Da stecken Widersprüche drin.
Eine Rasse ist von Menschen gemacht. Von Menschen in ihrer Zeit, ihren geografischen Bedingungen und ihrem sozialen Kontext.
Ginge es um tote Gegenstände, könnte man von mir aus der Nostalgie frönen. Aber es geht um Hunde. Um Lebewesen. Und das zentrale Thema aller Lebensfunktionen ist die Anpassungsfähigkeit an aktuelle Umweltbedingungen. Lebewesen, die das nicht ausreichend können, sterben aus. Oder werden "eingeschläfert". Oder abgeschoben ...
Man kann Lebewesen, die an eine bestimmte Umwelt angepasst waren, nicht genauso in einer anderen erhalten. Leben ist Veränderung! Schon alleine die Veränderung optischer Merkmale verändert beim Verhalten eine Menge.
Wir reden von Lebewesen, nicht von Antiquitäten.
Das Verfolgen bewegter Objekte ist nicht die Domäne von Jagdhunden, sondern gehört zum Grundplan des Hundes. Züchterisch kann man auf mehr davon oder weniger davon oder auf die Betonung bestimmter Details selektieren. Da der Rhodesian seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr gezielt auf jagdliche Eigenschaften gezüchtet wird, kann man getrost davon ausgehen: Diesbezüglich ist er ein normaler Hund.
Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.


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