Wenn hund "knurrend in der Leine haengt" sollte ich als guter HF erkennen koennen was dieses Verhalten ausgeloest hat, bevor ich die entsprechende Gegenmassnahme durchfuehre oder bei erstmaligem Auftreten auch einfuehre.
CM interpretiert mir zuviel mit Dominanz. So interpretierte er Bellas (Staffel 8, Folge 9) Angst-Aggression auch als Dominanz und machte das ganze an der angeblichen emotionalen Schwaeche des Besitzers fest: "Wenn Du zu schwach bist, wird sie die Kontrolle an sich reissen."
Seinen "Quick-Fix" musste er trotzdem abbrechen, weil der Hund zu "gestresst" war. Bella wurde ohne ihren Besitzer an einen Baum gebunden und mit Cesar (nicht zu vergessen dem Kamerateam), also einem Haufen fremder Menschen, konfrontiert und reagierte ohne die Moeglichkeit zur Flucht panisch nach vorn, heisst durch aggressives Verbellen. CM erkannte zwar, dass der Hund wohl zu gestresst war um etwas ausrichten zu koennen, puschte sie aber wenig spaeter in eine noch groessere Stress Situation (Hundebegegnung).
Aehnliches mit einem anderen Hund, ich glaube ihr Name war Baby Doll. Sie hatte panische Angst vor anderen Hunden und sollte daher eine Weile mit Cesars Hunden verbringen. Baby Doll war zuerst durch den Zaun vom Rudel getrennt und als sie nach einer Weile nicht mehr den Schwanz komplett einklemmte meinte Cesar: "Guck der Schwanz ist ein wenig nach oben gegangen, jetzt hat sie sich schon entspannt." Wie dilettantisch ist denn das? Schon die Grundregel sagt, beurteile nie die Koerpersprache eines Hundes nach dem Blick auf ein Koerperteil. Baby Doll zeigte ganz klar ein Meideverhalten, der Kopf war gesenkt, der ganze Koerper in sich gekruemmt, die Ohren eng am Kopf angelegt. Das Ganze schrie eher nach "Hilfe, ich moechte unsichtbar sein..."
Ich koennte nach mehr Beispiele fuer CMs "Fachwissen" liefern, aber ich habe keine Lust mehr mich mit diesem Friseur zu beschaeftigen, heute ist Freitag und Zimba hat gerade seinen ersten Schnee kennengelernt...


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