, ich dachte du wärst da unten bei Bern die Ecke :ko:

Ich kenne hier einen IRV-Züchter...
Bin nich so begeistert von dem Verein

Susanne A.
11.06.2015, 18:14
Der IRV ist dem VdH/FCI nicht angeschlossen. Die Papiere sind quasi wertlos.
War hier schon häufiger Thema.

Susanne

acora00
11.06.2015, 19:36
Wenn ich mich nicht irre gibt es auf Facebook eine Gruppe mitfahrgelegenheiten zur Rr in not Veranstaltung am we in Münster.

MiraLady
12.06.2015, 11:02
Der IRV ist dem VdH/FCI nicht angeschlossen. Die Papiere sind quasi wertlos.
War hier schon häufiger Thema.

Susanne

Was ein quatsch ist das denn... warum sollten Papiere eines anderen Vereins wertlos sein?
Wichtig ist doch das man Ahnenforschung betreiben kann und das kann man mit Dissidenzpapieren genau so gut wie mit FCI Papieren.

Marion18
12.06.2015, 11:53
Wichtig an einem Zuchtverband sind nach meiner Meinung die Regeln über Gesundheit, den Schutz der Zuchttiere, die Bedingungen der Zuchtzulassung usw.

Man kann sich die meisten Zuchtordnungen der Vereine im Internet ansehen und selbst ein Bild machen. Es lohnt sich auch die Lektüre dieses Kapitels: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/18052-worauf-sollten-welpenkaeufer-achten.html

Außerdem kann man im Netz viele Artikel über Wühltischwelpen, Vermehrer etc. finden.

Ich habe nach meinen Recherchen einen Züchter gewählt, der einem der VDH unterstellten Verbände angehört. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Es liegt auch immer in der Hand des jeweiligen Züchters, ob er schwammige Regeln zu Gunsten seines Geldbeutels oder seiner Hunde auslegt.

Aber mit zu der Ausstellung zu fahren, kann schließlich nicht schaden. Es scheint ja für Nicole noch nicht spruchreif zu sein, so daß sie noch eine Menge Zeit hat zu vergleichen und sich zu informieren. :blink:

Bei uns hat es ca. 1,5 Jahre gedauert, bis wir unseren Welpen bekommen haben. Schaut Euch in dieser Zeit möglichst viele Ridgebacks an. Nicht nur auf Shows, sondern auch in Wald und Feld. Vielleicht wohnt hier ja auch jemand in Eurer Nähe, der Euch mit zu Spaziergängen nimmt. Es gibt einfach Dinge, die muß man erlebt haben. (Z.B. einen ausgewachsenen Ridgeback, vor dem in geringer Distanz ein Kaninchen aufspringt und der dann kurz vergißt, daß er an der Leine ist. :rolleyes: )

Gruß, Marion

Brigitte Kiel
12.06.2015, 12:43
(Z.B. einen ausgewachsenen Ridgeback, vor dem in geringer Distanz ein Kaninchen aufspringt und der dann kurz vergißt, daß er an der Leine ist. :rolleyes: )


DIE gibts nicht :devil:


...räusper...

Liebe Bonic, Du wohnst ja gar nicht so weit weg von mir.
Live könntest Du bei mir erleben, wie so ein irrer 5-Monate alter Jungspund und eine 7 jährige Überzeugte :Ichfangallesanhasen-Hündin "ticken".
Sonnenscheine sind beide natürlich trotzdem!

LG Brigitte mit Shari und Samu..bin übrigens auch VOLL berufstätig:blink:

Heins
12.06.2015, 12:53
Was ein quatsch ist das denn... -> ab in den gelben faden.


warum sollten Papiere eines anderen Vereins wertlos sein?z.b. weil dort mit tieren gezüchtet werden kann, die in vdh-vereinen die zuchtzulassungsprüfung nicht bestanden haben oder denen sie aberkannt wurde (siehe z.b. das shiva-tier).


Wichtig ist doch das man Ahnenforschung betreiben kann und das kann man mit Dissidenzpapieren genau so gut wie mit FCI Papieren.ja, auf dem papier.

lillllly
12.06.2015, 13:34
Wer oder was ist denn das Shiva-Tier?

Vorname Nachname
12.06.2015, 13:55
Was ein quatsch ist das denn... warum sollten Papiere eines anderen Vereins wertlos sein?
.

Es ist ein wenig wie mit Geldscheinen. Es kommt nicht nur drauf an welche Zahl drauf steht, sondern auch, ob derjenige der sie gedruckt hat auch für den Wert einsteht. Wenn das nachprüfbar irgendwo der Fall sein sollte, kein Problem. Aber aus irgendeinem blauäugigen Pluralismus heraus ("ein Verein ist so gut wie der andere") Geld verbrennen und fragwürdige Welpenproduktion fördern macht wenig Sinn.

HeikeCR
12.06.2015, 15:35
Was ein quatsch ist das denn... warum sollten Papiere eines anderen Vereins wertlos sein?
Wichtig ist doch das man Ahnenforschung betreiben kann und das kann man mit Dissidenzpapieren genau so gut wie mit FCI Papieren.

Ich gehoere eigentlich nicht zu denen, die immer gleich den Saebel zuecken, aber so ein Ausspruch macht mich echt wuetend ... oder auch mitleidig... genaugenommen beides.:mad:
Dass Papiere nur zur Ahnenforschung dienen - wie armselig. Nichts begriffen, nichts dazugelernt. Ein Trauerspiel...

Giulia2007
12.06.2015, 15:55
Und dann noch dieser Ton.
Aber warum sollte Julia sich jemals aendern?

Einfach - wie immer

MiraLady
12.06.2015, 17:27
Wichtig an einem Zuchtverband sind nach meiner Meinung die Regeln über Gesundheit, den Schutz der Zuchttiere, die Bedingungen der Zuchtzulassung usw. [...] Es liegt auch immer in der Hand des jeweiligen Züchters, ob er schwammige Regeln zu Gunsten seines Geldbeutels oder seiner Hunde auslegt.
Da stimme ich dir voll und ganz zu


Ich gehoere eigentlich nicht zu denen, die immer gleich den Saebel zuecken, aber so ein Ausspruch macht mich echt wuetend ... oder auch mitleidig... genaugenommen beides.:mad:
Dass Papiere nur zur Ahnenforschung dienen - wie armselig. Nichts begriffen, nichts dazugelernt. Ein Trauerspiel...

Stimmt denn Ahnenforschung ist ja auch total unwichtig gerade in der Zucht...


Und dann noch dieser Ton.
Aber warum sollte Julia sich jemals aendern?

Einfach - wie immer
Klingt ja fast so als ob du mich kennen würdest...:rolleyes:

HeikeCR
12.06.2015, 18:07
Ich kann die Windmuehlen vor mir sehen, aber ich bin kein Don Quijote...

Giulia2007
12.06.2015, 18:21
Da stimme ich dir voll und ganz zu



Stimmt denn Ahnenforschung ist ja auch total unwichtig gerade in der Zucht...


Klingt ja fast so als ob du mich kennen würdest...:rolleyes:

Julia,

ich LESE das von Dir geschriebene einfach lang genug
oder zu lange?

Deine Aktionen und Reaktiionen sind inzwischen soo voraussehbar.

Trotzdem bekommst Du noch gut gemeinte Antworten von geduldigen Usern.
Keine Ahnung warum, denn Du willst ja grundsaetzlich nichts davon hoeren.

MiraLady
12.06.2015, 19:07
Julia,

ich LESE das von Dir geschriebene einfach lang genug
oder zu lange?

Deine Aktionen und Reaktiionen sind inzwischen soo voraussehbar.

Trotzdem bekommst Du noch gut gemeinte Antworten von geduldigen Usern.
Keine Ahnung warum, denn Du willst ja grundsaetzlich nichts davon hoeren.

Und deshalb meinst du jemand zu kennen!? - schon komisch was das Internet so anstellt alles...
Ich höre grundsätzlich nicht das, was mir andere schreiben.:rolleyes:

HeikeCR
12.06.2015, 19:43
Und deshalb meinst du jemand zu kennen!?

Hat Anita nie behauptet.


Ich höre grundsätzlich nicht das, was mir andere schreiben.:rolleyes:

DAS waere auch uebersinnlich und mit Verlaub, Julia, .....


Uebrigens: Sorry an die Themenerstellerin! Wir shreddern ! Aber du siehst, auch ohne Hund ist es hier lustig!:D

Marion18
13.06.2015, 08:48
Trotzdem bekommst Du noch gut gemeinte Antworten von geduldigen Usern.

Ich habe das einzig und allein für Nicole so beantwortet. Ich finde, man sollte sich mit dem Thema Zuchtbedingungen und -vereine etwas befassen, bevor man sich einen Rassehund anschafft.

Gruß, Marion

MiraLady
13.06.2015, 12:40
Ich habe das einzig und allein für Nicole so beantwortet. Ich finde, man sollte sich mit dem Thema Zuchtbedingungen und -vereine etwas befassen, bevor man sich einen Rassehund anschafft.

Gruß, Marion

Denkst du nicht es ist sinnvoller sich den Züchter genau anzuschauen als den Verein in dem er nun Züchtet?
Schwarze Schafe gibt es auch unter dem VDH.

Vorname Nachname
13.06.2015, 12:47
Denkst du nicht es ist sinnvoller sich den Züchter genau anzuschauen als den Verein in dem er nun Züchtet?
Schwarze Schafe gibt es auch unter dem VDH.

Ist es sinnvoller, im Winter Winterreifen zu benutzen oder im Sommer Sommerreifen ? Hach, die Welt ist ein komplizierter Ort ...

Jajosel
13.06.2015, 13:01
schredder, schredder,schredder....

Vorname Nachname
13.06.2015, 14:45
schredder, schredder,schredder...

Ist mir an der Stelle egal. Dies ist der öffentliche Teil eines Hundeforums, das Thema des Threads ist die Anschaffung eines Hundes - sollten wir da bequemes Wischiwaschi zum Thema Hundeauswahl unkommentiert lassen ? Wir haben alle mal blöd angefangen und sollten noch nicht vergessen haben, dass Ignoranz und Beliebigkeit erstmal immer auf offenere Ohren stoßen als das, was einem gern als doofe Prinzipienreiterei erscheinent ...

Jajosel
13.06.2015, 15:05
Ist mir an der Stelle egal. Dies ist der öffentliche Teil eines Hundeforums, das Thema des Threads ist die Anschaffung eines Hundes - sollten wir da bequemes Wischiwaschi zum Thema Hundeauswahl unkommentiert lassen ? Wir haben alle mal blöd angefangen und sollten noch nicht vergessen haben, dass Ignoranz und Beliebigkeit erstmal immer auf offenere Ohren stoßen als das, was einem gern als doofe Prinzipienreiterei erscheinent ...
Das Thema ist HundeAUSWAHL?
So lese ich das nicht, ehrlich gestanden.
Ich hab's gerne ein wenig systematisch und übersichtlich.
Hier gibt es Züchter- und Zuchtverbandsdiskussionen zuhauf. Es gibt Empfehlungen zur Züchter- und Welpenauswahl unter passenderen Überschriften.
Ratsuchende Welpen Interessenten werden bestimmt nicht primär diesen Thread aufrufen.
Und wenn, dann dürften die meisten die Lektüre dieses Themenkuddelmuddels relativ bald als unergiebig abbrechen.

Eva57
13.06.2015, 19:12
Wo er recht hat, da hat er recht.....Christiane... tut net weh das mal zuzugeben.:blink:

Gruss Eva

Jajosel
13.06.2015, 19:33
Wo er recht hat, da hat er recht.....Christiane... tut net weh das mal zuzugeben.:blink:

Gruss Eva

Hallo Eva,
ich kann dir wirklich nicht folgen, was meinst du denn? :confused:
WER hat Recht? WOMIT? ER?
Weh tun soll's natürlich nicht :blink:, aber wenn mir jemand schlüssig erklärt, was denn nun falsch war, dann kann ich (auch wenn du mir das offensichtlich absprichst) das auch zugeben. :)
Klärst du mich auf?
Grüße
Christiane

HeikeCR
13.06.2015, 21:20
@Christiane:
TE erwaegt "Anschaffung" eines RR ; hat Zweifel, weil voll berufstaetig ; bekommt entsprechende Meinungen und akzeptiert diese ; will eine Freundin, die mit ihrer RR Huendin zuechten will, zu einer Zuchtschau begleiten ; Hundewunsch der TE wird zeitlich in die naehere Zukunft verschoben, Freundin will ja zuechten (und da ist sie dann, die Nachtigall, die trapst) ; obligate Hinweise auf VDH , Zuechterauswahl, etc. ; dann Julias Super-Post und die entsprechenden Reaktionen darauf incl. Matzes Post.
Und der richtet sich ja auch nicht an irgendwelche ratsuchenden Welpeninteressenten sondern explizit an die TE. Und damit passt's dann doch!
Me entiende?:)

LG
Heike

Vorname Nachname
13.06.2015, 21:38
....
Und der richtet sich ja auch nicht an irgendwelche ratsuchenden Welpeninteressenten sondern explizit an die TE. Und damit passt's dann doch!
Me entiende?:)

LG
Heike
Erstmal danke, Heike :cheers:
Aber ich hab durchaus den Rest der Welt im Auge gehabt, deshalb mein Hinweis dass wir im öffentlichen Teil des Forums sind. Das Thema dürfte Leser anziehen die sich selber nen Hund zulegen wollen.
Natürlich hätt ich das Thema Zuchtverband etcpp hier rausgelassen, aber wenn andere hier die Beliebigkeit propagieren, muss auch jemand hier gegenhalten. Die TE hat zu sowas garnix eindeutiges gesagt (muss sie ja auch nicht) und ich erlaube mir gar keine Meinung zu ihrer Meinung, die ich ja nichtmal kenne :)

Bonic
13.06.2015, 21:56
Erstmal danke, Heike :cheers:
Aber ich hab durchaus den Rest der Welt im Auge gehabt, deshalb mein Hinweis dass wir im öffentlichen Teil des Forums sind. Das Thema dürfte Leser anziehen die sich selber nen Hund zulegen wollen.
Natürlich hätt ich das Thema Zuchtverband etcpp hier rausgelassen, aber wenn andere hier die Beliebigkeit propagieren, muss auch jemand hier gegenhalten. Die TE hat zu sowas garnix eindeutiges gesagt (muss sie ja auch nicht) und ich erlaube mir gar keine Meinung zu ihrer Meinung, die ich ja nichtmal kenne :)

Hallo!
ich befürchte,ich habe den Überblick bzw roten Faden hier verloren?!
Um das nochmal auf den Punkt zu bringen und hier die hintergründigen Spekulationen zu vermeiden:
1. bin ich nicht voll berufstätig.
2. will eine Freundin möglicherweise züchten; das ist bislang jedoch nur ein Wunsch der Freundin und noch lange nicht definitiv.
3. sagen mir persönlich bislang irgendwelche Zuchtverbände und Vereine noch garnichts weil ich
4. noch in der Entscheidungsphase bin und mich aus diesem Grund hier angemeldet und meine Frage gestellt habe.
was ich mich 5. frage ist, warum hier jeden meine Einsichtigkeit verwundert?!?

Dieses "Nachtigall ich hör Dir trapsen" war meinerseits als Spaß gedacht.

Worum um geht es denn jetzt in den letzten Beiträgen überhaupt? Ich tue nicht nur so,als ob ich an euren Meinungen interessiert bin. Ich bin es wirklich und zähle auf den Verstand und vor allem die Erfahrungen von euch Besitzern!

lg Nicole

Vorname Nachname
13.06.2015, 21:59
Kleine Orientierungshilfe: Was "offtopic" gekennzeichnet ist, sollte nichts mit Deinem Thema zu tun haben sondern spielt sich im Paralleluniversum ab :)

Bonic
13.06.2015, 22:18
Danke für den Hinweis :) ich muss mich echt nochmals einlesen. Allerdings war das von Heike nicht "Off Topic" und hat mich etwa irritiert?! Aber vielleicht spekuliere ja auch ich was falsches?

Jajosel
13.06.2015, 22:28
Immer noch und immer wieder :ot::

Oh Mann, was für ein unklares Hin und Her....

Je mehr errklärt, ergänzt, präzisiert wird, desto fruchtbarer wird dieser Thread für Vermutungen und Spekulationen.

Wie oft muss Bonic hier ihre Intentionen noch erklären? Und warum wohl? :scept:

Aber zumindest habe ich dank Heikes freundlicher Erläuterung nun lernen dürfen, dass Evas "er" ein Matze ist mit

dem originellen Nickname Vorname.... Auch eine Erkenntnis....

Gute Nacht!

HeikeCR
13.06.2015, 23:24
Danke für den Hinweis :) ich muss mich echt nochmals einlesen. Allerdings war das von Heike nicht "Off Topic" und hat mich etwa irritiert?! Aber vielleicht spekuliere ja auch ich was falsches?

Soooorrryyy! Ich hab' vergessen, den Post "offtopic" zu setzen. Auch wenn das so knapp zusammengefasst moeglicherweise lakonisch klingt - so war es nicht gemeint, Nicole! Die Auflistung sollte tatsaechlich nur den zusammenhaengenden roten Faden bis zu Matzes Post aufzeigen und dir in keinster Weise irgendwelche Unterstellungen unterjubeln. Wenn das so ruebergekommen ist, tut es mir leid - Entschuldigung!

Der bewusste rote Faden (das wirst du noch merken, wenn du hoffentlich laenger im Forum bleibst) wird hier oft zu komplizierten Mustern verstrickt, die nur noch die "alten Hasen" verstehen und einen Neuling oft ratlos dastehen lassen.
So wie Dich jetzt :blink:.
Keine Sorge, du bist schon richtig verstanden worden und niemand will dir aus diesem roten Faden einen Fallstrick drehen oder Schlimmeres :D.

Nur zum besseren Verstaendnis: aehnliche Anfragen wie deine bekommen wir oefter und viele User bemuehen sich ehrlich und zeitlich aufwendig, eine moeglichst klare Einschaetzung der jeweiligen Situation zu geben - soweit das als Ferndiagnose moeglich ist.
Zu 99% kommt dann nach seitenlangen Diskussionen, bei denen der TE oft immer widerspruechlichere Aussagen trifft und seine Situation immer weiter schoen redet, heraus: die im Forum sind alle nur Besserwisser und goennen mir den Hund nicht.
Deshalb die Verwunderung allerseits, wenn mal ein Neu-User tatsaechlich Ratschlaege annimmt. Du bist eine ganz ruehmliche Ausnahme! Und jeder hier goennt dir einen Hund und wuenscht dir, dass die Rahmenbedingungen bald so guenstig gestaltet werden koennen, dass es fuer die Familie und den Hund ein sonniges Leben wird.
Insofern: nix fuer ungut!
Lieben Gruss
Heike

P.S. ... wenn der Hundewunsch dann in greifbare Naehe rueckt, solltest du dich aber ganz unbedingt damit beschaeftigen, was der Unterschied zwischen Zuechter und "Zuechter" bedeutet. Freundin hin oder her :rolleyes:

shetani
21.06.2015, 10:07
Hallo!
ich befürchte,ich habe den Überblick bzw roten Faden hier verloren?!
Um das nochmal auf den Punkt zu bringen und hier die hintergründigen Spekulationen zu vermeiden:
1. bin ich nicht voll berufstätig.
2. will eine Freundin möglicherweise züchten; das ist bislang jedoch nur ein Wunsch der Freundin und noch lange nicht definitiv.
3. sagen mir persönlich bislang irgendwelche Zuchtverbände und Vereine noch garnichts weil ich
4. noch in der Entscheidungsphase bin und mich aus diesem Grund hier angemeldet und meine Frage gestellt habe.
was ich mich 5. frage ist, warum hier jeden meine Einsichtigkeit verwundert?!?

Dieses "Nachtigall ich hör Dir trapsen" war meinerseits als Spaß gedacht.

Worum um geht es denn jetzt in den letzten Beiträgen überhaupt? Ich tue nicht nur so,als ob ich an euren Meinungen interessiert bin. Ich bin es wirklich und zähle auf den Verstand und vor allem die Erfahrungen von euch Besitzern!

lg Nicole

Zu 1. -- Thema Zeitbedarf und Empfehlung für Welpen/Junghund, egal welcher Rasse, wurde ja schon ausgiebig beantwortet. Von meiner Seite auch zu dem Thema kurz und knapp - lass es wenn Du es nicht in der ersten Zeit vernünftig hinbekommst.
Zu 2. -- Hat mit diesem Thema hier doch eigentlich nichts zu tun. Gibt jedoch für meinen Geschmack sowieso schon viel zu viele von der Sorte. Wenn Deine Freundin bereit und fähig ist auch abratende Meinungen lesen und akzeptieren zu können , kann Sie ja hier einen eigenen Faden eröffnen. (oO)
Zu 3. -- Wie schon von anderen erwähnt gibt es in jedem Verband Schwarz und Weiss sowie eine Menge Grautöne dazwischen. Die Streuung ist i.d.R. beim VDH eben geringer . Ebenso gibt es viele Züchter die in Dir erst einmal nur einen potentiellen Käufer sehen und nicht das ideale und verantwortungsvolle Zuhause für eines Ihrer Familenmitglieder. Deswegen kann ich Dir nur empfehlen früh genug mit der Sammlung von Erfahrungen und Eruierung einer potentiellen Zuchtstelle zu beginnen. Zeit habt Ihr ja genug und Eure Lütten freuen sich sicherlich quer durch die Lande mal etwas anderes kennenlernen zu können ;)
Zu 4. -- siehe 3.
Zu 5. -- Weil die Erfahrungen hier im Forum zeigen, das oft zu Beratungsresistenz geneigt wird ...

just my 2 cts

kikileon
21.06.2015, 11:01
ein welpe ist -wie jedes baby- in der anfangszeit ein vollzeit-job - dessen sollte man sich bewußt sein, wenn man dem tier und auch sich selbst gerecht werden will. zumindest ist das meine sicht der dinge... 6-8 wochen reichen bei weitem nicht aus... ein so junger hund schafft weder das alliene sein, noch die wartezeit zwischen den pipi-runden. liebe zum hund kann auch verzicht bedeuten:cool:

AsadTheFirst
21.06.2015, 11:16
5. frage ist, warum hier jeden meine Einsichtigkeit verwundert?!?


lg Nicole

Weil sowas hier

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/41769-unsere-hunde-jaulen-erbaermlich.html#post810371

leider eher "normal" hier ist. Und GENAU DAS kommt bei diesem

haben-will-um-jeden-Preis

herum.
:mad: :mad: :mad:

LG Monika

Bonic
22.06.2015, 09:14
Ich hab den Beitrag über die jaulenden Teenager gelesen. Und was soll ich sagen? Das ist genau das, weshalb ich schon mal Abstand genommen habe :-(
Aber wir arbeiten derzeit hart an anderen Voraussetzungen, so dass wir mindestens ein Jahr die volle Betreuung gewährleisten können. Anders geht es ja wirklich nicht!!!! Sollte das jedoch nicht klappen, werden wir das Thema Hund zu unserem Kummer ad acta legen müssen.Wir haben Zeit-und die nehmen wir uns im Vorfeld ganz besonders, um alles zu "optimieren".

kikileon
22.06.2015, 11:21
eine tolle entscheidung. ich könnt euch echt knutschen:kiss:

Brigitte Kiel
22.06.2015, 12:58
[OT]Hey Bonic, wenn sich diese guten Vorsätze mal nicht nach dem 18.07. ändern :-) am Tor ist Taschenkontrolle !!! MAL SO ALS HINWEIS FÜR DICH:devil:/OT]

LG Brigitte mit Shari & Samu

shetani
22.06.2015, 21:47
Ich hab den Beitrag über die jaulenden Teenager gelesen. Und was soll ich sagen? Das ist genau das, weshalb ich schon mal Abstand genommen habe :-(
Aber wir arbeiten derzeit hart an anderen Voraussetzungen, so dass wir mindestens ein Jahr die volle Betreuung gewährleisten können. Anders geht es ja wirklich nicht!!!! Sollte das jedoch nicht klappen, werden wir das Thema Hund zu unserem Kummer ad acta legen müssen.Wir haben Zeit-und die nehmen wir uns im Vorfeld ganz besonders, um alles zu "optimieren".


Schaut doch in der Zwischenzeit einfach mal bei einem der örtlich nahegelegenen Tierheimen oder einer Notorga vorbei und fragt ob Ihr dort irgendwie helfen könnt. Ist sicherlich auch nicht verkehrt den dortigen Vierbeinern etwas zu helfen und hält euch im Thema oder den "Kummer" etwas gedämpfter.;) Ansonsten absolut richtige Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt. Vielleicht bietet sich auch mal eine Pflegestellenoption an ?!

StephanMeyer
22.06.2015, 23:33
Wir haben Zeit-und die nehmen wir uns im Vorfeld ganz besonders, um alles zu "optimieren".

Optimierung heißt hier im Sinne mancher Arbeit aufgeben, denn ALLE die in Deutschland einen Welpen ins Haus holen geben ihren Job auf, betreuen den Hund über Jahre rund um die Uhr und schleichen sich auf Toilette und unter die Dusche. Es gibt sicher gute Argumente zu lesen, Dinge die man beachten sollte. Was ist nachts? Ins Bett mit denen? Mal abgesehen dass es bei uns vorkommt, der Hund schläft wenn er selber bestimmen kann gute 18 Stunden. Da sollten keine 4 Stunden drinnen sein wo er alleine schläft?

"Optimiert" ist der Tagesablauf wenn man in Rente ist und die Kinder weg und keine Enkel da sind. DANN kann man aber einen Welpen - Ridgebackwelpen - nicht mehr beherrschen.

Ach ... ich will zum Schluß kommen. So manch Frage hier zu stellen ist einfach nicht möglich weil man oft nach den Antworten alles ist, nur nicht schlauer.

LG Stephan

Vorname Nachname
23.06.2015, 01:00
.... Da sollten keine 4 Stunden drinnen sein wo er alleine schläft?

"Optimiert" ist der Tagesablauf wenn man in Rente ist und die Kinder weg und keine Enkel da sind. DANN kann man aber einen Welpen - Ridgebackwelpen - nicht mehr beherrschen.

Ach ... ich will zum Schluß kommen. So manch Frage hier zu stellen ist einfach nicht möglich weil man oft nach den Antworten alles ist, nur nicht schlauer.

LG Stephan

Es gibt freilich keine Garantie dafür, durch Lesen klüger zu werden. Aber das Lesen des Threads hätte zumindest zu der Erkenntnis verleiten können dass es bei den "nur 4 Stunden am Tag" nicht um ne Art Religion geht sondern neben dem Hund auch um das schlichte Eigeninteresse. Jenes eigene Interesse, mit welchem man sich alternativ auch nachträglich konfrontieren lassen kann, wenn der Nachbar anruft weil der Hund sich weigert, die Einrichtung leise auseinander zu nehmen ...

Rosemarie Karsten
23.06.2015, 06:48
Optimierung heißt hier im Sinne mancher Arbeit aufgeben, denn ALLE die in Deutschland einen Welpen ins Haus holen geben ihren Job auf, betreuen den Hund über Jahre rund um die Uhr und schleichen sich auf Toilette und unter die Dusche. Es gibt sicher gute Argumente zu lesen, Dinge die man beachten sollte. Was ist nachts? Ins Bett mit denen? Mal abgesehen dass es bei uns vorkommt, der Hund schläft wenn er selber bestimmen kann gute 18 Stunden. Da sollten keine 4 Stunden drinnen sein wo er alleine schläft?

"Optimiert" ist der Tagesablauf wenn man in Rente ist und die Kinder weg und keine Enkel da sind. DANN kann man aber einen Welpen - Ridgebackwelpen - nicht mehr beherrschen.

Ach ... ich will zum Schluß kommen. So manch Frage hier zu stellen ist einfach nicht möglich weil man oft nach den Antworten alles ist, nur nicht schlauer.

LG Stephan


.. sagt wer? :rolleyes::confused::scept:


Ich kenne einige Rentner, die einen Ridgebackwelpen optimal "beherrschen".. alleine die liebevolle Ruhe, Ausgeglichenheit und Lebenserfahrung kann einer kleinen Fellnase optimales Wohlbehagen und beste Aufwuchsbedingungen geben.

Es kommt wohl immer auf den Einzelfall an.

Die vom Lernstand, Sozialverhalten und von der Entwicklung her überraschend weit fortgeschrittene, man könnte sagen "Ausnahme-Ridgebackhündin", momentan ein Jahr alt, lebt bei Rentnern. Ein optimaleres Zuhause bei genau diesen wunderbaren Menschen kann man sich für einen Hund kaum wünschen :kuscheln::kiss::wink:


LG Rosemarie

Heins
23.06.2015, 07:29
stefanmeyer et.al., wennn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht, dann passen sie nicht, dann passen sie nicht und es ist häufig genug so, dass die hunde und andere menschen die folgen dann ausbaden müssen.

daran kann kein schöngerede und auch kein spott irgendetwas ändern.

Bronco
23.06.2015, 09:08
Optimierung heißt hier im Sinne mancher Arbeit aufgeben, denn ALLE die in Deutschland einen Welpen ins Haus holen geben ihren Job auf, betreuen den Hund über Jahre rund um die Uhr und schleichen sich auf Toilette und unter die Dusche. Es gibt sicher gute Argumente zu lesen, Dinge die man beachten sollte. Was ist nachts? Ins Bett mit denen? Mal abgesehen dass es bei uns vorkommt, der Hund schläft wenn er selber bestimmen kann gute 18 Stunden. Da sollten keine 4 Stunden drinnen sein wo er alleine schläft?

"Optimiert" ist der Tagesablauf wenn man in Rente ist und die Kinder weg und keine Enkel da sind. DANN kann man aber einen Welpen - Ridgebackwelpen - nicht mehr beherrschen.

Ach ... ich will zum Schluß kommen. So manch Frage hier zu stellen ist einfach nicht möglich weil man oft nach den Antworten alles ist, nur nicht schlauer.

LG Stephan

Stephan, das ist lediglich Deine, sehr subjektive Interpretation dessen, was hier geschrieben wurde. So steht es an keiner Stelle und ich kann auch (ebenfalls subjektiv) nirgendswo herauslesen, daß es so gemeint ist!
Ich lese hier lediglich, daß man nicht so ohne weiteres annehmen sollte, die "gedachte" Planung funktioniert auf jeden Fall und das immer unerwartete Umstände auftreten können, die man berücksichtigen sollte und für die ein Notfallplan hilfreich sein könnte.
Die Themenstarterin hat das doch auch verstanden, wie man ihren Posts hier mühelos entnehmen kann. Demnach war es wohl nicht so unverständlich geschildert.

Es ist im übrigen immer möglich eine Frage hier zu stellen! Ob die Antworten einen schlauer machen oder nicht, lasse ich mal dahingestellt sein. Mir scheint es allerdings so, daß Du nicht die Antworten als solche "unbrauchbar" findest, sondern viel mehr mit ihrem Inhalt nicht zufrieden bist.


L.G. Mella

AsadTheFirst
23.06.2015, 10:19
LG Stephan

Bis zu deinem Posting war es hier richtig konstruktiv. Und angenehm.



Ich mag Polemik. WENN sie gut ist.

Jajosel
23.06.2015, 14:50
Bis zu deinem Posting war es hier richtig konstruktiv. Und angenehm.



Ich mag Polemik. WENN sie gut ist.

Oh mein Gott! :eek: :eek:
Da hat doch tatsächlich einer widersprochen! :devil:
So geht das aber nicht!!

Wo doch hier (fast) alle EINER "konstruktiven" Meinung waren. Und "angenehm" war's auch noch....
Und da kommt so einer wie @Stefan und kratzt am eben erstarrenden Einheits-Zuckerguss....

Es gibt massenhaft Hundehalter. Gute und schlechte.
Und es gibt ganz gewiss auch die, die einen guten Weg der Hundehaltung für sich und ihr Tier gefunden haben, ohne die hier rigoros postulierten Vorbedingungen zur Hundehaltung alle detailgetreu zu erfüllen.
Ohne deshalb gleich schlechte HH zu sein.

Meine Güte, kann man denn hier nicht mit einem Minimum an Toleranz über seinen Suppentellerrand hinaus schauen ohne Andersmeinende und deren Meinungsäusserung zu verteufeln?

Und "Stilmittel Noten" werden auch gleich noch verteilt... Von der selbsternannten Instanz der Instanzen.
Bravo! :confused:

Nile3116
23.06.2015, 15:30
Hi,

ich bin eigentlich hauptsächlich ein stiller Mitleser - ich würde mich schon als Hunde ( Ridgeback)- erfahren bezeichnen, aber es gibt doch immer wieder Punkte, wo man unsicher ist und sich einfach mal neutralen Rat suchen will.

Ich finde es aber langsam durchaus merkwürdig, dass hier scheinbar einige den heiligen Gral der RR Haltung gefunden haben und alles was nicht ihrem Weltbild entspricht - in Grund und Boden rammen UND das finde ich ehrlich gesagt etwas erschreckend und auch sehr schade. Denn gerade als neuer User - muss man sich schon 3mal fragen, ob man sich denn traut.
Wir (mein Mann und ich) arbeiten beide (einer Voll und der andere Teilzeit), dazu haben wir noch 2 Kinder (oha!!) 9 und 6. TROTZDEM ist unser Hund ein vollwertiges Familienmitglied, dem ebenso viel Raum und Zeit zur Verfügung gestellt wird - wie jedem anderen von uns auch. Ja, wir machen viele Urlaube mit Hund aber auch mit dem Flieger (unser Hund wird dann von Freunden / engen Vertrauten genommen) WARUM auch nicht. Meine Kinder fahren auch alleine in den Urlaub ?! Er kommt überall - ja auch in den Freizeitpark mit - denn er ist ein Familienmitglied (klar macht ihm das nicht super viel Spaß, aber unsere Tochter steht Sonntags morgens auch am Fußballplatzrand und hat da keinen Bock drauf.

Für mich ist wichtig, das Mensch und Tier Liebe und Verständnis für einander aufbringen und Rücksicht nehmen können und das gilt für alle Seiten!! Vielleicht gibt es für Euch nur die idealen Bedingungen und ich bin ein egoistisches Monster, weil ich Kinder, Beruf und Hund habe ABER ganz ehrlich ich bin mir sicher, dass es wahnsinnig viele Hunde gibt - denn es wesentlich schlechter geht.

Sorry, aber das musste mal gesagt werden! Lasst doch bitte einfach mal andere Lebensmeinungen/-bedingungen zu!

LG
Katrin

AsadTheFirst
23.06.2015, 15:46
Nile,

dann erzähl doch einfach, wie es war, als dein Hund noch Welpe war und wie du es nun managst.

Möglicherweise ergeben sich ja völlig neue Perspektiven.

Rosemarie Karsten
23.06.2015, 15:51
......

... selbsternannte Instanz der Instanzen.
.....



:rofl::rofl::rofl::cheers:



.. das habe ich so auch noch nicht gehört :blink:

kikileon
23.06.2015, 15:57
Nile,

dann erzähl doch einfach, wie es war, als dein Hund noch Welpe war und wie du es nun managst.

Möglicherweise ergeben sich ja völlig neue Perspektiven.

Genau DAS würde mich auch interessieren.... mir ist nämlich nicht klar, wie man einen Welpen händelt, wenn man 4-5 std. außer haus ist - vlt. kann ich ja noch etwas lernen:)


Off-Topic: langsam fällt mir wieder ein, warum ich soo lange nicht mehr hier war:cool:

Nile3116
23.06.2015, 16:32
Nein, unser Hund war die ersten Monate nicht alleine - wir haben es organisiert bekommen weil wir es so wollten (ja, dann wurde eben im Home Office gearbeitet) - wenn es gar nicht ging - haben wir ihn kurzzeitig bei Familie und Freunden untergebracht. Auch jetzt war er noch nie länger als 2 Stunden allein - weil er eben nicht mag. Auch darauf muss man Rücksicht nehmen können und auch wollen. Niemand der jemals einen Welpen hatte, wird sagen können - das diese Zeit einfach ist. Wenn ja, dann lügt er meines Erachtens
Mir geht es hier aber auch eher um die allgemeine Sicht, dass hier jeder der eine andere Meinung vertritt in Grund und Boden verteufelt wird. Viele Dinge kann man organisieren, wenn man es denn will - einen Hund zu erziehen bedeutet ohne wenn und aber viel Zeit und Geduld aber ich glaube auch, dass man eben nicht immer die hier so unabdingbaren Rahmenbedingungen hat- die hier immer gefordert werden und trotzdem ist der Hund ein Familienmitglied. Mal als Beispiel wir haben in der näheren Umgebung wirklich viele Hunde - bei Personen mit Idealbedingungen. Trotzdem sind die Hunde in der HUTA, weil sie teilweise gar nicht mit den Tieren klar kommen bzw. gar keine Bindungen zu Ihnen haben- soll das jetzt wirklich besser sein?
Ich verstehe einfach nicht, wieso manche hier per Ferndiagnose über andere richten - bloß weil sie eine andere Lebenseinstellung haben. Eigentlich sollte es doch im Hauptaugenmerk darum gehen - dass es dem Hund gut geht?

Aber vielleicht ist es in der Tat so, dass dieses Forum einfach nur für manche Teilnehmer gemacht ist und nicht für die Allgemeinheit.

folli82
23.06.2015, 17:00
Niemand der jemals einen Welpen hatte, wird sagen können - das diese Zeit einfach ist. Wenn ja, dann lügt er meines Erachtens

Nö, ich empfand die Welpenzeit als nicht anstrengend, wunderschön und sehr entspannt. Und das ist nicht gelogen, sondern mein ganz persönliches Empfinden

AsadTheFirst
23.06.2015, 17:30
Nein, unser Hund war die ersten Monate nicht alleine - wir haben es organisiert bekommen weil wir es so wollten (ja, dann wurde eben im Home Office gearbeitet) - wenn es gar nicht ging - haben wir ihn kurzzeitig bei Familie und Freunden untergebracht. Auch jetzt war er noch nie länger als 2 Stunden allein - weil er eben nicht mag. Auch darauf muss man Rücksicht nehmen können und auch wollen.

Ja aber.... die TE kann derzeit kein home office


Niemand der jemals einen Welpen hatte, wird sagen können - das diese Zeit einfach ist. Wenn ja, dann lügt er meines Erachtens

Nein, einfach ist es nicht. Aber es ist eine wunderbare Zeit. Und jeder Welpe hat einen guten Start ins Leben verdient.



Mir geht es hier aber auch eher um die allgemeine Sicht, dass hier jeder der eine andere Meinung vertritt in Grund und Boden verteufelt wird.

Ja? Siehst du das so? Hast du Beispiele?

ICH hab eher den Eindruck, dass so mancheR nicht wirklich mit einem Forum klarkommt: Der Sinn besteht doch darin - unter Anderem - diverse Sichtweisen zu diskutieren, was auch bedeutet zu sagen "Find ich völlig falsch/Seh ich komplett anders/ geht gar nicht". Die meisten hören ab genau diesem Moment "ich lehne dich ab". Ja, das fällt mir immer öfter auf, dass man hier nicht damit klarkommt, sich abgelehnt fühlt, beleidigt ist oder beleidigend wird, wenn andere Antworten als gewünscht/erhofft kommen. Das ist ein Mangel an Kritikfähigkeit, der zunimmt. Finde ich.


Viele Dinge kann man organisieren, wenn man es denn will - einen Hund zu erziehen bedeutet ohne wenn und aber viel Zeit und Geduld aber ich glaube auch, dass man eben nicht immer die hier so unabdingbaren Rahmenbedingungen hat- die hier immer gefordert werden und trotzdem ist der Hund ein Familienmitglied. Mal als Beispiel wir haben in der näheren Umgebung wirklich viele Hunde - bei Personen mit Idealbedingungen. Trotzdem sind die Hunde in der HUTA, weil sie teilweise gar nicht mit den Tieren klar kommen bzw. gar keine Bindungen zu Ihnen haben- soll das jetzt wirklich besser sein?

Aber hat das irgendjemand gesagt? Das hat genau so wenig irgend jemand gesgt wie das hier


Optimierung heißt hier im Sinne mancher Arbeit aufgeben, denn ALLE die in Deutschland einen Welpen ins Haus holen geben ihren Job auf, betreuen den Hund über Jahre rund um die Uhr und schleichen sich auf Toilette und unter die Dusche.

Ich verstehe dann auch wirklich nicht, warum das dann angeführt wird. :confused: :confused:


Ich verstehe einfach nicht, wieso manche hier per Ferndiagnose über andere richten - bloß weil sie eine andere Lebenseinstellung haben.



Ich glaube wirklich, dass du Dinge vermengst, beziehungsweise nicht differenzierst.


Eigentlich sollte doch im Hauptaugenmerk, darum gehen - dass es dem Hund gut geht?

Ja, genau DARUM geht es. Und um gar nichts Anderes.

Es geht nicht um

wie-setz-ich-mit-Biegen-und-Brechen-meinen-Hundewunsch-um

oder

au-Scheiiii-das-hab-ich-mir-nu-anders-vorgestellt-DAS-will-ich-nicht.

Es ist Herz zerreißend, schaut man sich die Schicksale bei RR-in-Not an.

Es geht auch nicht darum, ob man ein Recht auf einen Hund hat. Oder darum, den Hund irgendwie in einen Alltag zu pressen, mit dem er nicht klarkommt.

Wenn ich mir einen Hund in die Familie hole, sollte ich mich im Vorfeld über dessen Bedürfnisse informieren. Rasse(un)abhängig. Heute muss wirklich niemand mehr uninformiert sein.

Heins
23.06.2015, 17:46
Niemand der jemals einen Welpen hatte, wird sagen können - das diese Zeit einfach ist. Wenn ja, dann lügt er meines Erachtensich bin ein lügner, deines erachtens.

immer schön vorsichtig beim schließen von sich/seinem hund auf andere/die hunde anderer.

marlies
23.06.2015, 18:21
@Nile3116: auch ich bekenne Lügnerin zu sein. Die Welpenzeit war einfach, wunderschön und viel zu kurz!

VG
Marlies

kikileon
23.06.2015, 18:37
ich liebe die welpenzeit. so klein, so süß, so lieb .. hach... und wie sie duften :o pubertät fand ich schlimmer:devil:...(wobei, nee... eigentlich auch nicht wirklich - kani war auch da ein pflegeleichtes kind)

Asani Hekima
23.06.2015, 19:27
Die welpenzeit mit meinem labbimix war ein sonntagsspaziergang, :angel:die mit kima vergleichsweise eine besteigung des mont everest. :devil: die pubertät war dann zum glück recht easy.

Jajosel
23.06.2015, 20:23
(...)

immer schön vorsichtig beim schließen von sich/seinem hund auf andere/die hunde anderer.

Exakt darum geht es, heins

Bronco
23.06.2015, 20:55
Exakt darum geht es, heins


Geht es darum? Ich dachte ursprünglich wäre es um Bonic gegangen, die sich bereits vorab recht umfassend informiert hat und hier nach den jeweiligen Meinungen gefragt hat. Genau die hat sie doch bekommen.
Offenbar hat sich für Bonic dabei herausgestellt, daß es ein paar winzig kleine Mankos an dem sonst gut überlegten Plan zur Hundeanschaffung gibt, die sie doch lieber zuerst absichern möchte (was ich persönlich nicht nur klug, sondern vor allem sehr auf das Wohl des Hundes ausgerichtet empfinde).
Das diese Meinungen sich recht ähneln liegt doch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch daran, daß sie aufgrund von Erfahrungen gebildet wurden, die die jeweiligen User machen mussten.
Toleranz bedeutet eben nicht, die Meinung der anderen anzugreifen, nur weil sie nicht der eigenen entsprechen mögen. Ihre Daseinsberechtigung haben sie in jedem Fall und sollten auch geäußert werden dürfen.
Solange der Tonfall angemessen bleibt, kann ich nicht erkennen, wieso eine Frage nicht ehrlich beantwortet werden sollte.

@Nile 3116

Grundsätzlich kann ich nachvollziehen, worum es Dir geht. Vermutlich hast Du aber dann die Aussagen, die hier gemacht wurden nicht so verstanden, wie sie letztenendes gemeint waren. Den ganzen Thread lang, ging es zu jeder Zeit, jedem User hier um das Wohl der Hunde. Bonic bereits als sie die Frage hier stellte, jedem der seine Erfahrungen und Meinungen nannte ebenfalls. Natürlich klingt es so manches mal extrem, was man so liest. Ich muss selbst manchmal grinsen, wenn ich den ein oder anderen Beitrag lese. Aber nur weil der ein oder andere seinen Hund mit zur Toilette nimmt, heißt es ja nicht, daß das auf jeden Fall und unumstößlich zu einem guten Bindungsaufbau gehört. Es sind einfach Beispiele. Meine Hunde schlafen nicht bei uns im Bett, sie sind nie mit mir zur Toilette gegangen, hatten nie Interesse daran, vor der Dusche zu sitzen während ich darin stehe und sie haben auch vom ersten Tag an die 2 Minuten problemlos überstanden, wenn ich den Müll weggebracht habe. Nicht jeder Halter plant und trainiert jede Sekunde des Hundelebens und nicht jeder Hund bedarf dessen. Scheinbar gibt es aber Exemplare (und wohl nicht gerade wenige) die das brauchen. Und nur darum ging es doch, deutlich zu machen das man einen Notfallplan haben sollte, daß viele Dinge passieren auf die man nicht vorbereitet ist. Ich für meinen Teil war jedenfalls vor dem ersten Hund sehr unbedarft und vieles von dem was ich hier lese trifft auf uns nicht zu, dennoch weiß ich durch eben diese Berichte, was passieren könnte. Man wird einfach sensibler dadurch. Daher bekomm den allgemeinen Tenor nicht "in den falschen Hals", es ist definitiv nicht so gemeint wie es für Dich und vielleicht auch viele andere scheinen mag.

L.G. Mella

AsadTheFirst
23.06.2015, 21:12
L.G. Mella

Wirklich schade, dass man nur ein Like vergeben kann.

Auf den Punkt!

Marion18
23.06.2015, 22:06
Am Duschen selbst hatte Unserer nie Interesse. In der Zeit, in der ich schnell geduscht habe, hat unser kleiner Goldschatz sich meine Schuhe oder die Möbel vorgenommen. Der Trick bestand darin, dann zu duschen, wenn das Kerlchen müde war. :blink:

Hat auch irgendwie gar nicht nach Plan geschlafen, unser Welpe. Schon sehr viel, aber nicht jeden Tag zur selben Zeit. (Außer nachts, Gott sei dank.)

Was ich sagen will, ist: Man kann nicht davon ausgehen, daß sie in ihrer rasanten Entwicklung eine derartige Regelmäßigkeit an den Tag legen, daß sie zu so festen Zeiten stundenlang schlafen, wie man zur Arbeit ist.

Wir hatten die ersten Wochen einen ruhigen Vertreter, der aber schon ordentlich Halligalli machen konnte, wenn er denn mal wach war. Anfangs hat er wirklich nur auf den Beinen von irgendwem schlafen können. Jetzt mit 8 Monaten hatten wir Phasen, in denen er ruhig zu festen Zeiten für ein bis zwei Stunden schlafen konnte. Da haben wir ihn auch schon mal alleine gelassen. Momentan ist er schneller wieder wach und hat dann lustige Ideen. Da geht es eher nicht. Und dann sorgen wir wieder für Betreuung, wenn wir weg müssen.

Ich möchte wirklich nicht wissen, wie unsere Wohnung aussehen würde, wenn wir ihn stundenlang alleine lassen müßten. Mir wäre auch nicht wohl dabei, wenn er uns beim Aufwachen nicht bei sich hätte. Denn er schläft zwar auch mal in einem Raum weiter, wenn ich diesen verlasse. Aber sobald er aufwacht, geht er uns suchen.

Gruß, Marion

Nevi11
23.06.2015, 22:15
Aber vielleicht ist es in der Tat so, dass dieses Forum einfach nur für manche Teilnehmer gemacht ist und nicht für die Allgemeinheit.

...die Frage wäre nun, wie sieht es denn die Allgemeinheit? Ist es nicht oft so, das in "der Allgemeinheit" die Hunde/Hundehaltung eher hinten ansteht? - ist lediglich meine persönliche Erfahrung.

Obwohl ich den Satz verstehen kann, da es hier schon des Öfteren etwas eingefahren zugeht, sind mir Menschen, die ihren Hunden mehr Bedeutung schenken als die Allgemeinheit, lieber und sympathischer als eben diese. Und es wäre prima, wenn sich hier mehr Leute melden würden - find - ,damit mehr Meinungen zu Tage treten und das eingefahrene evtl. Auch mal andere Perspektiven bekommt. Manchmal merkt man es vielleicht gar nicht (das eingefahrene) auch wenn man es gut meint, und das tut man hier definitiv bestimmt :blink:
ps. Trauen und ein dickeres Fell zu legen, das müsste für jeden Ridgeback Halter drin sein :)

Sariba
24.06.2015, 00:26
Hallo liebe Leute,
hatte mir gerade nochmal und nochmal die Beiträge durchgelesen....Ich vermute mittlerweile, dass es Nile & Co. womöglich eher darum geht, WIE manches hier rübergebracht wird und wie andere Meinungen zeitweise etwas unschön auseinandergepflückt werden. Sicher, so ist das in den Foren, man diskutiert ja eben darüber und zum Thema Hund sind wir alle eh hypersensibel getrimmt, eben weil die MEHRHEIT in Deutschland noch das gute alte, klassische Bild des "Hundehaltens" vertritt.
Sprich, die Art wie manches geschrieben wird, evtl. falsch rüberkommt, angreifend wirkt, obwohl man es nur gut meint. In einem sind wir uns doch alle einig. Wir meinen es alle nur gut! Und stets im Sinne von Hund :p

Ich will nur hier mal kurz Bronco als Beispiel geben. Sie hat sich das alles hier auch durchgelesen und ist womöglich mit manchen Gedanken hier nicht derselben Meinung. Dies schrieb sie auch, aber das hielt sich alles wirklich im Rahmen. Also keinesfalls angreifend. Eher ein Versuch, Verständnis zu zeigen und auch zu erwarten, dass sie das eben anders sieht.
Hingegen waren andere Beiträge schon etwas direkter, unfreundlicher- oder sie wirkten zumindest so.

Es roch halt recht nach Kampf :joker:


*mich schnell verdrück*

Heins
24.06.2015, 09:53
(..)zum Thema Hund sind wir alle eh hypersensibel getrimmt,(..)hypersensible? das ist ja wohl noch ne ganz andere nummer.



Ich will nur hier mal kurz Bronco als Beispiel geben. Sie hat sich das alles hier auch durchgelesen und ist womöglich mit manchen Gedanken hier nicht derselben Meinung. Dies schrieb sie auch, aber das hielt sich alles wirklich im Rahmen. Also keinesfalls angreifend. Eher ein Versuch, Verständnis zu zeigen und auch zu erwarten, dass sie das eben anders sieht.das mit dem verständnis ist so eine sache, genau wie mit der diplomatie. nochmals: wenn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht und es kommt oft genug vor, dass die hunde und andere menschen verstöße gegen diese einfache regel ausbaden müsse - warum sind die tierheime so voll, warum gibt es ridgeback in not, warum werden hunde an der autobahn oder im wald angebunden um dann verlassen zu werden?



Hingegen waren andere Beiträge schon etwas direkter, unfreundlicher- oder sie wirkten zumindest so.keines meinder worte in diesem faden bedarf der weiteren erklärung oder gar der abschwächung durch dich.

Bronco
24.06.2015, 10:52
das mit dem verständnis ist so eine sache, genau wie mit der diplomatie. nochmals: wenn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht
Hallo Heins,
Ohne Diplomatie und Verständnis wird es allerdings schwer, bei anderen Einsicht zu erreichen.
Ob die Lebensumstände passen, oder nicht, entscheiden letztenendes doch auch gar nicht wir hier im Forum.
Wenn sich hier jemand an die User wendet, um diese Frage für sich klären zu können, wird die Entscheidung aber mit Sicherheit nicht positiv (im Sinne zum Wohl des Hundes) beeinflusst, indem man die User vergrämt. Die holen sich ihren Rat dann nämlich woanders, wo die Antworten vielleicht eher auf das Wohlwollen des Fragestellers ausgelegt sind, als auf das Wohl des Hundes.
Im übrigen war das keine Kritik an den Beiträgen von Dir hier, sondern einfach nur eine Antwort zu obigem Zitat:blink:

L.G. Mella

Sariba
24.06.2015, 11:03
danke bronco. in diese richtung dachte ich nämlich.


heins, ich habe von MANCHEN beiträgen gesprochen. nicht von DEINEN. wie freundlich, böse, ehrlich, richtig, falsch, etc deine beiträge sind oder waren will ich nicht beurteilen oder gar verurteilen.

darum ging es mir wirklich nicht. :(

mfg

Heins
24.06.2015, 12:00
sariba, was ist das, 'manche beiträge' - ich mag es nicht, wenn jemand versucht, irgendetwas zu relativieren, was er nicht selbst geschrieben oder gesagt hat.

bronco, wenn jemand die fähigkeit zur einsicht hat, dann wird er, als rational denkeneder mensch auch zur einsicht fähig sein, wenn er argumente hört. einen emotional-, einen bauchgesteuerten menschen, wirst du auch mit noch so viel diplomatie und verständnis nicht erreichen können. er wird deine worte immer in seinem sinne auslegen und seinen wünschen nachgehen ohne sich viele gedanken über die konsequenzen zu machen - irgendjemand wird es für ihn schon richten.

so, und nun btt

AsadTheFirst
24.06.2015, 13:06
Hallo Heins,
Ohne Diplomatie und Verständnis wird es allerdings schwer, bei anderen Einsicht zu erreichen.
Ob die Lebensumstände passen, oder nicht, entscheiden letztenendes doch auch gar nicht wir hier im Forum.

L.G. Mella

Weischt....

das mitter Diplomatie ist so eine Sache (ganz abgesehen davon, dass mir auch das Diplomatie-Gen fehlt): Für immer mehr ist ein deutliches Nein schon ein halber Weltuntergang. Ich habs schonmal geschrieben: Bei Einigen wundert es mich, wie sie durch den Tag kommen ohne pausenlos zu weinen, weil sie sich angegriffen FÜHLEN.

Nile 3116 hat sich abgemeldet. Jaaaa, dann ist das so *shrug*

Und es gibt Dinge, da will ich gar nicht diplomatisch. Nicht mal, wenn ich könnte: Hunde von Anfang an allein zu lassen ist etwas, für das mir gar nichts Geschmeidiges mehr einfällt. Was erwartet man bei "die Hunde heulen erbärmlich"? ich meine: Was, auf das man nicht selbst innerhalb längstens einer Minute selbst kommt? So breit ist die Palette nicht.

(Extra n Doppel-OT gesetzt, weil..... )

Nevi11
24.06.2015, 16:01
Weischt....

das mitter Diplomatie ist so eine Sache (ganz abgesehen davon, dass mir auch das Diplomatie-Gen fehlt): Für immer mehr ist ein deutliches Nein schon ein halber Weltuntergang. Ich habs schonmal geschrieben: Bei Einigen wundert es mich, wie sie durch den Tag kommen ohne pausenlos zu weinen, weil sie sich angegriffen FÜHLEN.

Nile 3116 hat sich abgemeldet. Jaaaa, dann ist das so *shrug*

Und es gibt Dinge, da will ich gar nicht diplomatisch. Nicht mal, wenn ich könnte: Hunde von Anfang an allein zu lassen ist etwas, für das mir gar nichts Geschmeidiges mehr einfällt. Was erwartet man bei "die Hunde heulen erbärmlich"? ich meine: Was, auf das man nicht selbst innerhalb längstens einer Minute selbst kommt? So breit ist die Palette nicht.

(Extra n Doppel-OT gesetzt, weil..... )

Huhu, da bin ich ja etwas Zwie gespalten...
generell ist es doch so, das man sich normal ausdrücken kann, von mir aus auch sachlich, oder eben unterm Strich Jemand angreift, lächerlich macht, für dumm verkauft, etc. Und letzteres muss einfach nicht sein denke ich. Kommt aber hier vor. Und da geht's dann gar nicht darum, das man selber beleidigt ist, sondern das man darauf eher keine Lust hat. Auf die komplette Art der Konversation. Das braucht man eben nicht, Niemand glaub ich. (Wenn unser Nachbar zB. nen schlechten Tag hat und nur rumgrummelt, unterhalte ich mich mit ihm auch lieber in ner Woche nochmal, da hab ich einfach keine Lust drauf)
grundsätzlich gibt es natürlich Dinge, wo einem das Verständis dann schon mal fehlen kann, aber dann kann man eben auch nicht erwarten, das der Gesprächspartner Händeklatschend zustimmt. Gilt halt für beide Seiten.

Davon ab, finde ich es auch manchmal ulkig, wenn man hier nämlich mal so hundert Seiten zurück ließt, hat der ein oder andere, der sich nun, mal hier oder mal da, hervor tut, damals auch Baustellen gehabt, bzw. Dinge getan, wo manch einer heute hier mit dem Kopf schütteln würde. Und da spreche ich ebenfalls von Niemand bestimmtem.
ein generelles Miteinander macht schon Sinn, jedenfalls öffentlich in einem Forum - find - :blink:

Jamil
24.06.2015, 16:28
IF Thema = Ridgeback anschaffen OR Welpe und Beruf OR Welpe alleinlassen OR "MANY OTHERS" THEN
Threadverlauf = "Immer gleich" und das ist todlangweilig...

Und immer wieder gern genommen: "Man sollte die moralische Messlatte für andere nur so hoch legen, daß man selbst noch mit Leichtigkeit drüber hopsen kann...und das nicht im virtuellen Raum, sondern im realen Leben."



lg
Jörg

Vorname Nachname
24.06.2015, 16:51
Es wäre hilfreich wenn man auch mal Zitate liefern würde, statt nur allgemeine Klagelieder zu singen darüber wie furchtbar doch die User hier so sind. Ich weiß nämlich gar nicht wer oder was gemeint ist bei dem Genöle ...

AsadTheFirst
24.06.2015, 17:06
Huhu, da bin ich ja etwas Zwie gespalten...
generell ist es doch so, das man sich normal ausdrücken kann, von mir aus auch sachlich, oder eben unterm Strich Jemand angreift, lächerlich macht, für dumm verkauft, etc. Und letzteres muss einfach nicht sein denke ich. Kommt aber hier vor.


Nein, das muss nicht sein, kommt aber vor, weil

es hier die gleiche Mischung ist wie im echten Leben:

Nette, wenig(er) Nette, Klugschei...., Wissende und Unwissende, Diplomaten und Depplomaten, Grantler und zuckersüße Immerfreundliche, Intriganten und raue Felsen, Stalker und Gestalkte.

In einem Forum isses normalerweise nicht netter alswie "draußen", sondern eher fürchterbarer.

Aber ganz im Ernst: Hier finde ich es meist ziemlich okay. *rumschleime*



Und da geht's dann gar nicht darum, das man selber beleidigt ist, sondern das man darauf eher keine Lust hat. Auf die komplette Art der Konversation. Das braucht man eben nicht, Niemand glaub ich. (Wenn unser Nachbar zB. nen schlechten Tag hat und nur rumgrummelt, unterhalte ich mich mit ihm auch lieber in ner Woche nochmal, da hab ich einfach keine Lust drauf)

Ja, normal *nicke* Aber nochmal: SO isses. Und das ist menschlich. Finde ich.




ein generelles Miteinander macht schon Sinn, jedenfalls öffentlich in einem Forum - find - :blink:

Jo, das macht meistens Sinn, funktioniert aber selten bis manchmal bis öfter. Je nach Thema und Leuten.

Aber auch DAS ist normal. Finde ich.

LG :)

AsadTheFirst
24.06.2015, 17:12
Es wäre hilfreich wenn man auch mal Zitate liefern würde, statt nur allgemeine Klagelieder zu singen darüber wie furchtbar doch die User hier so sind. Ich weiß nämlich gar nicht wer oder was gemeint ist bei dem Genöle ...

Und denen gehts dann wie bei Chuck Noris beim Fischfang:

Du, du und du:

R A U S !

(Ja? :D)

Sicherheitshalber meinen Besen starte und abhau :feli:

Nevi11
24.06.2015, 18:57
Es wäre hilfreich wenn man auch mal Zitate liefern würde, statt nur allgemeine Klagelieder zu singen darüber wie furchtbar doch die User hier so sind. Ich weiß nämlich gar nicht wer oder was gemeint ist bei dem Genöle ...

Selbsterklärend :D:)

Vorname Nachname
24.06.2015, 19:03
Selbsterklärend :D:)

Ach so. Also wenn das schon zu viel war, dann is gut. Weitermachen.

Nevi11
24.06.2015, 19:15
Nein, das muss nicht sein, kommt aber vor, weil

es hier die gleiche Mischung ist wie im echten Leben:

Nette, wenig(er) Nette, Klugschei...., Wissende und Unwissende, Diplomaten und Depplomaten, Grantler und zuckersüße Immerfreundliche, Intriganten und raue Felsen, Stalker und Gestalkte.

In einem Forum isses normalerweise nicht netter alswie "draußen", sondern eher fürchterbarer.

Aber ganz im Ernst: Hier finde ich es meist ziemlich okay. *rumschleime*




Ja, normal *nicke* Aber nochmal: SO isses. Und das ist menschlich. Finde ich.

Jo, das macht meistens Sinn, funktioniert aber selten bis manchmal bis öfter. Je nach Thema und Leuten.

Aber auch DAS ist normal. Finde ich.

LG :)

Naaaa, geht :cool:. Is schon n bissl eingefahren - altbacken - Stammtisch mäßig :eek::). Is ja nicht schlimm, bin ja ebenfalls gerne hier, kann den Punkt aber nach vollziehen, weil diese Angriffsgeschichten einen manchmal nerven und nich sein müssen.
Is auch alles menschlich, haste ja recht, nur was normal ist und was nicht, ist eben Ansichtssache. Auch wenn ich das hier als normal geltende - im Bezug auf die Hunde - meist vorziehe, ziehe ich nicht das als normal geltende in der Konversation vor.
Und dazu meckern ja meist die Alt User, weil jeder Neue die gleichen Themen und Probleme hat und die Neu User, weil se doofe Antworten kriegen usw. Wär doch gut, wenn sich das Janze mal wenigstens ein bisken mischen würde. Vielleicht hätte dann Jeder was davon.
Is ja alles kein Drama, aber gut mal zu sagen, oder?
so und jetzt ab inne Sonne, regnet gerade nicht mehr :):wink:

Jajosel
24.06.2015, 19:40
:hae: wie war doch gleich wieder das Thema??:scept:

Eva57
24.06.2015, 21:49
Jajosel
AW: Welpe trotz Berufstätigkeit
:hae: wie war doch gleich wieder das Thema??:scept:





Oh mein Gott! :eek: :eek:
Da hat doch tatsächlich einer widersprochen! :devil:
So geht das aber nicht!!

Wo doch hier (fast) alle EINER "konstruktiven" Meinung waren. Und "angenehm" war's auch noch....
Und da kommt so einer wie @Stefan und kratzt am eben erstarrenden Einheits-Zuckerguss....

Es gibt massenhaft Hundehalter. Gute und schlechte.
Und es gibt ganz gewiss auch die, die einen guten Weg der Hundehaltung für sich und ihr Tier gefunden haben, ohne die hier rigoros postulierten Vorbedingungen zur Hundehaltung alle detailgetreu zu erfüllen.
Ohne deshalb gleich schlechte HH zu sein.

Meine Güte, kann man denn hier nicht mit einem Minimum an Toleranz über seinen Suppentellerrand hinaus schauen ohne Andersmeinende und deren Meinungsäusserung zu verteufeln?

Und "Stilmittel Noten" werden auch gleich noch verteilt... Von der selbsternannten Instanz der Instanzen.
Bravo! :confused:

Lies einen Beitrag vor diesen, da findest du das Thema wieder :blink:

Gruss Eva

StephanMeyer
24.06.2015, 23:04
hypersensible? das ist ja wohl noch ne ganz andere nummer.


das mit dem verständnis ist so eine sache, genau wie mit der diplomatie. nochmals: wenn die lebensumstände nicht passen, dann passen sie nicht und es kommt oft genug vor, dass die hunde und andere menschen verstöße gegen diese einfache regel ausbaden müsse - warum sind die tierheime so voll, warum gibt es ridgeback in not, warum werden hunde an der autobahn oder im wald angebunden um dann verlassen zu werden?


keines meinder worte in diesem faden bedarf der weiteren erklärung oder gar der abschwächung durch dich.

Du bist ja richtig ein Schlauer, ein perfekter Einschätzer der Lebensumstände. Du glaubst doch nicht im Ernst daran dass Leute die ihre Hunde irgendwo anbinden sich hier im Forum den Grund dafür holen? Dass wenn Ihnen gesagt wird dass die Umstände nicht passen, sie losgehen un weg mit dem Tier? Du kannst gerne mitteilen was und wie du es mit deinen Tier/Tieren machst, aber das ist wie so vieles Andere nicht exportierbar.

Ich bin immer noch der Meinung das es Welt- und Realitätsfremd ist die Arbeit aufzugeben wegen einem Welpen der einziehen soll, oder dass vielleicht nur Menschen mit Rundumfreizeit Hunde-Welpen aufziehen dürfen. Dann würden in der Welt nur ein Bruchteil der derzeitigen Hunde unter und bei den Menschen leben. Homeoffice hin oder her, was machen Leute die am Band stehen? Kommt das auch mit nach Hause? Dürfen nur Buröjobber (vorausgesetzt der Hund darf mit) oder Selbstständige Hunde haben? In der Natur werden Jungtiere schon von Klein auf alleine gelassen, es gibt ja Situationen im Leben die das erfordern und wo Dinge passieren können die nicht in die "guten Lebensumstände" passen. Was ist dann? Ideal wäre dass die Eltern immer dabei sind und das Futter vorbei geflogen kommt .... Es gibt keinen Regelweg, kein Musterlebensumstand. Was für den einen Hund gut ist muss nicht für den anderen genauso gut sein?

Ich für meinen Teil, bzw. wir alle hier im Haushalt haben eine wohl geregelte Welt, mit Ecken aber in der wir alle klar kommen, einschließlich der Hunde die im Welpenalter auch auf das Alleinsein vorbereitet wurden. Keine Wohnungszerstörer oder Heuler sind daraus geworden. War ja dann wohl Zufall, so lese die Antworten schon gedanklich. Ich habe letztens in einer Hundezeitschrift der besseren Art lesen können, dass man Straßenhunde beobachtet hat beim normalen Leben. Ein Leben indem sie in Ruhe gelassen werden und sie sich natürlich verhalten und eben ihre 18 Stunden schlafen/ruhen. Das kann man nutzen und die Tagesabläufe Hunde/Menschen aufeinander legen und anpassen. Da muss man nicht 24 Stunden den Welpen bewachen. Das in der Eingewöhnung der Mensch voll da sein sollte ist unstrittig, man muss aber die Anpassung gleich mit beginnen.

So ... mehr will ich dazu nicht schreiben. Ich habe laut einigen Mitschreibern hier das Thema ohnehin schon vermasselt. Das hat nun ein Ende. Ich werde kopfschüttelnd aussteigen aus der "Diskussion"

Heins
25.06.2015, 10:25
@stephanmeyer, es hängt damit zusammen, ob und wie 'man' zu seinen taten steht, wie man mit den konsequenzen umgeht, mit der weltanschuung eben. es gibt da durchaus unterschiede. um diese zu erkennen muss man nicht sonderlich schlau sein. spöttisches verhalten, allerdinges ist dabei eher hinderlich.

wie kommt es wohl, dass kürzlich wieder eine 1,5 järige rr-hündin bei ridgeback in not gelandet ist?

so long, ..

btw, ich habe durchaus den eindruck, dass der te die schwierigkeiten und probleme bewusst sind, sie sensibel dafür ist und ihre lebensumstände daruafhin hinterfragt ob die hundehaltung möglich ist. und dann kommst du ..

Bonic
25.06.2015, 11:40
[OT]Hey Bonic, wenn sich diese guten Vorsätze mal nicht nach dem 18.07. ändern :-) am Tor ist Taschenkontrolle !!! MAL SO ALS HINWEIS FÜR DICH:devil:/OT]

LG Brigitte mit Shari & Samu

Ach, Du verdirbst mir jetzt aber echt meinen Plan :devil:! Wollte extra noch eine große Ikeatasche mitbringen :-)