NatGeo strahlt gerade die neue Staffel aus und -hurra- jetzt gibt's "Cesar's Way" auch im eigenen Life Style Magazine und via iPhone...
...ich fuerchte so schnell werden wir diesen Typen nicht los.
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Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Hallo zusammen,
es bringt doch gar nichts, Millan in der Luft zu zerreißen.
Warum soviel Zeit für jemanden verschwenden, dessen Methoden ihr nicht leiden könnt?
Wie bei jedem anderen "Hundetrainer" findet man auch bei ihm Dinge, die man selbst so nicht machen würde. Nichts desto trotz ziehe ich aus seiner Arbeit viele nützliche Tipps und übersehe den Rest. Ich muss mich nicht für ihn rechtfertigen, aber ich darf mir einige Dinge, die ich mit mir vereinbaren kann, abschauen.
Es gibt sooo viele Leute, die Tiere nicht richtig behandeln. Sind die deswegen besser, nur weil sie keine Sendung darüber machen?
Fernsehen ist heute sehr mit vorsicht zu genießen, genau wie das Internet. Nicht alles was dort zu lesen ist oder gezeigt wird, sollte man auf sich beziehen und anwenden. Und genauso ist es hier auch.
Wer seine Methoden nicht mit sich selbst vereinbaren kann, muss es sich ja nicht ansehen.
Ich mag den Kerl und auch wenn ich nicht alles gut finde, werde ich es mir weiter anschauen und bestimmte Dinge in das Training mit meinen Hunden einfließen lassen.
Liebe Grüße
Alles und ich meine wirklich ALLES, was der Mensch im Fernsehen als "Training" propagiert, ist potentiell gefährlich.
Wen n man mit jeder Sendung einen Disclaimer sendet, der sinngemäß lautet: "Liebe Kinder, folgendes bitte nicht zu Hause nachmachen" - was soll das dann bitte bedeuten?
Es ist die Absicherung des Senders, das man sie nicht verantwortlich machen kann, für etwas dass sie als Doku-Soap ausstrahlen, von den Zuschauern aber als Do-It-Yourself-Hundetraining-Leicht-Gemacht verstanden wird.
Es ist reißerische, gewaltverherrlichende Zuschauerverarschung, die sich offenbar gut verkauft, und für einen Wiederaufleben von Trainingsmethoden und Rudeltheorien sorgt, die längst durch effizientere Ansätze verdrängt waren.
Volle Kanne zurück in die Steinzeit...
Hallo nochmal,
sicherlich sind die Methoden, die er verwendet nicht neu, aber sie finden sich in Ansätzen immer noch in neueren Trainingsansätzen wieder. Ob eine Trainingsmethode effizient ist, hängt auch immer von den betroffenen Nutzern ab.
Mir ist es egal, ob eine Methode alt und verbraucht ist, wenn sie funktioniert ( fahre übrigens Käfer...alt aber läuft ).
Mir ist es zum Beispiel einfach zu viel action, in der einen Hand den Hund und in der anderen einen Clicker zu halten und dann noch eine Hand zu brauchen, um ein Leckerchen nachzuschieben. Vielleicht geht es da nur mir so und mir ist ds einfach zu viel. In der HuSchu clickert die Trainerin, finde ich okay, denn ich kann mich weiter auf den Hund konzentrieren. Ich lehne die neueren Methoden nicht ab, finde ältere deswegen aber nicht überholt.
Liebe Grüße
Methoden, die unerwünschte Nebenwirkungen haben, von Ottonormal-hundehalter nicht gefahrlos durchzuführen sind (und dafür ist der Disclaimer der Sendung da...) und die so wenig effizient sind wie die von Herr Cesar Millan sind so überholt, überholter geht es nicht... und er wird auch niemals aufholen, der ist in der falschen Richtung unterwegs.
Dooferweise kommt er im Fernsehen, und was im Fernsehen kommt muß ja richtig sein.
Lol, wieso dann nicht im eigenen Lande kehren? Weisst du wieviele (mitlerweile arg ... "Durch den Wind"-Hunde) es hier gibt? Äh ... Kunden ratlos, kein Geld/keine Energie mehr, Hund (mittlerweile) mit Prognose "der kann - trotz bestem Training - immer mal wieder kippen" ... und "Ich drück mal aufs Knöpfchen"-Trainer ist einer unter vielen und macht weiter wie bisher?
Darum ... einer mehr oder weniger lässt mich gerade (so anstößig es sein mag) echt kalt.
Geändert von atigrada (29.01.2010 um 13:10 Uhr)
Meine Schwägerin hatte letzten Sonntag ihre erste Einzelstunde bei Inga Böhm bekannt unter Waldtraining (kennen sicherlich viele von Euch zumindest dem Namen nach). Als sie mir am Abend erzählte, wie es war, erkannte ich in ganz vielen Dingen exakt die gleichen Äußerungen und Vorgehensweisen von CM wieder. (z.B. sein Zischgeräusch mit kurzer Berührung, den Hund nicht zutexten, sondern mehr mit Körpersprache und Ausstrahlung arbeiten, die Leine in möglichen Konfliktmomenten (Jogger etc.) nicht auf Spannung halten sondern locker durchhängen und den Hund dabei möglichst in eine andere Richtung blicken lassen etc.)
Scheinbar ist doch nicht alles Müll, was er macht und es gibt durchaus auch gute Tipps von ihm, wie man mit seinem Hund umgehen sollte/kann.
Als des Denkens mächtiges Individuum, sollst man vielleicht nur in der Lage sein nach reiflicher Überlegung die zwanglos umsetzbaren Dinge von den Unbrauchbaren zu trennen.
Wo Schwarz ist, ist immer auch weiß - man muss es nur erkennen können und vorallem wollen.
Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
- Indianische Weisheit
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