Hallo Cusco,
Was war das für ein Tierpsychologe? Nichts machen ist auch was, denn ignorieren ist ne Strafe. Es sei denn Hunid bekommt es gar nicht mit, dann ist es eventuell selbstbelohnend. Nichts machen geht nicht Verhalten ist immer da 24 std. ob bei Mensch oder Hund.Du hast Recht. In einer negativen Situation fügt man bestimmt nicht Negatives hinzu, aber bitte auch nichts Positives.
Ich will das Verhalten ja nicht unterstützen. Wenn es einmal zu einem aggressiven Verhalten an der Leine kommt ( Hund hängt in der Leine und knurrt ) mache ich zum Beispiel nichts. Ein Tierpsychologe aus Leonberg hat das so auf einer Schulung gesagt. Wenn der Hund schon ausser Kontrolle ist, weil er knurrend in der Leine hängt, bleibt uns nur das Ignorieren dieses Verhaltens, weil alles andere eine Bestätigung wäre.
Unterscheide bitte was man verstärkt. Man verstärkt Verhalten, nicht Emotionen, es ist ein großer Unterschied.
Alles was in "normaler" Situation den Hund beruhigt, angenehm und entspannend wirkt, wirkt auch bei Erregung (Stress, Angst, Aggression) entspannend. Alles was aktivierend und unangenehm wirk, wirkt bei Erregung auch aktivierend und damit dann verstärkend.
Wenn mein Hund in Konflikt (Erregung, ängstl. oder aggressives Verhalten zeigt) ist, helfe ich ihr in dem ich sie entspanne, gut zurede oder sogar markere. Da ich damit vorerst als managment eine gute Stimmung erzeuge.
VG Tina


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