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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlafplatz für RR Junghund



Ronny1985
29.01.2020, 20:05
Hallo miteinander,

ich bin neu hier und möchte um den Rat und die Hilfe der Gemeinschaft bitten.
Wir holen in den nächsten Tagen unsere 7 Monate alte RR-Hündin zu uns nach Hause.
Wir haben soweit alles vorbereitet und sind voller Vorfreude. Einzig ein Thema lässt uns nicht richtig los, der Schlafplatz.
Wir haben ein EFH und hatten eigentlich gedacht, die Maus im EG unter der Treppe schlafen zu lassen, wir schlafen im OG. Nun haben wir aber Bedenken, weil die Kleine bis zum Tag der Abholung immer bei ihrer Mama geschlafen hat.
Was würdet Ihr tun, bzw. wo schlafen Eure Hunde?

Ich hoffe auf verständnisvolle und hilfreiche Antworten.

VG Ronny

kriwoi
30.01.2020, 05:18
Natürlich im Korb neben meinem Bett. Da hörst du gleich wenn nachts mal etwas ist und die Fellnase kommt nicht auf die Idee, nachts im Haus rumzulaufern und irgendwelchen Unsinn zu machen.
Den Korb schön warm und kuschelig ( Schaaffell) und jetzt im "Winter" noch eine Decke drüber und du hast Ruhe in der Nacht:)
Seit den Magendrehungen von Lenox könnte ich es nicht ertragen, das ich es nachts nicht höre wenn es meinem Hund schlecht geht, und der Hund fühlt sich im neuen fremden Zuhause gleich besser, wenn er bei seinem neuen Rudel sein darf.
Sind meine persönlichen Erfahrungen, das es für alle besser klappt wennn der Hund ins Schlafzimmer "darf".

Keelin
30.01.2020, 06:26
Was kriwoi schreibt.
Thandu hat es zugegeben nie anders gelernt und wäre vermutlich schon deswegen kreuzunglücklich, wenn er allein schlafen sollte, aber ich mag auch hören, wenn nachts irgendwas ist, und sei es nur, dass er ****** muss...

Inzwischen sind wir allerdings so weit, dass ich die Ohren spitze und nicht einschlafen kann, wenn der Kerl nach einer halben Stunde im Bett plötzlich wieder aufsteht. Allerdings löst sich das Problem in diesen seltenen Fällen nach einer halben Stunde und er will wieder rein ins Bett :D (Und ich hätte im Übrigen niemals für möglich gehalten, dass ich jemals mein Bett mit einem Hund teile. Im Gegensatz zum Sofa war das vor seinem Einzug hier absolutes Tabu!)

milson
30.01.2020, 06:39
Neben dem Bett, Gründe sind schon genannt!
Marta

Monthy
30.01.2020, 06:58
Auch unser Hund musste 2 Magendrehungen leidvoll ertragen, die beide Male nachts auftraten.
Ganz abgesehen von seinen allergiebedingten Durchfällen, die wir vor der Diagnosefindung ständig hatten.
Monthy ist keiner, der sich penetrant bemerkbar macht. Er hechelt nur und wird unruhig.
Das würde ich gar nicht bemerken, wäre er in einer anderen Etage.

Unsere Hunde schlafen mit im Schlafzimmer. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn nachts irgendetwas ist und ich bekomme es nicht mit. Und letztlich will der Hund bei seiner Familie sein.
Er muss ja nicht im Bett schlafen wenn man es nicht mag, aber davor oder daneben ist für mich persönlich alternativlos.

LG
Sabine

Zarkov
30.01.2020, 08:42
Mal ganz davon abgesehen dass der Platz unter der Treppe dem Hund sicherlich nicht die Ruhe gibt die er braucht, da viel Durchgangsverkehr, würde ich dem Hund zwei Schlafplätze anbieten. 1 im Wohnzimmer oder Esszimmer da wo ihr euch tagsüber aufhaltet, in einer ruhigen Ecke wo nicht ständig einer vorbeilatscht. Und eben 1 im Schlafzimmer. Hunde sind Rudeltiere und schon allein deswegen sollten sie nicht alleine schlafen müssen.
Wenn euer Hund abends freiwillig nicht mit ins Schlafzimmer will, ok.
Unsere Hündin hat die zwei genannten Schlafplätze und 1 zusätzlichen unten in der Wohnung unserer Tochter. Sie kann also wählen.
Bett und Sofa wären für mich zu Begin erstmal Tabu, bis ich weiß wie der Hund tickt und bis er das Kommando " runter" sicher ausüben kann.

susa1
30.01.2020, 09:36
Hallo, schön, dass ihr der jungen dame ein zuhause gebt...
Schlafplatz unter der treppe halte ich für ungut, denn weder tags noch nachts kann der hund dann bei euch liegen. Ich würde es so halten, wie schon erwähnt, und mehrere schlaf-und liegeplätze anbieten. Und zwar immer dort, wo ihr auch seid. Es ist außerdem wichtig, dem hund einen platz zu geben, an den er sich zurückziehen kann UND auf den man ihn schicken kann. Ihr müsstet also mehrere hundebetten besorgen, das umlagern von liegeplätzen verwirrt meiner erfahrung nach die tiere nur. Hinzukommt dass euer hund noch nie allein war...daher: lasst den Hund tag und nacht bei euch sein. Bedenkt, dass der hund, wenn er zu euch zieht, alles verliert, was ihm bisher wichtig war. Diesen verlorenen rückhalt müsst ihr ihm wiedergeben, und das geht sicher nicht weit weg von euch unter der treppe.
Liebe Grüße aus Bella Italia
Susa

kriwoi
30.01.2020, 09:45
ja, das mit den 2 / mehreren Schlafplätzen stimmt natürlich, davon bin ich grundsätzlich ausgegangen.
Den Korb in der Stube oder wo auch immer ihr euch hauptsächlich aufhaltet, möglichst Nähe Heizung / Kamin da freut sich das Fräulein. Und nicht Nähe Tür oder anderen "strategisch" wichtigen Plätzen, wenn möglich.

Asani Hekima
30.01.2020, 12:45
Hallo und herzlich willkommen.

Unser Rüde schläft bei uns mit im Bett. Wenn ich das nicht haben wollte, dann wenigstens im selben Raum.

Viel Spass mit der Süssen!

HeikeCR
30.01.2020, 15:16
Erstmal herzlichen Glueckwunsch!

Bedenkt bitte, dass die Huendin aus ihrer bisherigen Welt "herausgerissen" wird und sich komplett neu orientieren muss - das ist natuerlich normal, wenn man einen Hund zu sich holt.
Aus der Sicht bzw. der Gefuehlswelt des Hundes ist das aber eine harte Zeit. Alles Vertraute ist weg, alles ist neu und anders und die Beziehung und das Vertrauen zu Euch muss erst wachsen.
Da ist Naehe und Zuwendung wichtiger als alles andere ... und Alleinsein in noch fremder Umgebung das Schlimmste.

Ich persoenlich wuerde sie jetzt nachts nicht alleine lassen. Im Laufe der Zeit wird sich ergeben, wo sie lieber schlaeft. Einige meiner Hunde entschieden sich (als sie erwachsen waren), lieber alleine zu schlafen, andere fanden das Schlafzimmer - im eigenen Bett oder auch in unserem Bett - ganz toll.
Aber anfangs waren wir immer zusammen und das finde ich persoenlich fuer eine gute Bindung auch ganz wichtig.

LG
Heike

Gabriele
30.01.2020, 15:37
Hallo und herzlich willkommen

Alle meine bisherige Hunde hatten ihr Schlafkörbchen bei uns mit im Schlafzimmer und ja, sie sind auch mal ab und zu mit ins Bett gekommen. bis auf meinen jetzigen Shemsa - der mag nicht kuscheln
Aber sein Körbchen ist mit im Schlafzimmer.

in der Stube hat er auch noch ein Körbchen und einen Sessel:devil: und in der KÜche liegt er auf der Sitzbank.

Früher hatte ich auch noch ein Körbchen im Flur - ist viel zu unruhig

Shemsa sitzt im Flur immer auf der Treppe und kann dann aus dem großen Glasfenster sehen.

Aber am liebsten ist er im gleichen Raum wie wir.

Ich wünsche für die Zukunft mit der kleinen Maus viel Glück und Spaß und bitte bedenkt, für sie ist erst mal alles komplett neu und anders

LG

Gabi mit Shemsa

Ronny1985
30.01.2020, 16:36
Hallo und vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Wir werden ihr die Wahl lassen, so kann sie frei entscheiden was ihr am Anfang lieber ist. Hundebettchen haben wir genug, also sollte es soweit in Ordnung gehen. :-)

spechti
30.01.2020, 18:28
..... wo schlafen Eure Hunde?

Ich hoffe auf verständnisvolle und hilfreiche Antworten.

VG Ronny

Bei uns im Bett.

Ob das jetzt verständnisvoll und hilfreich für Euch ist, weiß ich natürlich nicht 😬.

LG, FiSu

Bellami
04.03.2020, 17:49
Meine Liesi schläft neben mir am Bett, oder wenn sie will, neben mir im Doppelbett.
LG und viel Freude mit eurem neuen Familien-Mitglied.
Bellami

RedRita
05.03.2020, 19:41
Unser Simba schläft nachts bei uns im Schlafzimmer im Körbchen. Da fühlt er sich er sich pudelwohl. Tagsüber hat er ein Körbchen im Wohnzimmer und auf dem Flur.:)

lg Gabi

Robichiki
29.07.2020, 16:16
Meine Beiden schlafen auch links und rechts neben den Betten!

Kessi
30.07.2020, 08:24
Herzlich Willkommen im Forum, Ronny :blink:

Nala schläft im Wohnzimmer (wie auch andere "Familien-Hunde", wenn sie bei uns sind).
Als ich Nala damals als Welpe bekommen habe, hatte ich einen allergieanfälligen Freund und wir haben vorsorglich das Schlafzimmer zum Tabu für den Hund erklärt. Ich habe mit Nala die ersten 2 Wochen im Wohnzimmer geschlafen und irgendwann gemerkt, dass es sie nicht stört, wenn ich am frühen Morgen nochmal 2 Stunden in mein Bett husche. Paar Tage später habe ich dann komplett wieder in meinem Bett geschlafen. Für sie war es vollkommen ok.
Nach Trennung und Umzug in eine andere Wohnung, habe ich sie dann nachts anfangs ins Schlafzimmer umquartiert, was ihr nicht gefallen hat. Schon allein, dass ich sie dann nochmal geweckt habe, wenn ich abends/nachts ins Bett gegangen bin, sie also vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer wechseln sollte, fand sie nervig und nach kurzer Zeit ist sie immer wieder ins Wohnzimmer ausgewandert und schläft auch seitdem wieder dort.
Wenn irgendwas ist nachts (Sodbrennen, Durchfall oder sie zugedeckt werden möchte :rolleyes:) kommt sie ins Schlafzimmer und ich merke das schon, wenn sie aufsteht und den ersten Schritt aufs Laminat macht. Unsere Wohnung ist auch eher klein und ich habe einen sehr leichten Schlaf, also selbst wenn sie zB nachts mal einen Putzanfall in ihrem Bettchen im Wohnzimmer bekommt, werde ich davon wach.
Ich denke, wie bei allem ist es von Hund zu Hund ganz individuell und auch wie er es gewohnt ist.
Ich finde wichtig, wie schon geschrieben, dass man auf jeden Fall mitbekommen muss, wenn was sein sollte und der Hund in der Anfangszeit (egal ob Tag oder Nacht) nicht allein sein/schlafen muss.

Alles Liebe und viele Grüße,

Kerstin